Nur 3 Teile.... sagt Doreen mit ihrer Entrümpelungsaktion. Aber mal ehrlich - das macht bei mir überhaupt keinen Sinn. Es wäre aber absolut nötig, mal richtig zu entrümpeln. Und darum packe ich das jetzt mal in aller Ruhe an. Wenn ich nur wieder mal irgendwelche 3 Teile raussortiere, ist der Schrank immer noch voller Sachen, die ich nicht/selten/nie/auch-später-nie-mehr tragen werde. Ganz zu schweigen von denen, die nicht mehr passen! (Abermanweißjanichtgenauvielleichtnehmeichnochmalab). Das braucht also eine andere Systematik. In einem Buch habe ich neulich gelesen, dass man es anders machen könnte: man könnte alle Sachen rausnehmen aus dem Schrank oder an eine Seite schieben und dann Stück für Stück anziehen. Einen Tag lang. Und abends entscheiden, ob das Teil (ja, ggf. mit dem Umweg über die Waschmaschine ;-) wieder rein darf in den Kleiderschrank. Auf die andere Seite. So trennt sich wirklich Spreu von Weizen. Das wird mir zwar extrem schwerfallen, nicht zu den Lieblings-Shirts und Jeans zu greifen, aber ich fange das jetzt mal an. Das Vorher-Bild:
Zwei Fächer Shirts und eins mit dicken Pullovern und Strickjacken. Das unterste Fach zählt nicht mit, da sammelt der große Sohn.
Und natürlich habe ich noch einen Kleiderschrank!
Hier habe ich schon zusammen geschoben (jaaa - in diesem Fach kann ich noch schieben! :-), die gelbe Schleife an der Stange trennt nun die beiden Seiten:
Die Shirts werde ich zusammen stapeln und nach der gleichen Methode vorgehen. Ein erster morgendlicher "Anziehtest" und ein nur flüchtiges Draufschauen ergab sofort die Grundlage für eine Kleidersammlungs-Sammlung.
(noch) 1 Paar Socken, 1 Hemd, 3 Schlüppis, 3 Shirts, 1 Jeans, 1 Bluse, 2 Röcke = 12 Teile
Gründe für die Aussortierung: rutschen, zu kurz, rutschen in die A....ritze, zu eng am Bauch/zu kurz, zu eng am Bauch, doof, zu eng am Bauch, zu eng am Bauch. Was, bitteschön, möchte uns das sagen??!
Bei genauer Betrachtung der Sachlage und der Erinnerung an die Socken-Entrümpelung habe ich beschlossen, das mit der Unterwäsche und den Nachthemden genauso zu machen - jedes Teil anziehen und dann entscheiden. Ich bin selbst sehr gespannt auf den Ausgang dieses "Experiments"!
So in ungefähr 77 Wochen rechnen wir dann mit Teil 2 zu diesem Post - dem Nachher-Bild. Vielleicht gibt es Zwischenberichte! *lach*
Verlinkt wird bei der 1000-Teile-raus-Party. Wenn ich mir das so ansehe, wird das vielleicht tatsächlich was mit den 1000 Teilen, das hätte ich anfangs nicht gedacht!! :-)
Entrümpelungserfolg 2017 - 123 Teile:
12 Kleidungsstücke
7 Tassen
21+9 verfallene Medikamente+Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1 Kartons
Ich miste meinen Kleiderschrank wie g´folgt aus:
AntwortenLöschenIch schmeisse ALLES auf das Bett und dann sortiere ich radikal aus...
Passt nicht mehr (bei Bedarf wird anprobiert), geht gar nicht mehr, Flecken oä, hab ich schon ewig nicht mehr angehabt und glaube auch nicht dass ich das noch mal tue :-)
Alles was bleiben darf packe ich parallel ordentlich in den Schrank der Rest kommt sofort in Säcke, die auch direkt im Anschluss zum Container kommen... sonst wrde ich wahrscheinlich doch nochmal ran *hüstel*
So kam ich beim letzten mal glaub auf 4 oder 5 Säcke voll *selberstaun*
Naja hab ja auch 2 Kleidergrößen übersprungen..
:-)
Susanne
Ich sollte auch mal meinen Kleiderschrank in Angriff nehmen - da hängen und liegen einige Schrankleichen. Aber erst mal fahren wir in Urlaub und dann räume ich auf (oder mache etwas anderes gaaaanz wichtiges vorher).
AntwortenLöschenAlles mal anzuziehen um zu sehen ob es noch passt, eingelaufen ist oder sonstwie die Form verloren hat finde ich sehr gut.
Liebe Grüße, Inge
Ich finde es toll, dass du uns das alles zeigst - die Aktion gefällt mir sehr, auch wenn ich da nicht mitmachen kann ... ich bin einfach zu sehr Minimalist (das ist manchmal auch gut). Liebe Grüße Ingrid
AntwortenLöschenIn Sachen Kleiderschrank bin ich sehr konsequent. 1x im Jahr wird alles direkt rausgeschmissen und dann beginnt das kritische Begutachten. Das aussortierte kommt gleich in einen Sack und wird ohne nochmaliges Überlegen in den Diakonie-Sammelbehälter geworfen. Bisher hab ich nie bereut so rigoros vorgegangen zu sein.
AntwortenLöschenLG eSTe
Ich habe gerade meine U-Wäsche nach deinem System entsorgt (vor ca.3Wochen schon) Fazit: minus 13 Schlüppis.
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Liebe Valomea,
AntwortenLöschenKleidung aussortieren fällt mir persönlich am leichtesten.
Du hast ja auch wieder kräftig Hand angelegt, super! Hach, wie ich mich freue dass du auch bei der "1000 Teile raus" Aktion mitmachst! Lieben Dank ❤️.
Herzliche Grüße aus Heidelberg,
Frau Augensternchen
Hallo!
AntwortenLöschenSo ähnlich mache ich es auch mit meinem Kleiderschrank, nur ein klein wenig anders. Ich habe meine Shirts geordnet. Meine Lieblingsshirts ganz unten und je länger nicht getragen ganz oben.
Genommen wird von oben nach unten. Wenn ich ein Teil dann verweigere, dann muss es gehen. Ich ziehe es auf jeden Fall an und entscheide dann.
Dieses Abarbeiten der Vielleichts ist sehr effektiv finde ich!
lg
Maria