Hihi... gleich nach dem Nach-Hause-Kommen noch vor dem 5-Uhr-Tee, den ich oft erst halb sieben trinke, habe ich die heutige 5-Minuten-Raumrettung im Nähzimmer unternommen. Beim Tee lässt sich so ein kleiner Post dazu dann locker schreiben. Und dann ging's weiter! Wer hier regelmäßig liest, weiß inzwischen, dass ich mich momentan zumindest experimentell mit der Putz- und Lebensphilosophie von Marla Cilley beschäftige. Sie ist ein Mensch wie ich: ewiges Putzen am Stück liegt uns nicht. Deshalb empfiehlt sie die Einteilung des Hauses in ZONEN. Unser Haus ist groß, deshalb sind es die Zonen auch und ich werde nicht so sehr schnell "auf einen grünen Zweig" kommen. Aber das macht nix. Marla Cilley sagt, man soll nicht den Fehler machen und wegen der Hausgröße mehr als 5 Zonen kreieren. Geputzt wird mit der Uhr - das macht es leichter, weil man nach 15 Minuten wieder aufhören kann/darf (und dadurch mehr schafft, weil man schneller putzt.. ;-)
Und ob Ihr es glaubt oder nicht: mit dieser Zonen-Betrachtung und den Nur-15-Minuten macht das Aufräumen und Putzen direkt ein bisschen Spaß und ich bin stolz auf das Geschaffte. Und ich freue mich inzwischen auf die nächste Zone - die Küche! *grins*
Zone 1 - das ist bei mir:
Vor-der-Haustür (Marla nennt es "Vorgarten", aber das wären bei mir so an die 100 m² Fläche)
Eingangsflur
Diele (mit großem Esstisch)
Terrasse (auch hier betrachte ich nur den überdachten "Wohnraum", nicht die "Freiluftterrasse"
Im ersten Moment wird nicht vordergründig geputzt, sondern aufgeräumt und entrümpelt. Also nicht gleich alle Lampen, Fenster, Heizungen... (obwohl die es dringend nötig hätten!)
Vor-dem-Haus: 15' Spinnweben wegkehren, Fensterrahmen feucht abwischen (dicker Staub), Briefkasten abwischen, Fensterbrett und Deko-Steine darauf waschen, Stufe wischen. Das hat sich echt gelohnt!
Flur und Diele je 15' aufräumen, ein Fenster und eine Heizung habe ich geputzt, jippieh!
Nun habe ich noch einen Tag (15') übrig für die
Terrasse: Spinnweben und Boden kehren und aufräumen, aufräumen, aufräumen.... ;-)
Und während ich so (auf)räume, gucke ich unser Haus mit ganz anderen Augen an. Dabei fiel mir ein UFO ein. Ein "Terrassen-UFO". Das habe ich jetzt mal hervor gekramt:
Vor etwa 7 Jahren wollte ich eine Tischdecke für unseren Terrassentisch nähen. Die ist nie fertig geworden, weil sie bei der "Anprobe" durchfiel. Unser Tisch ist rechteckig und alle Seiten haben einen leichten Bogen. Das sah total bescheuert aus. Inzwischen ist von dem roten Rand auch der restliche Stoff "spurlos verschwunden". Nun trenne ich den vorhandenen Rand mal ab und dann werden wir weiter sehen. UFO - ich komme!
Meine Aktivitäten beruhen auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.
Unter dem Label "Küchenspüle" könnt Ihr noch mehr dazu nachlesen.
Liebe Elke,
AntwortenLöschendu hast ja echt schon etwas weggeschafft. Und das UFO du hast den Stoff doch wohl nicht vernäht oder entrümpelt?😉
Egal du willst ihn ja eh nicht mehr dran haben. Ich finde ihn auch etwas mächtig.
Du machst das schon! Das UFO wird bald keines mehr sein.
Liebe Grüße, Marita
Also jetzt muß ich mich doch mal schlau machen über diese Wunderfrau Cilley.
AntwortenLöschenNana
Du bist echt der Burner, liebe Valomea! Ich komme mit Kommentaren nicht hinterher...Grade, als Du mit "der Küchenspüle" angefangen hast, hatte ich ein Video darüber gesehen. Und schon legst Du los, klasse! Ja, ich denke, das ist ein guter Ansatz: einen schönen sauberen Platz in jedem Zimmer oder Zone sauber halten, das zieht magisch weitere Aufräum- und Putzaktionen nach sich. Und irgendwann dann sind wir am Ziel, einem vereinfachten, schönen und sauberen Haushalt. Wo nicht ständig irgendetwas nach aufräumen oder putzen schreit, sondern wo wir unsere Gedanken und Hobbys wachsen lassen können. Ich bewundere Dich und finde Deine Beiträge echt klasse! Lieber Gruß von Ivana
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