Mittwoch, 26. März 2025

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 12: Halstücher, Handschuhe und Konsorten

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden
 

Letzte Woche hatte ich mich ja durch den Kleiderschrank gewurschtelt. Nun habe ich mir die Schubkästen im Schuhschrank vorgeknöpft, da lagere ich die Tücher, Handschuhe und Mützen. Es ist schon lange her, dass ich mich hier erstmals mit beschäftigt habe. Seitdem - und seit ich Marie Kondo kenne - stehen die Dinge im Schubkasten. Viel übersichtlicher! Würde ich nie, nie mehr anders haben wollen!
Der Schubkasten mit den Handschuhen, Stirnbändern, Mützen und Stulpen - ohne, dass ich vorher "aufgeräumt" hätte:
 

Erst mal habe ich alles rausgeräumt und gesichtet. Ich besitze 
3 Stirnbänder
2 Mützen
3 Paar Armstulpen (eins befindet sich im Auto)
4 Paar Beinstulpen 
7 Paar Handschuhe (zwei davon in einem extra "tiefster-Winter"-Karton)
1 Schal (auch im "tiefster-Winter"-Karton) 
 

Die Dinge aus dem "tiefster-Winter"-Karton, der ganz hinten im Kleiderschrank wohnt, habe ich in der letzten Saison nicht gebraucht, genauso wenig wie den Schneeschieber oder heiße Milch mit Eierlikör.... *seufz*
 

Trotzdem bleiben sie natürlich hier, wer weiß, wann es wieder mal einen Winter gibt?
Aussortiert habe ich allerdings das gestrickte Stirnband in Braunmeliert. Diese Farbe flog raus.
 

Die Tücherschublade in der Ausgangslage:
 

Stehende Tücher machen mich schon mal prinzipiell glücklich! *lach*
Ich habe alle rausgenommen und in die Hand. Letzten Sommer sind gleich vier neue Tücher dazu gekommen, solche Kühltücher, die ich mir im Mehrfachpack gekauft hatte. Soooo angenehm, wenn man in der Hitze unterwegs ist! Die Tücher aus dem Kasten bleiben alle bei mir außer einem:
 

Zu blass, zu grau-braun und die Lederenden machen mich immer ein bisschen nervös...
Aber ich musste schon wieder ins Nähzimmer. Dort liegt nämlich schon länger dieses:
 

Das ist nicht zu blass! Gar nicht grau-braun! Es war mein absoluter Favorit in ganz vielen Jahren. Es ist mit mir in viele Länder gereist, hat mich begleitet durch Tiefen und Höhen,  hat meinen Hals gewärmt oder gekühlt, es hat Lagerfeuer gesehen und Kindergeschrei gehört, es hat den Fahrtwind beim Radfahren gespürt und den Wind am Meer, es hat mich gegen Sonne geschützt und viele musikalische Events miterlebt, es hat zu meinen blauen Kleidungsstücken genauso gut gepasst wie zu den grünen, zu den violetten und bordeauxroten, und es hat viele Jeans überlebt! Seit ein paar Jahren war es müde, allmählich löste sich der Stoff in den Ecken auf:
 

Das musste schon mehrfach in den letzten Jahren in den Ecken repariert werden. Es ist total mürbe und fadenscheinig und wartet im Nähzimmer auf die Entscheidung: noch mal reparieren oder nicht?
Nun begab es sich aber, dass ich vor ein paar Wochen einen Ersatz gekauft habe, auch schön auffällig gemustert, nicht so lila, aber es trägt sich wunderbar. Und deshalb fällt heute die Entscheidung: Das alte Tuch kommt weg! 


Danke, Du warst mir ein wirklich treuer Begleiter!
Im Schubkasten schöne stehende Ordnung:
 

Insgesamt besitze ich immerhin immer noch 20 Tücher (ein paar sind in der Wäsche, der Jacke, im Bett und im Auto...) - das sollte doch reichen?
 
Verabschiedet wurden heute also
2 Tücher
1 Stirnband
3 Teile gesamt 

Das ist nicht so sehr viel, aber es ist gut, dass dieses Kapitel jetzt mal wieder gesichtet ist.
Es ist der letzte Mittwoch im Monat, das ist auch Zeit, um auf den Erfolg im März zurück zu schauen. 
Das war der März:
Woche 9:       9 Teile Krimskrams
Woche 10:     5 Komono aus dem Auto
Woche 11:   17 Kleidungsstücke
Woche 12:     3 Tücher etc.
März:           34 Teile gesamt 
 
 
Januar:    130 Teile 
Februar:  186 Teile
März:        34 Teile
2025       350 Teile gesamt
 
Okay, im Vergleich zu Januar und Februar war der März nicht zahlenstark. Aber ich bin froh, mich dem Kleiderschrank gewidmet zu haben. Also alles gut.
Wie sieht's bei Euch aus? Ging es voran?
 
 

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Montag, 24. März 2025

Glückskind - ein Schlüsselband für mich

Ich war ja wirklich fleißig bei der Aktion Klar-Schiff-im-Nähzimmer, das muss man schon anerkennen. Viele Reste habe ich verarbeitet und mir gerade mit den großen Resten richtig Mühe gegeben. Aber dass das gleich so dolle belohnt wird, hätte ich ja nun nicht gedacht. Ich gehöre nämlich zu den Gewinnerinnen, die Marita und Ingrid ausgelost haben als die Aktion zu Ende war!
In einem dicken Umschlag kam von Ingrid ein Reste-Schlüsselband hier an. 
 

Soooo schön! 
 

Und da habe ich doppelt Glück gehabt, denn irgendein neugieriger Mensch hatte den Umschlag mit einem scharfen Gegenstand (Cutter, Messer) aufgeschlitzt und nachgesehen was da Unförmiges drin ist. Das Schlüsselband hat ihn zum Glück nicht interessiert. Doppeltes Glück....
 

Liebe Ingrid, recht herzlichen Dank für dieses schöne Geschenk! Ich habe mich sehr darüber gefreut, auch über die tolle Reste-Karte. 



Sonntag, 23. März 2025

KUSV No. 4 - heute ist Zeigetag

Annette hatte wieder eingeladen zu einer Kreativen Stoff-UFO-Verwertung und hatte ein wunderbares blaues Stöffchen von Hamburger Liebe in den Ring geworden. Hier hatte ich Euch von meinem Start berichtet.
 

Heute bekommt Ihr nun das Endergebnis zu sehen:
 

Ich habe einen Schnitt ausprobiert, den ich mal aus einem Bibliotheksbuch kopiert hatte. Leider habe ich nicht aufgeschrieben, wie das Buch hieß und wer die Autorin war. Sie möge mir verzeihen! 
Das Täschchen hat einen schönen breiten Boden.
 

Den schönen Stoff habe ich innen und außen verwendet. Innen kombiniert mit Jeans. Das gibt zusätzliche Festigkeit (außen habe ich ihn bebügelt mit S230)
 

Das Täschchen ist kleiner als ich angenommen hatte. So ein süßes kleines Ding für Schminksachen oder andere Schätze. Mit den Innentaschen ist es schon ganz schön "voll"...
 

Mit dem Ergebnis bin ich durchaus zufrieden. Das schöne Muster der Lovely things kommt auf der ungebrochenen Fläche gut zur Geltung. Es ist ein süßer Schnitt mit Wiederholungspotential. Der gerundete Reißverschluss war beim Einnähen kein Problem.
Innen habe ich Innentaschen aus dem Stoff eingefügt. Das war auf dem Teaser-Bild zu sehen. Auf der einen Seite zwei einfache Aufsatztaschen:
 

Auf der anderen Seite mit Kellerfalten, damit man Lippenstift, Döschen, Fläschchen etc. gut unterbekommt:
 

 
Gewicht: 60 Gramm
Größe: 16/14,5/8 cm (B/H/T)
 
Verlinkt wird bei Annette. Dort sammeln sich heute die Teilnehmerinnen dieser Challenge. Ich bin schon neugierig, was alles aus dem Stoff genäht wurde. Das ist jedes Mal spannend zu sehen, was ein und derselbe Stoff zu verschiedenen Menschen spricht... 
Liebe Annette, vielen DANK! Du hast mir wieder eine große Freude mit diesem Stoff gemacht und ich bin glücklich, dass ich wieder dabei sein durfte.

Freitag, 21. März 2025

Freitagsblümchen in KW 12

Herr B. hat den Pfirsich verschnitten. Da hing ein Ast so in den Weg, dass man sich ständig bücken musste, um durchzugehen. Schön, wenn auf diese Weise ein Sträußchen übrig bleibt!
 

Die Blüten sind geöffnet ganz zart rosa. Viele Blüten. Mal sehen, ob sie dieses Jahr vom Frost verschont bleiben. Letztes Jahr gab es nur einen einzigen Pfirsich...
Inzwischen sind die Blüten im Haus jedenfalls schon mal geöffnet:
 

Verlinkt wird dieses schlichte Ensemble bei Astrid's Freitagsblümchen.

 

Donnerstag, 20. März 2025

Shirts reparieren

Ich will reparieren. Schluss mit der Aufschieberei! *lach*
Gestern habe ich Euch berichtet von meiner Aktion zum Sortieren im Kleiderschrank. Da hatte ich nicht nur den Kleiderschrank ausgeräumt sondern auch aus dem Nähzimmer die dort abgelegten Teile geholt. Alle hatte ich mir nun mal genau angeschaut. Was lang genug liegt entzieht sich ja der Kenntnis - ich konnte mich nicht bei jedem Teil erinnern, warum es im Nähzimmer wohnt... 
 
 
 
Vier davon wurden ja in der Folge entsorgt, Ihr konntet es gestern lesen.
Übrig blieb ein Kleid zum Ändern, drei defekte Shirts/Pullover, 2 defekte Hosen....
Vorgeknöpft habe ich mir nun einen Pullover und ein Shirt. Der graue Pullover gehört zu meinen Lieblingen und liegt auch erst seit ein paar Tagen hier. Die eine Schulternaht ist an mehreren Stellen aufgegangen und in einer Raglannaht ist auch ein Loch.
 

Das war schnell erledigt. Alles war in der Naht und ließ sich gut flicken.
Anders mit dem roten Shirt. 
 

Das liegt schon ewig in meinem Karton mit den Reparaturen. Am unteren Ende der Knopfleiste ist der Jersey kaputt. 
 

Der Stoff ist nicht durchgefärbt. Deshalb sieht man bei den defekten Stellen das Weiß durchschimmern. Lässt sich schlecht reparieren! Ich habe schon immer mal über die Möglichkeiten einer Reparatur nachgedacht. Soll ich ein Label aufnähen? Da lagen schon mehrere zur Auswahl parat. 


Ich konnte mich aber wieder für keins entscheiden, sondern habe erstmal von hinten ein Stück Gewebevlies aufgebügelt.
 

Dann habe ich ein möglichst gut passendes Garn herausgesucht.
 

Damit habe ich die defekte Stelle gestopft. 
 

Es ist nicht unsichtbar, aber es wird gut genug sein. 
Und damit sind nun immerhin schon mal zwei von meinen sechs Nähzimmer-Leichen vom Tisch!
Ich gehe damit gleich noch im Reparatur-Café vorbei. Das schließt heute Abend seine Pforten. Aber ich schaffe das noch! ;-)

Mittwoch, 19. März 2025

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 11: Entrümpeln im Kleiderschrank

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden
 

Könnt Ihr Euch noch erinnern an meine blauen Zettel im Kleiderschrank? Es ist ziemlich genau ein Jahr her, da hatte ich jedes Kleidungsstück und jeden Kleiderbügel mit einer blauen Banderole versehen. Nun ist Zeit, Bilanz zu ziehen... 
Bei den Pullovern und Shirts sieht man, dass ich nicht jedes Teil im Jahresverlauf getragen habe. Das heißt nun allerdings nicht, dass diese Teile ungesehen rausfliegen. Aber kritisch beäugt habe ich sie natürlich schon! Leider muss ich gestehen, dass die vier Teile, die oben links liegen, im Nähzimmer "wohnen", teilweise schon länger. Es muss repariert werden....
 

Die Kurzarmshirts und Trägertops sind aktuell nicht so leicht zu bewerten, da sind alle hiergeblieben
Anders bei den Strickjacken und Fleeceshirts. Meine Güte, ich habe eine Menge Strick- und Fleecejacken, Fleeceshirts und Westen! Aber die meisten wurden genutzt.
 

Bei den Blusen, Kleidern und Röcken fielen einzelne auch durch den Test zur Frage, ob sie mich glücklich machen:
 

Außerdem fallen der uralte Anorak und der Regenmantel, der im Büro im Schrank hing, raus. Der Anorak wurde in diesem Winter ersetzt. Aus beiden bin ich rausgewachsen...
 

Hosen besitze ich im Moment ganz viele. 
 

Der örtliche Jeansladen hatte Ausverkauf. 
 

Interssant ist, dass ich auch hier 4 Hosen aus dem Nähzimmer geholt habe. Ich schiebe Reparaturen, Änderungen und die damit verbundenen Entscheidungen zu gern vor mir her! Und wer genug Hosen hat....
 

Im Nähzimmer habe ich mich dann aber tatsächlich den Entscheidungen gestellt. Auf dem Bügelbrett liegen 10 Teile, mit denen irgendwas ist...
 

Jedes Teil habe ich genau inspiziert. Und von manchen trenne ich mich nun rigoros. Zum Beispiel von dieser Hose. Sie ist nicht nur durchscheinend am Oberschenkel, sondern der Elasthananteil führt zu Beulen und Wellen. Weg damit!
 

Auch die fadenscheinige Gartenhose, die schon ein langes Leben und mehrere Reparaturen hinter sich hat, wird nicht mehr repariert.
 

Von den vier Shirts fliegt das blau-rote weg. Das lag hier nicht mehr zum Reparieren - das wäre vergeblich - sondern ich wollte den Schnitt abnehmen. Aber darauf verzichte ich jetzt mal. Weg.
 

Die blaue Strickjacke hat nicht nur einen Riss, sondern ist mir viel zu lang und ich besitze genug Strickjacken. Weg. 
 

Nun muss ich endlich reparieren und ändern! Denn hier liegen ja immer noch sechs Kleidungsstücke. Jetzt... wo ich gerade mal wieder weiß, woran es bei den ganzen Teilen krankt.... 
Aber heute geht es um's Entrümpeln und da gesellen sich die aussortierten Stücke jetzt zu denen aus dem Kleiderschrank:
 

Verabschiedet wurden:
4 Langarmshirts
1 Langarmbluse
2 Strickjacken
1 Etuikleid
1 Tunika
3 Röcke
3 lange Hosen
1 Anorak
1 Regenmantel
17 Teile gesamt
 
Die Kleinteile (Unterwäsche, Strümpfe) hebe ich mir noch für einen anderen Tag auf. Für heute bin ich jedenfalls schon mal zufrieden und verschwinde im Nähzimmer...
Und wie sieht's bei Euch aus? Gab es etwas zu entrümpeln?
 
 
 
 

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Dienstag, 18. März 2025

Wir nähen einen Stadtplan

Eines Tages in der Früh kam die vierjährige Enkeltochter mit einer Zeichnung zu mir: Guck mal Oma, wir müssen solche Straßen nähen.
 

Nähen findet sie toll und glaubt im Moment noch, ich könne ALLES nähen. Auf meine Frage, was das Kästchen oberhalb der Straße sei, bekam ich zur Antwort: ein Parkplatz. Habt Ihr schon mal Straßen und einen Parkplatz genäht? Ich jedenfalls noch nicht...
Aber wir sind frohgemut ins Nähzimmer gestiefelt und haben losgelegt. Leider habe ich fast keine "Verlaufsfotos" gemacht. Das ist schade. Denn dieses Projekt ist über viele Tage "gewachsen".
Erst mal einen Untergrund aus der Kiste der geerbten Weißwäsche von Uroma G. So eine alte Damasttischdecke ist perfekt. Davon haben wir ein Stück von 1 x 1 Meter abgeschnitten und die beiden offenen Kanten gesäumt. Da dachte ich schon kurz, sie steigt mir aus weil das langweilig war. Aber dann war sie sofort wieder Feuer und Flamme: wir mussten den Stoff für die Straßen aussuchen. 
 

Ich gestehe: bei der Verteilung der Straßen auf der Fläche habe ich Einfluss genommen... aber dass eine Strasse an einer Baustelle endet war ihre Idee. Die Gestaltung der Baustelle war auch ihre Idee, aber der Mauerstoff meine. Sie war entzückt! *lach*
 

Für den Parkplatz habe ich ihr Altstadtpflaster vorgeschlagen, das fand sie auch gut.
Genäht haben wir in altbewährter Weise: sie auf meinem Schoß und dabei drückt sie die Nadelabsenkung, den Vernähstich und die Fadenschere. Drehen am Menürad während des Nähens ist streng verboten!
Für jedes Teil hat sie passendes Garn ausgesucht und nebenbei meine Knöpfe und die Stecknadeln nach Farben sortiert.
 

Die Idee mit dem Krankenhaus kam an einem anderen Tag. Dort war die Straße absichtlich noch offen geblieben und wartete auf eine passende Projektidee... Das kleine Matchbox-Auto war das Modell zur Größenfestlegung für den Wendekreis vor dem Krankenhaus. Sehr entschlossen hat die Vierjährige sich einen Blumenstoff für das Rondell ausgesucht.
 

Am liebsten hätte sie Betten in das Krankenhaus reingestellt, aber wenn auf dem Dach ein Hubschrauber landen kann ist das auch in Ordnung. (aktueller Berufswunsch: Rettungssanitäterin, die hinten im Rettungswagen mitfährt)
Im Spielverlauf lagen auf dem Dach des Krankenhauses immer wieder die Playmobil-Männchen nebeneinander - es war einfach köstlich!
Als nächstes wurde eine Autoreparaturwerkstatt gewünscht. (da waren wir gerade mit Opa B. in der Garage gewesen und hatten am Camper rumgebaut. Die Enkeltochter sehr zurückhaltend angesichts der Technik, aber dabei.) Also eine Autowerkstatt.... Sie hatte sich einen schönen passenden Stoff ausgesucht und das zugeschnittene Stoffstück lag noch lose auf dem Stadtplan herum - ich suchte nach einem Stoff für den Parkplatz vor der Werkstatt - da fuhr sie plötzlich mit einem Matchboxauto unter das Dach. Aha! Die Gebäude müssen nutzbar sein! Für das Krankenhaus kam diese Erkenntnis ja zu spät, aber die Werkstatt bekam nun ein unterfahrbares Dach, das ich quasi wie eine Tasche aufgenäht habe. Und ich sage Euch: es passen viele Autos in die Werkstatt! *lach*
 

So sah der Zwischenstand mit der neuen Werkstatt aus: Baustelle, Parkplatz, Krankenhaus, Autoreparaturwerkstatt
 

Immer wieder zwischendurch wurde schon fleißig gespielt. Aber natürlich sind der Enkeltochter noch andere Dinge eingefallen....
Neben die Werkstatt haben wir einen Kindergarten gebaut. Meistens liegt ein Erzieher im Kindergarten rum und wartet auf die Kinder. Die spielen aber am liebsten im Sandkasten.... Außen herum eine Hecke mit Bäumen. Weitere Spielgeräte habe ich nicht genäht. Wenn man bedenkt, dass hier alles in Draufsicht dargestellt ist, bleibt von einer Schaukel nicht viel übrig. ;-)


Dann hatten wir Besuch und es lagen allerhand junge Leute auf der Erde um den Stadtplan herum, spielten mit den kleinen Autos und Figuren und reklamierten, dass zu wenig für die Fußgänger und Radfahrer getan wird und innerstädtisches Grün fehlt. Tja... hatte ja auch als Straßenkarte angefangen.... Aber der Sache konnte abgeholfen werden! Ich habe jede Menge grüner Bäume genäht
 

Die Enkeltochter hat derweil aus den Brosamen, die so abfallen beim Nähen, eine Collage gestaltet und x-mal gesagt: Oma, näh' das hier mal hier an! Papier und Stoff mischen sich mit dem Restpergament, das beim Nähen mit Vliesofix übrig bleibt. Sehr kreativ! *lach*
 

Ein See und ein Sonnenblumenfeld kamen auch noch dazu. Für das habe ich lauter Reste zusammengestückelt, aber was soll's...
Und nun kann man auch vom Parkplatz auf einem Fußweg über den Fußgängerübergang zum Kindergarten gehen... und es gibt einen Fußweg vom Kindergarten zum Badesee. Herz, was willst Du mehr? - Eine Post! sagt die Enkeltochter. Leider war da unser gemeinsamer Urlaub vorbei. Und zwei Bauplätze bleiben vorerst leer.
 

Das war doch mal etwas ganz anderes, Ihr Lieben! Da war richtig was los im Nähzimmer! Und nicht so langweiliges Aneinandernähen von immer gleichen langweiligen Teilchen.... *lach* 
Verlinkt wird bei Ingrid's "Kinder-Allerlei"