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Dienstag, 1. Mai 2018

Sets around the Year - das große Finale

Ihr Lieben, es ist soweit! Heute feiern wir mit allen Mitnähenden das große Finale.
12 Monate Sets around the Year und Ihr ward dabei!



Doris und ich haben uns sehr gefreut, dass einige von Euch tatsächlich jeden Monat mit uns ein Set genäht haben. Andere haben einzelne Sets genäht oder haben im April die Gelegenheit genutzt, ihr Dutzend noch zu vervollständigen. Nun haben wir unter allen Teilnehmenden zwei "Erinnerungsstücke" verlost.
Im Lostopf für das volle Dutzend Tischsets liegen 5 Lose:


Und nach einem spitzen Finger und lauter guten Wünschen für Euch alle fünf wird sich die von Doris genähte Projektmappe nun auf den Weg machen zu


Herzlichen Glückwunsch, liebe Klaudia! Du hast so fleißig Reste und Restblöcke vernäht in Deinen 12 Sets, dass ich immer gestaunt habe....



Mit unterschiedlichen Monaten, aber jedes von ihnen mit allerhand wunderbaren Sets liegen im Lostopf nun noch mehr Lose. Denn auch die stolzen Dutzend-Besitzerinnen, die nicht ausgelost wurden, nehmen weiter teil. So sieht's im Lostopf aus:


Einmal ordentlich mischen - uuuuuuuuundddd......


Herzlichen Glückwunsch, liebe Katrin! Und so wird nun das von mir genähte kleine Pop-up-Wunder sein Zuhause bei Dir finden. 

    


Wir sagen Euch DANKESCHÖN für's Mitmachen, für's inspirieren, für die Ideen und die Freude, die wir beim Betrachten Eurer Sets hatten! Gemeinsam macht sowas einfach mehr Spaß und das Durchhalten ist so auch viel leichter.
Und nun lasst sie uns benutzen - die vielen wunderschönen Tischsets. Patchwork ist zum Benutzen da - und wenn sie dann endlich irgendwann waschechte Flecken haben - dann laden wir Euch ein zu einer neuen Partie Tischsets-Nähen, jawohl!

Es grüßen Euch herzlich

Doris und Elke

Donnerstag, 2. August 2012

Knüdelbüdel für den Sewing Room

Ja, bald ist Februar, oder war gerade Februar? Jedenfalls nähe ich jetzt mal die Februar-Aufgabe für den SewAlong, bin halt nicht so schnell, aber jetzt könnte ich so ein Nähtäschchen gebrauchen. Die Aufgabe im SewAlong Sewing Room war das Nähen einer Tasche für Nähkram, Stoffeinkäufe oder Strickzeuge - ein "Sewing bag / tote" - der Spielraum dabei war groß.

Für meine Zwecke habe ich mir als Schnitt den Knüdelbüdel ausgewählt, den ich auf der Seite von Frau Faulengraben gefunden habe. Dort ist er aus wunderbaren Batikstoffen genäht. So was Schickes hab' ich nicht, aber ein paar olle Jeans lumpern immer noch hier 'rum. Und weil es eine Nähzeugtasche werden soll, wird es kombiniert mit einem hübschen Motiv-Stoff.


Das Nähen des Top ist ja ganz einfach, die Frage ist nur: WORAUF näht man am besten? Thermolam oder Bodentuch? Da ich die Tasche sicher nicht oft waschen werde, sollte nach dem gestrigen Test Bodentuch reichen.

Der "Stand" ist jedenfalls prima und man kann ungewaschene und gewaschene Seite nach der Fertigstellung nicht unterscheiden. Die Rückseite - passt sie nicht gut zu meinem Stuhlkissen?


Zum ersten Mal habe ich so einen Tascheneingriff genäht, erst den Umriss auf den Stoff zeichnen und zweimal rundrum nähen mit kleinem Stich. Dabei liegt Außenstoff und Futter rechts auf rechts


Dann ein Loch so einschneiden und das Vlies zuschneiden, eine winzige Kleinigkeit größer ausschneiden.
Dann das Vlies auf die Rückseite des Außenstoffs legen und den Futterstoff durch die umnähte Öffnung stecken, schön glatt streichen und knappkantig absteppen, dabei wird das Vlies mit festgesteppt, ohne dass es beim Wenden eine Wulst bildet. Ist gut gelungen auf diese Weise.




In Abwandlung des Originalschnitts hat meine Tasche auf beiden Seiten eine große Außentasche, in die auch mal ein Zeitschrift passt.


Innen unterschiedlich große Täschchen für den Kleinkram. Und wenn ich sie für Nähzeug verwende, kann ich ja noch ein Nadelbüchlein etc. dort unterbringen, aber meist wird sie wohl Strickzeug beherbergen.



Wenn ich gewußt hätte, dass 2,20m handgenähtes Binding nötig sind, hätte ich mir das vielleicht überlegt, den Zeitaufwand gesamt hatte ich also unterschätzt, aber nun bin ich auch damit fertig und total zufrieden!




Schnitt:
Knüdelbüdel 
Stoff:

Außen:

Jeans, Refashion 

Motivstoff Country Quilting / PW-Messe Aschaffenburg
Futter:
Pünktchen von Alfatex 


Vlies:
Bodentuch von LIDL 


Montag, 30. Juli 2012

ein neues Projekt

Alle Welt fährt in Urlaub - ich hab' bis dahin noch reichlich Zeit zum Nähen... Und da habe ich neben den Stapel alter Jeans diesen zauberhaften Stoff gelegt. Ein lange abgelagerter Stoff, den ich mal gekauft habe, weil er so SCHÖN ist, nicht weil schon ein konkretes Projekt dahinter stand. Er sieht schon ganz grau aus :-) Beides zusammen passt gut zu Liz' SewAlong.


Und jetzt gehe ich das Ganze zerschneiden.

Montag, 23. Juli 2012

Scherenbutler

Diesen Monat gibt's im Sew along Sewing room die Aufgabe, einen Scherenbutler zu nähen. Na, da kann ich doch mithalten! Die leidige Suche nach der Schere fällt damit weg. Meiner sollte zum Aufhängen werden, damit er an der Arbeitslampe seinen Platz bekommt. Dafür braucht er keinen Verschluss.


Beim Schnitt habe ich so lange Papier gefaltet, bis das Täschchen für meine Scheren die passende Größe hat. Es passen drei Scheren 'rein und die Pinzette für Popelkram z.B. zum Einfädeln des Fadens durch den Stickmaschinenfuss oder andere Winzigkeiten findet auch noch ihren Platz.
Die passende Größe auszuknobeln hat länger gedauert als das Nähen selbst


Stoff:  
Nähzimmer:       PW-Messe Aschaffenburg 2011
Pünktchen:        Alfatex

Volumenvlies:    H630
Scherenknopf:   Bestand der Quilterin :-)

Dienstag, 3. Juli 2012

"Sewing room" trifft "Zakka style"

Als ich mich das erste Mal mit den Projekten im SewAlong "Sewing room" beschäftigt habe, dachte ich bei dem Arm chair Sewing Caddy sofort: DAS will ich haben! BRAUCH' ich unbedingt! Auch wenn ich das DING auf irgendeinen anderen Namen taufen muss...
Nun habe ich...:-)



Das Unterteil ist wieder eine Quiltübung auf dem Leinenstoff, gefüttert dieses Mal mit Termolam. Wenn das so weitergeht, bekomme ich richtig Schwung!



In der Überlegung, was in den Seitentäschchen untergebracht werden soll, habe ich mich für eine Dreiteilung auf der einen Seite entschieden (Schere, Brille, Stift, oder so) und die andere Seite ungeteilt gelassen.
Das Nadelkissen auf der Oberseite ist dieses Mal mit Füllwatte gestopft. Funktioniert gut.



Der Stoff ist mir besonders an Herz gewachsen. Ich habe ihn gekauft, als ich das erste Mal auf der Patchworkmesse in Aschaffenburg gewesen bin. Dort bin ich eine ganze Weile um ihn herumgeschlichen. Ein soo spezielles Muster! Aber er hat ganz meine Farben.


Beim Binding bin ich wieder auf meine Fixe-Mädchen-Variante ausgewichen: von hinten aufnähen und von vorn mit der Maschine absteppen. Das mache ich bei Platzsets und Mug Rugs auch so und die Entscheidung dazu hat was mit meiner LEBENSZEIT zu tun...

Fazit: Nähen macht glücklich!

Schnitt:                             Maureen
Stoffe
Schneiderwerkstatt:          PW-Messe Aschaffenburg, keine Webkante mehr dran :(
Punkte und helle Rosen:    Return to romance, Maywood studio
Leinen:                             Buttinette

Nadelkissen

Um den Fadensammler aufzuhängen braucht es ein schweres Nadelkissen:

Das Nadelkissen selbst habe ich im Maß zugeschnitten wie im Zakka-Buch beschrieben (Hilfe! Alles in Englisch und in Inch!)
Es hat innen eine Dopplung aus feiner Baumwolle, damit der Ostseesand nicht durchrieselt. Die "Stechprobe" vorher war befriedigend ausgefallen. Hinten ist es durchgängig aus dem hellen Leinen.
Die gestickte Zier-Naht ist miserabel geworden, kann ich offensichtlich nicht gut, wie kann man nur soo schief ungleichmäßig nähen!
Um den Fadensammler aufzuhängen, habe ich schmale Bändchen genäht und an beide Teile Knöpfe, so kann man beides auch getrennt voneinander benutzen.
Nun ist endlich meine fette Nadel griffbereit, die ich zum Rausziehen der Ecken beim Wenden aller Teile benutze.

Und ganz herzlich willkommen geheißen wird noch Angela, die sich als Leserin in meinem Blog eingetragen hat
@ Angela: der Name "Valomea" hat eine ganz persönliche Geschichte, die ich dir mal erzähle, wenn wir uns auf irgendeinem Stoffmarkt oder einer PW-Messe treffen sollten! Versprochen!

Montag, 2. Juli 2012

Fadensammler


Zakka geht nicht Zack-Zack. Ich habe deutlich länger gebraucht bei der Näherei als für sonst vergleichbare Objekte, aber ich bin begeistert. Die Verarbeitung von Leinen mit "irgendwas" hatte ich vorher noch nicht probiert. Aber dieses Buch hat es mir gleich angetan, und es wollte auch sofort bei mir wohnen!

Die Objekte darin locken alle zum Nähen und seit ich im www. immer mal Dingen aus dem Sew Along "Sewing room" begegne, weiß ich ja, dass mir auch sooo VIELE Kleinigkeiten fehlen, die das Leben einer Näherin versüßen. Da schlage ich nun gerade nach mehreren Fliegen gleichzeitig :-)
Hier seht ihr das "Vorher": ein stilloses Fadensammlertum in einer Plastedose. Daneben liegt immer das Nadelbüchlein - aufgeklappt, weil man ja ständig irgend eine Nadel oder den Fadeneinfädler braucht - warum sagt mir das denn keiner, dass das SCHÖNER und vor allem auch PRAKTISCHER geht? 


Also habe ich mich aufgemacht zum "Nachher" - das erste Zakka-Objekt, besser gleich zwei, sind entstanden:

Ein Fadensammler, innen mit einem Stück eines ausgedienten Zeltes gefüttert, damt die Fäden und Schnipsel sich gut auskippen lassen. Das Format ist Eigenkreation und es passen viele Schnipsel rein!

Auf der Rückansicht habe ich geübt: das freie Quilten ist bisher nicht so meins, ich habe große Quilts bisher fast ausschließlich geradlinig gequiltet. Meine Nähmaschine ist da sicher auch nicht sehr hilfreich, da heißt das Hilfsmittel noch "Stopffuss". Aber mit dem Ergebnis bin ich hier schon recht zufrieden. Und mal ehrlich - für hinten drauf ist es perfekt!


Von meinem Kampf mit der Übersetzung habe ich ja hier schon berichtet. In der Materialempfehlung heißt es "high-loft batting", ich habe ein No-name synthetisches Volumenvlies genommen, kommt natürlich schön zur Geltung und die Box "steht" gut.
Und unten drauf eine Stippel-Übung.



Fazit: Angefixt!!
Teil 2 - das zugehörige Nadelkissen  - folgt später