Mittwoch, 29. September 2021

21 days to a clean home - Tag 3: dishes and counters

Ich muss ja immer erst mal nachlesen, wovon Secret Slob da erzählt. Heute ist Geschirr und Arbeitsfläche dran. Und da kommt die Sache mit der Ausstrahlung einer sauberen Küchenspüle auf die Umgebung ins Spiel... Wenn die Spüle glänzt möchte man es ringsum auch schön haben! Die Empfehlung ist eigentlich einfach:
Räume abends die Küche auf und stelle den Geschirrspüler an.
Räume den Geschirrspüler gleich morgens aus.
Stelle benutztes Geschirr sofort in den Spüler und nicht irgendwo in die Gegend.
Wische Deine Arbeitsflächen sauber.
 
Als jetzt unserer junge Familie da war, ist abends der Spüler wirklich voll gewesen. Das passiert mir allein natürlich nicht. Ich spüle immer dann wenn er voll ist, nach Möglichkeit abends.
Aber eins muss ich mir noch besser angewöhnen, nämlich das Abräumen der Arbeitsflächen. An Tag 2 meiner Challenge kam ich morgens in meine Küche und da war es, dieses Hochgefühl: die Spüle ist pikobello sauber! Und heute früh war das ebenso. Nun lassen wir das mal auf die Arbeitsflächen "überschwappen":


Vorn am Toaster entsteht leider leicht ein Hotspot. Übrige Papiere oder Stifte, Zettel etc. werden oft dort abgelegt. Die verstecken sich einfach zwischen am Ladekabel hängenden Telefonen, weil es dort genug Steckdosen gibt. Ts, ts, ts....


An der Ecke hinten rechts bleibt manchmal Altglas stehen oder irgendetwas, das in die Kammer geräumt werden sollte.


Und es stellt sich natürlich die Frage, was überhaupt auf der Arbeitsfläche stehen soll. Wenn ich kritisch in mich gehe, könnte vielleicht noch etwas weg? Aber Toaster, Brotkasten, Brotschale, Butterdose, Smoothiemaker, Wasserkocher, Mehldose, Obstschale wohnen dort. Alles andere wäre nicht wirklich praktisch. Also bleibt das so! Nur das Nussglas kann weg. Mmhhh.... und die Mehldose? Beim drüber Nachdenken fällt auf, dass es Gewohnheiten gibt, die sich nicht erklären lassen....


Das mit dem "Geschirr in die Spülmaschine stellen" haben wir leidlich gut in Griff. Könnte noch besser werden. Allein ist es einfacher als mit einer Mannschaft. Aber meine Messer spüle ich mit der Hand und da bleibt gern das eine oder andere liegen, was wir gut an Tag 1 sehen konnten. Ich werde mich bemühen!


Eine "Arbeitsfläche" zeige ich Euch noch. Als ich vor zwei Jahren begonnen habe, meine Küchenspüle sauberer zu halten als vorher, hatte ich mich entschieden, dass das Abtropfrost nicht mehr auf der Küchenspüle vor sich hin verkalkt, sondern auf dem Kühlschrank seinen Platz findet. Welch' gute Entscheidung! Es ist immer sauber weil es einmal im Monat in den Geschirrspüler kommt. Ob man sowas überhaupt braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls brauche es. Dort oben tropfen Rührlöffel und Holzbrettchen ab oder trocknen Kunststoffdeckel nach, die noch feucht aus dem Spüler kommen. Einmal im Monat wische ich den Kühlschrank obenauf ab. Das reicht völlig aus, damit ist es "sauber genug". Aber es gehört zu "dishes and counters", jeden Tag die trockenen Gegenstände weg zu räumen.
 

Es gibt ja immer mal Gegenstimmen zum Freiräumen möglichst vieler Flächen. Das könnte "ungemütlich" wirken. Da mache ich mir bei uns allerdings keine Sorgen - es gibt so viele offene Regale im ganzen Haus, so viele Sammlungen, Bilder, Pflanzen - da kann ich noch viele Flächen frei räumen!
Gegenüber der Küchenzeile steht neben dem Herd die Dose mit den Kochlöffeln und die Salzdose. Unpraktisch ist das so oder so - entweder man hat es nicht griffbereit oder es spritzt am Herd voll! Bei uns steht das da. Ich bin schon froh, wenn nichts anderes dort auf der rechten Ecke rumlümmelt ;-)


Die Küchenspüle ist sauber und trocken. (Tag 1
Ich bin angezogen, gekämmt, habe Schuhe an (!) und die Sachen von gestern sind weggeräumt. (Tag 2)
Geschirr und Arbeitsflächen sind aufgeräumt. (Tag 3)

5 Kommentare:

  1. Das ist ja eine lustige Challenge ... die Küche ist der "Raum", der immer aufgeräumt sein muss, weil es mich sonst in den Wahnsinn treibt (offene Küche, auch wenn sie ständig in Benutzung ist ... ich bin so ein sogar beim Kochen oder Backen schon Wegräumer. Als Kompromiss dürfen die Männer an anderen Stellen kleine Depots haben ... LG Ingrid, die deine Küche sehr gut durchdacht, praktisch und hübsch findet

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  2. Einmal alles zu hinterfragen finde ich super, nur beschäftige ich mich nicht drei Tage mit der Küche. Das passiert eher nebenbei. 😁 Aber lustig ist es schon das ich ganz unbewußt den Spühlentrick anwenden. Ich finde deine Küche sieht sehr sauber aus und wenn mal was rumliegt, einfach nicht ärgern.... 😁

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀

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  3. Liebe Elke, ich finde Deine Challenge hier großartig und habe gleich mal um unsere Spüle herum aufgeräumt... Die Idee mit dem Abtropfkorb auf dem Kühlschrank mag ich sehr, da werde ich mal die Keksdosen aufräumen, dann passt der Korb da drauf (ich ärgere mich nämlich immer über die Bretter, die nach dem Abspülen durch die Gegend rutschen.....)
    Liebe Grüße an Dich
    Katrin

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  4. sehr schön aufgeräumt ;)
    ich habe keine Spülmaschine und koche kaum noch
    da spüle ich auch eher selten
    und da ich keine Zeit im Moment habe ist meine Küche ein Schlachtfeld ..
    naja.. wenn die kalten Regentage kommen muss ich da ran

    liebe Grüße
    Rosi

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  5. Liebe Elke, unsere Küche ist sehr klein, da sammeln sich leider immer wieder ein paar Sachen auf der Oberfläche an, die da nicht hingehören. Der beste aller Ehemänner hat da ganz andere Prioritäten als ich. Ich fürchte, das kann ich nicht mehr ändern. Ich persönlich mag es gerne, wenn alles frei ist. Deine Küche sieht klasse aus.
    Liebe Grüße
    Renate

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