Neulich war ich unterwegs. Wieder mal als Beifahrerin. Eigentlich habe ich dann den Passacaglia auf dem Schoß. Aber beim Zusammenpacken ist mir aufgefallen, dass ich nicht mehr genug kleine Dreieckschablonen habe. Da muss ich erst mal nachordern, denn die bleiben am Rand der Kreise noch lange drin bis die Sternchen sich mit dem Nachbarkreis verbinden. Also brauchte ich - jetzt aber ganz flott!! - eine Handarbeit für unterwegs. Da fiel mir ein, dass ich im www. mal eine nette Restesocke gesehen hatte... *such, such, find* - die Anleitung war abgespeichert. Und dann ging's fröhlich los mit fünf verschiedenen grün-blau-grauen Wollresten.
Das ist ja eine witzige Idee: man muss nicht immer Fäden mitführen über die Runden (was ja schon ein bisschen nervt), sondern man wechselt nach jeder Nadel den Faden und "schraubt" die Fäden in minimal schrägen Runden quasi nach oben. Die neu entstehende grüne Wolle gefällt mir ausnehmend gut.
Gewöhnungsbedürftig:
man muss am besten das Gefäß mit der Wolle immer mitdrehen, damit keine Verdrillung der Strickfäden entsteht. Das geht aber.
Problematisch (zumindest bei meiner unqualifizierten Strickerei):
die Nadelübergänge werden durch den Fadenwechsel nicht so gleichmäßig wie man es sonst kennt. Man sieht das bei mir deutlich, das Strickwerk wird dort fester. Muss ich besser aufpassen.
Inzwischen sieht die Socke so aus:
Nun wird das Projekt erst mal wieder ruhen, weil ich zu Hause immer an den größeren, unhandlichen UFO's arbeiten möchte. Da wollen ja noch Dinge handgequiltet werden... ;-)
Die Anleitung stammt von hier und ist sehr leicht umzusetzen.
Anleitung: Strumpfbina
Hej elke,
AntwortenLöschenSpannend, deine restesocken :-)grün beruhigt mich immer...oh, diese UFOs...ganz lg aus dänemark, ulrike :-)
Das werden schöne Socken mit hautfreundlichen Farben. Siehst du, so produziert Frau Ufos. Weggelegt und dann lesen wir evtl.im Jahr 2021 bei einer Ufoaktion, dass du die Socken fertiggestellt hast. Lach!. Grüße von Rela
AntwortenLöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschentolle Idee für Reste die beim Strümpfe stricken ja immer anfallen. Deine neue Wolle sieht toll aus. Einen Strupmf für unterwegs hab ich auch immer angeschlagen.
Liebe Grüße,Marita
Ich glaube, ich habe verstanden, wie das geht. So zusammengerestet sieht das gar nicht aus, mir gefällt´s gut.
AntwortenLöschenNana
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie toll die Reste so zueinander passen.
AntwortenLöschenGruß Marion
Ha, und gleich noch eine schöne Art, Sockenreste zu verarbeiten....
AntwortenLöschenMir fehlt nur gerade Zeit
Herzlichst
yase
Liebe Valomea, so ganz verstehe ich die Technik nicht... Stören da nicht die Fäden auf der Innenseite? Jedenfalls ist es durchaus sinnvoll aus den Wollresten neue Socken zu kreieren, egal wie ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße an Dich, Katrin
Das wär, glaub ich, nix für mich. Ich würde die Fäden garantiert sehr oft extrem verwickeln. Aber bei dir sieht es sehr gelungen aus und scheinbar kommst du auch mit dieser verwickelten Technik prima aus.
AntwortenLöschenLG eSTe