Samstag, 19. August 2017

Irish Chain - das Ende eines UFO's 3

Ich kann jetzt Knoten! *kicher* Und bin sehr zufrieden.


Zur Mitmachausstellung im Kloster Vessra wurde ich gefragt, wie lange man denn an so einem Quilt näht. Wir wissen ja alle, dass der Aufwand sehr verschieden ist. Ich kann das überhaupt nicht sagen und habe jetzt mal auf die Uhr geguckt: das Aufmalen des Motivs mit der (bereits fertigen) Schablone und das Quilten dauert für einen Knoten ziemlich genau 30 Minuten. Da sind noch keine Fäden vernäht, aber ich war erstaunt, dass es nicht länger braucht. 12 Knoten waren es insgesamt.


Man könnte ja nun überlegen, ob man die Fläche um den Knoten herum noch tot platt quiltet, dann kommt der Knoten noch viel besser heraus. Aber ich habe mich dagegen entschieden: das soll eine Kniedecke werden und kein Brett. Darum. Vielleicht umrande ich noch den hellen Bereich einmal außen herum.


Ich geh' dann mal Fäden verstechen....



Und dann denke mir eine irisch-keltische Randgirlande aus. Der Rand ist ja nur ganz schmal, aber irgendwas muss da drauf.
PS: Fadenspannung - null Problem. So eine Maschine ist vielleicht auch nur ein Mensch....

14 Kommentare:

  1. Einfach genial, wie du das machst.
    Winkegrüße Larissa

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  2. Ja das werde ich auch oft gefragt und habe keine Antwort!

    Gruß Marion

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  3. Das sieht super aus! Die Knoten sind toll geworden.
    LG, Rike

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  4. Liebe Valomea,
    Die Idee mit den Knoten war prima um
    Na sie sind Dir super gelungen 👍👍. Da bin ich dann schon sehr gespannt auf die Randlösung.
    Liebe Grüße
    jeannette

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  5. Oh Valomea, wie toll du das gemacht hast! Das war genau die richtige Entscheidung und hat eine großartige Wirkung. Ich bewundere dich auch weil du die Fäden alle einzeln vernähst. Bei mir wäre die Vernähfunktion mit Fadenabschneider zum Zuge gekommen. Meine neue Janni kann das und das genieße ich jetzt, das Vernähen war mir immer ein Gräuel.
    LG eSTe

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    1. Meine Janome kann auch Fäden vernähen, aber dann sind auf der Rückseite diese kleinen Fadenstiepse. Das mag ich nicht. Bei einem Wandquilt ist das für mich auch okay, da sieht man es nicht, aber ein Quilt, den man immer in der Hand hat, neeeee.... :-)

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  6. Wow, dein Quilting ist super geworden...und soviel Arbeit mit dem Vernähen der Fäden.Bin gespannt auf Rand....

    Lg Klaudia

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  7. Wie viel Arbeit in so einem Quilt steckt? Ja, gute Frage! Ich kann das auch nie beantworten.
    Deiner ist sehr schön geworden und die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt.
    Liebe Grüße, Marita

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  8. Jetzt weiß ich wofür ich das Buch vor Jahren gekauft habe. Der Quilt ist wunderschön.

    LG Margret

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  9. Liebe Valomea,
    superschönes Quiltig. Und, die Frage nach der Zeit, die es dauert, gerät bei mir aucher immer wieder in den Hintergrund. Für mich ist der Prozess immer das Schönste. Aber interessant ist es schon, wie Du im nachhinein ermittelst, wie viel Zeit drin steckt. Nun noch schnell die Fäden verstecken...*Lach*
    Liebe Grüße Anke

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  10. Hab es heute erst gesehen. Ist eine schöne Arbeit geworden. Guter Effekt, bitte nicht noch mehr um die Knoten quilten. Das kann man bei einem Wandquilt machen, aber nicht bei einer Decke. 3 x Daumen hoch. Grüße von Rela

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  11. Du hast sehr schön gequiltet! Ich wollte auch mal wissen wie lange ich an einem Quilt nähe und habe angefangen aufzuschreiben wie lange ich daran nähe, hab aber leider nicht bis zum Ende durchgehalten. Aber wir wissen ja da steckt jede Menge Zeit und Fleiß drin.
    LG
    KATRIN W.

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  12. Hallo Elke,
    wow der ist wunderschön. Ich habe mir gerade alle drei Beiträge dazu angeschaut. Ich liebe ja keltische Knoten und der passt perfekt in die weißen Quadrate. Lieben Dank für deinen Kommentar und Tip.
    Liebe Grüße Carolyn

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