Was der Juli verbricht
rettet der September nicht
rettet der September nicht
Im Juli
.... gab es die letzten Erdbeeren. Das war ein unglaubliches Erdbeerjahr! Wir haben nur zwei kleine Reihen, von denen die Erdbeeren normalerweise sofort vernascht werden. Wenn ich Marmelade kochen will, muss ich normalerweise in die Selberpflücke auf's Erdbeerfeld. Dieses Jahr war das anders. Ich habe mehr als 15 Kilo geerntet und es gab viele Wochen Erdbeerbödele...
... konnte die Freundin ihre vielen Himbeeren auch nicht allein aufessen, so dass ich Himbeermarmelade gekocht habe während Herr B. die Himbeeren mit Schnaps verheiratet hat. So sind wir! *lach*
Noch befindet sich da Gebräu in großen Weckgläsern in der dunklen Kammer, aber irgendwann wird es abgeseiht. Dann dürft Ihr es sehen!
... konnte ich einen ausführlichen Besuch der kleinen Enkeltochter mit ihren Eltern genießen. Und so ein Goldschatz zieht natürlich magisch weitere Besucher an. Endlich lernten sich die Uroma und das Urenkel kennen, der Großonkel und die Großnichte. Wegen der Corona-Einschränkungen war das bis jetzt nicht möglich.
Das Interesse für den allerersten Ball war groß!
Ihr Besuch war für mich (und nicht nur für mich!) ein ganz besonderes Geschenk! In meine Wäschewanne passt sie allerdings nicht mehr lange liegend hinein, nun muss die Kleine das Sitzen lernen
... wurde hier mal wieder so richtig in aller Ausführlichkeit gespielt! Die Favoriten waren Skyjo, Scrabble und Zug-um-Zug
Nein, das Foto steht nicht Kopf. So sehe ich das Spielfeld immer. Ich gucke immer von Kanada aus in die USA rein! *lach*
... haben wir öfter die Enten-Mama mit ihrem Nachwuchs gesehen. In unserem kleinen Bächlein war allerhand Wasser, so dass die Kleinen ganz schön paddeln mussten.
... war mancherorts ganz schlimm Landunter. Dazu passend habe ich obige Bauernregel gefunden. Mit großem Erschrecken haben wir die Bilder im Fernsehen gesehen von Orten, wo Menschen alles verloren haben. Das, was wir helfen können, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und ich war dankbar, dass wir an diesem Tag "nur" 33 Liter feinsten Landregen hatten. Das war ja eher ein Geschenk als ein Verlust! Denn eigentlich ist es bei uns viel zu trocken, so dass nach und nach immer mehr Bäume entscheiden, dass sie uns verlassen:
... habe ich einen Karton Flutwein bestellt. Die Winzer im Ahrtal können jede Unterstützung gebrauchen! Den kann ich Euch noch nicht zeigen, der Wein in den originalverschlammten Flaschen wird erst im Herbst irgendwann geliefert werden. Ich bin gespannt und werde Euch berichten!
... trieb der viele Regen das Gras in die Höhe und die Gurken und Zucchini in die Länge. Besonderes letzteres mögen wir gern! Und an einer Rose fand ich den ersten Rosenkäfer des Jahres. Im Kompost sind uns ja dieses Jahr reichlich Larven begegnet, wisst Ihr noch? Ob dieser einer derer ist, wage ich ja zu bezweifeln, da liegt ja noch die Verpuppung dazwischen, aber egal - er schillerte wunderbar in der Sonne!
... blühte ganz wundervoll und üppig die Yucca filamentosa. Sie hatte zwar wieder nur zwei Blütentriebe, dafür reichten diese fast an die Dachrinne und waren über und über mit Blütenglöckchen besetzt.
... war im Büro auch "Landunter". Gefühlt habe ich nur gearbeitet und bin immerzu gegen Windmühlenflügel angerannt. So mag ich das Arbeiten gar nicht! Und dabei bin ich eine "routinierte Kraft" - es gab einen wunderschönen Blumenstrauß für "30 Jahre beim gleichen Arbeitgeber" (Foto ist leider verschwunden, aber der Strauß war echt schön, ich schwöre! ;-)
... habe ich manchmal gemütlich auf der Terrasse gesessen und gestrickt. Irgendwie hatte ich Sehnsucht nach bunten Socken... ;-)
... habe ich manchmal gemütlich auf der Terrasse gesessen und gestrickt. Irgendwie hatte ich Sehnsucht nach bunten Socken... ;-)
Bis die fertig sind vergeht aber noch viel Zeit, ich stricke ja so unendlich langsam! Da sehen bestimmt noch den August und September kommen und gehen...
... haben wir die Gunst der Stunde und 7-Tage-Inzidenz Null genutzt und in unserem weitläufigen Garten ein Mitarbeiter-Grillfest mit anschließendem Lagerfeuer gemacht. Das war ein gelungenes Ding!
Als Dankeschön gab es diese traumhaften Lilien. Ich habe noch nie solche großen Lilien gesehen!
... waren wir zum Rosenfest in der Orangerie Bendeleben. Insgesamt war das ein bisschen enttäuschend, aber die Rosenkönigin von Sangerhausen ließ sich gern fotografieren
Außerdem lief uns ein wirklich witziges "barockes" Häuschen über den Weg mit ungezählten Fenstern und Balkonen....
... hatte ich wundervolle Sommerpost von Claudia. Staunend habe ich den Umschlaglosen Brief entfaltet und mich über den Tee gefreut. Danke, liebe Claudia!
... haben wir endlich mal wieder "richtige" Urlaubspläne geschmiedet. Man muss zwar ein bisschen zittern, ob das mit den Inzidenzen weiter moderat bleibt. Aber wir sagen: August - Du kannst gern kommen! ;-)