Neulich hatte ich mich mit meiner unglaublich umfangreichen Sammlung der Putzlappen beschäftigt - erinnert Ihr Euch? - da liegt es nahe, dass wir jetzt mal kritisch auf die Putzmittel gucken. Ich hatte schon vor Wochen alles rausgekramt, aber leider nur das gezählt, was das Haus verlassen hat. Heute bin ich nun mal durch alle Putzmittelaufbewahrungs- und -verwendungsorte gegangen und habe gezählt, was bei uns geblieben ist.
Putzmittel - das ist ja auch so ein Kapitel für sich. Aus zwei Nachlässen waren allerhand Putzmittelflaschen in meinen Haushalt eingewandert. Dabei ist man ja eigentlich festgelegt, verwendet immer das Gleiche und am besten ja von allem sowieso nicht so viel - am allerbesten klares Wasser! Bei kritischer Betrachtung zeigte sich nun diese große Menge Haushaltchemie:
Meine Güte!
Zum Glück konnte ich der Tochter, die nicht so viel besitzt, allerhand mitgeben. Selbst ausgesucht! Nicht aufgeschwatzt!
Und unser Verschenkebrett auf der Arbeit findet immer dankbare Abnehmer. Das ist sowieso ein erstaunliches Phänomen. Zum Glück!
Keins von den Mittelchen blieb lange stehen... Trotzdem blieb natürlich noch allerhand hier bei mir:
Manches nutze ich aber tatsächlich "doppelt". Wir wohnen auf zwei Etagen und da gibt es z.B. in beiden Etagen WC-Reiniger und Bad-Putzmittel. Soll ja schnell gehen... ;-)
Ich bin gespannt, ob sich durch konsequentes Aufbrauchen die Menge noch deutlich reduzieren lässt.
Aber das wissen wir erst in ein bis zwei Jahren...
In unserem Haus wohnen zum heutigen Tage:
10 Putzmittel
6 Geschirrspülmittel
10 Waschmittel und Waschzubehör
21 sonstige Haushaltchemie
47 gesamt
Entrümpelt und verschenkt wurden:
9 Putzmittel
0 Geschirrspülmittel
4 Waschmittel
15 sonstige Haushaltchemie
28 gesamt
Damit bin ich recht zufrieden. Für mich hatte ich die Regel aufgestellt, dass ich zuerst die angebrochenen oder auch neuen, auf alle Fälle geerbten Flaschen aufbrauchen werde, um dann erst wieder zum Altvertrauten zurück zu kehren. Sonst steht hier manches ewig.... Da muss ich zwar mal ein bisschen aus der "Komfortzone" raus, aber das schadet ja nicht wirklich!
Und wenn wir jetzt noch wüssten, wie viele Besen wir besitzen.... *kicher*
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Liebe Elke, so ein Erbe habe ich auch angetreten.
AntwortenLöschenLeider steht einiges von diesen Putzmitteln immer noch.
Ich brauche es einfach nicht. Ich glaube ich stell das mal ins Gemeindehaus.
Liebe Grüße, Marita
Liebe Elke, bei Putzis die Komfortzone zu verlassen, ist sicher nicht einfach... Aber es hilft natürlich beim Abbau der Vorräte. Eine ganze Menge hast Du da übernommen und (zum Glück) ja auch Abnehmer innerhalb der Familie. Das Verschenkebrett finde ich eine tolle Einrichtung!!!
AntwortenLöschenLiebste Grüße an Dich von Katrin
Verschenkebrett? Darüber mußt Du mal mehr berichten.
AntwortenLöschenNana
Ja, es sammelt sich schon was an auf verschiedenen Etagen im Laufe der Jahre. Und Vieles hat man nur für einmaliges Verwenden, oder alle 5 Jahre. Man sollte sich disziplinieren und kritisch entrümpeln, danke für deinen Denkanstoss
AntwortenLöschenGruss Carola
Ein Verschenkebrett (bei uns ist es ein Korb) ist wirklich prima und ich bin überrascht, was andere immer alles brauchen können. Deine Putzmittelsammlung ist für mich immer noch beeindruckend. Ich frage mich gerade ob es noch irgendwas gibt, das du jetzt noch ausgelassen hast und wie viel Raum die aussortierten Ding einnehmen - ergo du jetzt mehr Platz hast ... spannend. LG Ingrid
AntwortenLöschenPunkt A: ich habe noch jede Menge Dinge nicht bearbeitet
LöschenPunkt B: es ist definitiv mehr Platz!
Yeah!!!!!!!!
Das ist ja so am umweltfreundlichsten wenn es langsam verbraucht wird. Doch bei schuhcrem erlebte ich schon mal dass sie sich absetzt. Dein Verschenkebrett auf der Arbeit ist ja ein tolle Idee, ich habe mir auch eine Verschenketüte gemacht mit allen Präsenten , Deko Tüdelkram die man nicht mehr braucht. meine Nähfreundinnen verwenden etliches für ihre Nesteldekcen oder für ihr Arbeiten.
AntwortenLöschenUnd bei meinem Nähzeug teilte ich schon vieles doppelte auch mit der Tochter un der Enkelin. Freut mich dann wenn sie sich sehr darüber freut. liebe Grüße von Frauke.