Ich stehe dazu: hier gibt es einen echten Baum. Zum Adventsmarkt im Pflegeheim kommt immer ein Gärtner, der Weihnachtsbäume anbietet und sie abends nach Hause liefert. Perfekt.
Und so stand unser Baum schon ein paar Tage im Wassereimer auf der Terrasse. Drei Tage vor dem großen Ereignis wurde das Netz entfernt und er konnte sich schon mal ein bisschen ausbreiten.
Wir gehören zu den nur 12 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, die laut einer Umfrage von Statista ihren Baum erst an Heiligabend aufstellen. Als ich das gehört habe war ich doch sehr erstaunt!
Und so stand unser Baum schon ein paar Tage im Wassereimer auf der Terrasse. Drei Tage vor dem großen Ereignis wurde das Netz entfernt und er konnte sich schon mal ein bisschen ausbreiten.
Wir gehören zu den nur 12 Prozent der Bevölkerung in Deutschland, die laut einer Umfrage von Statista ihren Baum erst an Heiligabend aufstellen. Als ich das gehört habe war ich doch sehr erstaunt!
Wir sind erst am 23. Dezember von einem Auswärtsaufenthalt zurück gekommen, hatten vormittags noch allerhand Erledigungen, ich hatte den Platz für den Baum bereits frei geräumt. Dann haben wir den großen Sohn vom Zug geholt, hatten ein spätes Mittagessen und dann - dann kam die Baumstellerei. Jedes Jahr ein Ereignis weil der Baum groß und schwer ist und der Baumständer alt und nicht sehr gut funktionierend. Herr B. kann ja aber nix wegwerfen.... Und so kam es, dass 13:46 Uhr der Baudenzug vom Christbaumständer gerissen war, 14 Uhr der Baumarkt schließt, aber ein Neukauf (s.o.) sowieso nicht in Frage kam. Und so wurde mein seit vielen Jahren vorgetragener Vorschlag, den Baum an der Decke aufzuhängen, dieses Jahr befolgt. Statt Kugeln aufzuhängen sah es kurzzeitig so aus:
Wenig später konnten wir dann aber singen:
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Und wenn er hängt, dann ist's ein Traum!
Eigentlich hängt er nicht wirklich. Er steht quasi "auf Zehenspitzen" unten in seinem Ständer, der mit Holzkeilen so ausgerichtet wurde, dass der aufgehängte Baum nicht mit seinem vollen Gewicht am Haken hängt.
Das Schmücken machen wir allermeistens gemeinsam. Und dazu trinken wir schon mal am hellerlichten Nachmittag des Heiligabends einen selbstangesetzten Likör. Das muss so.
Die Beleuchtung ist beim Schmücken das erste. Die Kerzenhalter müssen schön gleichmäßig verteilt werden. Und dann hängen wir alles drauf, was die Kisten so hergeben.
Kurzzeitig hing der Haussegen schief. Seit vielen Jahren haben wir eine gläserne Baumspitze, die konnte nun aber nicht aufgesetzt werden. Herr B. erinnerte sich an einen rot-goldenen gefalteten großen Stern, den ich vermutlich irgendwann wegen Nichtnutzung und Abnutzung entrümpelt habe. Zum Glück kam mir die Idee mit dem Transparentpapier-Engel:
Die Kugeln sind rot, gold und silbern, es gibt diverse Glasfiguren, teilweise uralt.
Nicht vergessen werden darf die Feuerwehr!
Die ist ganz wichtig, nebst einem parat stehenden Wassereimer. Herr B. ist unser Sicherheitsbeauftragter und sagt: Man weiß ja nie... ;-)
Bei Kerzenschein packen wir dann Geschenke aus und lesen die Weihnachtspost.
Aber elektrische Kerzen hat der Baum auch. So darf er auch unbeobachtet ein bisschen funkeln.
Habt gesegnete Weihnachten, Ihr alle da draußen!
Verlinkt wird im Weihnachtsfreuden-Bingo von Anni, Ingrid und Starkyli im Feld "Oh Tannenbaum".







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