Sonntag, 30. Juni 2019

Wie eine böse Überraschung eine gute Überraschung nach sich zog

Eigentlich wollte ich mich und Euch in dieser Woche nicht mehr quälen mit Putzen und Aufräumen - ehrlich! Aber in der aktuellen Putz- und Aufräum-Zone - Zone 5, Wohnzimmer und Bibliothek - durchkreuzte eine böse Überraschung nämlich die Pläne:


An der Scheuerleiste in einer Ecke der Bibliothek gab es einen .... ähem... Tagebau, oder sowas. In unserem Urlaub waren hier offenbar Waldameisen aktiv. Schon vorher hatte ich mal eine einzelne in der Küche getroffen und auch mal eine im Wohnzimmer. Nun haben sie offenbar entschieden, dass sie unter dem Fußboden...? Bei solchen Dingen bin ich "Weibchen" - da muss Herr B. ran! Er hat die Fußbodenleiste demontiert, damit man mal sehen kann, was da los ist. Aber die Ameisen waren schon wieder ausgezogen, zu viel Fußbodenheizungsschlangen oder so.... Gleichzeitig mussten wir aber auf der anderen Schrankseite auch mal gucken, wie es dort aussieht. Das geht allerdings nicht so einfach, denn dort stehen auf dem Fußboden seit langem (2 Jahre?) Ordner mit Briefmarkenkram. Nicht meine!


Erfreulicherweise konnte ich Herrn B. angesichts der eventuellen Ameisenstraße leicht überreden, ein echtes Zuhause für die Ordner zu finden. In einem geschlossenen Schrank. Wow! Und so kam alles zu einem guten Ende in Zone 5... ;-)


Morgen beginnt ein neuer Monat, in dem ich dann hoffentlich nicht nur Räumen, sondern auch mal wieder nähen kann. Ich freue mich schon!

6 Kommentare:

  1. Na prima! mal gut, das es gleich entwarnung gab - Ameisen im haus sind echt eine katastrophe, finde ich :0) und du konntest gleich wieder deinem aufräumwahn fröhnen *lach* mein mann ist übrigens auch Philatelist und hat massig Ordner mit Briefmarken, aber fein säuberlich im regal, er ist da im gegensatz zu mir äusserst pedantisch :0) vielleicht schick ich ihn ja mal zu dir rüber :0) und ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)

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  2. Na, das ist doch auch ein Ergebnis. ;) wir haben auch jedes Jahr zur gleichen Zeit eine Ameisenplage in der Stube. Super nervig und ich verstehe eigentlich auch nicht, was die Viecher wollen. Aber zum Glück verschwinden sie dann auch immer wieder ziemlich schnell.
    Ich freu mich schon auf Nähgwschichten, wobei ich die Putzaktionen auch immer spannend finde. Von mir aus kannst du auch da gerne mehr berichten.
    LG Rike

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  3. Mein Vater hatte immer einen Spruch parat:Nichts kann so schlecht sein, dass es nicht noch zu was nütze ist. Siehste! Beste Grüße von Rela

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  4. Auch wenn man dagegen ist... Tier wollte ich heutzutage nicht sein. Alle haben es so schwer, wie aber auch Kinder und Alte. Es bleibt so wenig Raum für jedes Lebewesen. Ist ja gut bei Euch ausgegangen.

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  5. Liebe Valomea, ich war jetzt einige Zeit wg Hitze zu Untätigkeit gezwungen. Gelesen hab ich aber all deine posts und mich dabei köstlich über deine neue Putz- und Aufräumeuphorie amüsiert. Das mit der Spüle hab ich ja nachgeahmt und auch beibehalten. Erzähl ruhig weiter davon, vielleicht schwappt das ganze mehr zu mir rüber.
    LG eSTe

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  6. Liebe Elke, herrlich der Ausgang dieser Geschichte und ganz wunderbar, dass sich doch allem auch etwas Positives abgewinnen lässt...
    Hab einen schönen Tag, liebste Grüße von Katrin

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