Es ging gut. Es ging wirklich viel besser als ich gedacht hatte - dieses Quilten. Da bin ich mutig geworden: Garn in hervortretender Farbe habe ich genommen. Nana, die so wunderbar quiltet, hatte es so empfohlen - wenn schon bunte Untergründe, dann wenigstens kontrastfarbenes Garn, damit man besser sieht, was man da so treibt. Und sie hat natürlich recht: auf den kunterbunten Stoffen kann man seine eigenen Linien manchmal nicht sehen, geschweige denn zielgenau arbeiten.
Nun wollte ich es mit dem Kontrast nicht gleich übertreiben, aber hier sieht man das Quiltmuster recht deutlich!
Ranken in den verschiedensten Formen
oder so:
Nicht immer gelingt mir die gleichmäßige Verteilung der Motive auf so einem Streifen. Malt man sich so etwas eigentlich besser ein bisschen vor?
Und Doris hat mir den AHA-Effekt des Tages verschafft: Den Unterfaden nach oben hochholen, so wie nach dem Wechseln der Spule, aber gleich durch den Quilt durch. Dann liegen Ober- und Unterfaden sichtbar auf dem Stoff, man kann sie sich schön zur Seite halten, man kann mit 1-2 Vor- und Rückstichen das Ganze sichern, muss nichts verstechen und die Fäden können nicht versehentlich auf der Unterseite ins Quiltmuster geraten. Das habt Ihr sicher alle gewusst, nur ich nicht! Das finde ich so toll am Bloggen, so was zeigt mir doch sonst keiner! Danke, Doris!
Ist doch prima geworden, gut gemacht.
AntwortenLöschenNana
Superschön! Weiter so mit kontrastfarbenem Garn! Ich hab es nicht geschafft, ohne Untertransport zu nähen...
AntwortenLöschenDu machst das richtig gut mit dem Quilten!
AntwortenLöschenLG
KATRIN W.
Das sieht doch schon klasse aus...und der Tipp ist Gold wert, nein ich hab`s noch nicht gewusst;-)
AntwortenLöschenLG Klaudia
Mutig, richtig mutig und auch sehr schön. Das steht bei mir in dem dicken Anleitungsheft der Nähmaschine. Wenn ich es mal nicht mache, gibt es ein "Gewurschtel" auf der Rückseite.
AntwortenLöschenLg Marianne