Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: Jacken, Mützen, Handschuhe, Tücher

Schon wieder ist die Woche um und ich muss mich an den neuen Rhythmus erst noch ein bisschen gewöhnen! Mittwoch - Zeit zum Entrümpeln!

 

 

Wie letzte Woche angekündigt waren bei mir nun die Jacken, Mützen, Schals, Handschuhe an der Reihe.

Bei den Jacken war es mir im Prinzip schon vorher klar: da habe ich nichts Überflüssiges. Im Vergleich zum Februar 2019 ändert sich nichts. Die beiden dicken Winteranoraks wurden zwar von mir (und der Tochter) in den letzten beiden Wintern nicht an der See gebraucht - weil wir nicht an der See waren ;-( 

Aber deswegen müssen sie natürlich trotzdem bleiben, 2 winterliche Jacken, eine Übergangsjacke, eine gute und eine Wald-und-Wiesenregenjacke, zwei Jäckchen zur Beerdigung oder zum Konzertsingen und das Samtjäckchen meiner Mutter. Dazu der abgeschrappte Wintermantel, den ich schon lange ersetzen will, der aber bleiben muss bis Ersatz da ist. Also Jacken: NULL

Bei den Handschuhen, Mützen und Stulpen sieht das schon ein bisschen anderes aus. Ein voll gestopfter Schubkasten 

 

und ein Karton mit den echten dicken Wintersachen. 

 

Hier sind auch ein paar Dinge dabei, die ausschließlich die große Tochter nutzt - die habe ich ihr jetzt mal auf's Auge gedrückt hat sie jetzt freiwillig mitgenommen.

Und auch sonst habe ich jedes Teil in die Hand genommen und überlegt, ob es mich in meinem weiteren Leben begleiten soll. Da fällt die Entscheidung, das eine oder andere Teil zu verabschieden, eigentlich leicht.

Im Schuhschrank habe ich einen ganzen Schubkasten für meine Tücher. 

 

In dem war es in der letzten Zeit ziemlich eng! Und es war auch hier nicht so schwer, heraus zu finden, welche ich sehr mag und oft trage, welche bestimmten seltenen Zwecken dienen (wie z.B. das schwarz-weiße Seidentuch, das mir beim Konzertsingen in zugigen Kirchen manchmal gute Dienste leistet) und welche nur gelangweilt im Kasten herumliegen und gern etwas von der Welt sehen würden! Ein Tuch bekam ich zum Geburtstag geschenkt. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst bin - ich werde es nicht tragen! Und so durfte auch das nun auf eine Reise in eine neue Welt. Was kann ihm besseres passieren?

Nun ist es wieder deutlich luftiger in allen Kästen: es gibt 5 Paar Handschuhe, 7 Paar Bein- oder Armstulpen, 3 Mützen (eine davon ist eine Verborg-mich-Mütze wenn irgendjemand schreit, er habe seine Mütze vergessen) und 2 Klapsbänder

 

Auch die Tücher muss man nicht mehr quetschen, da sind insgesamt 16 Stück bei mir geblieben:

Und von diesen Teilen habe ich mich verabschiedet:

 

Das sind immerhin 9 Tücher und Schals, 3 Paar Handschuhe und 2 Paar Stulpen, also insgesamt 14 Teile! Manche nimmt die Tochter mit, manche sind aufs Verschenkebrett gewandert und ein paar wenige in die Kleidersammlung.

Auf meinem Zählbogen gibt es nun das zweite ausgemalte Feld:

Und auch auf dem Bogen mit den Kategorien habe ich mir die vollständig bearbeiteten bunt angemalt.

Da wird es sicher später auch Felder geben, die nur teilweise abgearbeitet sind, aber das kann ich mit farbiger Gestaltung natürlich gut markieren.

 

Und Ihr? Seid Ihr voran gekommen mit Euren Plänen? So ein neues Jahr startet ja immer hoffnungsfroh, nun heißt es, dabei bleiben! Vielen Dank für Eure Beteiligung, das ist für jeden anderen Leser vielleicht Anschubs und Ansporn!

Ich brauche nächste Woche jedenfalls mal eine zahlenmäßige Motivation für mich selbst damit die "1000" nicht unendlich weit weg erscheint und deshalb werde ich mir einen tiefen Abgrund vorknöpfen, nämlich die

 

Stifte

 

Wer sich jetzt wundert, warum ich nicht im Kleiderschrank weiter mache, was logisch wäre: unser großer Spiegel hängt im Vorhaus neben der Haustür. Dort sind im Moment vielleicht 10 Grad. Ich muss (weil ich gewachsen bin ;-)  viele Sachen anprobieren. Das würde derzeit aber überhaupt keinen Spaß machen! Deshalb geht es bei mir erst im Frühling mit dem Kleiderschrank weiter.

Wer noch mal zur Idee dieser 1000-Teile-Raus-Entrümpelungschallenge nachlesen möchte, kann das hier tun.

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