Frustration. FRUSTRATION! Das ist dieses Mal kein fröhlicher Bericht! Und das kam so: Eigentlich wollte ich mich ja so nach und nach durch meinen Kleiderschrank durch probieren. Dann kam aber unser Chorkonzert und die Kleiderordnung war Schwarz-Weiß. Also schwarze Hose - Jeans mit hohem Elasthan-Anteil - alles gut. Weißes Shirt - Shit!! - zu eng. Zum Glück gab's noch ein anderes weißes Shirt, das macht mich zwar nicht glücklich, aber es sah "angezogen" aus und die Kleiderordnung war gerettet. Allerdings hat mir das dann doch sehr zu denken gegeben und abends nach dem Konzert bin ich vor meinen Kleiderschrank gegangen und habe Modenschau gemacht. NEIN! Das Desaster war deutlich größer als vorher angenommen. In meinem Kleiderschrank befinden sich ganz viele Teile, die ich in den letzten Monaten oder sogar Jahren nicht angehabt habe. Und alle sehen sie irgendwie so aus:
Oder der Bund/Knopf/Reißverschluss geht nicht mehr zu... Ein Trauerspiel, kann ich Euch sagen! Besonders bei Kleidungsstücken, die ich wirklich geliebt habe, so wie diese Bluse. Nun liegt da schon wieder so ein Berg....
Beim letzten Klamottenbericht hatte ich noch das Gefühl, ich müsste nie mehr was kaufen, weil der Schrank so voller Kleidung ist. Das hat sich inzwischen geändert, denn da hängt nicht so viel auf der rechten, glücklich machenden Seite (das gelbe Tuch auf der Stange ist der Trennmarker)! Links passen inzwischen die noch zu probierenden Jacken hin und es hängen noch ein paar zu testende Teile, deren Zeit noch nicht gekommen war.
Auch der Shirt-Bestand hat sich quasi halbiert. Das Fach unter der Kleiderstange, das zu Beginn meiner Entrümpelungsaktion brechend proppevoll war, enthält nur noch die Radklamotten und zwei Tüten mit Faschingssachen. Na, zum Glück bin ich noch nicht nackig - aber ich komme mir so vor! *heul*
Interessanterweise bleibt auch hier ein Häufchen übrig, von dem ich mich noch nicht trennen kann: lange Röcke, die in der Taille zu eng sind, die ich aber geliebt habe wegen Stoff, Muster oder Material. Sollte ich doch in die Klamottennäherei einsteigen? Diese Entscheidung schiebe ich erst mal noch vor mir her, aber eine Weste und eine Bluse sind ins Nähzimmer eingezogen:
Da mach' ich mal irgendwann irgendwas Schönes draus.
Aussortiert habe ich nun insgesamt:
6 Unterhemden
10 Schlüppis
15 langärmlige Shirts
21 kurzärmlige Shirts
9 ärmellose Shirts
2 Jeans
5 Hosen
3 Hosen, 3/4
1 Hose, kurz
3 Jogginghosen
14 Blusen
14 Röcke
5 Kleider
3 Westen
1 dicker Pullover
3 Strickjacken
4 Jacken/Anoraks
2 Nachthemden
3 Kindersachen, die ich für irgendwann und aus Sentimentalität aufgehoben hatte...
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124 Teile
Damit ist meine Gesamtmenge aussortierter Teile noch mal sprunghaft in die Höhe geschnellt. Dieses Mal war der Abschied nicht so leicht, aber einfach notwendig...
Ein Paar Socken waren wieder mit dabei und die ersten 15 Kleiderbügel habe ich auch aussortiert, da gibt's bei uns ein wüstes Sammelsurium und nun brauche ich die ja alle nicht mehr! :-(
Mit der Klamottenentrümpelei bin ich allerdings immer noch nicht am Ende. Da gibt es noch jede Menge zu tun... Verlinkt wird bei der 1000-Teile-raus-Party bei Frau Augenstern.
Entrümpelungserfolg 2017 - 887 Teile
6 Sorten Tee
232 Bücher
22 + 1 Zeitschriften
2 Landkarten
1 Kalender
24 Teile Autoschrott
10 Gewürze und -Behältnisse
177 Rezepte
2 Geschirrteile
10 +3 Paar Schuhe
35 Dekorationsobjekte
47 +5 Besteckteile und sonstiger Schubkasteninhalt
25 Schablonen, Muster, Nähanleitungen
10 Putzmittel
12 Lebensmittel
6 + 2 Flaschen alkoholische Restbestände
12+46+66 Kleidungsstücke und 15 Kleiderbügel
7 Tassen
21+9 verfallene Medikamente+Kleinkram
6 Töpfe und Pfannen
21 Kosmetikartikel und sonstiger überflüssiger Kram aus dem Bad
32+1+1+1 Socken/Strumpfhosen/Leggings - einzeln bzw. als Paar
14 +1+1+1 Kartons
Du machst so fantastische Patchwork -Nähereien! Einen Rockbund erweitern schaffst du! Ich mache ja kein Patchwork, weil ich viel zu ungenau arbeite, mir liegt dieses genau sein sowas von nicht.... Du kannst deine geliebten Kleider ändern, oder etwas ganz Neues daraus machen! Nur Mut
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Puh, da flog ´ne Menge raus, aber manchmal ist das so.
AntwortenLöschenNana
Oha!
AntwortenLöschenJaaa das frustet!
Das kann ich dir echt nachfühlen!!!
:-(
Susanne
Boah, das hat sich ja gelohnt..ich beneide dich, das du es schon hinter dir hast (mir steht es noch bevor;-))
AntwortenLöschenLG Klaudia
Ach du grüne Neune! Das ist schlimm und kenne ich auch. Plötzlich und unerwartet greift man (in einem Moment so es wirklich dringend ist) in den Schrank und dann passt die Klamotte nicht mehr. Irgendwie verändert sich der Körper ständig ;-). Aber für deine 1000 Teile raus Aktion ist das ja nur dienlich.
AntwortenLöschenVielen lieben Dank fürs Verlinken und einen wunderschönen Sommerabend wünsche ich dir. ♥
Liebste Grüße,
Frau Augensternchen
Sei nicht so traurig, man kann aus solchen Sachen doch prima Quilts nähen. Und so hast du die Stoffe immer noch bei dir. Grüße von Rela
AntwortenLöschenLiebe valomea, du kannst so toll nähen, ich bin sicher Klamotten gelingen dir genauso gut. Und so könntest du vor allem die schönen Röcke sicher retten oder wieder verarbeiten. Kopf hoch! Liebe Grüße Ingrid
AntwortenLöschenHej Valomea,
AntwortenLöschendas kenne ich nur zu gut :0) und dabei hat man meistens auch noch irgendwelche lieblingsteile, die dann wegmüssen... vieleicht ist es einfach zeit etwas neues zu machen oder zu kaufen. du hättest bestimmt auch spass am klamottennähen, da bin ich sicher! also, kopf hoch, du hast ja schon echt einen extra hausstand entrümpelt :0) Ganz LG aus Dänemark, ulrike :0)
Guck mal ob Du auch die bösen Kalorientierchen im Schrank hast. Bei mir haben die über Nacht etliche Sachen angefressen und am nächsten Morgen war sie zu klein.
AntwortenLöschenIch kann mich auch von einigen Kleidungsstücken einfach nicht trennen. Vielleicht sollte ich Deine Methode mit dem Probetragen ausprobieren - obwohl einige Sachen kann ich wegen der Kalorientierchen gar nicht mehr tragen.....
Liebe Grüße, Inge
Oh ja, Klamotten entrümpeln kann auch ich immer wieder! Aber ich habe das kürzlich gemacht und hoffe, dass es noch immer einigermaßen in Ordnung ist in meinem Kleiderschrank.
AntwortenLöschenGruß Marion
O ja, das ist ein Thema was wohl jede Frau kennt. Irgendwie läuft alles ein, dabei stecke ich keine Kleidungsstücke in den Wäschetrockner, seltsam, seltsam....
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Steffi
Ach Du meine Güte, hast Du viel ausgemistet, ich glaub so viel hab ich gar nicht im Schrank.
AntwortenLöschenLG
KATRIN W.
Du bleibst aber wirklich dabei ... Wahnsinn (mal gut, dass ich gar nicht erst anfange) *grins* dabei soll entrümpeln sehr befreiend sein ...
AntwortenLöschenLG Zicki
Oh je oh je, ich kann verstehen, dass Du erstmal etwas gefrustet bis. Umso größer meine Bewunderung, dass Du in einem Rutsch die Kleidung durchprobiert hast.
AntwortenLöschenNeue Röcke nähen ist wirklich nicht schwer, versprochen. Trau Dich, es wird sich lohnen. LG Kuestensocke
Ich brauchte nichtmal zu probieren, ich wusste schon, wo ich nicht mehr hinein passe. 6 große blaue Säcke voll. Anzuziehen habe ich nun kaum mehr was, trage jetzt auch nur noch Stretch unten und oben sackartig weit... ja, da muss man wirklich weinen!
AntwortenLöschenOK, theorethisch wr das ja viel Material für dieverse Patchworkarbeiten.....
AntwortenLöschenAber ich würde dir tatsächlich empfehlen mal mit Klamotten anzufangen, das ist so befreiend! Gerade wenn du gerne Röcke trägst- nichts leichter als das. Versprochen!!
Liebe Valomea,
AntwortenLöschenoh je, das ist ja eine Menge ausgemustere Klamotten. Ich müsste auch mal wieder...., aber jetzt nicht....Vielleicht im Herbst. Dein gelbes Trennzeichen finde ich schon beeindruckend.
Liebe Grüße Anke
Kannst Du Dich erinnern? Du schriebst zu Beginn Du kannst Dir nicht vorstellen an die 1000 Teile dran zu kommen, also sehr viel fehlt da aber nicht mehr!
AntwortenLöschenAn meinen Klamottenschran muß ich auch dringendst ran, aber ich wäre dann wirklich fast nackig, na mal sehen ;-)
Liebe Grüße
Petra
Hach, die Kleiderbügel... Da habe ich vor Jahren ausgemistet. Wir sind komplett auf ein neues Bügelsystem umgestiegen. Schmale, schwarze Bügel, alle nun einheitlich und recht platzsparend (weil eben schmal). Die ollen Plastikdinger habe ich in eine "Zu-verschenken-Kiste" vors Haus gestellt und ein paar davon leisten im Keller für Skijacken und so noch gute Dienste. Der Rest aber durfte gehen, zum Glück. Im Schrank ist es zwar immer noch viel zu voll, aber wenigstens sind alle Bügel einheitlich, das ist wenigstens ein bisschen beruhigend fürs Auge. ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anni