Rot-weiß-blau kann ja jeder, dachte ich mir als ich neulich durch die Linkparty der maritimen Taschen bei Greenfietsen gebummelt bin ;-)
Und da fiel mir dieser grüne Stoff mit den Seemannsmotiven ein. Der war vor vielen Jahren mal zu mir gewandert und hatte bisher keinen Plan. Aber jetzt! Bei Marion habe ich neulich diesen tollen Beutel bewundert mit dem "Tau" und dem Seemannsknoten - diese Idee fand ich genial. Und habe sie sofort nachgenutzt:
Die Kordel habe ich links und rechts in der Seitennaht ein bisschen festgetackert, damit der Beutel nicht "aus Versehen" eine "Taille" bekommt.
Gefüttert ist der Beutel mit einem wasserblauen Uni aus meinem Korb - denn da ist diesen Monat wieder nicht viel geschehen.
Verlinkt wird bei der maritimen Taschensammlung von Frau Greenfietsen und in der Material-Revue im Monat "Webware"
Größe: 40 x 35 cm
Gewicht: 98 Gramm
Material: vollständig aus dem Bestand
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Montag, 31. Juli 2017
Sonntag, 30. Juli 2017
Sets around the Year - der August
Es ist wieder soweit, die Tage des Juli sind gezählt (die vielen Liter Regenwasser hoffentlich auch!) und der August sitzt in den Startlöchern. Da ist es Zeit für das neue Monatsset!
Ich freue mich, dass wir auch im letzten Monat wieder wunderbare Tischsets gezeigt bekommen haben. So verschieden! Das ist einfach toll. Danke, dass Ihr Euch von Doris und mir habt anstecken lassen. Wir sind sehr gespannt, was Euch dieses Mal alles zum August eingefallen ist. Und wir freuen uns sehr, dass Ihr noch nicht genug Tischsets habt, sondern fleißig mit uns weiter näht.
Leider wird Judy, die ja im Mai und Juni noch so herrlich frische rot-weiße Tischsets für ihren Esstisch im Anbau gezeigt hat, nicht mehr dabei sein. Das bedrückt mich sehr! Sie fehlt mir.... Im ersten Moment hatte ich überhaupt keine Freude an meinen grün-pinkfarbenen Stoffen. Aber Judy hätte gewollt, dass wir trotzdem bunte, fröhliche Tischsets nähen und darum wird jetzt die Bühne frei gemacht für Euren ganz persönlichen August.
Aber bedenkt: Wir informieren hiermit ausdrücklich darüber, dass das Verlinkungstool von Euch persönliche Daten speichert wie IP-Adresse, Name, Zeitstempel. Mit der Verlinkung Eures Beitrags erklärt Ihr Euch mit dieser Speicherung einverstanden. Jederzeit könnt Ihr Euren Beitrag hier wieder löschen!
Ich freue mich, dass wir auch im letzten Monat wieder wunderbare Tischsets gezeigt bekommen haben. So verschieden! Das ist einfach toll. Danke, dass Ihr Euch von Doris und mir habt anstecken lassen. Wir sind sehr gespannt, was Euch dieses Mal alles zum August eingefallen ist. Und wir freuen uns sehr, dass Ihr noch nicht genug Tischsets habt, sondern fleißig mit uns weiter näht.
Leider wird Judy, die ja im Mai und Juni noch so herrlich frische rot-weiße Tischsets für ihren Esstisch im Anbau gezeigt hat, nicht mehr dabei sein. Das bedrückt mich sehr! Sie fehlt mir.... Im ersten Moment hatte ich überhaupt keine Freude an meinen grün-pinkfarbenen Stoffen. Aber Judy hätte gewollt, dass wir trotzdem bunte, fröhliche Tischsets nähen und darum wird jetzt die Bühne frei gemacht für Euren ganz persönlichen August.
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Sets around the Year - mein August mit Tesselations-Blüte
Bei Gitta hatte ich das Muster zum ersten Mal gesehen - die Tesselations-Blüte. Was es nicht alles für seltsame Worte gibt! Und weil es Zeit ist für das August-Tischset wollte ich das jetzt mal ausprobieren. Gitta hatte sich an der Anleitung auf dem Bernina-Blog orientiert, das ergibt aber für meine Bedürfnisse zu große "Blüten". Mit ein bisschen Rechnen hatte ich dann aber eine passende Größe. Schaut:
Fuchsien sind für mich die Blume des August. In meinem Fundus ist da ein wirklich schriller Stoff, den ich so eigentlich gar nicht ertragen kann, aber nun habe ich ihn ordentlich zerschnipselt... :-)
Ganz glücklich bin ich damit nicht. Durch die wildgemusterten Stoffe kommen die Blüten teilweise nicht so gut heraus. Das würde ich beim nächsten Mal anders machen. Aber mit dem Quiltmuster bin ich sehr zufrieden,
das unterstreicht den asymmetrischen Charakter der Blumen sehr schön.
Auf der Rückseite kann man das Quiltmuster noch besser erkennen - und auch, dass es manchmal kleine Fadennester auf der Rückseite gibt... :-(
Das Foto von der Rückseite habe ich absichtlich ohne Blitz gemacht, da kommt das helle Gelb des Stoffs zwar nicht heraus, aber man sieht das Muster sehr schön. Dieses Mal gibt es auch wieder einen ordentlich gestickten Monatsnamen, gestickt mit dreifädigem Garn.
Für Rechner: Das Umrechnen für eine gewünschte andere Größe des Tesselations-Musters ist ganz einfach. Man braucht für eine "Blüte" 4 Quadrate des gleichen Stoffs. Diese - zusammen genäht - ergeben das Mittelteil eines "Blütenblocks". Wir legen also eine Seitenkantenlänge x fest - so wie wir es haben möchten. Zuschneiden aus jedem Stoff:
4 Quadrate: x + NZG
4 Quadrate: 1/2x + NZG
Meine Quadrate hier sind 2'' + NZG = 2,5'' und 1'' + NZG = 1,5'' zugeschnitten. Das Mittelteil der fertigen Blüte: 4''. Die Spitzen, die noch in den Nachbarblock hineinragen, lassen wir beim Berechnen außer Acht.
Zum Zusammennähen kann man sich sehr gut an der Anleitung im Bernina-Blog orientieren. Da muss man schon gut aufpassen, dass am Ende jedes kleine Quadrat an der richtigen Stelle ist! - Ich habe mehr als einmal getrennt!
Nun gesellt sich das Set zu den anderen, zwei Monate sind allerdings gerade in der Wäsche... :-)
Verlinkt wird das Set nun bei Sets around the Year und zum Monatsende bei der Material-Revue von Maika und Janet, die diesen Monat als ganz besondere Herausforderung Webware zur Aufgabe gemacht hat *grins*.
Muster: Bernina-Blog
Gewicht: 108 Gramm
Vlies: Thermolam
Stoffe aus dem Bestand
Rückseite: alter Vorhang aus dem Korb
Fuchsien sind für mich die Blume des August. In meinem Fundus ist da ein wirklich schriller Stoff, den ich so eigentlich gar nicht ertragen kann, aber nun habe ich ihn ordentlich zerschnipselt... :-)
Ganz glücklich bin ich damit nicht. Durch die wildgemusterten Stoffe kommen die Blüten teilweise nicht so gut heraus. Das würde ich beim nächsten Mal anders machen. Aber mit dem Quiltmuster bin ich sehr zufrieden,
das unterstreicht den asymmetrischen Charakter der Blumen sehr schön.
Auf der Rückseite kann man das Quiltmuster noch besser erkennen - und auch, dass es manchmal kleine Fadennester auf der Rückseite gibt... :-(
Das Foto von der Rückseite habe ich absichtlich ohne Blitz gemacht, da kommt das helle Gelb des Stoffs zwar nicht heraus, aber man sieht das Muster sehr schön. Dieses Mal gibt es auch wieder einen ordentlich gestickten Monatsnamen, gestickt mit dreifädigem Garn.
Für Rechner: Das Umrechnen für eine gewünschte andere Größe des Tesselations-Musters ist ganz einfach. Man braucht für eine "Blüte" 4 Quadrate des gleichen Stoffs. Diese - zusammen genäht - ergeben das Mittelteil eines "Blütenblocks". Wir legen also eine Seitenkantenlänge x fest - so wie wir es haben möchten. Zuschneiden aus jedem Stoff:
4 Quadrate: x + NZG
4 Quadrate: 1/2x + NZG
Meine Quadrate hier sind 2'' + NZG = 2,5'' und 1'' + NZG = 1,5'' zugeschnitten. Das Mittelteil der fertigen Blüte: 4''. Die Spitzen, die noch in den Nachbarblock hineinragen, lassen wir beim Berechnen außer Acht.
Zum Zusammennähen kann man sich sehr gut an der Anleitung im Bernina-Blog orientieren. Da muss man schon gut aufpassen, dass am Ende jedes kleine Quadrat an der richtigen Stelle ist! - Ich habe mehr als einmal getrennt!
Nun gesellt sich das Set zu den anderen, zwei Monate sind allerdings gerade in der Wäsche... :-)
Verlinkt wird das Set nun bei Sets around the Year und zum Monatsende bei der Material-Revue von Maika und Janet, die diesen Monat als ganz besondere Herausforderung Webware zur Aufgabe gemacht hat *grins*.
Muster: Bernina-Blog
Gewicht: 108 Gramm
Vlies: Thermolam
Stoffe aus dem Bestand
Rückseite: alter Vorhang aus dem Korb
Donnerstag, 27. Juli 2017
Schwimmflügel 2.0
So eine seltsame Sache - dachte ich im ersten Moment. Aber dann hat mich die Idee nicht mehr losgelassen und ich habe auf dem Flohmarktbrett bei uns auf der Arbeit die Suche nach Schwimmflügeln "angezettelt". Ein Paar defekte und ein Paar mit Namen des früheren Besitzers war die Ausbeute. (+212 Gramm)
Das ist zwar nicht die beste Ausgangslage, aber die Teststrecke konnte starten! Der erste Versuch mit der Janome war kläglich - ich bekam die Fadenspannung einfach nicht hin. Die Nähte habe ich mit einem Punkt markiert. Unmöglich.
Dann musste die alte Veritas ran. Fazit: Bei solch' schnödem Material wie Schwimmflügelplaste zieht die Janome einfach die Nase hoch. Sie ist Besseres gewohnt! Die Veritas hat die ordentlichen Nähte auf meinem Teststück (das war der kaputte Schwimmflügel) gemacht. Na bitte, keine Zicken, kein Murren, kein Knurren... so sind sie eben , die alten Mädchen aus dem Osten... :-)
Aus dem abgeschnittenen Teil des löcherigen Flügels wurde schon mal ein kleines Täschchen.
Pfeilschnell pflügt es durchs Schwimmbad.
Innen ist es ungefüttert und das Nähen war echt flott gemacht, nachdem ich mich entschieden hatte, wie ich es machen will.
Bei dem ersten Täschchen hatte ich ziemlich gerade Stücke aus dem Material geschnitten. Dadurch ist es aber auch ziemlich klein: 19x7x4cm
Zweiter Versuch mit dem unversehrten Bruder, der interessanterweise eine andere Form hatte (ich hatte vier verschiedene Schwimmflügel, offensichtlich halten die Dinger nicht ewig...) Dieses Mal habe ich nur das nicht aufblasbare Zwischenstück abgeschnitten (4cm etwa) und dann den Rest komplett vernäht.
Da passt dann locker ein nasser Bikini rein. 20x17x6,5cm.
Ganz wichtig finde ich auch die Sicherheitshinweise im Inneren, die Berufsgenossenschaft wäre sehr zufrieden!
Und es macht den beiden überhaupt nichts aus, dass es schon wieder regnet...
Hier habe ich den RV direkt an der Schweißnaht angenäht, das hat auch prima funktioniert. Das Material muss man mal vernäht haben, ein echt putziges Gefühl unter den Fingern! *lach* Und absolut sicher!
Verlinkt wird bei der maritimen Taschensammlung von Greenfietsen.
Gewicht: 34 und 63 Gramm
Das ist zwar nicht die beste Ausgangslage, aber die Teststrecke konnte starten! Der erste Versuch mit der Janome war kläglich - ich bekam die Fadenspannung einfach nicht hin. Die Nähte habe ich mit einem Punkt markiert. Unmöglich.
Dann musste die alte Veritas ran. Fazit: Bei solch' schnödem Material wie Schwimmflügelplaste zieht die Janome einfach die Nase hoch. Sie ist Besseres gewohnt! Die Veritas hat die ordentlichen Nähte auf meinem Teststück (das war der kaputte Schwimmflügel) gemacht. Na bitte, keine Zicken, kein Murren, kein Knurren... so sind sie eben , die alten Mädchen aus dem Osten... :-)
Aus dem abgeschnittenen Teil des löcherigen Flügels wurde schon mal ein kleines Täschchen.
Pfeilschnell pflügt es durchs Schwimmbad.
Innen ist es ungefüttert und das Nähen war echt flott gemacht, nachdem ich mich entschieden hatte, wie ich es machen will.
Bei dem ersten Täschchen hatte ich ziemlich gerade Stücke aus dem Material geschnitten. Dadurch ist es aber auch ziemlich klein: 19x7x4cm
Zweiter Versuch mit dem unversehrten Bruder, der interessanterweise eine andere Form hatte (ich hatte vier verschiedene Schwimmflügel, offensichtlich halten die Dinger nicht ewig...) Dieses Mal habe ich nur das nicht aufblasbare Zwischenstück abgeschnitten (4cm etwa) und dann den Rest komplett vernäht.
Da passt dann locker ein nasser Bikini rein. 20x17x6,5cm.
Ganz wichtig finde ich auch die Sicherheitshinweise im Inneren, die Berufsgenossenschaft wäre sehr zufrieden!
Und es macht den beiden überhaupt nichts aus, dass es schon wieder regnet...
Hier habe ich den RV direkt an der Schweißnaht angenäht, das hat auch prima funktioniert. Das Material muss man mal vernäht haben, ein echt putziges Gefühl unter den Fingern! *lach* Und absolut sicher!
Verlinkt wird bei der maritimen Taschensammlung von Greenfietsen.
Gewicht: 34 und 63 Gramm
Mittwoch, 26. Juli 2017
Time for Jane - Block B11
Die letzten 14 Tage habe ich vor lauter Entrümpeln wieder mal gar nicht an meine Jane gedacht - erst, als Gesine von ihrem liegenden Projekt berichtete. Das war mir wieder mal ein Ausrufezeichen: nicht aufhören! Gar nicht erst eine Lücke reißen lassen! Deshalb habe ich gestern Abend dann doch noch ein Blöckchen genäht.
Block B11 - Melissa's cross
Das war auch Valomea's cross! Der Block ist irgendwie seltsam und er ist mir auch nicht gut gelungen. Die Bögen habe ich mit der Hand appliziert, der Rest ist mit der Maschine genäht. Ich fand es nicht leicht, die Außenecken passend an das Innenteil zu nähen. Sieht man auch... :-(
Aber das bleibt jetzt so, denn ich weiß nicht, wie ich es besser machen soll. Mit der Stoffwahl bin ich auch nicht ganz zufrieden. Wenn ich meine Little Jane betrachte, dann passen die Stoffe in der oberen Ecke mit dem Tschitscheringrünen Dreieck nicht so harmonisch zusammen. Und das Blau ist ganz schön blau....
Na, noch ist hier nichts zusammen genäht. Und man kann immer noch mal.
Sicher waren die anderen wieder fleißiger, aber das macht nix, auch eine Schnecke kommt voran.
Block B11 - Melissa's cross
Das war auch Valomea's cross! Der Block ist irgendwie seltsam und er ist mir auch nicht gut gelungen. Die Bögen habe ich mit der Hand appliziert, der Rest ist mit der Maschine genäht. Ich fand es nicht leicht, die Außenecken passend an das Innenteil zu nähen. Sieht man auch... :-(
Aber das bleibt jetzt so, denn ich weiß nicht, wie ich es besser machen soll. Mit der Stoffwahl bin ich auch nicht ganz zufrieden. Wenn ich meine Little Jane betrachte, dann passen die Stoffe in der oberen Ecke mit dem Tschitscheringrünen Dreieck nicht so harmonisch zusammen. Und das Blau ist ganz schön blau....
Na, noch ist hier nichts zusammen genäht. Und man kann immer noch mal.
Sicher waren die anderen wieder fleißiger, aber das macht nix, auch eine Schnecke kommt voran.
Dienstag, 25. Juli 2017
Entrümpeln Aufgabe 26: Handtaschen
Jetzt sollen Handtaschen entrümpelt werden! Gleich 3 Stück! Sagt Doreen. Na, schaun wir mal.... Meine Taschen sind zu einem großen Teil im Obergeschoss untergebracht. Das Reisegepäck befindet sich in einer Truhe. In einem Schrank - absolut unpraktisch, denn das ist einfach zu weit weg von der Haustür - sind die Taschen. Ich besitze ganz viele, benutze aber immer nur eine, weil mir das "Umpacken" nicht gelingt. Frau Kondo hat da einen Trick parat, über den reden wir nach dem Entrümpeln.
Marie Kondo sagt ja, alle Gegenstände einer Kategorie soll man auf einen Haufen tun. Habe ich auch brav gemacht, dafür alle Taschen, die an Haken und auf Stühlen 'rumlungern, von unten nach oben getragen und das Erschrecken vorhergesehen. Echt, das ist kein Fake!
Dann wird die Glücksfrage gestellt, die sich natürlich immer auch mit der Praxistauglichkeit verquickt.
Die Reisetasche und mein oller Wanderrucksack dürfen bleiben. Der Wanderrucksack müsste ausgetauscht werden, der macht mich nicht mehr wirklich glücklich, aber den benutze regelmäßig und brauche erst mal adäquaten Ersatz. Die drei anderen, von den Kindern zurück gelassenen Rucksäcke werden uns verlassen.
Meine Laptoptasche brauche ich eigentlich nicht mehr, oder doch? Sie wird aber noch bleiben, die Aktentasche fliegt raus. Die habe ich immer zum Studium bei mir gehabt, ist schon ein paar Jährchen her. Jetzt passt alles Papier, was ich zu Tagungen mit mir trage, in eine der selbst genähten Joker-Taschen, die perfekte Größe, finde ich.
Die größeren Taschen. 3 selbst genähte Joker, die Zylindertasche, eine Julie und bei der roten weiß ich nicht, wie sie heißt - die bleiben bei mir. Die türkisfarbene Allesdrin macht mich nicht glücklich, obwohl ich den Stoff sehr mag, der Eingriff stört mich irgendwie, dazu zwei andere überfällige:
Die neue Badetasche wartet auf Einsatz, die blaue hat auch ihre feste Bestimmung, aber der Schuh"koffer" und die Thalia-Tasche (wo ist die denn her?) dürfen gehen:
Die kleineren Taschen. Die kleine Anna und die Zirkeltasche mag ich sehr, von den beiden Rucksäckchen kann ich mich interessanterweise nicht trennen, obwohl ich sie nicht benutze. Ebensowenig von der Lederhandtasche. Die rechte gehört eigentlich in die Faschingskiste und muss bleiben.
Die Täschchen. Die winzige Lederhandtasche ist ein Geschenk meiner Mutter - bleibt, obwohl ich in letzter Zeit immer eine der beiden Clutches benutzt habe. Die vordere Reihe fliegt raus.
Sage und schreibe 14 aussortierte Taschen (und eine Kühltasche - die ist schon weg)! Bleiben werden aber 21 plus das neue Klappentäschchen, das es hier nicht mit auf's Foto geschafft hat. Und nun brauche ich unbedingt eine andere Struktur! Alle Alltagstaschen müssen runter ins Erdgeschoss in einen Schrank. Dort ist aber noch kein Platz. Und außerdem muss ich mich mal damit genauer beschäftigen, was Frau Kondo zum Thema Ordnung in Handtaschen zu sagen hat. Das tun wir aber in einem späteren Post - das würde hier den Rahmen sprengen! *lach*
Verlinkt wird das bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern. Da darf man nämlich auch noch mitmachen, wenn man die 1000 überschritten hat! *lach*
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.108 Teile
15 Taschen
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 15 Kleiderbügel
7 Tassen
21+6/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Marie Kondo sagt ja, alle Gegenstände einer Kategorie soll man auf einen Haufen tun. Habe ich auch brav gemacht, dafür alle Taschen, die an Haken und auf Stühlen 'rumlungern, von unten nach oben getragen und das Erschrecken vorhergesehen. Echt, das ist kein Fake!
Dann wird die Glücksfrage gestellt, die sich natürlich immer auch mit der Praxistauglichkeit verquickt.
Die Reisetasche und mein oller Wanderrucksack dürfen bleiben. Der Wanderrucksack müsste ausgetauscht werden, der macht mich nicht mehr wirklich glücklich, aber den benutze regelmäßig und brauche erst mal adäquaten Ersatz. Die drei anderen, von den Kindern zurück gelassenen Rucksäcke werden uns verlassen.
Meine Laptoptasche brauche ich eigentlich nicht mehr, oder doch? Sie wird aber noch bleiben, die Aktentasche fliegt raus. Die habe ich immer zum Studium bei mir gehabt, ist schon ein paar Jährchen her. Jetzt passt alles Papier, was ich zu Tagungen mit mir trage, in eine der selbst genähten Joker-Taschen, die perfekte Größe, finde ich.
Die größeren Taschen. 3 selbst genähte Joker, die Zylindertasche, eine Julie und bei der roten weiß ich nicht, wie sie heißt - die bleiben bei mir. Die türkisfarbene Allesdrin macht mich nicht glücklich, obwohl ich den Stoff sehr mag, der Eingriff stört mich irgendwie, dazu zwei andere überfällige:
Die neue Badetasche wartet auf Einsatz, die blaue hat auch ihre feste Bestimmung, aber der Schuh"koffer" und die Thalia-Tasche (wo ist die denn her?) dürfen gehen:
Die kleineren Taschen. Die kleine Anna und die Zirkeltasche mag ich sehr, von den beiden Rucksäckchen kann ich mich interessanterweise nicht trennen, obwohl ich sie nicht benutze. Ebensowenig von der Lederhandtasche. Die rechte gehört eigentlich in die Faschingskiste und muss bleiben.
Die Täschchen. Die winzige Lederhandtasche ist ein Geschenk meiner Mutter - bleibt, obwohl ich in letzter Zeit immer eine der beiden Clutches benutzt habe. Die vordere Reihe fliegt raus.
Sage und schreibe 14 aussortierte Taschen (und eine Kühltasche - die ist schon weg)! Bleiben werden aber 21 plus das neue Klappentäschchen, das es hier nicht mit auf's Foto geschafft hat. Und nun brauche ich unbedingt eine andere Struktur! Alle Alltagstaschen müssen runter ins Erdgeschoss in einen Schrank. Dort ist aber noch kein Platz. Und außerdem muss ich mich mal damit genauer beschäftigen, was Frau Kondo zum Thema Ordnung in Handtaschen zu sagen hat. Das tun wir aber in einem späteren Post - das würde hier den Rahmen sprengen! *lach*
Verlinkt wird das bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern. Da darf man nämlich auch noch mitmachen, wenn man die 1000 überschritten hat! *lach*
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.108 Teile
15 Taschen
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 15 Kleiderbügel
7 Tassen
21+6/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Samstag, 22. Juli 2017
Hopp oder Top? - ein Fleeceshirt und eine -jacke und ein paar Fragezeichen...
Im Zuge der Entrümpelung im Kleiderschrank habe ich immer wieder Teile beiseite gelegt, von denen ich mich nicht trennen wollte. Teile, die ich sehr mag, an denen mein Herz hängt, die schon lange bei mir sind, mich aber aus verschiedenen Gründen nicht wirklich glücklich machen. Oft sind es Passformmängel, die man ja vielleicht beheben könnte, wenn man eine Nähmaschine hätte... ;-)
Nun war der Stapel dieser Sachen so hoch, dass ich mal anfangen musste, immer vor mir herschiebend die Bugwelle "Kleidung kann ich nicht nähen". Ein wunderbares Fleeceshirt, uralt, der Gummizug schon total kaputt und viiieeel zu groß.
Ich habe das echt mal für mich gekauft. Vor vielen, vielen Jahren (als es noch nicht an jeder Ecke Fleeceshirts gab :-) und in der kleinsten Größe, die sie damals hatten. Und ich habe es immer angehabt, Ärmel hochgerollt, passte es über alle Schichten drüber, wenn es kalt war. Es hat Känguruhtaschen mit Reißverschluss, herrlich! Nun wurde es beherzt zerschnitten, die Ärmel neu eingesetzt, schmaler gemacht, leicht tailliert:
Ein neuer Gummi war auch fällig und der Tunnelzug unten ist wieder ordentlich hergestellt. Dann habe ich mir gleich noch eine beerenfarbene Fleecejacke hergenommen, auch bei der sind die Ärmel viel zu lang:
Ich weiß gar nicht, warum ich das so viele Jahre "ausgehalten" habe, das ist ja nun wirklich kein Hexenwerk... Mit der Janome habe ich das erste Mal die Zwillingsnadel benutzt.
Ging super und hat mir schöne, flache Nähte hingezaubert. Von innen macht das Zickzack:
Und von außen eine Doppelnaht:
Das hat prima funktioniert. Nicht so zufrieden war ich mit der flexiblen Versäuberungsnaht, die meine Janome anbietet. Ich bin da ja echt blutiger Anfänger, weiß mit elastischen Stoffen nichts anzufangen. Bin stur nach der Bedienungsanleitung der Maschine vorgegangen und habe den M-Fuß eingespannt:
Damit soll angeblich eine tolle Kantenversäuberungs-Naht entstehen. Finde ich nicht:
Irgendwas stimmt da nicht..... Aber das ist innen und ich kann da ja weitere Versuchsserien starten....
Das Fleeceshirt und die Jacke machen mich jetzt jedenfalls wirklich glücklich und beide dürfen zurück in den Schrank!
Nun war der Stapel dieser Sachen so hoch, dass ich mal anfangen musste, immer vor mir herschiebend die Bugwelle "Kleidung kann ich nicht nähen". Ein wunderbares Fleeceshirt, uralt, der Gummizug schon total kaputt und viiieeel zu groß.
Ich habe das echt mal für mich gekauft. Vor vielen, vielen Jahren (als es noch nicht an jeder Ecke Fleeceshirts gab :-) und in der kleinsten Größe, die sie damals hatten. Und ich habe es immer angehabt, Ärmel hochgerollt, passte es über alle Schichten drüber, wenn es kalt war. Es hat Känguruhtaschen mit Reißverschluss, herrlich! Nun wurde es beherzt zerschnitten, die Ärmel neu eingesetzt, schmaler gemacht, leicht tailliert:
Ein neuer Gummi war auch fällig und der Tunnelzug unten ist wieder ordentlich hergestellt. Dann habe ich mir gleich noch eine beerenfarbene Fleecejacke hergenommen, auch bei der sind die Ärmel viel zu lang:
Ich weiß gar nicht, warum ich das so viele Jahre "ausgehalten" habe, das ist ja nun wirklich kein Hexenwerk... Mit der Janome habe ich das erste Mal die Zwillingsnadel benutzt.
Ging super und hat mir schöne, flache Nähte hingezaubert. Von innen macht das Zickzack:
Und von außen eine Doppelnaht:
Das hat prima funktioniert. Nicht so zufrieden war ich mit der flexiblen Versäuberungsnaht, die meine Janome anbietet. Ich bin da ja echt blutiger Anfänger, weiß mit elastischen Stoffen nichts anzufangen. Bin stur nach der Bedienungsanleitung der Maschine vorgegangen und habe den M-Fuß eingespannt:
Damit soll angeblich eine tolle Kantenversäuberungs-Naht entstehen. Finde ich nicht:
Irgendwas stimmt da nicht..... Aber das ist innen und ich kann da ja weitere Versuchsserien starten....
Das Fleeceshirt und die Jacke machen mich jetzt jedenfalls wirklich glücklich und beide dürfen zurück in den Schrank!
Donnerstag, 20. Juli 2017
Das Haarspangenutensilo
Als ich neulich meine Haarspangen "wiederentdeckt" habe, war ich schon erstaunt, dass mir viele davon gar nicht wirklich präsent waren. Jeden Tag trage ich die gleiche. Die meisten fristeten ihr Dasein unbeachtet in einem Glas und eine hat sich immer hinter der anderen "versteckt". Keine Übersicht. Kein guter Zugriff. Keine leichte Auswahl morgens. Also musste eine andere Lösung her - ein Haarspangenutensilo!
Man könnte es auch Haarspangen-Schlips nennen. Oder hätte gleich einen Schlips nehmen können, aber ich wollte, dass es zum Klatschmohn-Utensilo und zu den Wandfliesen passt. Deshalb war ein Stück Leinenkleid aus meinem Korb gerade recht. Ein Stück Mohnblumenstoff unterstützt die "Verwandtschaft" zusätzlich.
Nun hängt der Haarspangen-Schlips im Bad und es wird sich zeigen, ob sich mit dieser wirklich schön übersichtlichen Aufbewahrung mein Haarspangen-Auswahl-Verhalten ändert! *kicher*
Verlinkt wird das bei der Materialrevue von Maika und Janet im Monat "Webware"
Größe: 74 cm lang ohne Hängeschlaufe, oben 5,5 und unten 7,5 cm breit (das ist Absicht wegen der verschieden breiten Metallspangen)
Gewicht: 48 Gramm
Vlies: Randstreifen einer längst verarbeiteten Vliesdecke
Stoff: altes Leinenkleid aus dem Korb
Man könnte es auch Haarspangen-Schlips nennen. Oder hätte gleich einen Schlips nehmen können, aber ich wollte, dass es zum Klatschmohn-Utensilo und zu den Wandfliesen passt. Deshalb war ein Stück Leinenkleid aus meinem Korb gerade recht. Ein Stück Mohnblumenstoff unterstützt die "Verwandtschaft" zusätzlich.
Nun hängt der Haarspangen-Schlips im Bad und es wird sich zeigen, ob sich mit dieser wirklich schön übersichtlichen Aufbewahrung mein Haarspangen-Auswahl-Verhalten ändert! *kicher*
Verlinkt wird das bei der Materialrevue von Maika und Janet im Monat "Webware"
Größe: 74 cm lang ohne Hängeschlaufe, oben 5,5 und unten 7,5 cm breit (das ist Absicht wegen der verschieden breiten Metallspangen)
Gewicht: 48 Gramm
Vlies: Randstreifen einer längst verarbeiteten Vliesdecke
Stoff: altes Leinenkleid aus dem Korb
Mittwoch, 19. Juli 2017
Entrümpeln Aufgabe 16: Modeschmuck - Teil 1: Haarspangen
Doreen aus Berlin hat in ihrer Entrümpelungsliste auch das Thema "Modeschmuck". Mein erster Gedanke war: Das fällt bei mir aus, so wenig Kram wie ich habe. Beim zweiten Blick wich dieser Gedanke purem Entsetzen und in dritter Konsequenz habe ich das Kapitel "Haarspangen" - das ist ja auch irgendwie Schmuck - mal rausgelöst und nehme das jetzt vorweg, das scheint mir ein bisschen übersichtlicher, ein bisschen wenigstens....:-)
Ich habe lange Haare. Schon immer. Nur zweimal hatte ich eine ganz kurze Lebenszeit - die Zeit mit Babys auf dem Arm - kurze Haare, beim ersten Mal mit Dauerwelle. Schrecklich! *lach* Die langen Haare bändige ich immer mit Haarspangen als Pferdeschwanz oder drehe sie bei heißem Wetter hoch. Im Badezimmerregal stehen zwei Gläser mit dem über Jahrzehnte angesammelten Zierrat. Nach dem Ausschütten zeigt sich: Es gibt eine gröööööööößere Anzahl Haarspangen. Ich muss gestehen, dass mir viele nicht vor dem geistigen Auge waren, denn ich benutze immer nur ein oder zwei. Die anderen sind versteckt im Glas zwischen Tausenden anderen Haarspangen... Hier habe ich mal alle gemeinsam auf ein Tablett gekippt - 39 Haarspangen (die auf meinem Kopf dazu gerechnet) und dazu diverse Haargummis (17), Klemmen (37) und Haarspieße (5), ist das nicht verrückt?!
Viele habe ich jahrelang nicht getragen und es gibt eine gewaltige Aussortierung! Nein, ich hebe nichts auf, falls ich mal irgendwann ein Enkeltöchterchen haben sollte.... Mit den Haarspangen muss ich mir was einfallen lassen. Das ist nämlich wirklich schade, ich besitze so schöne Haarspangen und sehe sie beim Tragen gar nicht. Deshalb benutze ich alle Tage die gleiche(n). Dabei könnte ich sie so schön passend zum Tagesoutfit auswählen.... Bei den Schuhen funktioniert das echt gut. Vielleicht lässt sich das auf die Haarspangen übertragen? Ich glaub', ich brauch' ein Haarspangenutensilo!
Bei dieser ganzen Entrümpelungsaktion lerne ich ja eine Menge über mich. Zum Beispiel, dass mein Einkaufsverhalten recht starren Mustern unterliegt. Meine Haarspangen kaufe ich überwiegend auf Festivals oder Mittelaltermärkten. Man schlendert so friedlich an den Ständen vorbei - und gucke! - schöne Haarspangen! *grins* Okay, eine davon habe ich geschenkt bekommen...
Jedenfalls sind jetzt mal das die Glücklichmacher:
Bei diesen hier muss ich mich noch entscheiden. Die linke muss ich noch probetragen, ich suche noch den Spieß für die Mäanderspange, der ist weg, die steinbesetzte Hornspange ist alt, da muss ich erst mal recherchieren, der Gummi der Metallscheibe müsste ausgetauscht werden und den Kork könnte ich mal versuchen, nachzufärben, die Spange war mal farbiger. Es ist wie immer: es bleibt ein "Bodensatz" *lach*
Und das sind die 29 Teile, die ihr Leben woanders weiter leben werden... Denn was ist schon ein Dasein im Dunkel einer Schachtel wert?? (Falls jemand eine Haarspange geschenkt bekommen mag, möge er es jetzt sagen! :-)
Die schwarzgraue Schleife wird ins Nähzimmer umziehen, da ist hinten gar keine Spange mehr dran. Aber vielleicht lässt sie sich in eine Nesteldecke integrieren... Im Glas verblieben sind Haargummis, die kann man einfach auch nur so als Gummi verwenden, das Klapsband und Haarklemmen, die ich nur zu Fasching brauche, um irgendwelchen Kram auf dem Kopf zu befestigen. Auch die rote Schleifenspange darf erst mal noch bleiben - habe ich ganz früher getragen, echt! Ein Erinnerungsstück....
Aussortiert sind jedenfalls nun Teile, deren Verwendung mir noch nicht wirklich klar ist, wegwerfen möchte ich das meiste eigentlich nicht... Hat jemand eine Idee?
Verlinkt wird das bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
PS: Ich werde immer mal gefragt, ob ich bald durch bin mit der Entrümpelei. Leider nein, Ihr Lieben. Ihr müsst das noch länger über Euch ergehen lassen! Es sind noch sooo viele Dinge völlig unbearbeitet: Schreibtisch, Dokumentenordner, Geschirrschränke, Taschen, Boden, Keller, Garten, Spiele, technische Geräte, Wolle, NÄHZIMMER (!!!)... wer nicht mehr mag, schaltet einfach ab. Ich bin jedenfalls immer noch voller Elan und froh über jedes abgehakte Thema.
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.093 Teile
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 15 Kleiderbügel
7 Tassen
21+6/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Ich habe lange Haare. Schon immer. Nur zweimal hatte ich eine ganz kurze Lebenszeit - die Zeit mit Babys auf dem Arm - kurze Haare, beim ersten Mal mit Dauerwelle. Schrecklich! *lach* Die langen Haare bändige ich immer mit Haarspangen als Pferdeschwanz oder drehe sie bei heißem Wetter hoch. Im Badezimmerregal stehen zwei Gläser mit dem über Jahrzehnte angesammelten Zierrat. Nach dem Ausschütten zeigt sich: Es gibt eine gröööööööößere Anzahl Haarspangen. Ich muss gestehen, dass mir viele nicht vor dem geistigen Auge waren, denn ich benutze immer nur ein oder zwei. Die anderen sind versteckt im Glas zwischen Tausenden anderen Haarspangen... Hier habe ich mal alle gemeinsam auf ein Tablett gekippt - 39 Haarspangen (die auf meinem Kopf dazu gerechnet) und dazu diverse Haargummis (17), Klemmen (37) und Haarspieße (5), ist das nicht verrückt?!
Viele habe ich jahrelang nicht getragen und es gibt eine gewaltige Aussortierung! Nein, ich hebe nichts auf, falls ich mal irgendwann ein Enkeltöchterchen haben sollte.... Mit den Haarspangen muss ich mir was einfallen lassen. Das ist nämlich wirklich schade, ich besitze so schöne Haarspangen und sehe sie beim Tragen gar nicht. Deshalb benutze ich alle Tage die gleiche(n). Dabei könnte ich sie so schön passend zum Tagesoutfit auswählen.... Bei den Schuhen funktioniert das echt gut. Vielleicht lässt sich das auf die Haarspangen übertragen? Ich glaub', ich brauch' ein Haarspangenutensilo!
Bei dieser ganzen Entrümpelungsaktion lerne ich ja eine Menge über mich. Zum Beispiel, dass mein Einkaufsverhalten recht starren Mustern unterliegt. Meine Haarspangen kaufe ich überwiegend auf Festivals oder Mittelaltermärkten. Man schlendert so friedlich an den Ständen vorbei - und gucke! - schöne Haarspangen! *grins* Okay, eine davon habe ich geschenkt bekommen...
Jedenfalls sind jetzt mal das die Glücklichmacher:
Bei diesen hier muss ich mich noch entscheiden. Die linke muss ich noch probetragen, ich suche noch den Spieß für die Mäanderspange, der ist weg, die steinbesetzte Hornspange ist alt, da muss ich erst mal recherchieren, der Gummi der Metallscheibe müsste ausgetauscht werden und den Kork könnte ich mal versuchen, nachzufärben, die Spange war mal farbiger. Es ist wie immer: es bleibt ein "Bodensatz" *lach*
Und das sind die 29 Teile, die ihr Leben woanders weiter leben werden... Denn was ist schon ein Dasein im Dunkel einer Schachtel wert?? (Falls jemand eine Haarspange geschenkt bekommen mag, möge er es jetzt sagen! :-)
Die schwarzgraue Schleife wird ins Nähzimmer umziehen, da ist hinten gar keine Spange mehr dran. Aber vielleicht lässt sie sich in eine Nesteldecke integrieren... Im Glas verblieben sind Haargummis, die kann man einfach auch nur so als Gummi verwenden, das Klapsband und Haarklemmen, die ich nur zu Fasching brauche, um irgendwelchen Kram auf dem Kopf zu befestigen. Auch die rote Schleifenspange darf erst mal noch bleiben - habe ich ganz früher getragen, echt! Ein Erinnerungsstück....
Aussortiert sind jedenfalls nun Teile, deren Verwendung mir noch nicht wirklich klar ist, wegwerfen möchte ich das meiste eigentlich nicht... Hat jemand eine Idee?
Verlinkt wird das bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
PS: Ich werde immer mal gefragt, ob ich bald durch bin mit der Entrümpelei. Leider nein, Ihr Lieben. Ihr müsst das noch länger über Euch ergehen lassen! Es sind noch sooo viele Dinge völlig unbearbeitet: Schreibtisch, Dokumentenordner, Geschirrschränke, Taschen, Boden, Keller, Garten, Spiele, technische Geräte, Wolle, NÄHZIMMER (!!!)... wer nicht mehr mag, schaltet einfach ab. Ich bin jedenfalls immer noch voller Elan und froh über jedes abgehakte Thema.
Entrümpelungserfolg 2017 - 1.093 Teile
29 Haargedöns
51 Handtücher, Waschlappen, Geschirrtücher
18 Tücher, Mützen, Handschuhe, Kleinkram
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1+102 Zeitschriften und Kataloge
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 15 Kleiderbügel
7 Tassen
21+6/9 verfallene Medikamente/Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Montag, 17. Juli 2017
Haus No. 105 - Fremdlinge
Man sieht es dem Haus schon an: hier wohnen Zugereiste! So ganz anders als die sonstigen Häuser aus PW-Stoffen ist dieses Haus aus Batiks angemalt. Die Einheimischen gucken schon mal neugierig über den Gartenzaun. Bisschen exotisch alles, aber ganz, ganz toll! Und die Leute, die drin wohnen, sind sowieso ganz nette Nachbarn, sprechen so einen witzigen Akzent... :-)
Ich bin auch eine Zugereiste hier im Kyffhäuserland. Und - egal, ob man aus dem Kosovo, aus Syrien oder aus Sachsen kommt: es dauert Jaaaaahre, bis die Einheimischen nicht mehr neugierig über den Gartenzaun gucken.... ;-)
Ich habe ja bisher nur sehr wenig in meinem "Nähleben" mit Batiks gemacht. Erst seit ich an den NYB-Blöcken nähe, gibt's überhaupt eine nennenswerte Auswahl. Und ich bin mir immer unsicher, sie mit Druckstoffen zu kombinieren. Hier bei den Häusern fällt mir das wieder besonders auf.
Aber - alleine für sich - finde ich diese Stoffe ganz toll! Kombiniert Ihr in Euren Projekten Batiks mit Druckstoffen? Ist das eigentlich "erlaubt" oder eher ein "no-go"?
Ich bin auch eine Zugereiste hier im Kyffhäuserland. Und - egal, ob man aus dem Kosovo, aus Syrien oder aus Sachsen kommt: es dauert Jaaaaahre, bis die Einheimischen nicht mehr neugierig über den Gartenzaun gucken.... ;-)
Ich habe ja bisher nur sehr wenig in meinem "Nähleben" mit Batiks gemacht. Erst seit ich an den NYB-Blöcken nähe, gibt's überhaupt eine nennenswerte Auswahl. Und ich bin mir immer unsicher, sie mit Druckstoffen zu kombinieren. Hier bei den Häusern fällt mir das wieder besonders auf.
Aber - alleine für sich - finde ich diese Stoffe ganz toll! Kombiniert Ihr in Euren Projekten Batiks mit Druckstoffen? Ist das eigentlich "erlaubt" oder eher ein "no-go"?
Sonntag, 16. Juli 2017
Gloria's flowers - Kapitel 13
Ich war in den letzten Wochen öfter unterwegs - das sieht man daran, dass ich auch dieses Mal allerhand neue Blümchen dazu gewonnen habe. Der Gloria's flowers wächst...
Wie genau er wächst sieht man hier ja nicht, aber ich verspreche, dass ich Euch in vier Wochen mal alle gelieselten Blumen auflege. Da hat mein Gloria's flowers nämlich Jahrestag. Letztes Jahr im Urlaub in Kroatien hatte ich damit angefangen. Damals saß ich mit meiner Lieselei und einem gebrochenen Zeh auf der Ferienhausterrasse hoch oben über dem Meer und habe die ersten großen Blumen genäht... :-)
Wie genau er wächst sieht man hier ja nicht, aber ich verspreche, dass ich Euch in vier Wochen mal alle gelieselten Blumen auflege. Da hat mein Gloria's flowers nämlich Jahrestag. Letztes Jahr im Urlaub in Kroatien hatte ich damit angefangen. Damals saß ich mit meiner Lieselei und einem gebrochenen Zeh auf der Ferienhausterrasse hoch oben über dem Meer und habe die ersten großen Blumen genäht... :-)
Freitag, 14. Juli 2017
Lust auf Bunt - zwei neue NYB-Blöcke
Ich hatte Lust auf Farbe! Und musste ja leider feststellen, dass ich im Juni nicht nur wenig genäht, sondern überhaupt keinen NYB-Block gewerkelt habe. Schade, ich wollte da eigentlich dran bleiben.... Aber jetzt:
Block 3 der Pattern von Ula Lenz:
Ich habe die Vorlage ja auf 150% vergrößert. So sind die Blöcke 12'' (30 cm) groß. Mit den Rundungen bin ich einigermaßen zurecht gekommen, ich muss einfach nur üben, üben, üben.... :-)
Und darum habe ich auch gleich noch Block 4 genäht:
Allmählich entwickle ich meine eigene Technik für die Reihenfolge des Zusammennähens:
Ich lege das konvexe Teil (das mit dem nach außen gewölbten Bogen) unten drunter und wenn das ein Paper-Piecing-Teil ist, lasse ich das Papier dazu noch drin. Die NZG schneide ich mir an beiden Teilen genau auf 1/4 Inch zurück, die Linie auf der Papiervorlage sehe ich dann beim Nähen zwar nicht, aber wenn ich auf die NZG achte, passt das perfekt. Das konkave Teil liegt also immer oben. Wenn das ein PP-Teil ist, trenne ich das Papier vorher raus. Ich muss also immer gut aufpassen, welche Naht die nächste ist, aber das spielt sich ein...
Für diejenigen, die sich das mit dem "konvex" und "konkav" so schwer merken können wie ich: "Ist das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav, hat das Mädchen Sex, wird der Bauch konvex..." ;-)
Verlinkt wird bei Marle's NYB-Treffen im Monat Juli.
Block 3 der Pattern von Ula Lenz:
Ich habe die Vorlage ja auf 150% vergrößert. So sind die Blöcke 12'' (30 cm) groß. Mit den Rundungen bin ich einigermaßen zurecht gekommen, ich muss einfach nur üben, üben, üben.... :-)
Und darum habe ich auch gleich noch Block 4 genäht:
Allmählich entwickle ich meine eigene Technik für die Reihenfolge des Zusammennähens:
Ich lege das konvexe Teil (das mit dem nach außen gewölbten Bogen) unten drunter und wenn das ein Paper-Piecing-Teil ist, lasse ich das Papier dazu noch drin. Die NZG schneide ich mir an beiden Teilen genau auf 1/4 Inch zurück, die Linie auf der Papiervorlage sehe ich dann beim Nähen zwar nicht, aber wenn ich auf die NZG achte, passt das perfekt. Das konkave Teil liegt also immer oben. Wenn das ein PP-Teil ist, trenne ich das Papier vorher raus. Ich muss also immer gut aufpassen, welche Naht die nächste ist, aber das spielt sich ein...
Für diejenigen, die sich das mit dem "konvex" und "konkav" so schwer merken können wie ich: "Ist das Mädchen brav, bleibt der Bauch konkav, hat das Mädchen Sex, wird der Bauch konvex..." ;-)
Verlinkt wird bei Marle's NYB-Treffen im Monat Juli.