Wir fahren die Neretvaschlucht hinab nach Mostar. Wenn wir schon mal hier sind wollen wir die alte Brücke sehen, die im Krieg 1993 zerstört und 1995 mit internationalen Mitteln wieder aufgebaut wurden.
Mostar war die erste bosnische Stadt mit vielen Menschen. Hier tobt das touristische Leben....
Wir parken auf einem bewachten Parkplatz und werfen uns ins Gewühl der Innenstadt.
An jeder Ecke gibt es aufgetürmtes Eis. Mussten wir natürlich probieren. Sah aber besser aus als es schmeckte.
Wir entdecken oben auf dem Berg die neu erbaute serbisch-orthodoxe Kathedrale.
Die Bauarbeiter sind am Innenausbau und wir konnten einfach unbehelligt hineinspazieren. Der Berufsgenossenschaft stünden die Haare zu Berge! ;-)
Mostar gehört zu den heißesten Städten Europas. Es ist Mitte September und es sind 32 Grad im Schatten. Es drängt uns Richtung Meer. Auf dem Weg liegen die Kravica Wasserfälle. Wir erreichen sie über eine Hochebene und fallen von einem touristischen Highlight ins nächste.
Die Wasser fälle sind nicht sehr hoch (26 Meter), aber beeindruckend breit. Über 100 Meter Breite fällt das Wasser hier im Halbrund herab.
An den Wasserfällen sind 1000 Menschen unterwegs. Wenn man in die andere Richtung schaut sieht das nämlich so aus:
Und, was bei uns niemals ginge, das Baden ist gestattet. Ein Strandbad sozusagen... Ich nutze als Einzige unseres Reisegrüppchens die Möglichkeit, denn das Wasser ist eisig kalt. Hier bei uns in Deutschland wäre das alles abgesperrt und nur über Stege begehbar....
Von den Wasserfällen sind wir nach Kroatien zurück gefahren. Bevor ich Euch davon erzähle machen wir aber morgen noch einen Ausflug zu den Stećci.
Auf der Karte sieht man, dass wir in Bosnien-Herzegowina einen kleinen Halbkreis gefahren sind. Das Land ist allerdings viel, viel größer und es gäbe sicher noch viel mehr zu entdecken.
West-Balkan 2025:
Bosnien, Mostar und Kravica Wasserfälle
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