Sonntag, 31. Juli 2022

Und das war mein Juli (2022)

Wir sitzen alle viel zu wenig am Strand...


Im Juli...
... waren wir gleich in den ersten Tagen unterwegs in die alte Heimat. In Freiberg fand das große Familientreffen anlässlich des 85. Geburtstages meiner Mutter statt. Was für eine Freude, dass sich alle - bis auf einen Enkel - endlich mal wieder sehen konnten! Viele machten zum ersten Mal Bekanntschaft mit meiner kleinen Enkeltochter, die den Spektakel mit Gelassenheit über sich hat ergehen lassen! Freiberg hat eine sehenswerte Altstadt. Nicht so spektakulär wie in alten Fachwerkstädten oder Jugendstilzentren, aber hier zeigen sich Gebäude aus vielen Jahrhunderten, vieles geprägt von der weltberühmten Bergakademie und dem Freiberger Dom.


Wir konnten in einer Sonderführung den Turm der Petrikirche besteigen und von oben auf die Altstadt gucken.
Für mich hieß es am Ende dieser Tage Abschied nehmen von Tochter und Enkeltochter. Drei ganze, lange Wochen im Juni hatte ich die beiden ja um mich, ab da musste ich wieder selber gießen! 
 
 
Das brachte aber natürlich nicht nur leise Traurigkeit, sondern auch Vorteile, denn....
.... war ich endlich mal wieder im Nähzimmer! Dort gab es neben vielem zum Aufräumen, allerhand Reparaturen auch neue Ideen und Projekte. In meinem Nähzimmer ist es schön kühl, da ließ sich der Juli aushalten.
... haben wir einen Radausflug zur Barbarossahöhle gemacht, wo zum Hoffest Barbarossa wohl tatsächlich anwesend war! Nur als wir dort waren hielt er sich wohl in den Tiefen der Höhle auf...
 
 
...begegneten wir Aug-in-Aug in einer Hecke einer jungen Drossel, die es nicht schnell genug fort geschafft hatte. Eine seltene Begegnung. Bei uns im Garten sehen wir nur Drosseln wenn die Mistelbeeren in den Bäumen reif sind.
 
 
... habe ich am Jahrestag mit Freunden die letzte Flasche Flutwein geöffnet und uns an dieses schreckliche Ereignis erinnert. 


... ächzte unsere Region unter der Hitze und Trockenheit. An vielen Tagen hörten wir die Sirenen und Feuerwehren. Das fühlt sich alles gar nicht gut an! Unter den Füßen im Garten knistert das trockene Gras. Wir geben die Wiese immer bereits im Frühsommer auf. Bei uns werden nur die wichtigen Kulturen gegossen. Inzwischen sieht der Garten aus wie in Griechenland im Sommer und in der Gießkanne ist eine arme Maus ertrunken... Ein einziges Sommergewitter brachte 11 Liter Niederschlag und einen erschlagenen Baum direkt neben dem Pflegeheim. Wie traurig... Aber gestern Nacht - was soll ich sagen - ein Landregen!  So sind wir im Juli insgesamt auf 30 Liter Niederschlag gekommen. Gott sei Dank!
... ist mir im trockenen Gras ein großes Hirschkäfermännchen begegnet. Das freut uns immer sehr, dass diese seltene Käferart bei uns offenbar heimisch ist.
 
 
... habe ich die Zeugnisse der vielfältigen Luftkämpfe über unserem Garten gesammelt. Hier streiten immer wieder die Elstern, Turmfalken und vermutlich auch Milane mit den Tauben und den Singvögeln. 
 
 
... war ich sehr erstaunt, dass bei meiner ganz persönlichen 1000-hours-outside-Challenge dann doch plötzlich die 500-Stunden-Marke erreicht war. Als ich im Januar damit angefangen hatte, konnte ich mir 1000 Stunden draußen irgendwie nicht vorstellen und hatte das Mandala-Blatt für mich mit halben Stunden belegt. Dann wären es am Jahresende 500 Stunden geworden. Die waren dann aber in der vorletzten Juli-Woche erreicht. Wow! Nun ist ein zweites Blatt begonnen und wir werden sehen....
 
 
... hat sich unser Fuhrpark plötzlich und unerwartet erweitert: ein zum Camping ausgebauter Kastenwagen gehört nun zu unserer Familie. Welch' Aussichten! Wir haben viel Zeit mit technischen Verbesserungen/notwendigen Reparaturen (Herr B.) und Ausstattungsfragen (ich) verbracht. Alles muss gründlich geputzt und manches repariert und verändert werden. Wir kennen ja beide Camping unter den verschiedensten Bedingungen, aber im Reisemobil waren wir noch nicht unterwegs.
 

... haben wir Probecamping am Gipssee Donnersdorf und eine Probeübernachtung am Hörhausener See gemacht. Ja, so stelle ich mir den Sommer vor! Auf große Fahrt geht's nun aber erst im August. Und erst dann werden wissen, ob uns diese Art zu reisen gefällt.
 

... brachen aber die Träume vom Urlaub am See erst noch mal schlagartig zusammen: in der letzten, durch Urlaub der Kolleginnen sowieso schon sehr arbeitsreichen Woche brach mal wieder Corona im Pflegeheim aus. Ohne Worte.... blaue Kittel, Vollmontur, 28°C unter FFP2-Maske, zu wenig Personal, Dienstplan jeden Tag neu, Hausmeisteraufgaben, Verwaltungskraftaufgaben, Sozialarbeiteraufgaben... alles nebenbei. Zum Glück habe ich Nerven wie Drahtseile! *lach* 
Nun hoffe ich auf einen August, der einfach wieder besser wird!

Samstag, 30. Juli 2022

Ein Lätzchen für die Jüngste

In einem langärmeligen Lätzchen schwitzt man sich tot! Das kann ich zwar nicht aus eigener Erfahrung bewerten, aber ich stelle mir das bei diesen Temperaturen ziemlich fürchterlich vor! Deshalb wurde in einer Blitzaktion aus einem Gästehandtuch ein Lätzchen genäht.
 
 
Verschlossen wird es mit zwei KamSnaps. Es bedeckt schön die Schulter und ist ausreichend lang.
 
 
Den Ausschnitt habe ich  mit einem Jerseystreifen eingefasst, das ging besser als ich befürchtet hatte.
 

Das Lätzchen hat sich gemeinsam mit der reparierten Leggings schon vor Tagen auf den Weg gemacht und nun wissen wir es auch: Passt, wackelt und hat Luft

Freitag, 29. Juli 2022

Scrap in a box (2)

Ich habe ein bisschen weiter genäht für den #srapinaboxsal auf Instagram. Acht neue Blöcke sind es geworden.
 

Allerdings ist mir völlig schleierhaft, wie manche Teilnehmerinnen jetzt schon Hunderte Blöckchen zusammen haben! Und so schön farblich sortiert... Meine werden dagegen kunterbunt. Immer so, wie es aus der Restebox kullert. Das sind alle bisherigen auf einen Blick.  


Aktueller Stand: 18/560

Donnerstag, 28. Juli 2022

It's UFO-time im Juli 2022

Ihr Lieben, wir wollen sie nicht vergessen! Und darum gibt es heute...
 
 
Der Sommer ist in Bezug auf UFOs ja meist eine schwierige Zeit. Zu viele Outdoor-Aktivitäten.... Aber hier ist tatsächlich endlich mal wieder ein UFO dem Nähzimmer entsprungen und hat sich direkt davor auf den Schuhschränken im Gang einquartiert:
 

Das war ein wirklich glücklichmachendes Gefühl, das ich schon fast wieder vergessen hatte...
Hier könnt Ihr mehr dazu lesen.
Mein aktueller Stand ist damit
 
4/16 in 2022
 
Das ist nicht wirklich viel wenn man bedenkt, dass schon sieben Monate um sind. Aber ich will das im Auge behalten. Unbedingt.
Und Ihr? Gibt es etwas Positives zu berichten? Auch wenn Ihr nichts geschafft habt an Euren UFOs lasst Euch Mut machen, die Sache weiter zu verfolgen. Vielleicht klappt es  ja im August und dann sehen wir uns hier wieder.
Bis zum 25. August könnt Ihr Eure Berichte hier verlinken:

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Mittwoch, 27. Juli 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: die Kreativ- und Nähbücher

Mittwoch ist's - Zeit zum Entrümpeln!


Die Tochter hatte sie einfach mal alle vor das Regal gelegt und in Sparten vorsortiert. "Mama, da sind doch bestimmt welche dabei, die Du nicht mehr benutzt, oder?"
 

Ich habe ganz schön viele Kreativbücher, das wusste ich. Auch ein paar Materialhefte sind dabei. Allerdings wusste ich bei manchen auch gar nicht mehr, dass ich sie besitze. Der höchste Stapel war der mit den Büchern über Patchwork. Da sind noch die der allerersten Generation dabei, aber natürlich auch alles, was ich mir in der letzten Zeit zugelegt habe. So wunderbare Sachen, die ich alle noch nähen will! *lach*
Am einfachsten war das Sichten und Entscheiden bei den Strickbüchern. Die brauche ich nämlich fast alle noch. Nur das Musterbuch wurde verabschiedet - das nutze ich nie.
 

Das Handpuppenbuch erinnerte mich doch gleich wieder an ein UFO!
Nach und nach habe ich mich durch die Stapel geblättert und am Ende waren diese 31 Bücher und Broschüren alle aussortiert:
 

Teilweise haben sie schon neue Besitzer gefunden, die Bastelbücher waren vom Verschenkebrett schnell weg, die Tochter hat ein paar mitgenommen. Wir haben immer überlegt, wer von uns beiden am ehesten mit der Enkeltochter daraus basteln wird. Wer glaubt, ich könnte nun nicht mehr nähen oder basteln, der irrt! *lach*
 
Bei mir geblieben sind immer noch genug:
7 Strickbücher
8 Papierbastel- und Malbücher
11 Nähbücher und
21 Patchworkbücher
47 Kreativbücher gesamt

Das sollte für mein ganzes Leben reichen, oder?

Gleichzeitig wurden noch 7 Fachliteraturbücher verabschiedet, das ergab sich günstig mit einem Paket für Rebuy.


Auf dem Bingo macht das wieder einen kleinen Sprung. Auch wenn es nicht im Sauseschritt voran geht, so bin ich doch zufrieden. Und wie sieht es bei Euch aus? Findet ihr im Haus ein ganz schattiges Plätzchen, wo es etwas zu entrümpeln gibt?

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Montag, 25. Juli 2022

Kreativ-Bingo mit Anni und Sabine - So stell' ich mir den Sommer vor

Das ist doch das Allerbeste: ein Klappstuhl am See, im Schoß ein Sockenstrickzeug oder die Sewtogetherbag mit den Papierschablonen zum Heften. Und über allem geht die Sonne unter...
 

Ja, so stell' ich mir den Sommer vor!
Mit diesen wenigen Handlieselteilchen, die ich an diesem Abend geschafft habe, erreiche ich nun tatsächlich das erste Bingo!

 
Verlinkt wird im Kreativbingo.

Sonntag, 24. Juli 2022

Scrap in a Box (1)

Ich muss es ja gestehen: ich war sofort angefixt, als Renate vor einiger Zeit den Start ihres neuen Projekts gezeigt hat. Das ist völlig widersinnig, denn ich habe ja bereits ein Resteprojekt in der Pipeline. Aber diese Blöckchen gefallen mir aktuell viel besser als die Scrappy triangles und außerdem brauchen sie keine Dreiecke, sondern andere Teilchen. Kleinere als die Triangles. Also ist das doch kein Widerspruch, oder? *lach*
Eine Vorgabe hatte ich mir aber gestellt: erst muss ein UFO aus dem Haus! Mit der Verarbeitung der Federn zu einem wundervollen Läufer konnte ich diese Bedingung ja nun abhaken. Und nun aber los! Auf dem Nähtisch steht das Utensilo, vollgestopft mit Resten. 
 
 
Die Idee stammt eigentlich aus Instagram und ich werde das nun auch dort immer zeigen. Denn Kirstin von Augusthimmel hat unter dem #scrapinaboxsal einen SewAlong ins Leben gerufen. Genäht wird schon seit 01.07. Bei mir ist es wie schon mit dem Togetherquilt_mcq: ich fange viel zu spät an, werde nicht fertig und werkele immer noch vor mich hin, wenn alle anderen schon unter ihren Quilts von neuen Vorhaben träumen. Aber das macht mir gar nichts. Ich habe jede Menge Spaß dabei und außerdem den Vorteil, dass ich mich von den anderen Arbeiten inspirieren lassen kann. Hier ist erst mal nicht viel Inspiration nötig, denn ich nehme die Stoffe wie sie kommen. Kein Farbverlauf, kein Farbkonzept, keine Designidee - ist ja ein Resteprojekt!
 

Eine einzige Entscheidung war im Vorfeld zu treffen: Lineal oder freies Zuschneiden?
Ihr seht es an den Blöckchen, wie die Entscheidung gefallen ist. Ich habe lange nicht so genäht, finde den Effekt aber sehr schön!
Der SAL läuft bis November. November dieses Jahr, wohlgemerkt. Bis dahin werde ich garantiert nicht fertig. Um einen Quilt gescheiter Größe zu erhalten braucht man vielleicht 560 Blöckchen oder so. Die sind nämlich nur 3" (ca. 7,5 cm) groß. Da müsste ich ja jede Woche 40 Blöcke nähen. Träum' weiter.... *lach*
Aktuell sind es jedenfalls 10/560 Blöckchen...

Samstag, 23. Juli 2022

Reparieren von 12 bis 12 - ein Sommerkleid

Solche Dinge regen mich ja auf. Guckt mal hier:


Am Ausschnitt von meinem schönen Leinensommerkleid guckt ein Stück "Innenleben" raus. Bei genauer Betrachtung sieht man, dass der Belegstreifen nicht sauber eingenäht ist und nun anfängt, aufzutroddeln. Das gefällt mir nicht! Abhilfe hat geschafft, dass ich diesen Streifen - der hat irgendeinen fachmännischen Namen, den ich als Patchworkerin nicht kenne - ein Stück abgetrennt habe, die Nahtzugabe wieder ordentlich nach innen eingeschlagen und dann alles mit der Hand wieder zusammengenäht habe.
 

Ergebnis: perfekt!


Nun macht mich das Sommerkleid wieder richtig glücklich.
 

Verlinkt wird bei Reparieren von 12 bis 12

Freitag, 22. Juli 2022

UFO No. 4/16 in 2022 - die Federn fliegen aus dem Nähzimmer

Es ist unglaublich, wie lange diese paar Federn im Nähzimmer herumflogen... Begonnen hatte ich damit im Januar 2018. Ist ja schon ein bisschen her... Die ursprüngliche Idee war, zwei Quilts zu nähen - einen mit Vögeln und einen mit Federn. Die Vögel sind ein ganz anderes Kapitel.... Die Federn hatte ich damals bei eSTe gesehen und war gleich ganz verliebt. Durch die Verwendung von Webkanten entsteht ein so vielfältiges Bild! Mit verschiedenen Kona Cotton Uni's, die von einem früheren Projekt noch im Haus waren, und meinem reichen Fundus an Webkanten hatte ich verschiedene Federn genäht. Zehn Stück vermutlich. Aber je mehr ich drüber nachdachte, umso mehr hatte ich das Gefühl, dass der Quilt mit diesen großen Teilen aus Webkanten doch ziemlich fest werden würde. Das war der Grund, warum das Projekt ruhte. Nun ging's plötzlich ganz schnell. Von der Idee zur Verwirklichung vergingen nur wenige Tage!
 

Der lange Läufer hat seinen Platz auf unseren Schuhschränken im grünen Flur. Da passt er natürlich auch farblich perfekt hin! 
 
 
Die Federn habe ich nur im Nahtschatten der Konturen und den langen Federkiel gequiltet. Die Zwischenräume wollte ich erst auch mit "Federn" füllen, aber die Lücken sind so unförmig, dass das sehr seltsame Federn geworden wären! 
 
 
Nun bin ich aber sehr zufrieden. Die Federn wirken schön plastisch und der Läufer liegt perfekt platt.
 
 
Für das Binding fand sich im Bestand ein falscher Uni, auch eine gelungene Wahl, finde ich.

Maße: 163 x 35 cm
Gewicht: 374 Gramm
Vlies: Thermolam
Rückseite: alte Bettwäsche aus dem Fundus
Quiltgarn: aus dem reichen Geschenk von Utili

Verlinkt wird bei Annette

Mittwoch, 20. Juli 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: die Geschirrschränke

Der Mittwoch ruft wieder die fleißigen Aussortierer auf den Plan!
 
 
Irgendwann muss man mal seine Geschirrschränke "staubwischen" - also alles Geschirr raus, Fächer auswischen, Geschirr wieder rein. Das ist eine gute Gelegenheit, mal zu schauen, ob das auch wirklich alles gebraucht und genutzt wird. Im Hängeschrank verstecken sich hinter einer Doppeltür die Gläser und Tassen, die wir alle Tage benutzen. Manches ist gerade im Geschirrspüler, aber man sieht sehr schön, dass wir ein kunterbuntes Allerlei benutzen.
 
 
Nach dem Auswischen und wieder Einräumen hat sich der Anblick nicht wirklich verändert. Und das ist ein gutes Zeichen - da ist offenbar nicht viel zu viel wie an manchen anderen Orten im Haus.
 

Im Unterschrank die Teller, Keramikschüsseln, Tortenplatten.... Vor ein paar Jahren (2019) hatte ich mal richtig tabularasa in den Geschirrschränken gemacht. Das ist nachhaltig spürbar und schafft seither leicht Ordnung und Übersicht im Schrank.
 
 

... und in einem weiteren Oberschrank die Kannen, Salat- und Kompottschüsseln.
 

Da steht im obersten Fach etwas ganz Besonderes: ein altes Teeservice für eine Person. Also wenn ich ein Hausmädchen hätte, könnte ich mir von ihr auf einem Silbertablett den Tee servieren lassen! *lach*
 
 
Weil ich aber kein Hausmädchen habe, müsste ich mir den Tee selbst servieren und deshalb steht das Service meistens im Schrank... Anders die andere kleine Teekanne. Die benutze ich jeden Tag!
 

Diese Teile habe ich aussortiert. Ein paar Gläschen, geerbt, keiner mag sie, eine seltsame Dose, ein Teller ohne Tasse, ein übriger Deckel einer früheren Teekanne...


Zur Tochter umgezogen sind drei robuste Gläschen für Kleinkinderhände und der Griff meiner Kuchenbox, den ich nie brauche und ihr fehlt so einer. Nicht auf's Foto geschafft haben es die drei DDR-Kunststoffteller, von denen im Moment auch die Enkeltochter isst.



Außerdem hat uns eine überflüssige Thermoskanne verlassen.


Nach reiflicher Überlegung und ständiger Frustration haben wir uns von diesen vier Bechern getrennt, die einen Glasurfehler haben. Sie sind nicht spülmaschinenfest und lagern Getränkereste in der Keramik ein. Das ist sicher ziemlich ungesund.... Im Gegensatz zu den anderen Dingen sind die in die Mülltonne gewandert.


Insgesamt wurden aussortiert:
1 Teller
1 Tasse
7 Gläser
3 Kunststoffteller
1 Kuchenbox-Henkel
4 Becher
1 Thermoskanne
1 Dose
1 Deckel
20 Teile gesamt

Das war eine schnelle Aktion weil es nicht viel zu tun gab! Jippieh! Und damit möchte ich allen Mut machen, es anzupacken. Vor Jahren hatte ich bei diesem Kapitel einen ganzen Tisch voller überflüssiges Geschirr. Manch' eine kann sich vielleicht erinnern.... Und nun zeigt sich, dass die Ordnung erhalten geblieben ist. Es lohnt sich, sich mit dem Krempel auseinanderzusetzen! Ehrlich! ;-)

Nun seid Ihr dran. Wer ist noch dabei und kann sich aufrappeln? Ich weiß, dass das jetzt bei der Sommerhitze nicht gerade unsere Lieblingsbeschäftigung ist. Macht ja nichts. Man kann auch Sommerpause beim Entrümpeln machen! Aber dann.... dann geht es weiter!

 

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Dienstag, 19. Juli 2022

Ein UFO macht sich auf den Weg - die Federn (2)

Hier hatte ich Euch vom fulminanten Start eines meiner UFOs berichtet. Da war das Sandwich schon beinahe fertig zum Quilten. Ich habe gestaunt, wie schnell das dann mit dem Quilten ging! Da brauchen die 4 Meter Binding jetzt fast länger weil ich es mit der Hand umnähe....
 
 
Aber bald ist es soweit!

Montag, 18. Juli 2022

Ein UFO macht sich auf den Weg... die Federn

Neulich hatte ich beim Aufräumen im Nähzimmer die Federn gefunden. Hier hatte ich Euch davon berichtet. Als sich die Idee vom Läufer einmal im Kopf festgesetzt hatte, war es ein Kinderspiel!
Zuerst habe ich gemessen und die Blöcke passend geschnitten. Lauter verschiedene grüne Uni's - diese Stoffe mag ich sehr!
 
 
Ist das nicht "Arbeiten nach einer Farbpalette"? - ich interpretiere es jedenfalls einfach mal so und gönne mir nach dem Blöcke trimmen ein Kreuzchen im Bingo von Anni und Sabine.
Doch dann geht es mit dem Zusammennähen weiter. Ein langer schmaler Läufer soll es werden
 
 
Das vorhandene Thermolam reichte nicht ganz und muss gestückelt werden.
 
 
Mal sehen, ob die Janome das Quilten noch kann?