Hach, ich freue mich, dass Ihr so bisschen mit mir entrümpelt! Ich finde es witzig, Eure Kommentare zu lesen und Eure Methoden dazu. Jeder muss ja seine eigene Methode zum Aufräumen und Entrümpeln finden. Und das ist gut so. Vielleicht kann ich aber auch die eine oder andere animieren, sich ebenfalls mit ihrem übervollen Kleiderschrank zu beschäftigen. Wer weiß...
Mit den Oberteilen hatte ich mich echt gut eingestimmt, so dass ich mich danach gleich über die nächste Kategorie hergemacht habe - die Hosen, Röcke und Kleider. Zuerst flogen alle Hosen, die ich besitze, auf einen Haufen:
Von den langen Hosen dürfen 6 bleiben, eine schwarze muss gehen, die habe ich nie gemocht - ein eindeutiger Fehlkauf! "Gartenhosen" besitze ich 3. Die bleiben auch alle bei mir. Die brauche ich, ehrlich! Das sind Schlupfhosen, da kann keine alte Jeans mithalten.... Die eine Kuschel-Fleece-Hose bleibt auch bei mir. Von den 3/4langen bleiben 2 und eine wird verabschiedet. Was hat mich bloß beim Kauf dieser Farbe geritten? Von 4 schwarzen Leggings muss eine lange mit seltsamen Knöpfen an der Seite mich verlassen:
Bei den Röcken unterscheide ich in Lange und Kurze. Ich habe erstaunlicherweise eine Menge Röcke!
Je 9 kurze und lange bleiben bei mir - und insgesamt 4 werden andere Wege gehen, die beiden linken ziehen ins Nähzimmer um. Kann man ja noch was draus machen.... Ein Rock muss repariert werden, der ist auch erst mal ins Nähzimmer in den Korb gezogen
Bei den Kleidern hat es am längsten gedauert. Da habe ich mich beim letzten Mal wohl ein bisschen gedrückt vor schweren Entscheidungen!
Von 8 ärmellosen Kleidern bleiben 5 und 3 werden verabschiedet. Interessanterweise ist eins von den bleibenden eigentlich der Faschingskiste zuzuordnen, bodenlang dient es mir für jeden örtlichen Umzug als Grundlage für "Bürgersfrau", "Hexe", "Mittelalteroutfit" etc. Vermutlich ist es mir "zu schade" für die Faschingskiste auf dem Boden. Solche Teile werden noch mehr aus dem Kleiderschrank kullern und ich kann mich später immer noch entscheiden, wo sie endgültig wohnen werden. Denn die Faschingskiste wird mal ein hartes Kapitel für sich....
Bei den Kurzärmligen bleiben 6 und 2 verlassen mich.
Langärmelige Kleider besitze ich nur eins - das bleibt!
Trägerröcke und Etuikleider habe ich allerdings gleich 5, die bleiben alle bei mir!
Diese fünf Kleider habe ich verabschiedet. Mit einer Träne im Knopfloch - denn vier davon sind mir einfach nur zu eng.... :-(
Von zwei Teilen - von dem langen Ledertrachtenrock und einem geblümten Leinenkleid kann ich mich aus nostalgischen Gründen nicht trennen, obwohl sie mir nicht mehr in der Taille passen....
Marie Kondo würde mit mir schimpfen. Aber - pah! - wer entrümpelt denn hier? Sie oder ich? Diese beiden Dinge bleiben!! Interessant ist auch das Vorhandensein von 3 karierten Etuikleidern - die machen mich aber alle drei glücklich, egal, ob in dunkelblau, dunkelbraun oder dunkelgrau.... *kicher*
Wenn man das in einer ehrlichen Zahl anguckt, dann besitze ich nun immer noch
50 Unterteile: 18 Röcke, 15 Hosen, 17 Kleider.... und alle machen mich glücklich!
Verlinkt wird bei Annette's 1000 Teile raus-Party. Werd' ich wohl bald zusammen haben... ;-)
Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1,308 Kilo Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher
25 Kleidungsstücke (13 Oberteile, 12 Unterteile)
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Sonntag, 17. Februar 2019
14 Kommentare:
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Ach Valomea, ich find es so toll wie du vorgehst. Macht richtig Freude wenn man danach die Lockerheit im Schrank sieht. Ich hab auch einige Röcke, könnte eigentlich alle wegtun, denn ich zieh sie sehr, sehr selten an (obwohl ich sie gut tragen könnte). Es ist einfach die Bequemlichkeit der Hosen. Ich hatte heute einen richtigen Faulenzertag, doch bald geht's weiter.
AntwortenLöschenLG eSTe
Wie herrlich, Du behältst die Sachen obwohl sie nicht passen und sie dich dennoch glücklich machen! Liebe Elke, das gefällt mir sehr und ich werde wohl parallel zur Nähzimmer-Renovierung meinen/unseren Kleiderschrank durchsortieren... Vor allem bei Hosen/Röcken/Kleidern ist eine ehrliche Analyse notwenig...
AntwortenLöschenVielen Dank für den Auszug der und liebe Grüße an Dich von Katrin
Du hast meine vollste Bewunderung, ich müsste das auch endlich maö machen. Aber irgendwie kann ich mich nicht durchringen. Dabei nervt es mich eigentlich massiv. Das mit den Haufen finde ich aber gut. Das werde ich auch mal aufgreifen. Was machst Du mit den Sachen? Altkleidersammlung oder Sozialkaufhaus, Viele Sachen sind ja einfach zu schade zum Wegschmeißen. Liebe Grüße Deine Ariane
AntwortenLöschenje nachdem: verkaufen, verschenken, Altkleidersammlung...
LöschenUnermüdlich bist du!
AntwortenLöschenIch finde das echt bewundernswert!
Ich bin gerade einfach nur platt!
Haben heute wieder etliche Restarbeiten am Dach gemacht, dann noch ein mini kleines bisschen genäht..
Jetzt könnte ich glatt auf dem Sofa einschlafen ;-)
Susanne
Ich bewundere Dein Durchhaltevermögen! Dein Kleiderschrank beherbergt wirklich viele Teile, ich habe weniger Hosen, weniger Röcke und wohl ähnlich viele Kleider, naja aber noch bestimmt 15 Blazer.... LG Kuestensocke
AntwortenLöschenRespekt, Respekt, Respekt.Und beste Grüße von Rela
AntwortenLöschenGenau, DU entrümpelst deinen Kleiderschrank und niemand anderer. Ich habe auch einige Teile, in die ich nie wieder reinpassen werde - echte Schätze meiner Mutter aus den Anfängen der 70er. Die kann ich auch nicht wegwerfen . Muss sein und das bisschen Platz gibt der Schrank allemal her.
AntwortenLöschenLG Rike
Da warst du ja schon sehr erfolgreich!
AntwortenLöschenIch miste meinen Kleiderschrank etwa einmal jährlich aus. Ungetragene Sachen sammeln sich daher selten an; mein Problem sind eher zuviele Dinge, die ich alle gern trage, aber eigentlich nicht in dieser Menge haben möchte ... schwierig!
Dinge aus nostalgischen Gründen aufzuheben, die man nicht mehr trägt, finde ich völlig legitim (solange es im Rahmen bleibt; ich würde davon abraten, 100 alte Teile aufzuheben ;)). Man sollte sie allerdings m.M.n. nicht im Kleiderschrank, sondern separat aufbewahren. Und alle zwei, drei Jahre mal überlegen, ob sie einen noch glücklich machen. Einige alte Teile habe ich auf diese Weise irgendwann entsorgt, andere dürfen mich weiterhin begleiten :)
Gut gemacht! ich habe mal gehört, dass man manche Dinge aufhebt, nur weil man sich "noch" nicht trennen kann. Es hat wohl alles seine Zeit. Andersherum heißt es wohl auch, dass man sich immer wieder mal die Zeit zum Aussortieren nehmen sollte. Ich werde neben dem Stoffelager mir wohl auch mal den Kleiderschrank vornehmen. Aber wieviel dabei wohl vom Kleiderschrank zum Upcycling ins Stoffelager wandert? Liebe Grüße!
AntwortenLöschenProbierst du eigentlich vor dem endgültigen Aussortieren alles noch einmal an ?
AntwortenLöschenDas würde mich wirklich interessieren.
lg otti
ich bewundere echt deine Ausdauer
AntwortenLöschenich dürfte hier gar nicht so viel lesen..
sonst steckst du mich noch an :D
aber wenn ich wirklich alles aussortieren würde was mir nicht mehr passt
oder was von Mann und Mutter noch im Schrank hängt
da wäre er fast leer
und leere Schränke erschrecken mich :D
aber bissel was muss ich auch wieder machen
da steht schon ein Korb für das Blus und Rock Haus
und ein Sack für die Diakonie
so viel wie du habe ich allerdings auch nicht
liebe Grüße
Rosi
Liebe Elke,
AntwortenLöschenauch da sprichst du mir aus der Seele. Ich besitze auch Unmengen an Hosen und Röcken. Und Kleider noch dazu... Das "Doofe am Nähen" ist, dass ich nun beim Aussortieren immer denke, ich könnte ja noch dieses oder jenes daraus nähen. Das hilft zwar dem Kleiderschrank, dafür müllen diese Stoffberge nach und nach den Näharbeitsplatz und das Arbeitszimmer zu. Auch keine wirklich gute Lösung. Da muss ich noch einmal ran und konsequenter tabula rasa machen. Ich möchte die Sachen aber so ungerne in den Container werfen... Vielleicht mache ich doch wieder mal einen Hofflohmarkt...
Danke für deine Inspiration zum Entrümpeln. Es ist (zumindest bei mir) ein immer wiederkehrendes Thema, ich werde es nie schaffen, komplett minimalistisch zu leben, und es sammelt sich immer wieder Neues an (auch wenn ich beim Kaufen sehr zurückhaltend geworden bin). Dennoch, ich habe noch einen langen Weg vor mir und werde noch lange vom Ausmisten berichten können...
Viele Grüße
Anni
Herrlich! Deine Ausmistserie ist genial, ich liebe die Mengenangaben am Ende des Artikels. Heute ist mir klar geworden, dass sich auch in meinem Kleiderschrank Klamotten befinden, die ich wirklich nur an Fasching trage (Shirt, langärmeliges Oberteil und Stulpen in schwarz - eignen sich hervorragend für eine erste warme Schicht unter dem Kostüm). Zeit also, die Kostümkisten im Keller neu zusammenzustellen - und bei der Gelegenheit auch gleich ein paar Kostüme auszusortieren...
AntwortenLöschenLG Sonja