Das geht hier flott weiter mit den Schnipseln... War gestern noch die Farbe der Kräuterteefans dran, so habe ich heute die Schachtel gewechselt. Hier sieht man sehr schön, dass die Schrift jedes Mal anders wird, weil ich das nicht vormale
Auch auf diesen beiden Tea-to-go-Etuis tummeln sich Punkte und sie dürfen noch fix zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet. Wenn ich da noch etwas unter bringen möchte, muss ich mich sputen! Denn der nächste Monat wird kompliziert, das kann ich Euch schon mal sagen...
Noch leichter als die beiden von gestern...
Gewicht: 35 Gramm
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Freitag, 30. September 2016
Donnerstag, 29. September 2016
Tea-to-go für Kräutertee
Wenn man einmal damit angefangen hat, kann man nicht mehr aufhören! Ich nähe mal noch ein paar Designbeispiele! *kicher*
Aus Euren vielen Kommentaren zu den Teebeuteltäschchen (vielen Dank!) konnte ich herauslesen, dass es offensichtlich doch Interessenten für diese Dingerchen gibt. Und dazu gibt's hier bei mir eine Fülle an grünen Schnipseln. Zusammengewürfelt ergibt das dieses:
Auch innen grüne Stoffe
Weil sich allerhand Pünktchen versammeln, dürfen die beiden am Monatsende zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet. Dieser Monat hat definitiv zu wenig Tage, denn für Pünktchen hätte ich sooooo viele Ideen! :-)
Für alle, die sich auch so ein Tea-to-go-Täschchen nähen wollen gibt es hier eine Bilderbuchanleitung.
Gewicht: 37 Gramm
Aus Euren vielen Kommentaren zu den Teebeuteltäschchen (vielen Dank!) konnte ich herauslesen, dass es offensichtlich doch Interessenten für diese Dingerchen gibt. Und dazu gibt's hier bei mir eine Fülle an grünen Schnipseln. Zusammengewürfelt ergibt das dieses:
Auch innen grüne Stoffe
Weil sich allerhand Pünktchen versammeln, dürfen die beiden am Monatsende zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet. Dieser Monat hat definitiv zu wenig Tage, denn für Pünktchen hätte ich sooooo viele Ideen! :-)
Für alle, die sich auch so ein Tea-to-go-Täschchen nähen wollen gibt es hier eine Bilderbuchanleitung.
Gewicht: 37 Gramm
Mittwoch, 28. September 2016
Time for Jane - Block E11
Die Zeit rast! Dieses Mal hatte ich echt Mühe, dass mein Blöckchen fertig wird... War aber auch ein bisschen eine schwere Geburt, weil wieder mal das Muster im Buch nicht mit dem Original-Block übereinstimmt und ich erst noch ein bisschen mit den Größen jonglieren musste. Manchmal sehe ich sofort, dass es nicht stimmt - aber nicht gleich, was nicht stimmt... Nun ist er fertig, nicht ganz gerade, aber fertig:
E11 - Wagon wheel
Die Melonen sind "in Schichten" mit der Hand genäht - erst die "halben" Melonen auf den Innenkreis, dann revers ein Kreis auf alles drauf. Das ging recht gut. Dann die Viertelkreise per Hand und der Außenrahmen mit der Maschine. Manche dieser Blöckchen sind schon ganz schön aufwändig!
Im Moment passiert ja nicht so viel in der Time-for-Jane-Gruppe. Das soll mich aber nicht davon abhalten, alle 14 Tage mindestens ein Blöckchen zu nähen. Denn irgendwann soll dieser Quilt ja fertig sein... :-)
E11 - Wagon wheel
Die Melonen sind "in Schichten" mit der Hand genäht - erst die "halben" Melonen auf den Innenkreis, dann revers ein Kreis auf alles drauf. Das ging recht gut. Dann die Viertelkreise per Hand und der Außenrahmen mit der Maschine. Manche dieser Blöckchen sind schon ganz schön aufwändig!
Im Moment passiert ja nicht so viel in der Time-for-Jane-Gruppe. Das soll mich aber nicht davon abhalten, alle 14 Tage mindestens ein Blöckchen zu nähen. Denn irgendwann soll dieser Quilt ja fertig sein... :-)
Dienstag, 27. September 2016
Wie nähe ich ein Teebeuteltäschchen?
Vorweg: ich finde die PW-Zeitung gerade nicht, in der mal eine Anleitung stand. Und mein Vorbild war ja zudem das Giveaway von Mona, das mich seither in meiner Tasche begleitet - ein wahrhaft ständig in Nutzung befindlicher Gegenstand....Ich habe das also nicht selbst erfunden, sondern nur selbst gemessen und selbst genäht! *kicher*
Material:
je 18x13 cm Außenstoff und Futterstoff
2 mal 18x12cm für die Innentaschen
1 Vliesteil 16,5x11,5 (ich nehme das dünne Putztuch vom Discounter, aber auch H630 o.ä.)
1 Stück Gummikordel ca. 6-7cm (oder ein halber Haargummi)
Die Außenseite kann auch gepatcht sein, im meinem Fall gern mit dem Teetassenmotiv. Dazu steppe ich erst winzige Stoffteilchen (Höhe 4 cm, Breite egal, erkennt Ihr die Schnipsel?) direkt auf das Vlies und lasse dabei unten die spätere Nahtzugabe überstehen.
Die Tasse male ich auf Vliesofix und bügle die Teile auf. Mit dem Freihandquilt- oder Stopffuß tackere ich die Teile großzügig fest. Die Schrift male ich nicht vor. Dadurch ist jedes Täschchen anders und perfekt ist es auf keinen Fall! :-) Genauer will ich mich dazu hier mal nicht auslassen, das wäre eine extra Anleitung wert...
Von hinten sollte das nun so aussehen, hier sieht man gut die überstehende NZG. Bei der Farbe des Putztuches unbedingt bedenken, dass dunkle Farben eventuell durch helle Stoffe durchscheinen!
Die beiden Innentaschen zur Hälfte bügeln. Die obere Tasche nähe ich mit Zickzack auf das Futter auf (Abstand etwa 4-4,5cm vom oberen Stoffrand)
Die untere Innentasche bündig auf die untere Kante legen:
Die Gummischlaufe wird auf dem Oberstoff mittig der hinteren Seitenkante innerhalb der NZG schon mal ein bisschen angenäht:
Nun alle Lagen aufeinander legen, stecken und dabei an der oberen Kante eine Wendeöffnung von ca. 5-6cm vorsehen. Die Lagen zusammen nähen. Ich nähe das Vlies, da wo es frei liegt ganz knappkantig fest und unten, wo es durch die Schnipselkante fixiert ist, knapp neben dem Stoff (entfällt bei H630)
Hier sieht man sehr schön, dass ich die Ecken vom Vlies etwas kappe, dann bildet sich nach dem Wenden nicht ein so dicker Wulst.
Ecken zurückschneiden, wenden und die Ecken schön ausformen
Dazu nehme ich die dicke Nadel, die man auf diesem Foto sieht. Das Mäppchen "schönbügeln" - also alle Nähte möglichst platt, das ist bei einer gepatchten Oberfläche und der Verwendung von Leinen nicht ganz einfach!
Mittellinie mit Bleistift oder Kreide einzeichnen. Wendeöffnung zustecken. Knappkantig absteppen, dabei fange ich oben oder unten in der Mitte an, nähe einmal außen rundrum und setze dann die Mittelnaht. So sieht es jetzt von innen aus:
Noch mal bügeln, Knopf annähen. Fertig ist das Tea-to-go-Täschchen!
Passend für 4-6 Teebeutel.
Hier gibt's eine Anleitung als PDF zum Ausdrucken (Meine Güte! Da habe ich mich wieder angestellt wie das erste Auto bis ich das PDF an Ort und Stelle hatte! Ts, ts, ts....)
Und verlinkt ist der Beitrag nun bei Katharina's Taschen-SAL
Material:
je 18x13 cm Außenstoff und Futterstoff
2 mal 18x12cm für die Innentaschen
1 Vliesteil 16,5x11,5 (ich nehme das dünne Putztuch vom Discounter, aber auch H630 o.ä.)
1 Stück Gummikordel ca. 6-7cm (oder ein halber Haargummi)
Die Außenseite kann auch gepatcht sein, im meinem Fall gern mit dem Teetassenmotiv. Dazu steppe ich erst winzige Stoffteilchen (Höhe 4 cm, Breite egal, erkennt Ihr die Schnipsel?) direkt auf das Vlies und lasse dabei unten die spätere Nahtzugabe überstehen.
Die Tasse male ich auf Vliesofix und bügle die Teile auf. Mit dem Freihandquilt- oder Stopffuß tackere ich die Teile großzügig fest. Die Schrift male ich nicht vor. Dadurch ist jedes Täschchen anders und perfekt ist es auf keinen Fall! :-) Genauer will ich mich dazu hier mal nicht auslassen, das wäre eine extra Anleitung wert...
Von hinten sollte das nun so aussehen, hier sieht man gut die überstehende NZG. Bei der Farbe des Putztuches unbedingt bedenken, dass dunkle Farben eventuell durch helle Stoffe durchscheinen!
Die beiden Innentaschen zur Hälfte bügeln. Die obere Tasche nähe ich mit Zickzack auf das Futter auf (Abstand etwa 4-4,5cm vom oberen Stoffrand)
Die untere Innentasche bündig auf die untere Kante legen:
Die Gummischlaufe wird auf dem Oberstoff mittig der hinteren Seitenkante innerhalb der NZG schon mal ein bisschen angenäht:
Nun alle Lagen aufeinander legen, stecken und dabei an der oberen Kante eine Wendeöffnung von ca. 5-6cm vorsehen. Die Lagen zusammen nähen. Ich nähe das Vlies, da wo es frei liegt ganz knappkantig fest und unten, wo es durch die Schnipselkante fixiert ist, knapp neben dem Stoff (entfällt bei H630)
Hier sieht man sehr schön, dass ich die Ecken vom Vlies etwas kappe, dann bildet sich nach dem Wenden nicht ein so dicker Wulst.
Ecken zurückschneiden, wenden und die Ecken schön ausformen
Dazu nehme ich die dicke Nadel, die man auf diesem Foto sieht. Das Mäppchen "schönbügeln" - also alle Nähte möglichst platt, das ist bei einer gepatchten Oberfläche und der Verwendung von Leinen nicht ganz einfach!
Mittellinie mit Bleistift oder Kreide einzeichnen. Wendeöffnung zustecken. Knappkantig absteppen, dabei fange ich oben oder unten in der Mitte an, nähe einmal außen rundrum und setze dann die Mittelnaht. So sieht es jetzt von innen aus:
Noch mal bügeln, Knopf annähen. Fertig ist das Tea-to-go-Täschchen!
Passend für 4-6 Teebeutel.
Hier gibt's eine Anleitung als PDF zum Ausdrucken (Meine Güte! Da habe ich mich wieder angestellt wie das erste Auto bis ich das PDF an Ort und Stelle hatte! Ts, ts, ts....)
Und verlinkt ist der Beitrag nun bei Katharina's Taschen-SAL
Montag, 26. September 2016
Tea-to-go in Schnipselfarbe
Viel Zeit hatte ich am WE nicht, aber ein kleines Tea-to-go-Täschchen ist doch entstanden. Hier habe ich nämlich die winzigen Reste aus meiner Schachtel unterbringen können! So ist es noch mal eine richtig schöne Erinnerung an die rauschende Schnipselparty...
Von innen ist es nicht ganz so kitschig wie diese wegen der türkisfarbenen Stoffe:
Dafür habe ich mit Pünktchen nur so um mich geschmissen - auf zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet!
Und weil Ihr es Euch vielfach gewünscht habt, habe ich beim Nähen dieses Etuis ganz viele Fotos gemacht. Nun muss ich nur noch die Anleitung schreiben. Ein bisschen Geduld bitte noch.... :-)
Das, was nun noch von den Schnipseln übrig ist, habe ich in meine bunten Resteschachteln verteilt. Eine Schachtel leer. Judy hat Recht: Zeit für ein neues Projekt! *lach*
Gewicht: 18 Gramm
Von innen ist es nicht ganz so kitschig wie diese wegen der türkisfarbenen Stoffe:
Dafür habe ich mit Pünktchen nur so um mich geschmissen - auf zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet!
Und weil Ihr es Euch vielfach gewünscht habt, habe ich beim Nähen dieses Etuis ganz viele Fotos gemacht. Nun muss ich nur noch die Anleitung schreiben. Ein bisschen Geduld bitte noch.... :-)
Das, was nun noch von den Schnipseln übrig ist, habe ich in meine bunten Resteschachteln verteilt. Eine Schachtel leer. Judy hat Recht: Zeit für ein neues Projekt! *lach*
Gewicht: 18 Gramm
Samstag, 24. September 2016
Die Reste von den Resten von den Resten...
Ich versuche ja immer mal wieder (vergeblich) in meinem Nähzimmer ein bisschen Ordnung zu schaffen und Reste zu vernähen. Aber weil ich alles aufhebe ist das gar nicht so einfach! Letztes Jahr war ich mit sehr viel Vergnügen bei der Schnipselparty von Lari dabei. Hach, was war das für ein Pink-buntes Fest! Manch' eine von Euch kann sich vielleicht daran erinnern, ich hatte ein bunte Wundertüte von Petra von Jannekennäht und habe daraus tolle Dinge genäht wie zum Beispiel diese Tasche oder diese und dieses und dieses.... :-)
Nun fand ich im Regal eine Schachtel:
Darin waren immer noch einzelne Schnipsel aus Petra's Tüte! (Ich bin schon ein seltsamer Kauz - wieso haben die eine eigene Schachtel???)
Damit ist jetzt Schluss! Ich werde das mal sichten. Der Golddruck kommt zu den Golddrucken und der Rest wird vernäht oder in die Schnipselschachteln verräumt - bin gerade in Schnipsellaune....
Nun fand ich im Regal eine Schachtel:
Darin waren immer noch einzelne Schnipsel aus Petra's Tüte! (Ich bin schon ein seltsamer Kauz - wieso haben die eine eigene Schachtel???)
Damit ist jetzt Schluss! Ich werde das mal sichten. Der Golddruck kommt zu den Golddrucken und der Rest wird vernäht oder in die Schnipselschachteln verräumt - bin gerade in Schnipsellaune....
Freitag, 23. September 2016
Gloria flowers - Kapitel 3
Ich konnte es nicht lassen! *lach*
Eigentlich wollte ich die Blumen ja weglegen, aber das ging irgendwie nicht... Nun sind zwei neue Teile fertig:
Und die Abende werden kälter und länger - vielleicht wächst dieses Projekt über den Winter doch stückchenweise weiter. Ich werde berichten....
Eigentlich wollte ich die Blumen ja weglegen, aber das ging irgendwie nicht... Nun sind zwei neue Teile fertig:
Und die Abende werden kälter und länger - vielleicht wächst dieses Projekt über den Winter doch stückchenweise weiter. Ich werde berichten....
Mittwoch, 21. September 2016
Ein Teebeuteltäschchen kommt selten allein
Im Vorrat schlummert dieser himmelblaue Teetassenstoff. Ich weiß nicht, wozu ich den mal gekauft hatte. Aber auf einem Teebeuteltäschchen kommt er natürlich gut zur Geltung. Dieses Mal habe ich gleich zwei genäht:
Innen mit passenden rosa-blauen Stoffen - so richtig schön "Mädchen"!
Die rosa Stoffe hatte mir vor einiger Zeit schon der Junior geschenkt, es war ein Stoffpäckchen von Tschibo, glaube ich. Die wollen schließlich auch mal vernäht werden...
Weil es Pünktchen dazu gibt, darf wenigstens das eine zum Monatsende auf die Linkparty bei der Jahresparade der Muster.
Doris fragte neulich, ob ich nicht mal eine Anleitung für so ein Teebeuteltäschchen schreiben könnte. Ja, könnte ich. Nur sooo schnell bin ich nun nicht, beim nächsten mache ich mal Fotos...
Das Häuschen dazu ist ja echt schrill geworden. Manchmal wundere ich mich, dass man diese Stoffe überhaupt zusammen vernähen kann... Hier sitzen ein paar ältere Damen mit weißen Dauerwellelocken gemütlich zusammen bei einem Tässchen Tee. Die eine oder andere spreizt geziert den kleinen Finger vom Henkel ihrer Sammeltasse weg und sie schwatzen was das Zeug hält!
Gewicht der beiden Etuis: 29 Gramm
Innen mit passenden rosa-blauen Stoffen - so richtig schön "Mädchen"!
Die rosa Stoffe hatte mir vor einiger Zeit schon der Junior geschenkt, es war ein Stoffpäckchen von Tschibo, glaube ich. Die wollen schließlich auch mal vernäht werden...
Weil es Pünktchen dazu gibt, darf wenigstens das eine zum Monatsende auf die Linkparty bei der Jahresparade der Muster.
Doris fragte neulich, ob ich nicht mal eine Anleitung für so ein Teebeuteltäschchen schreiben könnte. Ja, könnte ich. Nur sooo schnell bin ich nun nicht, beim nächsten mache ich mal Fotos...
Das Häuschen dazu ist ja echt schrill geworden. Manchmal wundere ich mich, dass man diese Stoffe überhaupt zusammen vernähen kann... Hier sitzen ein paar ältere Damen mit weißen Dauerwellelocken gemütlich zusammen bei einem Tässchen Tee. Die eine oder andere spreizt geziert den kleinen Finger vom Henkel ihrer Sammeltasse weg und sie schwatzen was das Zeug hält!
Gewicht der beiden Etuis: 29 Gramm
Montag, 19. September 2016
Tea-to-go im orientalischen Stil
Neulich war bei uns wieder mal Orgelwochenende - eine wiederkehrende Aktion zur (langwierigen) Sanierung unserer großen Strobelorgel. Eigentlich war ich ja nicht da - eigentlich war ich im Urlaub. Aber weil Herr B. sich dann plötzlich für die Nachtfahrerei entschieden hatte, war ich ganz plötzlich doch schon zurück, habe meine Vorratskistchen genommen und einen Basarstand geöffnet. (Fotoapparat hatte ich in der Eile leider nicht dabei) In meinen Kisten war allerhand, aber vorbereitet war ich nicht und es zeigte sich sehr schnell, dass es heftig an Teebeutel-Täschchen mangelte. Da muss ich nun mal ran. Als erstes habe ich eins im orientalischen Stil genäht. Keine Ahnung, wo diese Idee herkam, vielleicht, weil ich glaube, nicht jedermann mag naive Stickerei auf Leinen? *lach*
Ich Knallhorn! Kann mir irgend jemand erklären, warum ich mir damals die Maße nicht aufgeschrieben habe? Ich hatte im letzten Jahr mehrere davon genäht. Keine Notiz - nix.... :-(
Also musste ich an meinem Muster von vorne messen. Dieses Mal mache ich das schlauer!
Innen die obligatorischen vier Fächer für die Teebeutel:
Dazu gab's gleich noch eine orientalische Teestube:
Ich hatte solche Lust, ein Häuschen zu nähen! Es muss schließlich auch mal weitergehen im Städtchen...
Verlinkt wird wegen der Pünktchen zum Monatsende bei der Jahresparade der Muster bei Maika und Janet.
Gewicht: 16 Gramm
Idee: abgeguckt bei Mona
Schnitt: selbst
Ich Knallhorn! Kann mir irgend jemand erklären, warum ich mir damals die Maße nicht aufgeschrieben habe? Ich hatte im letzten Jahr mehrere davon genäht. Keine Notiz - nix.... :-(
Also musste ich an meinem Muster von vorne messen. Dieses Mal mache ich das schlauer!
Innen die obligatorischen vier Fächer für die Teebeutel:
Dazu gab's gleich noch eine orientalische Teestube:
Ich hatte solche Lust, ein Häuschen zu nähen! Es muss schließlich auch mal weitergehen im Städtchen...
Verlinkt wird wegen der Pünktchen zum Monatsende bei der Jahresparade der Muster bei Maika und Janet.
Gewicht: 16 Gramm
Idee: abgeguckt bei Mona
Schnitt: selbst
Samstag, 17. September 2016
Schnipselsehnsucht
Ich weiß nicht, wie ich drauf gekommen bin, aber plötzlich hatte ich Sehnsucht nach Schnipseln. Und ich brauchte ein kleines, feines Geschenk für eine Gärtnerin. Also habe ich meine grüne Resteschachtel aufgeklappt und wild drauf los geschnipselt. Das Ergebnis stimmt mich irgendwie... glücklich!
Das ist schon seltsam, was so ein paar bunte Stoffe bei mir für Gefühle auslösen können. *kicher*
DieRückseite andere Seite mag ich ganz genau so gern.
Und passend zum Pünktchenmonat habe ich das Futter ausgesucht.
Gewicht:27 Gramm
Stoff: aus dem reichhaltigen Schnipsel-Fundus, mit dabei ein paar Herzkissenreste, die ich letztes Jahr aus Plön mitgebracht hatte - die wollen ja auch vernäht werden...
Futter: Alfatex
Vlies: dünnes Putztuch von Discounter
Das ist schon seltsam, was so ein paar bunte Stoffe bei mir für Gefühle auslösen können. *kicher*
Die
Und passend zum Pünktchenmonat habe ich das Futter ausgesucht.
Gewicht:27 Gramm
Stoff: aus dem reichhaltigen Schnipsel-Fundus, mit dabei ein paar Herzkissenreste, die ich letztes Jahr aus Plön mitgebracht hatte - die wollen ja auch vernäht werden...
Futter: Alfatex
Vlies: dünnes Putztuch von Discounter
Donnerstag, 15. September 2016
Die Hitzewelle im August
Im letzten Monat war ich ja allerhand Tage nicht da. Die Hitzewelle hier habe ich zum Glück verpasst - da saß ich am Meer und habe es mir gut gehen lassen. In meinem Büro wären gefühlte tausend Grad gewesen... Die Wetterdaten habe ich also dem Wetterrückblick online entnommen und durch "Umfragen in der Bevölkerung" ratifiziert. *lach*
Die gähnend leere Regentonne und der vertrocknete Rasen haben die Aussagen eindeutig bestätigt. Das hat also alles seine absolute Richtigkeit!
Jetzt kommt noch der inzwischen obligatorische Spruch: Für einen Hintergrund habe ich mich (immer) noch nicht entschieden, bla, bla.... :-)
So sieht's jetzt jedenfalls zusammen aus:
Langsam sollten die roten Tage verschwinden. Heute war es ja noch mal richtig heiß, aber wir warten auf Regen...
Die gähnend leere Regentonne und der vertrocknete Rasen haben die Aussagen eindeutig bestätigt. Das hat also alles seine absolute Richtigkeit!
Jetzt kommt noch der inzwischen obligatorische Spruch: Für einen Hintergrund habe ich mich (immer) noch nicht entschieden, bla, bla.... :-)
So sieht's jetzt jedenfalls zusammen aus:
Langsam sollten die roten Tage verschwinden. Heute war es ja noch mal richtig heiß, aber wir warten auf Regen...
Mittwoch, 14. September 2016
Time for Jane - Block L13
Ich bin irgendwie immer noch ein bisschen im Streifen-Modus. Ich hatte viel mehr Streifenstoffe zurecht gelegt, als ich vor meinem Urlaub vernähen konnte... Deshalb habe ich für den heutigen Zeigetag der Time-for-Jane-Gruppe diesen Block genäht:
L13 - Harvest Moon
Der Block ist teilweise mit der Maschine genäht (die Vierer-Patches mit den geraden Nähten) und teilweise mit der Hand (die beiden runden Nähte). Er ist ein bisschen wellig geworden am Rand. Mit der Reverse-Applikation bin ich nicht wirklich gut befreundet. Aber vielleicht wird es mit jedem Block besser oder ich ändere noch mal meine Technik....:-)
Und bei Marion werden wir sehen, wer aus der Time-for-Jane-Gruppe seinen Sommerschlaf beendet hat...
L13 - Harvest Moon
Der Block ist teilweise mit der Maschine genäht (die Vierer-Patches mit den geraden Nähten) und teilweise mit der Hand (die beiden runden Nähte). Er ist ein bisschen wellig geworden am Rand. Mit der Reverse-Applikation bin ich nicht wirklich gut befreundet. Aber vielleicht wird es mit jedem Block besser oder ich ändere noch mal meine Technik....:-)
Und bei Marion werden wir sehen, wer aus der Time-for-Jane-Gruppe seinen Sommerschlaf beendet hat...
Montag, 12. September 2016
Ein Lunchbag oder: meine Essentüte
Früher hätte ich nie gedacht, dass ich so etwas gebrauchen könnte. Aber nun bin ich seit einer Weile "ein bisschen Vegetarier". Was das ist? Ganz einfach: ich reduziere gerade radikal den Fleischkonsum und erhoffe mir davon eine Verbesserung für meine schmerzenden Finger-, Fuß- und Handgelenke. Da ist seit Jahren der Wurm drin, manchmal werden sie dick und sie tun einfach weh... Da könnte eine fettarme, vitaminreiche Ernährung helfen - vielleicht. Das werden wir in der Zukunft sehen. Um das zu testen, musste ich mich vom Kantinenessen verabschieden. Und als ich letzte Woche mit meinen gestapelten Büchsen im Treppenhaus eine große Gewinnausschüttung veranstaltet habe, stand der Entschluss fest - ein Lunch-Bag muss her!
Der ist so groß, dass meine drei Büchsen hineinpassen: eine für Salat, eine für Brot und eine für Obst oder Gemüse:
Es ist Punkte-Monat im der Jahresparade der Muster, darauf kann man hier schon einen sehr schönen Ausblick gewinnen:
Und innen gleich noch viel mehr Pünktchen:
Genäht habe ich nach der Anleitung von Pattydoo. Das Ergebnis gefällt mir wirklich gut. Durch die abgenähten Seiten und das stabile Material hat die Tüte guten Stand. Der Klett zum Einrollen ist witzig, so kann man mit mehr oder weniger Essen gut unterwegs sein. Die Bewährungsprobe steht nun allerdings noch aus.
Zum Monatsende wandert der Lunch-Bag dann zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet.
Schnitt und Anleitung: Lunchbag von Pattydoo (größere Version)
Stoff: fester Dekostoff vom Möbelschweden
Futter: festes Wachstuch von Buttinette
Gewicht: 146 Gramm
Sonntag, 11. September 2016
Gloria's Flowers - die ersten Blumen
Die erste Woche nach einem Urlaub trägt bei mir immer sehr deutlich den Charme eines besonders großen Chaos - die Arbeit ist liegen geblieben und ich weiß nicht, wo ich zuerst hinfassen soll. Das Nähzimmer hat mich nicht gesehen.... Aber ich habe nun wenigstens mal die Blumen fotografiert, die ich im Urlaub gelieselt habe:
Ihr erinnert Euch? Hier hatte ich von dem neuen Projekt berichtet. Jede der Blumen besteht aus 17 Teilen und da dauert es schon ein Weilchen, bis alle Teile und Schablonen zugeschnitten, der Stoff auf die Schablonen geheftet und das Ganze dann zusammen genäht ist. Eine meditative Tätigkeit! :-)
Jede Blume wird anders. Manche wirken trotz der wirren Muster sehr harmonisch.
Andere leben von dem Muster der Bordüre, aus der die Teile geschnitten wurden, so wie diese:
Oder besonders wie diese:
Im Moment habe ich nur große Blumen genäht, die kleinen dazwischen kommen natürlich auch noch. Ich weiß noch nicht, wie groß das Ganze am Ende werden wird. Aber diese Entscheidung kann ich in ein paar Jahren treffen - denn nun räume ich die Arbeit erst mal wieder weg. Das ist echt was für unterwegs. Zu Hause setze ich mich lieber an die Nähmaschine, zum Beispiel möchte sehr gern das August-Wetter genäht werden...
Ihr erinnert Euch? Hier hatte ich von dem neuen Projekt berichtet. Jede der Blumen besteht aus 17 Teilen und da dauert es schon ein Weilchen, bis alle Teile und Schablonen zugeschnitten, der Stoff auf die Schablonen geheftet und das Ganze dann zusammen genäht ist. Eine meditative Tätigkeit! :-)
Jede Blume wird anders. Manche wirken trotz der wirren Muster sehr harmonisch.
Andere leben von dem Muster der Bordüre, aus der die Teile geschnitten wurden, so wie diese:
Oder besonders wie diese:
Im Moment habe ich nur große Blumen genäht, die kleinen dazwischen kommen natürlich auch noch. Ich weiß noch nicht, wie groß das Ganze am Ende werden wird. Aber diese Entscheidung kann ich in ein paar Jahren treffen - denn nun räume ich die Arbeit erst mal wieder weg. Das ist echt was für unterwegs. Zu Hause setze ich mich lieber an die Nähmaschine, zum Beispiel möchte sehr gern das August-Wetter genäht werden...
Samstag, 10. September 2016
Uff! Glück gehabt!
Das war ja voll knapp! Ich hatte das noch gar nicht so gesehen, aber aus Euren Kommentaren konnte man die Sorge um den Nachkauf der Wolle deutlich heraus lesen. Und tatsächlich - der Gang in den Wolleladen, um die Bestellung abzuholen, war vergeblich. Zum Glück konnte ich mir die benötigten 2 Knäuel noch im Internet bestellen und nun sind sie da:
Voll knapp... :-)
Voll knapp... :-)
Mittwoch, 7. September 2016
Schön war's!
So ein Urlaub ist ja immer viel zu schnell vorbei - selbst so ein Müßiggang wie dieser! Viele Fotos haben wir wie immer nicht gemacht, aber ich nehme Euch noch ein bisschen mit auf die Reise auf die Halbinsel Peljesac in Kroatien. Ganz, ganz, ganz weit im Süden liegt diese Halbinsel etwas oberhalb der Stadt Dubrovnik. Die kroatische Küste ist ja eine sehr steile Küste. Nur wenig Platz ist zwischen Bergen und Meer für die Ortschaften. Und so war auch der Campingplatz, auf dem wir so ein kleines Mobile Home gemietet hatten, eine Terrassenanlage. Das ist ja schön - jeder hat Ausblick aufs Meer... Unter uns war nur noch eine Wohnwagenstraße und dann kam das Wasser...
Vor dem Absturz hat uns dieser nette Maschendrahtzaun bewahrt, aber da guckt man ziemlich schnell hindurch.
Das nächst gelegene Örtchen war Orebic, eine alte Hafenstadt mit typischen Villen
Oben auf dem Berg ein Kloster, das eine Ausstellung beherbergt
Der Innenhof wirkt phantastisch grün im Vergleich zu der staubigen, steinigen Landschaft draußen
Wir haben ja ein seltsames Hobby: wir besuchen auf unseren Reisen immer die Friedhöfe. So viele verschiedene Totenkulte gibt es! Hier könnte ich auch bestattet sein - hoch droben über dem Meer...
Viele namhafte Seefahrerfamilien haben hier ihre Grabstätten, teilweise recht pompös
Ich war ja nicht gut zu Fuß, aber am Meer gibt es auch andere Fortbewegungsmöglichkeiten. Das Foto ist zwar alles andere als scharf, aber die Paddler kann man schon noch erkennen.
Und hier beachte man den Hai!... :-)
Mit diesem Transportmittel haben wir den Kanal überquert. Auf der anderen Seite liegt die Insel Korkula mit der gleichnamigen Hafenstadt.
Diese Städte liebe ich! Steile, enge Gassen, alle fallen zum Meer ab.
Marko Polo war kurz vor uns hier
Die Denkmalschutzbehörde ist allerdings noch nicht bis in dieses Hafenstädtchen vorgedrungen. Niemals könnte man hierzulande seine Wäscheleine an einer historischen Steinmetzarbeit festbinden!
Die Zeit wurde uns auf unserer Terrasse nicht lang. Der Junior hat nämlich die Seezeichen studiert, während wir dem Müßiggang frönten. Muss man schließlich alles wissen, wenn man Seefahrer werden möchte!
Auch in der Binnenschifffahrt kennt er sich nun aus. Und selbst ich weiß inzwischen, wo back- und wo steuerbord liegt und wo die grüne und die rote Positionslampe hingehören... :-)
Das habe ich so ganz nebenbei gelernt, während sich mein Fuß mit der Zeltplatzkatze einen Stuhl geteilt hat, auf dem Schoß die Stichelei.
Was ich da so gemacht habe, zeige ich Euch ein andermal. Ich hatte noch keine Zeit für ein Foto, das wahre Leben ist am Montag sofort über mich hinweg geschwappt, da hat mir die rote Backbordlampe nix genützt...
Vor dem Absturz hat uns dieser nette Maschendrahtzaun bewahrt, aber da guckt man ziemlich schnell hindurch.
Das nächst gelegene Örtchen war Orebic, eine alte Hafenstadt mit typischen Villen
Oben auf dem Berg ein Kloster, das eine Ausstellung beherbergt
Der Innenhof wirkt phantastisch grün im Vergleich zu der staubigen, steinigen Landschaft draußen
Wir haben ja ein seltsames Hobby: wir besuchen auf unseren Reisen immer die Friedhöfe. So viele verschiedene Totenkulte gibt es! Hier könnte ich auch bestattet sein - hoch droben über dem Meer...
Viele namhafte Seefahrerfamilien haben hier ihre Grabstätten, teilweise recht pompös
Ich war ja nicht gut zu Fuß, aber am Meer gibt es auch andere Fortbewegungsmöglichkeiten. Das Foto ist zwar alles andere als scharf, aber die Paddler kann man schon noch erkennen.
Und hier beachte man den Hai!... :-)
Mit diesem Transportmittel haben wir den Kanal überquert. Auf der anderen Seite liegt die Insel Korkula mit der gleichnamigen Hafenstadt.
Diese Städte liebe ich! Steile, enge Gassen, alle fallen zum Meer ab.
Marko Polo war kurz vor uns hier
Die Denkmalschutzbehörde ist allerdings noch nicht bis in dieses Hafenstädtchen vorgedrungen. Niemals könnte man hierzulande seine Wäscheleine an einer historischen Steinmetzarbeit festbinden!
Die Zeit wurde uns auf unserer Terrasse nicht lang. Der Junior hat nämlich die Seezeichen studiert, während wir dem Müßiggang frönten. Muss man schließlich alles wissen, wenn man Seefahrer werden möchte!
Auch in der Binnenschifffahrt kennt er sich nun aus. Und selbst ich weiß inzwischen, wo back- und wo steuerbord liegt und wo die grüne und die rote Positionslampe hingehören... :-)
Das habe ich so ganz nebenbei gelernt, während sich mein Fuß mit der Zeltplatzkatze einen Stuhl geteilt hat, auf dem Schoß die Stichelei.
Was ich da so gemacht habe, zeige ich Euch ein andermal. Ich hatte noch keine Zeit für ein Foto, das wahre Leben ist am Montag sofort über mich hinweg geschwappt, da hat mir die rote Backbordlampe nix genützt...