Dienstag, 19. Februar 2013

Auf die schiefe Bahn gekommen

... bin ich schon wieder - von wegen UFO's! - schon wieder hatte ich neue Socken angefangen. Und das kam so:
Zu Weihnachten schenkte mir meine Tochter ein tolles Sockenbuch. Außer dem Titel ist darin nix Englisch, aber die Fotos sind schon speziell, kann man am Titelfoto ein bisschen erahnen. So wurden Socken wohl noch nie präsentiert.


Und dazu gab es zum Geburtstag von meinen Kolleginnen eine Sockenwolle.


Tja, was soll man da machen? :-)
Dieses Modell ist, schenkt man der Autorin Glauben, eins der leichteren, aber man muss ganz schön zählen für diese eigenartigen schrägen Streifen.


Das erste Mal habe ich so eine Spitze mit verkürzten Reihen gestrickt, die dann oben mit Maschenstich zusammengenäht wird. Das gefällt mir aber nicht, weil durch die verkürzten Reihen so große "Lücken" an den Reihenenden entstehen. (Das kann jetzt keine Strickerin verstehen, was ich hier 'rumfasele, sorry!)

17 Kommentare:

  1. Mittlerweise finde ich Socken sehr einfach zu stricken, aber ich stricke die Bumerang-Ferse (die kann jeder Depp nach dem 2. Versuch) und die einfache Spitze. Dann auf ein neues Paar Socken und dann noch eins und noch eins und irgendwann nähen wir nicht mehr Frauenblöcke, sondern stricken gemeinsam ein krass-fies-schweres Sockenmuster.

    Nana

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    1. Och, da hätte ich hier diverse in dem Buch zur Auswahl, da sind so putzige Strickschriften dabei, dass ich von vorn herein kapituliere... Können wir das nicht gleichzeitig machen? Stricken und Blöcke nähen?

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    2. Klar, können wir. Ich liebe Zöpfe und all so´n Kram. Laß´ uns darüber fachsimpeln, vielleicht können wir sogar auch mal einen knit-along auf die Beine stellen.

      Nana

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    3. Ne, ne, ich bin so eine gruselige Strickfee, den Knitalong musst Du allein machen, aber ich borge Dir gern mal das Buch! Dann kannst Du das schwerste Muster aussuchen, Zöpfe gibt's da jede Menge. Und ich versuche dann, der Sache zu folgen (heimlich) :-)
      Valomea

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  2. Deine Präsentation ist ja fast wie auf dem Buch-Cover *lach*
    Aber die Sache mit den Löchern verstehe ich sofort - mag ich auch nicht sowas.
    Wenn man da Doppelmaschen macht (guck mal bei Alpi), dann ist das Problem gebannt.

    Warme-Füße-Grüße
    Lehmi

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  3. ohhh schöne Socken gehen doch immer, verkürzte Reihen habe ich noch nie gestrickt. naja kleine Löcher darin braucht man nicht wirklich ...

    Liebe Grüße und der nächste Winter kommt bestimmt ;-)

    Petra

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  4. Na ein wenig Durchzug an den Füßen kann doch manchmal nicht schaden.
    Aber bei der Sockenstrickerei mache ich keinesfalls mit. Die stricke ich mit der Maschine. Schau mal bei http://roteschnegge.blogspot.de/search/label/Socken da bekommst Du bestimmt Komplexe.
    LG Marianne

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    1. Nö, ich stricke Socken nur für mich und meine Familie, da braucht's keine Massenproduktion und mein Stricktempo ist eh' sensationell langsam, zum Glück bin ich nicht im Zugzwang wegen kalter Füße oder so... :-)

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  5. So schöne Kuschelsocken! Ich hätte Dich ja auch gern auf der Treppe lümmeln sehen :-)
    Ich stricke Ferse und Spitze seit 25 immer gleich, die Ferse heißt Käppchenferse, glaube ich.

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    1. Ich stricke sonst immer Bändchenspitzen, da gibt's keine Löcher, hier war einfach die Anleitung so und ich dachte, ich probier das halt mal aus.

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  6. Die Socken sehen toll aus! Mich überrascht, dass diese gemusterte Wolle so tolle Streifen erzeugt ... :O

    PS: Ich habe mich seeehr zusammengerissen und NICHT geschrieben, dass es ein Wunder ist. Oder Hexerei ... ;o)

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    1. Naja, dass ich mich bei den vielen Hin-und Herreihen, die alle gezählt werden wollen, nicht verzählt habe, ist schon ein kleines Wunder!

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    2. Hin- und HER-Reihen? Werden die Socken nicht auf einem Nadelspiel gestrickt? Ich kenne dabei nur Hin-Reihen ... ist wohl doch ein Wunder ... :o)

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    3. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil: gerade fällt mir wieder ein, dass zumindest die Fersen in Hin-und-Herreihen gestrickt werden ... das ist wohl die Altersvergesslichkeit ... kommt gleich nach der senilen Bettflucht ... :O

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    4. Hier gab's noch ein paar mehr Hin- und Herreihen. So entstehen die schiefen Reihen: durch eingestrickte Keile. Und ich blindes Huhn kann bei dem Gestrickten immer nicht erkennen, wo ich das letzte Mal gewendet habe, deshalb musste ich halt zählen, geht nur, wenn einem abends keiner reinquatscht...

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    5. Das ginge mir genauso .... vielleicht wäre das etwas für auch nach mehreren Reihen noch rausnehmbare Maschenmarkierer ... falls es die überhaupt gibt ... oder Markierungsfädchen ... wie auch immer, du hast die Socken super hinbekommen ... :D

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  7. Da trifft Dich gar keine Schuld! Wenn man so ein schönes Buch geschenkt bekommt, muss eben gestrickt werden. Geht nicht anders!
    LG Tina

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