Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden.
Weiter geht's mit meinem Plan der Räume, Fächer, Kisten und Kästen.
Wir hatten Woche 3 der Magischen Küchenspüle - bei mir Bad, Gästezimmer, Gang, Nähzimmer (das immer ausfällt), Kellertreppe und Waschküche. Wir reden hier jetzt nicht darüber, wie ich es schaffen will, dauerhafte Ordnung in all diesen Räumen zu halten, sondern nur darüber, was ich aussortiert habe, okay?
Im Bad habe ich mit wachen Augen das Regal mit den Kosmetika durchsortiert und ein paar Dinge ausgemustert:
Seltsam ist auch, warum ich diese Kennzeichnungsringlein der Zahnbürstenaufsätze aufhebe, auch wenn die Bürsten selbst längst verputzt sind...
Im Nähzimmer flog ein Garn raus, das die Reißprobe nicht überlebt hat:
Dann kam Regen und ich bin ab in den Keller.
Auf dem Regal ganz hinten lagern, solange ich denken kann, Filter für eine Abzugshaube, die es längst nicht mehr gibt. Uns ist sonst auch nichts eingefallen, was man damit machen kann. Also tschüß! Endlich!
Ich war in Trennungslaune. Da war der Abschied von dem kaputten Tontopf leicht.
Und auch der ausgeblichene, nicht mehr benötigte Fliegenvorhang und ein oller Tennisball durften gehen.
Ein bisschen Luft in der Waschküche.... Wunderbar!
Das Beste war aber eigentlich der Karton unter einem Regal im Kellergang. Auf den werfe ich schon lange ein kritisches Auge: er beinhaltet Steine von einer Reise nach Gotland im Jahr 2018. Seitdem steht er unausgepackt im Keller. Toll, oder? Als ich Herrn B. mit der Nase darauf gestoßen habe hat er den Karton sofort ans Tageslicht bugsiert und ehe ich ihn fotografieren konnte war er schon ausgepackt. Dann kam eine große Verschieberei, die damit endete, dass die Gotland-Steine in einem Setzkasten untergekommen waren und dafür eine Kroatien-Sammlung weichen musste. Lange Rede - kurzer Sinn: eine Menge Muscheln und Samenkapseln fremder Arten wurden verabschiedet. Was man nicht alles sammeln kann....
Verabschiedet habe ich:
ungezählte Muscheln, Steine und Steineicheln, etc....
2 alte Handcremes
1 überlagertes Peeling
1 Bedienungsanleitung der elektrischen Zahnbürste (???)
1 Creme
1 Nagelreiniger
1 gesprungenes Glas
2 Zahnbürstenkennzeichnungsringlein
1 Garn
7 Filter
1 defekter Tontopf
1 Fliegenvorhang
1 oller Tennisball
20 Teile gesamt
Und wie sah es bei Euch aus? Konntet Ihr etwas bewegen?
Bleiben wir schön dran!
Du sagst es, liebe Elke, man wundert sich immer wieder, was sich in den Ecken so alles findet. Man schafft da so einiges. Ich finde nur, man darf sich nie zu viel vornehmen. Sonst verliert man leicht die Lust.
AntwortenLöschenLG Renate
Gestern war Müllabfuhr, also den noch leeren Platz aufgefüllt mit "Fundsachen" aus Keller und Garage, wie ich es immer mache. Ich muss aber aufpassen, mein Herr L. hat neulich etwas vermisst, was ich wahrscheinlich bereits als nicht mehr aufhebenswert entsorgt habe. Ich habe mich unwissend gestellt und ich glaube, er hat es nicht wirklich vermisst. LG von Rela
AntwortenLöschenHallo Du Liebe,
AntwortenLöschenich schaffe es nicht jede Woche dabei zu sein - aber heute habe ich wieder einen Post verfasst. Entsorgungen von März bis Juli!
Ich wundere mich auch immer über mich selbst, was ich so alles "noch nicht" entsorgt habe. Zu oft gibt es ja immer noch den Gedanken " Das kann ich irgendwann noch mal gebrauchen" oder " "Das hat noch einen Wert bzw. zu viel Geld gekostet". Aber es nutzt nichts. Wenn wir es nicht jetzt selber entsorgen, machen es später unsere Kinder (wenn wir nicht mehr dazu in der Lage sind). Genau das erlebe ich gerade bei meinen Eltern. Sie sind beide über 80 und das Haus ist voll von dem, was sie mal alles noch so gebrauchen wollten. Ich kann Dir sagen, dass ist eine Herausforderung. Körperlich und emotional!.
Ich bleib dran und Du bist mir da eine super Vorbild.
Liebe Grüße
Monika