Zuerst habe ich den Taschenschnitt Anna von hier auf 75% verkleinert.
Die eine Tasche wurde in die Klappe integriert. Da habe ich oben ein Stück ansetzen müssen, aber das ging erstaunlich gut.
Innen hat sie ein "Lieblingsfutter" in Karo und in Abwandlung vom Anna-Schnitt eine auf der Rückseite durchgängige Tasche mit Unterteilungen - Stifte extra.
Die Reißverschlusstasche auf der Rückseite ist ebenfalls mit dem Karostoff gefüttert.
Die Tasche ist nicht mit Vlies unterlegt, der "echte" Jeansstoff ist schwer und stabil genug. Meine alte Veritas hat damit zum Glück keine Probleme! Der Riemen ist vierfach gelegt und doppelt abgesteppt.
Fazit: ich bin sehr zufrieden. Die Größe ist toll: 26 cm hoch und unten 26 cm breit. Da werden sicher noch andere Klappen folgen, weil die Tasche für viele Anlässe mit kleinem Gepäck taugen wird.
Das ist ja ne nette Anna-Variante! Die Idee mit der ins Szene gesetzten Po-Tasche gefällt mir besonders gut.
AntwortenLöschenZu Deiner Frage mit dem partiellen Quilting und ob sich das nicht komisch auf den Gesamt"griff" des Quilts auswirkt: Natürlich sind die eng gequilteten Flächen etwas steifer, als die mit weniger oder großflächigerem Quilting. Aber von hart kann keine Rede sein. Mir persönlich fehlt bei einer ganzflächig eng gequilteten Decke ein bisschen der Kuschelfaktor, das muss ich schon zugeben. Vermutlich würde der sich nach (gefühlten) ca. 100 Wäschen wohl auch einstellen - sonst würden die ganzen Damen, die auf diese Methode schwören es sicher nicht machen -, aber das dauert mir zu lang. Also quilte ich meine Decken häufig nur partiell, abhängig vom gepatchten Muster. Denn die damit erzielte Wirkung gefällt mir ausgesprochen gut, die drei Stofflagen halten dadurch auch auf Dauer sicher zusammen und der Kuschelfaktor bleibt ebenfalls erhalten.
LG
Heike