Montag, 9. Dezember 2024

Tannenspitzen im Weihnachtsfreuden-Bingo

Tannenspitzen!!! Ich leg' mich nieder! Wie soll ich die bloß runter bekommen? Unsere TannenFichtenspitzen befinden sich 30 Meter über dem Boden.... Also musste Ersatz her. Vom 12tel-Blick kennt Ihr ja unseren Wacholder. Von dem konnte ich unten schon mal ein paar Äste Spitzen absäbeln für unseren Strauß vor der Haustür. Dazu gab es Eiben(spitzen) und die schon auf den Weg wachsenden Lebensbaumspitzen.
Und diese ganzen Spitzen habe ich zusammen im großen Tontopf arrangiert. Et voilà!


Mehr Zierrat braucht der Strauß vor unserer Haustür nicht. Nur der rote Stern darf jedes Jahr mit in den Tontopf. Umgarnt wird er von Knallerbsen - so lange, bis die Amseln sie wegholen...
Dieser große grüne Strauß vor der Haustür ist für mich der Inbegriff von Advent. Dieses Jahr stand er zwar am 1. Advent noch nicht an seinem angestammten Platz, aber jetzt ist der Herbst endgültig verbannt. Darum gibt es heute gleich zwei Kreuzchen: eins im Kreativbingo von Anni in einem der letzten freien Felder, nämlich "Advent" 
 

und eins im Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Ingrid und Anja im Feld "Tannenspitzen"

Da füllt es sich inzwischen auch schon ein bisschen, aber ein Bingo ist noch nicht in Sicht. Und es kommen noch echt schwere Felder.... Himmelstor....


Sonntag, 8. Dezember 2024

Weihnachtsfreuden-Bingo: Sterne

Sterne passen ja prima zur Adventszeit und es gibt soooo schöne Ideen dazu! Für den diesjährigen Adventsmarkt im Pflegeheim habe ich welche gestanznäht. Schaut:
 

Zwei ähnliche hängen an meinem Adventskranz in der Diele, die bekam ich in den vergangenen Jahren von ganz lieben Bloggerinnen geschenkt. Nun wurde die Idee nachgenutzt.
Mit einer Stanze ist das eine recht flotte Sache.
Für die bedruckten Papierteile habe ich Heinrich Heine's Romantische Werke upcycelt. Ich denke, das hat mir der olle Heine nicht übelgenommen. Und lesen wird das hier im Hause wohl kaum noch jemand...
 

Dazu gibt es Zwischenseiten aus weißem Transparentpapier.
Im Geiste wollte ich dann schon Perlen kaufen, aber dann war ich doch sehr erstaunt, was sich in meinem Perlenvorrat alles fand!
 

Nun gibt es ganz unterschiedliche Sterne mit verschiedenen Perlchen.
Damit heute die Besucher des Adventsmarkts ihre hoffentlich zahlreich gegen eine Spende erworbenen Sterne heile heimtragen können, habe ich Pappen zurecht geschnitten, gefaltet und oben und unten mit einem kleinen Schlitz versehen. So passt das gut. Aufspreizen muss sich jeder seinen Stern dann zu Hause selber.
 

 
Aber jetzt trage die Sterne erst noch zum Weihnachtsfreudenbingo



Samstag, 7. Dezember 2024

Die Gans geht auf die Reise

Man könnte auch "Alle Jahre wieder" als Überschrift über den heutigen Post schreiben, denn Ihr kennt das schon: am Freitag vor dem 2. Advent geht eine Gans auf die Reise.
Am Vorabend fülle ich sie schön mit Äpfeln und Backpflaumen, würze sie mit Salz, Paprika und Curry und dann lasse ich sie - weil es immer eine große Gans ist - 4-5 Stunden im Ofen bruzzeln. Heraus kam sie kurz vor Mitternacht und sah seeehr gut aus!
 

Über Nacht kommt sie in einen Käfig auf der Terrasse, damit sie morgens noch da ist und nicht der Fuchs sie holt.
 

Morgens zerlege ich sie in portionsgerechte Stücke - möglichst klein, damit man möglichst viele Gänse kosten kann - und abends macht sich dann die Gans auf die Reise von Bad Frankenhausen nach Chemnitz. Dort gibt es jedes Jahr ein fröhliches Zusammentreffen mit vielen anderen Gänsen - dieses Jahr waren sie insgesamt zu zwölft. 
 

Und dann machen sich 60 Personen, Freunde, Familie, Kind und Kindeskind über diese Gänse her, schwatzen und lachen und erinnern sich früherer wunderbarer Gänsebratenessen und am Schluss "schaut nur noch ein Bein heraus". Ich staune jedes Mal, dass diese unglaubliche Menge Gans verputzt wird und dass die Jugendfreundin in ihrem Wohnzimmer so viele Personen unterbringt und trotzdem jeder einen Sitzplatz hat.... 
Schön war's!
Im Weihnachtsfreuden-Bingo gibt's ein Kreuzchen im Feld "Reise"



Freitag, 6. Dezember 2024

Knecht Ruprecht oder Nikolaus?

Knecht Ruprecht oder Nikolaus? - Das ist eine gute Frage! Hier in unserer Gegend heißt der Geselle "Nikolaus" und er steht seit heute auf meinem Adventsbaum. Den Adventsbaum kennt Ihr ja schon - das ist ein Adventskalender, der im Gegensatz zu den meisten anderen, voller wird und nicht leerer weil ich jeden Tag etwas dazu stelle.
Heute also den Nikolaus.
 

Und er ist in allerbester Gesellschaft! Denn ich habe mir bei unserem Sommerausflug nach Seiffen einen Räucherkerzen-Adventskalender gegönnt. 
 

Das ist eine feine Sache! Jeden Tag liegt jetzt ein anderer Duft im Raum. Wenn man, wie ich, aus der Region des Erzgebirges stammt, wurde einem der Räucherkerzchenduft in die Wiege gelegt.
Heute räuchert also der Nikolaus. Das ist ein gemütlicher Alter, der zwar seine Rute dabei hat, aber sein Sack ist schon leer, er hat alle Äpfel und Nüsse schon an die Kinder verteilt...
Anderswo heißt der Gesell' anders. Und vom Knecht Ruprecht hört man auch andere Sachen! Und neulich habe ich eine Reportage über den Krampus und vor allem den Klaasohm auf Borkum gesehen - denen möchte man nicht begegnen!... Da zünde ich doch lieber heute Nachmittag das heutige Räucherkerzchen  an und der Nikolaus wird sein Pfeifchen rauchen... Es wird nach Russian Red riechen. Was das wohl sein mag?

Im Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Ingrid und Starky gibt es ein Kreuzchen im Feld "Knecht Ruprecht oder Nikolaus". Es geht gut voran mit meinem Bingo - und das, obwohl es ja wirklich einfache Themen sind. ......Erde..... Himmelstor.... Tannenspitzen..... hmmmmmm....... da muss man ganz schön um die Ecke denken...... oder?



Donnerstag, 5. Dezember 2024

Mein Gartenprojekt im November - Stadt (oder Land)?



 
Wenn man sich nur in die Blüten
und nicht in die Wurzeln eines Menschen verliebt
weiß man ab Herbst nicht mehr, was man tun soll.
 
Im November wollte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten ernten und grüne in der dunklen Speisekammer einlagern
  • noch den ganzen November konnte ich nachgereifte Tomaten essen. Erstaunlich, wie gut sie noch schmecken!

  • Mangold ernten 
  • Kräuter zurückschneiden - nicht gemacht

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - nicht nötig
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen - nicht nötig, wir hatten ausreichend Niederschlag
Ziergarten: 
  • Stauden nach und nach zurück schneiden. Ich lasse Vieles bis zum Frühling stehen, angeblich überwintern dort ja Insekten, die Vögel knabbern an den Samen und ich finde es nicht schlimm, wenn auf den Beeten ein paar trockene Stengel stehen. - erledigt
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben - am letzten Tag des Monats und vor dem großen Frost erledigt. Wir hatten den ganzen November nicht großartig Temperaturen unter Null. Erst die Nacht vom 29. zum 30.11. hat den Dahlien den Garaus gemacht. Und am letzten Tag des November habe ich sie ausgebuddelt

  • Rosen mit Laubdecke schützen - nein
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen - ja
  • Winterlinge pflanzen, falls ich welche bekomme und das noch geht - keinen Gedanken habe ich daran verschwendet! Aber Herr B. sprach davon, dass er noch Blumenzwiebeln besorgen möchte....
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" - es war ständig nass und man konnte nicht mähen. Das ist jetzt wie es ist 
  • auf den Wiesen blühen die Veilchen und die Primeln - ich mag diesen Klimawandel nicht! Auf den Wiesen sollte Schnee liegen....
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken - eigentlich wohnen wir ja in einer Stadt. Oder doch auf dem Land? Wenn ich stundenlang Laub harke bin ich mir jedenfalls sicher: das muss hier auf dem Land sein!!!
 
 
Und dieses Jahr ist der Laubhaufen auch besonders hoch!
 

Aber der vergeht, das wird schöner Kompost sein, eines Tages...
 
 Aussaat 
  • Spinat 
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? 
  • in leere Blumenkästen Rauke, Buchweizen, Brunnenkresse? - nichts
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen - ja
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden - erledigt
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern - erledigt, ich hoffe, sie kommt im Keller gut über den Winter
  • Dipladenie zurückschneiden und in ein (???) Winterquartier verbringen - die steht jetzt im Vorhaus. Ich habe sie nur soweit zurück geschnitten, dass sie nicht an die Decke stößt. Nächstes Jahr wird das schwierig, denn sie ist schon ganz schön üppig
 
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen - erledigt. Die Fuchsien stehen teilweise auch auf dem Boden. Jedes Jahr ein spannendes Experiment!

Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen - die Hibiskus hatte ich schon vor ein paar Wochen ins Haus geholt und natürlich haben sie schon Läuse! Jedes Jahr der gleiche Zirkus...
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da sind wir keinen Schritt weitergekommen und Herr B., der an dieser Entscheidung beteiligt sein muss - denn es ist seine Baumschule - drückt sich um die Entscheidung...
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub - es war so nass, das war kein Schritt ins Beet möglich
  • Vogelfütterung beginnen - auf alle Fälle! Inzwischen kommen die Meisen, Spatzen, Buchfinken und sogar die Kleiber ans Futterhaus.
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen - war das eine Räumerei! Aber ich habe es dieses Jahr wirklich ordentlich hinbekommen weil ich ein recht warmes Wochenende nutzen konnte. Alles schön abgewaschen, getrocknet und im Keller verräumt
 
Ich hatte ja dieses Jahr zum ersten Mal für die Tomaten diese Vlieskübel. Da muss ich sagen, das hat sich wirklich bewährt. Es gibt nix negatives zus sagen. Nun hatte ich sie ausgeleert, abgebürstet und in ein Bündel verschnürt. Sehr schön platzsparend! Immerhin sind das hier 10 Stück.
 
 
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen - oh... da sind noch ein paar Dinge zu tun!
  • nicht winterfestes Gartenmöbel in den Keller tragen - erledigt
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - eine Gratwanderung jeden Winter...
  • die umgestürzte Geierpappel zerlegen und ins Grundstück holen, den Zaun reparieren (da muss Herr B. ganz dolle ran, ich kann nur mithelfen) - inzwischen liegt alles Holz im Garten, muss noch gestapelt, gesägt, gespaltet werden. Aber außerhalb des Grundstücks ist wieder Ordnung.
  • Gartenbuch führen - es gab nicht wirklich was zu schreiben. Obwohl... das ist so nicht richtig. Aber im Herbst lässt mein Elan immer nach. Und wann der Frost irgendwelche Schäden angerichtet hat wird wohl immer ein Geheimnis bleiben...

Im Dezember möchte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten aus der Nachreife essen
  • vielleicht wild aufgelaufene Rapunzel ernten (mit Vlies abdecken?)
  • den neuen Rosmarin mit einem Frostschutz versehen

Obstgarten:
  • nix
Ziergarten: 
  • Rosen mit Laubdecke schützen
Wiese:
  • allerletztes Laub von den Wiesen harken
 Aussaat 
  • nichts
Terrasse und Kübelgarten: 
  • Oleander winterfest einpacken und ab und an ein bisschen gießen 
Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen
  • Geiltriebe nach Bedarf zurück schneiden
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
  • Vogelfütterung
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
  • Pappel kleinmachen und aufstapeln
  • Gartenbuch führen
Nun geht ein Gartenjahr dem Ende entgegen und hat wieder so viele Lücken hinterlassen... aber das macht nichts: es kommt ein neues!
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin

Und außerdem habe ich ja hoffentlich erfolgreich das Weihnachtsfreuden-Bingo-Themenfeld "Stadt (oder Land)" umrissen und mir ein Kreuzchen verdient?



Mittwoch, 4. Dezember 2024

Aus dem Wald geholt: Barbarazweige

Man muss die Feste feiern wie sie fallen und die Felder füllen wie man sie braucht! *lach*
Das diesjährige Weihnachtsfreudenbingo hat spannende Aufgaben und es ist jede kreative Auslegung erlaubt, sagen Anni, Ingrid und Anja. Da habe ich mir doch gleich mal das Thema "Wald" vorgeknöpft und bin ans untere Ende unseres Grundstücks gegangen. Ringsum ist "Wald":
 

Und mittenraus habe ich mir ein paar Zweige der wilden Kirsche geschnitten. Die wachsen hier überall völlig unkontrolliert und die Vögel verbreiten sie fleißig weiter.
Ich hatte letztes Jahr zum ersten Mal Barbarazweige ins Haus geholt. Schnell war damals klar, dass sie im Warmen stehen müssen und nicht in der kühlen Diele. Damals war es Forsythie. Traditionell sind es ja Kirschzweige. Ich habe nur wilde Kirsche aus unserem "Wald"..., aber wir beobachten das jetzt mal.
 

Nun stehen die Zweige jedenfalls in unserer Bibliothek, noch ein bisschen in einer Ecke.
Ich werde Euch zu gegebener Zeit berichten!
 

Im Weihnachtsfreudenbingo gönne ich mir ein Kreuzchen bei "Wald"



Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 47: Weihnachtsschmuck

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden
 

Eigentlich hatte ich ja große Pläne. Ich glaubte, dass beim Auskramen der Weihnachtskisten ein größerer Berg an überflüssigen Dekoartikeln übrig bleiben würde. Umso erstaunter war ich, dass dem nicht so war. Offenbar habe ich da in den letzten Jahren schon gut Hand angelegt. Angefangen hatte ich damit schon 2018 und damals einen größeren Rundumschlag getan. In den Folgejahren waren immer mal Einzelteile rausgeflogen oder verschenkt worden. Und dieses Mal habe ich nur ganz wenig aussortiert. Eine hässliche Kunststoffkugel, wo man die Schweißnaht sehr deutlich sieht. Aber selbst die bekam noch eine "Aufgabe", zeige ich euch später.
 

Für den Adventsmarkt im Pflegeheim wurden "Überraschungspäckchen" gesucht. Da kam dieser Villeroy&Boch-Kerzenhalter, den ich geerbt habe und der mir einfach zu kitschig ist, gerade recht.


Außerdem fanden sich 4 dieser Tütchen mit ganz dünnen Weihnachtsfiguren aus Holz, die von der Christoffel-Blindenmission verschickt werden an willige Spender. Die brauche ich aber nicht und sie eigneten sich prima, um gepackte Päckchen noch ein bisschen aufzuhübschen.
 

 
Verabschiedet wurden
1 Kugel
1 Porzellanfigur
4 Holzfiguren
6 Teile gesamt

Ansonsten habe ich den Weihnachtsschmuck im Haus verteilt an den "angestammten Plätzen". Wir verwenden immer wieder die gleichen Dinge und das Altvertraute macht mich glücklich. Rot und Grün und alles wie immer.... ;-)

Wie war es bei Euch? Habt Ihr vielleicht zu viel Weihnachtsschmuck?
 

You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter
 
Für den "Weihnachtsschmuck" gibt es ein Kreuz im Weihnachtsfreuden-Bingo.
 

 


Dienstag, 3. Dezember 2024

Apfel-Nuss-und-Mandelkern

Im Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Ingrid und Anja gibt es sage und schreibe 24 Aufgaben. Da muss ich mich ganz schön ranhalten und sehen, wie ich die Hürden umschiffe, die das Bingo mit sich bringt... *kicher*
Eins der Themen ist "Apfel, Nuss und Mandelkern". Die Themen stammen ja dieses Jahr aus dem Gedicht vom Knecht Ruprecht und da muss man sich über nix wundern...
Ich zeige Euch zu diesem Thema unser diesjähriges Kerzenbrett. 
 

Früher habe ich immer Kränze gebunden, aber seit mir meine Kollegen mal dieses Brett geschenkt haben, spare ich mir das. Unser Küchentisch ist auch ziemlich klein, da steht das Kerzenbrett nicht so "im Weg". Gefüllt habe ich es dieses Jahr mit den Haselnüssen aus dem Garten. Und zur Zierde gibt's alle möglichen Zapfen und Zierrat, den ich über die Jahre angesammelt habe. Hier seht Ihr es noch mal mit ein bisschen mehr Licht - es ist wirklich voller Haselnüsse!
 

Verlinkt wird im Weihnachtsfreuden-Bingo mit einem Kreuzchen im Feld "Apfel, Nuss und Mandelkern"




Montag, 2. Dezember 2024

Lieder im Weihnachtsfreuden-Bingo

Oh! Anni, Ingrid und Starkely haben sich ja dieses Jahr ein feines Weihnachtsfreuden-Bingo ausgedacht! Frei nach dem Gedicht vom Knecht Ruprecht sind die Themen gewählt. Eins davon ist "Lieder".
Lieder gibt es hier in der Adventszeit viele. Allein durch das Chorsingen ist da so mancher Ohrwurm unterwegs. Am Vorabend des 1. Advent fand unser Gospelkonzert statt. Ein Projektchor hat dafür 7x geprobt und ich finde allein die kurze Probenzeit ist schon eine große Herausforderung und eine tolle Leistung der Kantorin!
Eines der Lieder gebe ich Euch heute mit auf den Weg in die Adventszeit, ein Klassiker von Frank Sinatra... Ihr kennt ihn sicher:

Have yourself a merry little ChristmasLet your heart be lightNext year all our troubles will be out of sight
Have yourself a merry little ChristmasMake the Yuletide gayNext year all our troubles will be miles away
Once again, as in olden daysHappy golden days of yoreFaithful friends who are dear to usWill be near to us once more
Someday soon, we all will be togetherIf the fates allowUntil then, we'll have to muddle through somehow
So have yourself a merry little Christmas now

Und hier könnt Ihr in den Chorsatz reinhören, den wir gesungen haben:


Have yourself a merry little Christmas!

Verlinkt wird im Weihnachtsfreudenbingo von Ingrid, Starkely und Anni.



Sonntag, 1. Dezember 2024

Glückskind, weil Post von....

Ich bin ein Glückskind! Und warum, das zeige ich Euch jetzt mal.
Schon vor einer Weile hatte ich Post von der lieben Doris. Mit so etwas rechnet man ja nicht. Ich hatte ihr etwas geborgt und zurück bekam ich zusätzlich diese wunderbare magic poutch.
 

Die sieht ja wirklich witzig aus
 

und das Besondere ist ihr großes Fassungsvermögen wenn man sie aufmacht. Ein wunderbares Modell, um Nähwerkzeuge oder viele Stifte mit sich zu führen!
Die Pouch kam nicht allein - sie war gefüllt mit einem süßen Nadelkissen und lauter hübschen Kleinigkeiten.
 

Danke, liebe Doris! 
Aber nicht allein dieser guten Gabe! Nur wenige Tage vor der Adventszeit bekam ich einen weichen Briefumschlag von Viola. Gerade erst hatte ich den kleinen gestickten Adventskalender auf einem anderen Blog bestaunt hielt ich nun selbst einen in den Händen. 
 

In Weihnachtsrot. Ich lieeebe Weihnachtsrot mit Grün - für mich kommt keine andere Farbe zur Weihnachtsdeko in Frage.... Der Kalender ist auf stabilen Filz gestickt und mit einer kleinen Klammer kann ich die Tage markieren. Die werden wie im Flug vergehen bis Weihnachten! Viola's Karte habe ich heute als erste an mein Weihnachtspostband gehängt. Die Kurrendesänger von Seiffen... da habe ich ganz lebhafte Kindheitserinnerungen daran.


Ich habe mich sehr darüber gefreut, liebe Viola.
Und zu guter Letzt kam von Elisabeth ein dicker Umschlag. Eigentlich sagte schon die Außenhülle alles, oder?
 

Elisabeth liest wohl regelmäßig hier im Blog und freut sich an den kleinen Geschichten, die das Leben hier schreibt. Selbst hat sie keinen Blog, aber sie näht. Und - völlig unverdienterweise! - hat sie mir auch dieses Jahr ein Gabe zum Advent geschickt. 
 

Ein selbst genähtes Kissen mit einem Schlauchboot (seht Ihr es?) in Erinnerung an unsere Berichte von einem wunderbaren Sommerurlaub an der Naab. Ganz cool! Außerdem hört Elisabeth wohl öfter mein leises Jammern über die fehlende Zeit und hat mir einen total witzigen Kalender eingepackt - für nächstes Jahr. Ich werde es berücksichtigen! *lach* 
Und der kleine Kartenadventskalender wird mir die Zeit bis Weihnachten jeden Tag ein bisschen kurzweilig verschönern. Oh, Elisabeth, da hast Du mir eine große Überraschung bereitet! Danke!
Solch' liebe Bloggerpost ist jedes Mal ein besonderer Sonnenstrahl im Briefkasten. Hebt sich wunderbar ab gegen die querformatigen Fensterumschläge vom Finanzamt... ;-)
Danke, Ihr Lieben!

Im Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Ingrid und Starky gibt's damit gleich ein völlig unverdientes Kreuzchen für "Post vom... Glücksspender Doris, vom Adventskalender-Engel Viola und vom Überraschungspostsender Elisabeth". Und nur wegen der Bezeichnung im Feld des Bingo reden wir hier von lauter maskulinen Bezeichnungen! *lach*
Das Bingo startet dieses Jahr mit lauter lustigen Aufgaben, von denen viele dem Knecht-Ruprecht-Gedicht entsprungen sind. Das finde ich ja eine geniale Idee! Und ganz leicht wird es dadurch dieses Jahr auch nicht.... *lach*




Samstag, 30. November 2024

Und das war mein November 2024

Der November ist nicht grau

Nimm dir einen Farbenkasten
helle Farben, gelb, rot, blau.
Mal ins Bild ein buntes Lachen.
Der November ist nicht grau.

Geh nach draußen! Trotz’ dem Wetter!
Such den Glanz im Nebeltau.
Zeig dem Blues die kalte Schulter.
Der November ist nicht grau.

Back dir süße, bunte Kekse.
Trinke Tee und Punsch und schau:
Freude, sie geht durch den Magen.
Der November ist nicht grau.

Steck ein Kerzchen an im Zimmer,
Mach’s dir kuschelwarm. Sei schlau!
Schenk der Zeit ein helles Lächeln.
Der November ist nicht grau.

© Elke Bräunling


Gerade noch habe ich gejammert, dass das Wetter immer so grau sei! Und nun habe ich dieses Gedicht von Elke Bräunling gefunden. Ist das nicht wunderbar?
 
Im November....
... startete der Monat mit dem Besuch bei der kleinen Familie. Dort war das kleine Enkelchen angekommen und da ist so eine Oma eine hilfreiche Sache. Währenddessen hat Herr B. zu Hause aus vielen Quitten wunderbaren Quittensaft gemacht. Mir blieb dann nur noch die Verwandlung von Saft in Gelee. 


... blühte die erste Amaryllis. Es war eine von einem speziellen Versandhaus geschickte Zwiebel, die ich eigentlich verschenken wollte, die aber bei ihrer Ankunft hier schon so weit vorgetrieben war, dass ich meinen Plan ändern musste
 

... habe ich meinen Rentenantrag gestellt. Telefonisch wurde er aufgenommen und nun steht es fest: ab 01. Februar werde ich mehr Zeit für alles haben, was mir lieb ist. Eine Wunschliste für diese Zeit ist angefangen!
... haben wir begonnen, den Garten winterfest zu machen. Das fällt mir immer schwer, wenn es noch so warm ist und kein Frost in Sicht.
 

... mussten wir uns um die Ende Oktober abgebrochene Pappel kümmern, die mitten ins Unterholz gestürzt war. Wusstet Ihr, dass selbst gemachtes Feuerholz dreimal wärmt? Beim Sägen, beim Hacken und Aufsetzen und letztendlich im Ofen... 


... haben wir den Camper winterfest gemacht. Ich räume immer alles raus wenn er im Winter in einer Garage steht, sogar die Matratzen. Das ist mir irgendwie sympathischer als der Gedanke, dass irgendwelche Krümel Mäuse oder Feuchtigkeit anziehen....
 

... war ich schon wieder zu einer Beerdigung. Dieses Mal führte mich der Weg in die Lüneburger Heide auf den Försterfriedhof in Göhrde - ein durchaus heimeliger Platz wenn man das von einem Friedhof so sagen kann. 
 

... habe ich aus den getrockneten Stielen der Parasolpilze Pilzpulver gemacht. Das ist etwas sehr Leckeres!
 

... fand die alljährliche "Gänsebratenwanderung" mit den Freunden statt. Das Wetter war grauselig, aber zur Entlohnung für Wandern im grauesten Grau gab es noch eine namhafte Menge Trompetenpfifferlinge, die es leider nur in die Pfanne und nicht auf's Foto geschafft haben. Dafür konnten wir eine sehr aufwändig gebaute Hütte bestaunen.
 

... musste ich an einem Freitag plötzlich in eine Autowerkstatt. Die rechte vordere Bremse machte ein Geräusch, das die Krankenschwester in mir mit "Stein in der Bremse" diagnostiziert hat. Das Problem war allerdings, dass ich mich vor 18 Jahren etwa in meiner Autowerkstatt "abgemeldet" habe weil seither Herr B. mein Automechaniker ist. Das funktionierte bisher immer prima bis er jetzt dort war und die schleifende Bremse hier. Und es klang so unheimlich, dass ich so nicht von hier nach dort fahren wollte. Da war guter Rat teuer, aber ein Anruf in einer hiesigen Werkstatt führte tatsächlich zu einer Soforthilfe und nach nicht mal einer halben Stunde war das corpus delicti geborgen. Und siehe da... die Krankenschwester in mir hatte Recht.... ;-)
 

... haben wir die kleine Familie besucht und sind am Rhein spaziert.
 

Tochter und Enkeltochter hatten Geburtstag und der Nähmaschine war noch auf den allerletzten Pfiff ein Geburtstags-Shirt für die Enkelin entsprungen. Stolz trägt sie es mittlerweile im Kindergarten und präsentiert ihre "4". 
 

... sind wir immer wieder der liebsten Lieblingsbeschäftigung im Herbst nachgegangen...


... war ich Holterdipolter doch noch in das Gospelprojekt unserer Kirchgemeinde eingestiegen. Eigentlich wollte ich dieses Jahr nicht mitsingen, da das neue Enkelkind und eine für Mitte November geplante Zahn-OP mir zu viele Proben genommen hätten. Aber das Enkelkind kam eher und die Zahn-OP wurde in den Januar verschoben. Das muss ja auch was Gutes haben...
Und so werden wir sicher heute Abend, am Vorabend des 1.Advent ein wunderbares Gospelkonzert in unserer Kirche erleben! Besser kann der Advent kaum starten....

Euch allen da draußen eine schöne Adventzeit!
Ich werde versuchen, ein paar ruhige Momente zu erhaschen und mich vom Kerzenlicht auf Weihnachten zutragen lassen.