Mittwoch, 20. November 2024

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 45: das wurde anderweitig gebraucht...

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden.
 

Irgendwie scheint die Luft raus, nicht nur bei mir, bei Euch auch, oder?
Aber mir zumindest nützt es nix: ich muss dranbleiben. Das ist mir wenigstens in der Theorie klar... *lach*
Denn wirklich Zeit hatte ich nicht, bin gerade in einem ganz persönlichen countdown... erzähle ich Euch noch.
Nur nebenbei flogen ein paar Dinge raus. 
 

Mit einem Geburtstagsgeschenk, das ich selbst gemalt hatte, verließen mich 

1 Bilderrahmen
1 Keramikblumentopf
1 Keramikuntersetzer
1 Amarylliszwiebel

So ist Entrümpeln natürlich ein Kinderspiel und macht auch noch Spaß. Dem Empfänger hat der "Bausatz", der auch noch die passende Erdmischung enthielt, ein Strahlen ins Gesicht gezaubert: ein lang gehegter Wunsch ging in Erfüllung!
Weniger Spaß hat in der letzten Zeit die Leuchtkraft meiner Handarbeitslampe gemacht. Die hatte mal 6500 K - das ist un-un-unglaublich hell. Nach nunmehr vielen Jahren ist es eine Funzel. Ich habe zwar bisher keinen adäquaten Ersatz bekommen, aber die "normale" Birne ist auch heller. Also fliegt diese weg obwohl sie nicht wirklich kaputt war.


Verschenkt wurden 4 Gläser des neuen Quittengelees. Perfektes "Entrümpeln"


Das war diese Woche eine wunderbare Erleichterung des Haushalts! Alle haben sich gefreut (bis auf die Glühlampe, die hat mich geärgert...)
 
Verabschiedet wurden
1 Glühlampe
4 Gläser Quittengelee
9 Teile gesamt
 
Wie sieht es denn bei Euch aus? Hat jemand das graue, triste Wetter genutzt für große Aktionen?

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Dienstag, 19. November 2024

KUSV No.3 - das Waschbärfinale

Heute ist Zeigetag in Annette's drittem KUSV, der kreativen Stoff-UFO-Verwertung, deren Teil ich wieder sein durfte. Ich bin heilfroh, dass Annette den Zeigetag verschoben hat, denn ich hatte es voll verbaselt...
 

Ich hatte dieses Mal ganz klare Ziele für das Stoffstück, das ungefähr die Größe eines Fatquarters hatte:
a) etwas Schönes für den Adventsmarkt des Fördervereins in unserem Pflegeheim nähen
b) den Stoff möglichst komplett verbrauchen 

Und das ist dabei heraus gekommen:
Als erstes habe ich einen Umschlag für ein Notizheft A5 genäht. Ich fand, dass man auf so einem großen zusammenhängenden Stoffstück das witzige Motiv am besten sehen kann. 
 

Das im Teaser gezeigte Grün sieht man so gar nicht - das ist der Innenstoff geworden. Stabilisiert habe ich mit festem Bodentuch und auf den Außenstoff habe ich ein ganz dünnes Vlies gebügelt.


Von Annettes Stück Stoff hatte ich für die Hülle einen Streifen abgeschnitten. Übrig war ein weiterer Streifen von 22,5 cm. Daraus sind zwei verschiedene Stiftemäppchen entstanden, die fast die ganze Stoffbreite brauchten.


Beide sind mit einem roten Dekostoff aus dem Fundus gefüttert, der zusätzliche Stabilität verleiht. Ansonsten habe ich mit H630 gearbeitet.
Nun war immer noch ein hochformatiger Streifen übrig. 
 

Den habe ich - geteilt in zwei Stücke - mit Jeans kombiniert und die Nähte mit Dreifach-Stich schön hervorgehoben. Das gefällt mir persönlich auch sehr gut. 
 

Gefüttert ist es mit einem Fliegenpilzsstoff, der gut zum KUSV-Stoff passt. Auf diese Idee hatte mich Anke in ihrem Teaser gebracht - genialer Kombipartner!


Und damit ist dieser Stoff Geschichte! Ich bin neugierig, was die anderen aus ihrem Stoff gemacht haben. Und Annette gilt natürlich ein ganz großes Dankeschön dafür, dass sie wieder einen ihrer Stoffschätze mit uns geteilt hat. Danke, liebe Annette!


Verlinkt wird bei Annette.

Buchumschlag Notizheft:
Gewicht: 34 Gramm
Schnitt: ohne
Vlies: Bodentuch
Futter: Buttinette aus dem Bestand

3 Stiftemäppchen:
Gewicht: 77 Gramm
Schnitt: ohne
Vlies H630 bzw. H640 (beim Jeansmäppchen)
Futter: aus dem Bestand

Samstag, 16. November 2024

Meine Küchengreise im Oktober

Na, dieses Mal ist es ja wieder extrem spät für den Bericht zu den Küchengreisen, aber ich will den nicht auslassen! Yase's Post dazu hat mich leise mahnend erinnert.... 
So der richtige Paukenschlag ist nicht passiert, aber ich habe mir Mühe gegeben...
Die Waffeln konnte ich gerade noch "rechtzeitig" auf den Tisch bringen:

Aus ein paar Schrumpelmöhren, die im Kühlschrank in Vergessenheit geraten waren, wurde gemeinsam mit einer reichlich überlagerten Kokosmilch eine soooo leckere Cremesuppe, dass ich hin und weg war.


Aktuell sieht es jetzt jedenfalls so aus


Jahresbilanz
Speisekammer:
02.01.2024: 514 Vorräte
31.01.2024: 479 Vorräte
29.02.2024: 453 Vorräte
31.03.2024: 437 Vorräte
30.04.2024: 405 Vorräte 
31.05.2024: 369 Vorräte
30.06.2024: 366 Vorräte
31.07.2024: 375 Vorräte
31.08.2024: 373 Vorräte
30.09.2024: 381 Vorräte
31.10.2024: 385 Vorräte

Es ist über den Sommer ein bisschen mehr geworden in der Speisekammer. Und da ist das zur Tochter gewanderte Apfelmus schon nicht mit gezählt. Das bringt ein Garten und die Eichhörnchenmentalität so mit sich. Aber wenn ich mir den Jahresstart so anschaue, dann ist es doch irgendwie in Ordnung.
Einer meiner Kürbisse war in die Küche gewandert und sollte zu Suppe werden:


Da war ich dann doch sehr erstaunt, dass so ein Kürbis, auch ohne dass er sein MHD erreicht hätte, innen schon total matschig sein kann. Der musste verworfen werden. Zum Glück lagen vor der Haustür noch mehr und die Kürbissuppe aus einem Morenga coroa und einem golden Hubbard ist ein Gedicht!


Im Vorratsschubkasten ist nicht viel passiert. Die Plätzchenbäckerei kommt erst noch... Und doch fand sich da noch ein fast historisches Relikt:


Vorratsschubkasten:
16.01.2024: 86 Vorräte
31.01.2024: 73 Vorräte
29.02.2024: 70 Vorräte
31.03.2024: 69 Vorräte
30.04.2024: 61 Vorräte
31.05.2024: 62 Vorräte
30.06.2024: 70 Vorräte
31.07.2024: 71 Vorräte
31.08.2024: 68 Vorräte
30.09.2024: 73 Vorräte
31.10.2024: 72 Vorräte

Mit den "echten" Küchengreisen, also den überlagerten Dingen, ging es wieder nur stückweise voran. Ich habe das noch nicht ausreichend gut in Griff. Man könnte zum Beispiel gezielt eine Büchse auf den Tisch stellen und sagen: So. Jetzt koche ich daraus irgendwas. Bei uns wird nach wie vor mehr lustbetont gekocht, Herr B. sagt, worauf er Lust hat.... ;-)
Aber die geerbte Brühe von meiner Mutter, die schon am 30.04.2023 ihr MHD hatte, ist nun alle.


Auch die Wurst habe ich verwertet nachdem sie ihre beste Zeit schon hinter sich hatte. Herr B. schleppt immer solche Sachen an und dann isst er sie nicht. Das müssen wir noch üben!
 
 
Ansonsten waren es die mir inzwischen bekannten Problemkinder: überlagerte Milchprodukte im Kühlschrank, ...
 
Januar:     43 Küchengreise
Februar:   44 Küchengreise
März:       11 Küchengreise 
April:       16 Küchengreise   
Mai:         12 Küchengreise
Juni:         5 Küchengreise
Juli:          11 Küchengreise - davon hatten 8 ein MHD in 2024... es wird besser.... ;-)
August:    10 Küchengreise
Sept.:        2 Küchengreise 
Oktober:   3 Küchengreise
 
Den Kühlschrank beobachte ich mit Interesse und ein bisschen Skepsis. Es hat sich irgendwie eingepegelt. Obwohl er nie "brechend" voll ist bleibt offenbar ein Grundbestand an verschiedenen Lebensmitteln erhalten. Das sind zum großen Teil die "Dauerwaren" wie Senf, Ketchup, Zitronensaft, Tomatenmark, Parmesan, Süß-saure Soße, Tabasco, Holundersirup, etc. Das ist immer da und macht eine konstante Zahl aus.
Dazu kommen immer Eier, Milch, oft 2 Flaschen, mehrere Butter, Margarine, mehrere Käse, Quark, Schlagsahne, Creme fraiche - habe ich fast immer alles davon da. Bei den heutigen Preisverhältnissen will ich auch nicht leugnen, dass ich da Angebote kaufe und dadurch immer mehr Käse im Kühlschrank habe als aktuell gebraucht. Das wiederum habe ich noch nicht wirklich gut im Griff, denn gerade diese Dinge sind es auch immer wieder, wo das MHD überschritten ist, wenn wir sie tatsächlich verbrauchen.

10.12.   78 Vorräe   
10.01.   70 Vorräte
09.02.   64 Vorräte
08.03.   66 Vorräte 
12.04.   55 Vorräte - da war absolute Leere! Weniger kann es eigentlich kaum werden....
07.05.   58 Vorräte
14.06.   69 Vorräte - das war direkt nach dem Urlaub. Da kam allerhand mit zurück
10.07.   62 Vorräte
11.08.   56 Vorräte    
17.09.   64 Vorräte 
14.10.   62 Vorräte

Die Devise bleibt gleich:
  1. Augen auf und Verstand an beim Einkaufen!
  2. First in - first out, soweit ich selbst es lenken kann
  3. Weiter Gerichte aus Regalhütern kochen, denn da gibt es immer noch welche....
Verlinkt wird nun bei der Zitronenfalterin in der Sammlung der Jahresprojekte.

Mittwoch, 13. November 2024

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 44: Kleinvieh macht auch Mist

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden
 

Die Tage sind voll gefüllt. Ich weiß gar nicht, wann ich überhaupt noch Zeit zum Entrümpeln finden soll.... mmhh..... Aber so ganz nebenbei geht ja immer was.
In der "Küchenwoche" (Putzen nach der Magischen Küchenspüle) sind mir ein paar Überbleibsel begegnet, die jetzt das Haus verlassen haben.
Auf dem Fensterbrett stand noch die Wahlwerbung der verschiedenen Parteien zur Kreistagswahl im Mai. Die kann nun wirklich weg. Die Wahl war zum Glück - anders als die Landtagswahl im September - glimpflich ausgegangen...
 

Und auch dieser Schlüssel, der schon lange kein Schloss mehr hat, und der defekte Markierer können weg. Warum die noch im Regal lagen, versteht niemand!
 

Ebenfalls im Küchenschubkasten gefunden: zwei verfallene Medikamente, die - Gott sei Dank! - verfallen sind, weil keiner in der Familie sie aktuell benötigt.
 

Verabschiedet wurden:
4 Wahlwerbungen
1 Schlüssel
1 Schlüsselmarkierer
2 Medikamente
8 Teile gesamt 

Wie sah es bei Euch aus? Konntet Ihr etwas bewegen?


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Dienstag, 12. November 2024

Reparieren von 12 bis 12 - im November und Dezember

Puh! Es ist schon wieder der 12. des Monats und ich habe meinen riesigen Reparaturstapel nicht angeschaut! Irgendwie ist gerade der Wurm drin, zu viele Vorhaben gleichzeitig....
 
 
In solchen Zeiten repariere ich nur Socken. Die brauchte ich auch dringend, aktuell scheinen alle Socken gleichzeitig kaputt zu gehen und zwar auch immer wieder. Ich werde neue benötigen... *seufz*
 

Gleich noch ein zweites Paar:


Wie sah es denn bei Euch aus? Gab es etwas zu reparieren und habt Ihr es gleich angefasst? Oder wartet das auch noch auf bessere Zeiten?
Für Eure Berichte öffne ich Euch die letzte Linkparty des Jahres. Wir machen es wie in den letzten Jahren: wir reparieren noch fleißig weiter bis zum 12. Dezember. Dann treffen wir uns hier zu einer Jahresrückschau, bei der ich für jede hier verlinkte Reparatur ein Los in einen großen Lostopf werfe. Und dann werden wir sehen.... Was, das verrate ich noch nicht. Bis dahin seid fleißig!


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Mittwoch, 6. November 2024

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 43: Aufräumen im Garten

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden
 

Wir hatten am Wochenende schönes Wetter, ich war zurück von der kleinen Familie (dehalb gab es hier letzte Woche keinen Entrümpelungspost) und wir haben die Zeit genutzt, um im Garten ein bisschen aufzuräumen. 
Pflanzen werden zurück geschnitten oder in den Keller verfrachtet, übrig bleibt meistens Kompostmaterial. Aber ein paar andere Dinge sind mir auch begegnet, zum Beispiel angesetzte Senker, die vor sich hin mickerten oder gleich ganz eingegangen sind. Da war jetzt Zeit für Abschied.


Auch das im Sommer abgebrochene Fuchsienstämmchen habe ich verabschiedet, das hat einfach nicht wieder ausgetrieben, leider hat es nicht mit auf's Foto gefunden.
Die Unmenge Haltefäden und die Pflanzenschilder habe ich nicht gezählt, dafür sofort entsorgt. Da bin ich ja zu gerne nachlässig und die Schilder treiben sich manchmal ewig im Garten herum...
 

Aussortiert wurden:
6 Pflanzensenker
1 seltsamer Blumentopf
1 abgebrochenes Fuchsienstämmchen
8 Teile gesamt

Der Oktober hat sich ja davon geschlichen und eine Woche habe ich geschwänzt, aber ich muss trotzdem noch meine Zahlen sortieren. Das ist die aktuelle Bilanz:


Woche 40:      28 Batterien aus dem Nähzimmer
Woche 41:      46 Klammern
Woche 42:      2 Teile, gefunden durch Zufall
Oktober:       76 Teile gesamt

256   Teile Januar
314   Teile Februar
  63   Teile März
  62   Teile April
  47   Teile Mai
  50   Teile Juni
211   Teile Juli
  52   Teile August
  40   Teile September
  76   Teile Oktober 
1.171 Teile 2024 gesamt
 
Es ging auch im Oktober eher sporadisch voran und allmählich entwickelt sich so eine Mentalität wie "...wenn ich dann in Rente bin, dann mache ich das...."
Aber das ist noch ein Stück hin. Mal sehen, was in diesem Jahr noch gehen wird.
 
Wie sah es denn bei Euch aus? Hat sich was bewegt? Raus oder rein?
 
 

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Montag, 4. November 2024

Ein Blatt aus Transparentpapier

Dieses Kreuzchen fehlt mir noch im Bingo: Aus Papier. 
Papier ist nicht so sehr meins. Zu dünn. Zu viel klebrige Finger. Aber als ich neulich mit der Enkeltochter zum Laternenbasteln war hat mir das mit dem Transparentpapier gut gefallen. Und Claudia hatte uns in einer Linkliste zum Thema Herbst eine Anleitung für so ein schönes Blatt zur Verfügung gestellt.
 

Das war nicht schwer!
Danke, liebe Claudia!
Das Blatt schmückt jetzt meine frisch geputzte Terassentür und im Bingo bei Anni gibt es ein Kreuzchen im Feld "aus Papier ".
 

 

Sonntag, 3. November 2024

Mein Gartenprojekt im Oktober


Hui.... war der Oktober ein kurzer Monat! Erst hatte ich im Pflegeheim ganz viel Arbeit und dann bin ich mit dem neuen Enkelkind beschäftigt gewesen. Zwischendurch hat reichlich Regen die Beete aufgeweicht... nein, es war nicht der perfekte Gartenmonat!
 
Im Oktober wollte ich: 

Gemüsegarten:
  • Tomaten ernten - es gab noch Tomaten, nicht viele, nicht super schöne, aber ich hatte noch allerhand Tomaten, aus denen ich Salat gemacht habe. Es war sooo ein tolles Tomatenjahr!
  • Erdbeerbeet umgraben und neue Erdbeeren setzen - das ist nicht erledigt. Schade.
  • vielleicht Schnittlauch ernten und einfrieren - nicht erledigt
  • Basilikum vor dem ersten Frost ins Haus holen - nein, das fällt weg. Solange ich noch Tomaten hatte, war das Basilikum draußen in den Tomatentöpfen. Nun brauche ich es nicht mehr und es wird irgendwann dem Frost zum Opfer fallen
  • Kräuter zurückschneiden - nein
  • dafür habe ich Paprika geerntet und immer noch schöne Physalis
  • die letzte Zucchini aus dem Hochbeet ist den Gang alles Irdischen gegangen - mit dem Umweg über die Pfanne...

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - nicht nötig. Die Wassersäcke habe ich abgebaut und im Keller verstaut
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen - nicht nötig
  • die eine einzelne Quitte ernten *lach*

  • Äpfel ernten - das war ja dieses Jahr eher lächerlich. Die Apfelblüte war ja erfroren und nur ein paar ganz einzelne hingen an einem der Apfelbäume. Aber die sind gepflückt.
  • außerdem habe ich die Brombeeren kräftig zurück geschnitten. Das war nötig. Sie waren bis in den Mirabellenbaum gewachsen, unglaublich! Jetzt sieht man wieder das Quergerüst und es ist Luft und Platz für neue Brombeeren.

Ziergarten: 
  • möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - keine
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben - noch kein Frost und sie blühen so herrlich!
  • Rosen mit Laubdecke schützen - noch nicht
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen - gegossen habe ich ihn regelmäßig, aber noch ist er nicht geschützt
  • Winterlinge pflanzen - oh... das habe ich verpasst!
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" - zum Glück komplett erledigt. Nun lässt es sich viel leichter harken
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken - geht gerade los!
  • dieses Jahr wuchsen auf unseren Wiesen erstaunlich viele Pilze: Schopftintlinge (oben links), graue Wulstlinge, mausgraue Ritterlinge, graue Lärchenröhrlinge, kahle Kremplinge, Grünspanträuschlinge (oben rechts) unbekanntes Zeugs und erstmals auch büschelige Raslinge (unten), die ich auch tatsächlich gegessen habe

 Aussaat 
  • Spinat?
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? - nichts gesät
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen - ja
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden - damit habe ich angefangen. Alle kleinen und empfindlichen sind jetzt im Haus, immer die Untersetzer und Übertöpfe abgewaschen und getrocknet. Die Hibiskus stehen gerade in der Garage, da bin ich aktuell nicht entschlossen, ob die noch mal raus dürfen
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern - noch nicht, aber die musste ich inzwischen an die hässliche Laterne anlehnen, die fiel immerzu um
  • Dipladenie zurückschneiden und ins Winterquartier verbringen - auch noch nicht
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen - viele sind noch draußen, besonders die Fuchsien. Das hatte ich vor meiner Abreise zur Tochterfamilie nicht geschafft und der Monat war einfach noch so freundlich - im dunklen Keller können sie noch lange genug stehen!

Pflanzen im Haus 
  • durchsortieren und noch einmal düngen - erledigt
 
Und sonst noch so: 
  • regelmäßig Unkraut jäten - eher wenig
  • endlich Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen - da ist gar nichts passiert. Aber ein gut angegangener Senker, Mitbringsel aus dem Schlosspark Altenstein, wurde aus seinem "Folienhaus" befreit und samt Töpfchen im Beet eingegraben. Mal sehen, ob er über den Winter kommt!
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub - gemulcht habe ich mit dem Laub-Rasen-Schnitt
  • Vogelfütterung beginnen - ich habe noch nicht angefangen, aber die ersten 25 Kilo Vogelfutter sind geordert und auch Meisenknödel und Erdnussbruch ist schon da
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen - ja
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen - noch nicht fertig
  • Kissen und Auflagen auf den Boden tragen - erledigt
  • Fliegengitter von der Terrassentür abnehmen - erledigt
  • Wasserbeckentechnik abbauen, Schläuche leeren und wegräumen - noch nicht
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren - von Frost keine Spur
  • nicht winterfeste Gartenmöbel in den Keller bringen - noch nicht
  • dafür haben wir gaaaanz viel Totholz aus einer unserer Hecken geschnitten, gleich geschreddert und verkompostiert. Und Brennholz wird es daraus auch eine Menge geben.
  • ist unsere "Geierpappel" in sich zusammen gebrochen. Sie steht seit vielen Jahren tot in der unteren Gartenecke, um sie herum dichtes Unterholz. Sie bot einen Lebensraum für Hirschkäfer, Spechte, Fledermäuse und für wer weiß noch wen und sie war Landeplatz für viele Vögel. Ganze Schwärme von Staren,  Misteldrosseln, die Raubvögel, die Tauben, die Elstern - alle haben diesen Baum genutzt. Schade! Nun können wir uns wochenlang mit der Bergung der Überreste beschäftigen - nur, damit uns nicht langweilig wird... ;-)
  • Gartenbuch führen - nichts passiert, nichts geschrieben...

Im November möchte ich

Gemüsegarten:
  • letzte Tomaten ernten und grüne in der dunklen Speisekammer einlagern
  • Mangold ernten 
  • Kräuter zurückschneiden 

Obstgarten:
  • junge Bäumchen bei Trockenheit gießen 
  • Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen 
Ziergarten: 
  • Stauden nach und nach zurück schneiden. Ich lasse Vieles bis zum Frühling stehen, angeblich überwintern dort ja Insekten, die Vögel knabbern an den Samen und ich finde es nicht schlimm, wenn auf den Beeten ein paar trockene Stengel stehen. 
  • Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben 
  • Rosen mit Laubdecke schützen 
  • Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen
  • Winterlinge pflanzen, falls ich welche bekomme und das noch geht 
Wiese:
  • mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln" 
  • nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken 
 Aussaat 
  • Spinat 
  • Feldsalat
  • Wintersalat? Asia-Salat? 
  • in leere Blumenkästen Rauke, Buchweizen, Brunnenkresse? 
Terrasse und Kübelgarten: 
  • solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen 
  • Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden 
  • die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern 
  • Dipladenie zurückschneiden und in ein (???) Winterquartier verbringen 
  • Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen 

Pflanzen im Haus 
  • regelmäßig gießen und auf Schädlinge untersuchen
 
Und sonst noch so: 
  • Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
  • abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub
  • Vogelfütterung beginnen
  • leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen
  • nicht winterfeste Gartendeko wegräumen
  • nicht winterfestes Gartenmöbel in den Keller tragen
  • bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
  • die umgestürzte Geierpappel zerlegen und ins Grundstück holen, den Zaun reparieren (da muss Herr B. ganz dolle ran, ich kann nur mithelfen)
  • Gartenbuch führen 
Nun werden wir sehen, wie das Wetter wird und was sich schaffen lässt.
Verlinkt wird der Rückblick im Gartenprojekt erst mal bei der Zitronenfalterin.

 

Samstag, 2. November 2024

Und das war mein Oktober 2024

 
Genieße Dein Leben jeden Augenblick
Verlorene Zeit kehrt niemals zurück

Dieser Spruch passte sehr gut zu meinem Oktober! War mir doch in den ersten zwei Wochen die Zeit irgendwie abhanden gekommen.... Umso erstaunlicher, dass ich - als ich wieder Zeit zum Luftholen hatte - dann noch soooo viele schöne Dinge  erlebt habe!

Im Oktober...
... habe ich die beiden ersten Wochen fast ununterbrochen im Pflegeheim zugebracht. Neben Corona und den begleitenden Personalengpässen war ich plötzlich allein für alles zuständig. Kein Pflegedienstleiter, keine Sozialarbeiterin, keine Verwaltungsangestellte - also Arbeit für vier Personen. Das brauchte Nerven wie Drahtseile und eine stoische Ruhe, um die vielen Prio1 von vier Professionen zu bewältigen... Und wenn ich abends nach Hause kam, war ich soooo kaputt! Dann bin ich in meinen Sessel gefallen und nicht mehr aufgestanden... Pflanzen gießen und Tomaten ernten habe ich mit der Taschenlampe gemacht. Irre...
... hab ich schön fleißig meine Blutdrucktabletten genommen damit hier ja nix entgleist.
... hat es schon wieder so viel geregnet, dass man im Garten fast nichts machen konnte. Ein seltsames Wetter!
... hatte der Regen natürlich auch etwas Gutes: es gab endlich mal wieder so richtig Pilze! Natürlich kann man nicht jeden essen (so wie diese hier), aber ich freue mich immer sehr an der Vielfalt!
 

Hier bei uns waren die letzten Jahre Pilzarm. Der Kyffhäuser verliert offenbar gerade neben den großen Buchen sein Pilzmyzel. Aber wir waren einen Tag im Buchen-Eichen-Kiefer-Mischwald in Unterfranken unterwegs: so ein Pilzglück!
 

Der Überschuss trocknet auf der Heizung
 
 
... habe ich das erste Mal in meinem Leben ein Sellerieschnitzel gegessen. Das war ja auch eine Offenbarung. Leider hat es das Schnitzel nicht auf ein Foto geschafft! *lach*
... habe ich meinem längst erwachsenen Patensohn zur Geburt seines ersten Kindes gratuliert. Was wird man dann? Patentantenoma?? Oder was?
 
 
... konnte ich meinen Kürbisvorrat noch mal aufstocken, denn so mancher war inzwischen in Topf und Glas verschwunden
 
 
... war im Pflegeheim "Kräutertag". Drei Kolleg*innen hatten das ganz liebevoll vorbereitet und es gab für alle Kräuterbutter, Kräuterquark, Limonaden oder Saft, Tee, Salz... Teils zum Selbstwerkeln, teils schon vorbereitet mit ganz vielen Dingen zum Anfassen, Riechen, Schmecken... Ich war absolut begeistert, auch weil das Ganze in einer personell (und damit nervlich!) noch sehr angespannten Situation stattfand. Nun gibt es bei mir Rote-Melde-Salz und Samen und ein Rezept für Brennesselbrötchen. Mal sehen, was ich damit mache...
 

... habe ich für die Enkeltochter eine neue Jacke genäht. Das war so ziemlich das Einzigste was ich im Nähzimmer fertig gebracht habe. Aber dafür hat es viel Spaß gemacht!
 

... musste ich völlig frustriert erleben, dass die Handkraft immer schlechter wird. Ich wollte den Puppenwagen mit Elsterglanz putzen. Dazu müsste man so eine Radspeiche fest mit dem Lappen und den Fingern umschließen und kräftig rubbeln - Fehlanzeige! Ich merke es ja im täglichen Leben ständig, beim Putzen, beim Schneiden, beim Gläser und Flaschen aufdrehen.... aber an diesem Puppenwagen wäre ich fast verzweifelt... *seufz*
 
 
... habe ich endlich meine Steuererklärung gemacht und mich am nächsten Tag mit einem Besuch auf dem Töpfermarkt in Halle besucht. Ich konnte mich nicht mehr erinnern, wann ich zum letzten Mal auf einem Töpfermarkt war - zwanzig Jahre ist es bestimmt her! - aber ich liiiieeebe Töpfermärkte! Da kann man sich ja kaum entscheiden und es gibt soooo viele schöne Dinge zu sehen!
 

Am "Weihnachtsstand" kam ich nicht mit Gucken allein vorbei... 


... war ich kurz vor Monatsende mit den Kollegen wandern. Das soll ja gesund sein... Sobald man den Kyffhäuser ein Stück hoch krabbelt hat man einen schönen Blick auf Bad Frankenhausen
 

Ich lernte unterwegs eine mir unbekannte Pilzart kennen, ein ästiger Stachelbart
 

Und die "abgewanderten" Kalorien wollten auch wieder drauf: es gab mit Walnusseis und Sahne gefüllten Windbeutel - da konnte ich nicht Nein sagen!


... habe ich auf den Start unseres Gospelprojekt verzichtet. Es wäre ab jetzt jede Woche Probe bis zum Konzert am 1. Advent. Aber ich kann mich noch gut an meine erste und einzige Corona-Infektion erinnern - über den Chor hatte ich mich damals infiziert. Aktuell gibt es hier in der Region jede Menge Corona-Fälle. Und das kann ich im Moment überhaupt gar nicht gebrauchen.....
... habe ich mich Ende des Monats auf den Weg gemacht, um die kleine Familie ein bisschen zu unterstützen. Dort ist nämlich, ein bisschen früher als geplant, ein winziges Menschlein angekommen - ein kleiner Junge! Ich habe die Tage sooo genossen, auch wenn die Nächte ein bisschen schlaflos waren und so eine Umbruchsituation in einer Familie spannend ist. Ich durfte mit der Enkeltochter im Kindergarten zum Martinslaternen-Basteln
 

und war life dabei, als die wirklich sehr schöne Stadtteil-Kinderbibliothek ihren allerjüngsten Leser begrüßt hat.
 

Was für schöne Tage, mit denen der Oktober zu Ende ging! Nun muss ich mich in den Alltag zurück fädeln und bin gespannt, was mir der November bringen wird.