It's UFO-time im August

Eins - zwei - drei - im Sauseschritt.... Der August ist nun auch schon vorbei! Und es ist UFO-time...

 

 

Ich selbst habe ü-ber-haupt nix zu zeigen. Der August war vollgestopft mit Arbeit und verschiedenen Ereignissen, so dass ich im Nähzimmer nicht wirklich an die Maschine gekommen bin.... 

Aber das Häuser-UFO liegt - im ziemlich aufgeräumten Nähzimmer - schön parat! *lach*

 

Und wie schaut es bei Euch aus? Ich hoffe viel, viel besser! Vielleicht hat euch das viele Regenwetter im August Zeit gelassen zum Sticheln?

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Die 5-Minuten-Raumrettung: Tag 25

Oh, hier war es eine ganze Woche lang ganz still..... es war wieder mal Landunter! Aber zum Ende der Woche wenigstens sehr positiv besetzt... Jedenfalls kam ich zu nichts und konnte kein Stück voran kommen mit meinen Vorhaben! Aber nun geht's wieder ein Stück weiter:

Ich räume immer noch auf dem Tisch hinter der Overlock-Maschine.... Meine Güte, was sich da so alles aufgehäuft hat!

 

Ein Spitzenkleidchen, uralt, aber es hat keinen Sinn und Zweck. Natürlich bringe ich es trotzdem nicht über's Herz, es weg zu tun. Und auch das alte Spitzennachthemd kann ich noch nicht ziehen lassen. Irgendwann nähe ich damit vielleicht einen Weißwäschequilt???

 

Der Schuhkarton mit weißen, alten Stoffen und Spitzen ist randvoll.

 

Deshalb habe ich jetzt endlich eine Schachtel nur mit Spitzen angelegt. Oben auf dem Regal ist noch Platz! ;-)

5:21'

 

Die Methode der 5-Minuten-Raumrettung beruht auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.

Die 5-Minuten-Raumrettung: Tag 24

Als nächstes liegt auf dem Stapel meine richtig kaputte Wintergartenhose. Robuster Denim mit Gummibund. Allerdings habe ich sie schon oft im Schritt repariert, zum ersten Mal hier und zuletzt - glaube ich - hier.

 

Von innen sieht sie so aus:

 

Nun hat sie allerdings im Oberschenkel echten Materialschwund, der Stoff ist ganz dünn und ein Loch ist auch schon da:

 

Gegen das Licht sieht man deutlich, dass sich eine Reparatur nicht lohnt.

 

Und deshalb konnte ich mich tatsächlich entschließen, diese Hose zu verabschieden. Schade eigentlich! Aber mir kam mit dem Erbe meiner Mutter ein guter Ersatz ins Haus geflattert: eine dunkelgraue Jeans, die gut passt und einfach ein Stück gekürzt werden musste. 

Die alte habe ich trotzdem nicht weggeworfen. Ich habe sie in meinen Korb gepackt und möchte den Schnitt abnehmen. Das war nämlich eine wirklich schöne bequeme Schlupfhose....

5:09'

 

Die Methode der 5-Minuten-Raumrettung beruht auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.

 

Die 5-Minuten-Raumrettung: Tag 23

Immer noch Reparaturen in Sichtweite auf Stapeln, die die Tische verstopfen.... 

 

Das oberste Teil ist meine Sommer-Gartenhose aus dünnem Twill. Sie hat am Oberschenkel seitlich ein kleines Loch.

 

Als erstes habe ich mir aus meinem Utensilo (!) einen taupefarbenen Flicken rausgesucht. Den habe ich mit Klebestift auf der Innenseite des Hosenbeins "angeheftet"

Dann Nähmaschine mit passendem Garn füttern und den Flicken von außen aufsteppen.

Den überstehenden Flicken habe ich dann hinten rundum abgeschnitten

 

Nun hoffe ich, dass die Hose noch eine ganze Weile mit mir durch den Garten spaziert!

 

Verlinkt wird bei Reparieren von 12 bis 12.

Und es ging auch wirklich schnell: 9:14'

Die 5-Minuten-Raumrettung: Tag 22

Oh, wie schön! Mein Reste-Utensilo ist wieder da! Irgendwie war das ja weg und ich musste meine Reste in einer schnöden Plastetüte sammeln. Es steht hingequetscht am hinteren Rand des Tischs mit der Overlock und verhält sich ganz still...

 

Nun muss ich allerdings feststellen, dass das Utensilo schon lange missbräuchlich herum steht. Obenauf liegen die Randteile plus Binding für den Häuserquilt. 

 

Die habe ich gar nicht so weit weg geräumt sondern gleich auf das Häufchen gelegt, dass ich in Bälde verarbeiten will.

Am Boden des Utensilos liegen ein paar Garnrollen, von denen ich annehme, dass ich sie im März mit in Lauenbrück hatte (!)

Die waren schnell verräumt. Aber ich muss feststellen, dass das Garnrollenfach eigentlich auch mal einer Aufräumung bedarf....

Aber das ist nicht heute dran! Da finde ich noch alles, was ich suche....  Das Utensilo kommt nun zurück zu seiner ursprünglichen Bestimmung: es nimmt beim Nähen die anfallenden Schnipsel auf. Die Tüte hat ausgedient!

Außerdem lag im Utensilo noch ein kleines UFO, das ich auch aus Lauenbrück mitgebracht habe. Solche Dinge suchen ja manchmal eine neue Heimat. Das ist nun erst mal zu den UFOs umgesiedelt. Diese Tasche nähe ich irgendwann. 

Und damit reicht's für heute.

6:29'

Die Methode der 5-Minuten-Raumrettung beruht auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.

5-Minuten-Raumrettung: Tag 21

Ich muss gut aufpassen, dass nicht auf den eben freigeschlagenen Flächen gleich wieder neue "Sedimente" entstehen! Zum Beispiel ist mir ein weißes Oberhemd zugelaufen. Gewohnheitsgemäß habe ich es erst mal auf den einen Haufen gelegt. NEIN, NEIN, NEIN!

 

Ein schönes Oberhemd, das man gut mal verarbeiten kann. Und weil ich noch nicht weiß, ob ich es doch schaffen könnte, bei Reginas Schwarz-weiß-Aktion mitzumachen bleibt das sowieso erst mal hier.

 

Untergekommen ist es prima im Schuhkarton mit den Oberhemden zum Vernähen.

 

Außerdem lag auf dem Haufen eine geerbte Hose, deren Stoff nach Schute oder Kinderhose ruft und die wegen Flecken in der Front sonst auch nicht weiterzuverwenden war.

 

Zerlegt und verräumt. 

 

Und ein quasi-UFO. Da wollte ich vor einem dreiviertel Jahr ein Shirt für das Enkelchen nähen. Das war aus Zeitnot nicht geworden und nun ist es eine ganz falsche Größe. Hab ich aber erst mal in die UFO-Kiste gepackt.

 

Ein leeres Utensilo an seinen Platz verfrachtet, eine leere Plastetüte entsorgt.

Aber der Haufen ist immer noch da....

 

5:39'

Die Methode der 5-Minuten-Raumrettung beruht auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.

Reparieren von 12 bis 12 - im August und September

Heute ist nicht nur unser Tag zum gemeinsamen Reparieren, sondern auch Tag 20 in meiner Nähzimmer-Rettungs-Aktion. Das passt heute prima zueinander!

 

Denn im Nähzimmer auf dem Reparaturstapel liegen immer noch verschiedene Jeans. Bei dieser weiß ich - im Gegensatz zu dieser - genau, wem sie gehört, nämlich mir. An beiden Beinen ist unten der Saum durchgescheuert. 

 

Das tut mir Leid, denn obenrum passt sie wunderbar und im Schritt ist sie auch noch ganz. Also reparieren. Die Hose enthält viel Elastan, da hatte ich Sorge, dass sich das Material beim Nähen in die Breite zieht und unschöne Wellen am Saum entstehen. Deshalb habe ich von hinten einen schmalen Streifen Gewebeeinlage aufgebügelt (G710). Das hat sich im Ergebnis absolut bewährt!

Im Kopf hatte ich eine bisschen schrille Idee, die ich erst mal an einem Testmodell ausprobieren wollte. Zum Glück war es ein Leichtes, aus einer meiner Jeanshosen-zum-Vernähen-Kisten ein passendes Stück zu fischen. Daran habe ich mit Zickzack in breitester Breite und ganz kurzer Stichlänge mit einem Verlaufsquiltgarn und einer 90er Jeansnadel eine wirklich sichtbare Reparatur ausprobiert:

 

Das Probestück war noch nicht perfekt, aber die Methode erschien tauglich. Danach hatte ich den Stich noch bisschen kürzer eingestellt. Und nun habe ich eine lustige Jeans!

 

Den im oberen Bild noch raushängenden Faden habe ich natürlich noch abgeschnitten. 

 

Damit es wirklich gewollt aussieht, habe ich der einen Hosentasche auch noch eine bunte Naht verpasst. Nur so aus Spaß.

 

Und das Ergebnis gefällt mir richtig gut!

Jetzt bin ich ja echt gespannt, wann das erste Mal irgendjemand was dazu sagt.... *kicher*

Wieder ein klitzekleines bisschen mehr Ordnung im Nähzimmer.

26:38'  - incl. Probefahrt und Anprobe mit Fotoshooting.

Wie sieht's denn bei Euch aus? Konntet Ihr was reparieren? Muss ja nicht gleich so spektakulär sein wie diese Hose... ich hätte hier auch noch ganz schnöde Dinge zu liegen....

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5-Minuten-Raumrettung: Tag 19

Das heutige Projekt habe ich schon vor ein paar Tagen vorbereitet. Im Stapel auf dem Nähtisch lag nämlich eine kackbraune Jeans. 

 

Ich habe absichtlich dieses unschöne Wort hier hin geschrieben, denn es trifft genau mein Empfinden zu dieser Hose! Die Hose hat eine kleine Geschichte. Ein klassischer Fehlkauf, zu dem ich mich genötigt fühlte. Hier im Ort gibt es einen kleinen Jeansladen, den ich regelmäßig zum Hosenkauf kontaktiere. Buy local ist für mich eine wichtige Sache, der ich nach Möglichkeit folge. Ich wollte vor ein paar Jahren eine dunkelbraune Jeans kaufen, ein schönes mattes Dunkelbraun. Leider war die nicht in meiner Größe vorhanden, sondern nur eine in Schwarz (an der wurde die Passform geprüft: passte). Der Verkäufer meinte aber, er könne mir die dunkelbraune Hose problemlos passend bestellen. Gesagt - getan. Leider war die extra bestellte Hose in der Farbgebung ganz anders als die ursprünglich ausgesuchte. Weil sie aber mit Mühe beschafft war, habe ich sie damals dann doch gekauft. Aber sie wurde nie mein Freund. Ich fand die Farbe schon immer kackbraun. Also lag sie rum, und rum, und rum.... Mit der Idee, sie zu färben, landete sie im Nähzimmer. Das ist auch schon wieder Moooooooonate her!

Aber nun ist Farbe besorgt. Buy local - diese Sorte soll es sein.

 

In der Waschmaschine sah es ganz schön matschig aus. Und wie es tatsächlich geworden ist, sehen wir erst wenn sie trocken ist.

 

Die verbrauchte Zeit ist dieses Mal nicht messbar:

Farbe kaufen beim Sowieso-Einkauf in der Drogerie

Waschmaschine im Keller anschalten

Nachwäsche anschalten

Aufhängen

? - jedenfalls nicht viel!

Die Methode der 5-Minuten-Raumrettung beruht auf dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley.

Stich-für-Stich-zum-Ziel im August

Doris sammelt heute vielleicht wieder unsere Berichte zu den Langzeitprojekten. Ich weiß nicht, ob es eine Linkparty geben wird, ihr PC war ja letztens kaputt. Aber das ist egal - bei mir ist heute Stich-für-Stich-zum-Ziel!

 

Ich habe ja längere Zeit geschwänzt. Viel zu wenig Zeit und viel zu viel Unordnung im Nähzimmer! Aber nun ist der Nähtisch wieder nutzbar. Und manchmal kann ich mich abends aufrappeln und noch ein paar Blöckchen quilten.

 

Die Bäume bekommen teilweise ein zusätzliches "Blattwerk"

 

Und wieder sind auch ein paar Häuser fertig geworden

 

Manche Blöcke quilte ich nur im Nahtschatten, andere bekommen noch den einen oder anderen "Schnörkel"

Hier gibt's noch eine "richtige" Post mit "richtigen" Poststempeln...

 

Das Krankenhaus werden wir hoffentlich nicht so schnell brauchen!

 

Es sind noch viele Häuser übrig, aber das ist egal. Ich sehe das eher anders herum: es sind wieder allerhand neue gequiltet! Block-für-Block-zum-Ziel eben....

Verlinkt wird bei Doris, die wieder zurück ist unter den Bloggerinnen - wie schön!

5-Minuten-Raumrettung: Tag 18

Mitten auf dem Tisch liegt immer noch eine Art "Reparaturstapel". Den schiebe ich gerade immer hin und her - je nachdem, wo ich gerade Platz auf dem Tisch brauche... Gleich obenauf eine blaue Fleecejacke, die ich von meiner Mutter geerbt habe. 

 

So eine Fleecejacke kann man ja immer gebrauchen. Besonders, wenn man seine schwarze vor kurzem entrümpelt hat, weil der Reißverschluss über den Hüften nicht mehr zuging.... Diese hier hat allerdings das Problem, dass mir die Ärmel zu lang sind.

 

Und außerdem sind die Ärmel zu weit, ich mag das nicht, wenn das gar so sehr "rumschlabbert". Also habe ich das seltsame Saumbündchen an den Ärmeln abgeschnitten.

 

Das enger machen der Ärmel und ein neuer Ärmelsaum war mit Overlock und Nähmaschine keine komplizierte Sache. Nun passt das viel besser!

 

 

Entrümpelt wurde außerdem eine Anstecknadel, die ich offenbar mit gewaschen hatte, ohne es zu merken.

Natürlich war das dieses Mal in 5 Minuten nicht gemacht. Aber das macht nix. Es war gut eingesetzte Zeit.

41:32' (erstaunlich viel für so wenig Näherei, oder?)