Sonntag, 31. Juli 2016

Paisley No. 2

Der Juli geht zu Ende und mit ihm der Mustermonat "Paisley" in der Jahresparade der Muster. Schade, wieder nicht alles genäht, was ich gerne hätte! :-)
Aus zwei von meinen Paisley-Stoffen ist nun ein kleines RV-Täschchen geworden. Erinnert hatte ich mich dabei an einen Schnitt von elmstreet und dieses Exemplar:


Gefüttert ist es mit dünnem Vlies und der RV ist "ordentlich" eingenäht, nicht so, wie in der Anleitung beschrieben mit den putzigen RV-Enden.
Das findet sicher einen Liebhaber und vorher darf es zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet und als Start in den August zu Greenfietsens August-Party der Mini-Taschen


Gewicht: 22 Gramm

Samstag, 30. Juli 2016

Mal wieder stricken

Ich traue mich noch nicht so recht an das Kleid - noch hängt es am Schrank. Aber Wolle liegt bereit:


Lana Grossa extrafeine Merinowolle. Da soll eine Drachenschwinge draus werden. Gesehen hatte ich das Tuch das erste Mal bei Marion. Sooo schön! Viel Taubenblau und ein bisschen Hellflieder. Mal sehen, wie ich mit der Anleitung zurecht komme. Es gibt ein dickes Heft Grundwissen dazu. Und einen Berg Wolle. Allerdings in einer anderen Nadelstärke als in der Anleitung vorgesehen. Ich werde mit 3,5er Nadeln stricken. Also irgendwie alles umtüdeln... Warum einfach, wenn's auch umständlich geht? Aber die Wolle ist nun einmal da.... Ich werde Euch auf dem Laufenden halten!



Freitag, 29. Juli 2016

Ein Leinenkleid gibt auf

Dieses Kleid besitze ich schon e-w-i-g.


Es ist fast knöchellang und an beiden Seiten hoch geschlitzt bis zum Oberschenkel.


Als ich es bekam, war es auch schon geerbt. Es wurde mal vor Urzeiten im Exquisit gekauft. Manche von Euch wissen noch, was das war! Ich habe es über viele Jahre gern getragen und es sieht sah immer richtig gut an mir aus. Bis jetzt. Das liegt an dieser simplen Rechnung:

2 Kilo mehr + 2 Zentimeter kleiner = 2 Schwimmringe genau in der Mitte

Bäh! Ich weiß schon, warum alle Rockbündchen kneipen und mir keine meiner 3/4-Hosen mehr passt! Zurück zum Kleid:


Jaaaa - das bin ich! Und zwar ohne Bauch rausstrecken! So kann ich nicht rumlaufen. Und ich hoffe auch nicht auf Wunder, sondern bin ja eher ein Mensch der Realität... Also kann das Kleid ein neues Leben bekommen. Zusammen mit dem Paisley sollte sich da doch was richtig Schönes draus nähen lassen? In memoriam... Und ich kaufe mir ein neues Kleid und esse jetzt mehr Salat. Ehrlich! :-)

Mittwoch, 27. Juli 2016

Time for Jane - Paisley trifft auf die Dreiecke BR10 und LS5

Heute bin ich bisschen spät dran. Die rundlichen Paisley's ließen sich irgendwie nicht so schnell in meine eckigen Dreiecke quetschen wie ich dachte... Und ich wollte ja unbedingt diese beiden Stoffe verarbeiten - denn der Monat ist in der Jahresparade der Muster dem Paisley gewidmet. Deshalb gibt es nun
LS5:


Und dazu noch BR10:


BR10 ist in der Vorlage mindestens teilweise gelieselt oder hätte Y-Nähte. Das fand ich nun ein bisschen überflüssig. Wenn man auf beiden Seiten eine einzige Naht ein bisschen anders legt, lässt er sich problemlos auf Papier nähen. Interessant fand ich, dass That Quilt den Block dazu quer geteilt hat - auch ein bisschen überflüssig. Aber das ist ja das Schöne - jeder kann die Blöcke nähen, wie er mag, jeder muss seinen eigenen Weg finden...
Meine Paisleys haben nun jedenfalls ihren Weg auch gefunden und die Blöcke dürfen zur Jahresparade der Muster bei Maika und Janet.


Und bei dem Stoff von BR10 fällt mir außerdem dieses zu enge Leinenkleid ein, das ich dieser Tage an- und gleich wieder ausgezogen habe... :-(
Mal sehen, ob ich da was machen kann.
Diese beiden Blöcke verlinke ich derweil bei Marion, da sieht es heute noch ziemlich mau aus...

Dienstag, 26. Juli 2016

Kirschenzeit

Nu is' Schluss! Ich habe genug Marmelade für das nächste Jahr eingekocht. Erst die Erdbeeren und nun die Kirschen.


Mein Favorit ist - wie jedes Jahr - die Sauerkirsch-Rotwein-Marmelade, ein Gedicht, das ich gern noch ein bisschen bis in den Winter hinein ins Regal stelle - ich tue Zimt hinein. Die Beerengrütze aus Kirschen, Johannes-, Him- und Brombeeren wird hier immer gern auf Joghurt genommen. Leider gab's zum Ende der Aktion ein Unglück:


Gibt's für so ein Gerät eigentlich noch Ersatz heutzutage oder ist alles vollautomatisiert? Denn ich sage Euch: ich bin per Hand schneller als die Männer in der Familie zu zweit mit Kirschentsteinungsmaschine! *lach*

Sonntag, 24. Juli 2016

Ein Nesteltuch in Grün-Gelb

Es ist immer wieder so, dass die Person, für die ich nähe, die Farben oder die Muster für einen Gegenstand zum Nesteln vorgibt. Und hier ist es eben das "Sonnenblumen"-Thema, das die Materialwahl für dieses Nesteltuch bestimmt hat. Ein Stoff war schnell gefunden und ein passender Rand auch.



Dann habe ich meine Bänderkisten durchwühlt und im Zuwachs von Nana bin ich ebenfalls fündig geworden.



Da war dieses zartgelbe Samtband - herrlich unter den Fingern! - und auch ein Stück weiße Lochspitze, sie wirkt so robust, dass sie lose hängen kann, das Ende habe ich im Zickzack "versäubert" und damit vor dem Ausfransen geschützt.


Den Abendkrimi vor dem Fernseher habe ich wieder mal mit der Strickliesel verbracht. Die Strickschnüre sind eine willkommene Abwechslung von Stoff und Wolle und sie sind ja echt robust.


Dazu gibt's ein stümperhaftes Häkelblümchen (ich kann nicht häkeln!:-)


Richtig grüne oder gelbe ausrangierte T-Shirts gibt's in meinem Fundus leider nicht. Diese Farben trägt hier kein Mensch. So musste ich auf das Oliv zurück greifen, aber das finde ich auch gut passend.


Neu probiert habe ich hier die Fädelösen. Die Dame, die das Tuch bekommen soll, ist noch recht gut fingerfertig, vielleicht ist das für sie tatsächlich ein "Weg für den Knopf"?



Auch eine spezielle Bedeutung hat für sie das Vögelchen. Hier habe ich meinen ersten Paisley-Stoff verarbeitet. Erkennt Ihr es?


Die Rückseite ziert eine kleine Katze.


Hier gibt's noch ein Bild vom Zwischenschritt. Ich lege mir erst mal alles auf den Rand auf - mit den "Fransen" nach innen und steppe einmal außen herum alles fest. Die Bänder und besonders die Kordeln oft gleich mehrfach. Die Kordeln werden verschmolzen oder bekommen einen Knoten, damit sie sich später nicht heraus ziehen lassen. Erst dann wird die Unterseite rechts auf rechts dagegen genäht - Wendeöffnung nicht vergessen. Diese muss man geschickt legen, an eine Stelle, wo möglichst wenig voluminöse Gegenstände eingenäht werden.


Nun hoffen wir, dass das neue Nesteltuch der Empfängerin willkommen ist, sie es gut annimmt und damit ein bisschen ihrer Unruhe Herr wird....
Verlinkt wird bei der Jahresparade der Muster im Paisley-Monat Juli.
Gewicht: 86 Gramm

Donnerstag, 21. Juli 2016

Mustermonat Paisley

Auf diesen Monat habe ich mich von Beginn an gefreut. In der Jahresparade der Muster geht es im Juli um Paisley. Wikipedia sagt dazu:

"Paisley oder Paisleymuster, in den USA auch unter dem Namen persian pickles bekannt, ist die Bezeichnung für ein abstraktes, dekoratives Stoffmuster, das in seiner Grundform ein Blatt mit einem spitz zulaufenden, gebogenen Ende, in der Art eines großen Kommas, darstellt."

Ja - kenne ich! :-)
Nun habe ich mal einen Gang durch alle meine Schachteln gemacht und gefunden habe ich das:


Links zwei Kinderkleidchen meiner jetzt 27-jährigen Tochter, rechts die Stoffe für den Quilt nach Jane A. Stickle. Da mach' ich jetzt mal was schönes Paisleyiges draus...

Mittwoch, 20. Juli 2016

Badetasche

Nun hat das kleine Boot endlich seinen Weg gefunden - auf eine Tasche. Von vorn sieht sie nun so aus:


Am Träger sind die "Flaggen" gehisst. Das türkisfarbene Boot musste unbedingt sein.


Es ist nämlich die notwendige Überleitung zum Innenleben:



Ein lange gehegter Schatz. Diese beschichtete Baumwolle liegt schon eine gefühlte Ewigkeit hier und es gab keinen Plan zur Verarbeitung. Farblich nicht perfekt, aber irgendwie "meerjungfrauengrün" - dann passt's eben doch.
Hinten habe ich eine große Reißverschlusstasche eingenäht, die alles beherbergen muss, was trocken bleiben soll. (Was hoffentlich hinter den vielen Wellen gelingt.)


Die Wellen haben sofort nach dem Vernähen angefangen zu fransen. Ich habe kein Bügelvlies hinter den Jeansstoff gebügelt, da war das natürlich vorprogrammiert. Ich bin gespannt, wie sich das im Gebrauch nun weiter gestaltet.


Verlinkt wird nun bei Doro's Maritime Linkparty, die Tasche muss natürlich auch zu Greenfietsen's Sommertaschen und zum Abbau des Mount Denim trägt sie ebenfalls bei. Der Sommer hält hoffentlich noch ein bisschen und der Urlaub am Meer kommt sowieso erst noch.


Gewicht: 493 Gramm
Schnitt: ohne
Stoff: vollständig aus dem umfangreichen Fundus
Vlies: festes Bodentuch, da habe ich die "Wellen" gleich draufgesteppt

Dienstag, 19. Juli 2016

Ein Päckchen von Nana

Als ich neulich wieder mit dem Thema "Nesteldecken für Menschen mit Demenz" beschäftigt war, kam kurze Zeit später von Nana ein Päckchen. Es war ordentlich schwer und voll mit den schönsten Materialien, die man sich für Nesteldecken, -kissen oder -ringe denken kann:


Es gibt zum Beispiel eine Menge Webkanten


und ganz verschiedene Bänder. Das ist besonders toll, von denen braucht man ganz viele:


Ist die Spitze mit den Hühnern nicht süß? Auch Reißverschlüsse waren dabei:


Und herrliche große Knöpfe und Schnallen! Je größer, desto besser.



Liebe Nana, damit kann ich wahrhaft tolle Sachen machen! Danke!! Und ich fange gleich mal damit an.
Zuwachs im Nähzimmer: 455 Gramm

Montag, 18. Juli 2016

Die Nähschülerin

Das war ja witzig. Ich bekam urplötzlich eine Nähschülerin. Sie hatte eine Nesteldecke gesehen und fragte mich, ob ich ihr auch "so etwas nähen" könne. Wie? Eine Nesteldecke? Haben Sie einen dementen Verwandten? - "Nein, als Bettüberwurf für ein Doppelbett". - Aha. Als erstes haben wir den Unterschied zwischen einer Nesteldecke und einem Bettüberwurf geklärt. Sie fand sie einfach "so schön grün". Dann habe ich ihr erklärt, dass ich das nicht kann und warum nicht und dass sie das selber machen müsse. - Sie könne nicht nähen, hat sie gesagt. - Jeder kann nähen, habe ich gesagt. Und nun sitzt sie seit Tagen abends an meiner Nähmaschine...
Lektion 1:
Wir üben eine gerade Naht, Füßchen heben und senken mit dem Kniehebel (wenn schon, denn schon! :-), Stoff drehen, Faden abschneiden


Lektion 2:
Nähen mit dem Saumkantenfüßchen


Lektion 3:
Farbkonzept - ganz einfach wegen "so schön grün" und Stoffauswahl. Ich war erstaunt wie zielsicher sie aus den von mir bereit gelegten Stoffen ihre Wahl getroffen hat. Davon gibt's leider kein Foto.
Lektion 4:
Quadrate schneiden mit Rollschneider, Lineal und Schneidematte. Wir hatten uns auf eine Zuschnittgröße von 15x15cm geeinigt. Also 210 Stück, da schneidet frau eine Weile. Ich war wieder erstaunt, wie akkurat sie das gemacht hat. Von wegen "ich kann nicht nähen"! - das wird schon...
In das Auflegen der Quadrate zu einem bunten Mix habe ich mich möglichst wenig eingemischt, das ist ja immer Geschmackssache.
Lektion 5:
Reihen nähen. In Kette. Das dauert nun..................................................................


Man muss den Nachwuchs fördern. Gerade sprachen wir mit Iris davon, dass wir eines Tages aussterben werden und unser Stoff-Fundus ist noch da. Ich mach' derweil andere Dinge. Ist ja nicht so, dass es nix zu tun gibt. :-)

Samstag, 16. Juli 2016

Festgenestelt - ein Nestelring

Das habe ich Euch noch gar nicht gezeigt. Ich hatte mich "festgenestelt" - das Thema lässt mich im Moment nicht los. Und weil es gerade im Pflegeheim im Gespräch ist, bekomme ich von den Mitarbeitern auch lauter schöne Dinge, die ich in Nesteldecken oder -ketten oder... verwandeln soll darf. Gemeinschaftlich wurde im Internet recherchiert und da sind uns bei Miss Zuckerguss (welch' süßer Name!) Nestelringe begegnet. Nun gibt's hier einen Prototyp:


Ich bin der Philosophie von Miss Zuckerguss gefolgt, dass frau sich auf wenige Farben beschränken möge. Das leuchtet mir ein - es muss ja nicht alles kunterbunt sein. Und ich war recht erstaunt, dass in meinen Kisten und Kästen so viele blaue Bänder waren! Neben Jeans in verschiedenen Varianten gibt es Schrägband, Bindebänder von ehemaliger Kleidung, Kordel und anderes mehr.


Auch hier passt eine Stricklieselschnur aus den Resten der Sockenwolle prima und wenn man eine Reihe Stäbchen in eine Luftmaschenkette häkelt gibt das so eine schöne Schillerlocke:


Die Plastikperlen sind uralt (mit denen habe ich schon gefädelt!) und sie bekommen hier ein echtes Comeback.


Miss Zuckerguss meint, es sei wichtig, dass noch ein bisschen Platz auf dem Ring bleibt. Dann kann man die einzelnen Teile schön hin und her schieben. Das sieht nun so aus:



Nun sind wir sehr gespannt, wie der Nestelring angenommen wird. Man kann ihn im Wäschenetz in der Waschmaschine waschen und das wird auch nötig sein. Inzwischen kam von Nana ein Päckchen mit lauter anderen Farben zum Vernesteln, das zeige ich Euch dieser Tage mal ausführlich. Jedenfalls kann dem Prototyp noch mehr Genestel folgen.... :-)
Gewicht: 32 Gramm

Freitag, 15. Juli 2016

Straße der Reproduktion No. 5

In der Straße der Reproduktion wurde wieder mal ein leeres Baugrundstück bebaut. Seltsame Gardinen haben sie da zwar, aber insgesamt macht es sogar bei Nacht einen freundlichen Eindruck, finde ich! Der Himmel hängt nicht voller Geigen, sondern voller Glöckchen...


Die Reprostoffe mag ich in diesen Häuschen ganz besonders gut leiden. Das wird wohl an den winzigen Mustern liegen. Da passt selbst in so ein kleines Haus ordentlich was rein.

Donnerstag, 14. Juli 2016

Das Tanz- und Folkfestival in Rudolstadt

Sorry, ich hatte dieser Tage nicht gleich Zeit für einen Bericht vom letzten Wochenende... Und ich muss das sofort korrigieren - das Festival soll jetzt nur noch "Rudolstadt-Festival" heißen. So'n Quatsch, finde ich, aber die Zeit verändert eben auch solche traditionell stattfindenden Veranstaltungen. Finde ich ja ein bisschen schade. Das Festival widmet sich nun mehr der "Weltmusik" und nicht mehr so sehr dem Folk, sagen die Macher. Mal sehen, was da mit den Jahren passiert.... Erst mal war es wie immer: Heiß war's und Musik in allen Straßen und Gassen, fast 30 Bühnen, große und kleine, drinnen und draußen. Die Heidecksburg voller Menschen und die Kirche auch... Die großen Bühnen lasse ich meist links liegen, ich finde es an den kleinen viel schöner,


da kann man nämlich die handgemachte Musik hautnah erleben, so wie ich da am Bühnenrand sitze bei Buckijit....


Zum Glück findet jeder was anderes besonders schön. Sonst würden sich die Menschen ja vor einzelnen Bühnen ertreten. Mir hat dieses Jahr zum Beispiel besonders gut diese Gruppe gefallen 
Inka and the Neighbors:


Total witzig, eine völlig unbekannte Gruppe aus dem Brandenburger Land, im wahren Leben auch irgendwie Nachbarn und Inka in einem schrillen Outfit, links und rechts ein winziger Dutt und dazu dieses Kleid und dazu ihre Musik - der Hammer! :-)


Zwischendurch in den Straßen die wirklich unbekannten Musiker... :-) Hier fünf russisch singende Mädchen - hachz, die russischen Volkslieder gehen mir immer unter die Haut!


Zwischendurch muss man immer wieder auf die Heidecksburg krakseln, weil ausgerechnet da oben eine Gruppe zu hören ist, die man unbedingt sehen möchte. Der hinterste Aufgang tröstet einen über die vielen Stufen hinweg mit klassischen Zitaten


Vom Tanzen gibt's natürlich wieder keine Fotos. Denn da habe ich keine Hand frei. Es war wie immer: ganz, ganz wunderschön! Getanzt wurde auf zwei Tanzböden von früh 11 Uhr bis nachts 2 Uhr. Dieses Jahr habe ich neu gelernt: den Unterschied zwischen Zweier- und Dreierbourrèe und den 5/4-Walzer. Es gibt neben den Life-Musikern dazu immer Tanzlehrer, die das in freien Workshops ordentlich vermitteln, nicht immer so ganz einfach, wenn ein französischsprachiger Südamerikaner auf englisch den Deutschen was erklärt... :-) Aber da geht natürlich immer auch gucken mit den Augen - es wird vorgemacht. Manchmal mit ganzen Tanzgruppen, was zum Beispiel für die Zwei-Paar-, Drei-Paar- und Vier-Paar-Tänze, die oft aus England stammen, ganz wichtig ist. Ich kann Euch sagen: wir hatten viel Spaß!!!
Die Schuhe?


Die Schuhe sind noch ganz. Aber ich muss mich dringend um Ersatz kümmern. Ich "schone" sie ja schon, ziehe beim Rumlaufen durch die Gegend die Trekkingsandalen an, aber ewig werden sie trotzdem nicht mehr halten..... :-)


Mittwoch, 13. Juli 2016

Time for Jane: B1, C1, C13, E9 und I3

Hilfe! Die Iris war soo fleißig! Da blieb mir doch neulich förmlich der Mund offen stehen, als ich ihr theoretisch fertiges Top gesehen habe.... Davon ist meine Jane noch sehr weit weg. Aber es hat mich unheimlich beflügelt! *lach*

B1 - Batchelor Buttons


Für diesen Block habe ich lange nach einem passenden Hintergrundstoff gesucht und ihn nun mit diesem gefunden. Die Applikation der vier Kreise war dagegen ein Kinderspiel. (Na gut - ganz rund sind sie nicht!)
C13 - Lakota Sioux


Die Vorlage für diesen Block lag schon ewig herum. Mir fehlte einfach dieser blitzblaue Stoff, den Jane da verwendet hat. Als ich neulich am Wetterquilt war, fiel mir der Stoff plötzlich in die Hände. Jawohl, Jane hat damals so einen blauen Stoff verwendet!
E9 - Quilt Jail


Eieiei.... da denke ich immer, so ein geometrischer Block müsste doch leicht zu nähen sein, aber dem ist nicht so! Die Teile sind so klein, dass jeder halbe Millimeter Abweichung auffällt.
I3 - Family Album


Das war wieder mal ein Block, wo man sich veräppelt vorkommt. Dem Muster im Buch fehlte einfach der bunte Außenrand. Da habe ich mir geholfen, indem ich es auf 92% verkleinert habe, um Platz für den Rand zu bekommen. Passt.
C1 - Trooper Green's Badge


Über diesen Block freue ich mich besonders! In meiner Stoffsammlung für diesen Quilt waren sieben Stoffe, an denen als mögliche Verwendung "C1" stand. Und keiner war so richtig richtig. Bis ich gemerkt habe, dass dieser eine Stoff genial dafür ist. Eigentlich ist es eine Bordüre. Deshalb ist es mir nicht gleich aufgefallen. Hier seht Ihr mal das Original und meine Umsetzung nebeneinander:


Und damit muss es für heute reichen. Ich bin gespannt, wie es bei den Time-for-Jane-Mädels weitergeht. Bei Marion gibt's heute dazu die Linkparty.