Samstag, 16. September 2023

Ein kleines Projekt zwischendurch - eine Bestecktasche

Tagelang war ich nicht im Nähzimmer, das Leben 1.0 hatte mich voll im Griff... ich war auch nicht auf Euren Blogs unterwegs. Seht es mir nach....
Aber heute kann ich Euch etwas zeigen, etwas Kleines, das beim Nähzimmeraufräumen auf meinem "für bald mal"-Haufen gelandet war. Von meiner Mutter hatte ich nämlich ein Besteck geerbt. Ziemlich klein, ich glaube mich zu erinnern, dass es in der Familie als Kinderbesteck genutzt wurde. Aber es ist groß genug, damit zu essen. Ich will schon lange mal ein Besteck "für unterwegs" haben. Holzgabeln, Plastelöffel - es ist doch schrecklich, was man unterwegs teilweise zum Essen angeboten bekommt! Selbst zu einem größeren Mitarbeiter-Event unseres Arbeitgebers gab es letztens Einmalbesteck. Empörend! Früher hatten wir immer Bestecktaschen, in der Schule, für die Schulspeisung, erinnert Ihr Euch?
Nun habe ich also die Dose mit den Webkanten vom Regal genommen und alles rausgesucht, was etwa10 cm lang war.


Die Streifen habe ich auf ein langes Vliesstück gesteppt. Die Größe richtete sich
a) nach dem Besteck und
b) nach einem Reststreifen Wachstuch, das mir mal zugelaufen war.


Das Täschchennähen war ein Klacks. 1000 mal geübt...


In eine Serviette verpackt schlummert nun ein Besteck im Handschuhfach meines Autos und ich bin gespannt, ob der Plan aufgeht und ich immer dann Zugriff habe, wenn ich unterwegs ein Besteck gebrauchen kann!


Gewicht: 38 Gramm
Vlies: Rest Bambusvlies

13 Kommentare:

  1. Oh, klasse! Ein Unterwegs-Besteck.
    Ich habe auch eins im Auto, aber noch besser ist's im Rucksack, wenn man mal bei Märkten etc. unterwegs ist.
    LG Doris :o)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. da muss man das Täschchen dann in den Rucksack umfüllen... ;-)

      Löschen
  2. Irgendwann muss nähen sein, und sei es einfach nur was "schnelles"
    Gut geworden, und erfüllt seinen Zweck in Schönheit
    Herzlichst
    yase

    AntwortenLöschen
  3. Jetzt musste ich lachen, so ein Besteck habe ich auch im Auto. Sogar doppelt. Aber - nein so eine Tasche habe ich nicht dazu. Es ist in einem Geschirrtuch eingewickelt und - schäm-, in einem Plastebeutel. Das könnte ja mein nächstes Projekt werden. Danke für den Anstoss und viele Grüße von Rela

    AntwortenLöschen
  4. eine tolle Idee
    und eine schöne Umsetzung
    damit sich auch gleich Reste weg
    liebe Grüße
    Rosi

    AntwortenLöschen
  5. Ein wunderbar praktisches Täschi, liebe Elke und wir haben hier auch noch eins aus vergangenen Zeiten. Letztens hatte ich es mal bei einem Familienpicknick dabei und wir hatten viel Spaß, als es aus dem Korb auftauchte und immer noch zuverlässig das Besteck hütet ;o)
    Ganz liebe Grüße an Dich
    Katrin

    AntwortenLöschen
  6. Gute Idee! In meinem Rucksack befindet sich ein Löffel und eine Gabel, aber noch ohne passende Tasche... einfach nur lose

    AntwortenLöschen
  7. Hallo Elke,
    das ist eine tolle Idee. Ich habe Picknick Besteck in meiner kleinen Picknick-Kühltasche, aber es in einem Etui einzeln auch mal in die Handtasche zu packen finde ich super. Die Idee mit den Webborten gefällt mir richtig gut. Das ist ein zauberhaftes Einzelstück geworden.
    Liebe Grüße Carolyn

    AntwortenLöschen
  8. Coole Idee irgendwie und ratzfatz fertig, ein super Zwischendurchprojekt.

    Nana

    AntwortenLöschen
  9. Eine schicke gepachte Tasche hast du für das Besteck genäht. So ein Kinderbesteck haben wir auch noch von meinen Kindern, da haben dann auch die Enkel von essen können. Eine tolle Idee. LG moni

    AntwortenLöschen
  10. Freut mich, dass Du mal Muse gefunden hast für ein kleines Nähprojekt. Wir brauchen das manchmal.
    LG Ute

    AntwortenLöschen
  11. Das ist eine tolle Idee. Kinderbestecke habe(hatte?) ich auch. Eine gute Verwendung ist das.
    Liebe Grüße
    Renate

    AntwortenLöschen
  12. Sehr schick und ja, ich hatte früher auch eine Bestecktasche. Wo die wohl hingekommen ist? Auf der letzten Dienstreise schleppte ich immer einen einzelnen Löffel mit. Eine Bestecktasche, die komplett gefüllt ist, wäre auch mal was.

    Bei den fehlenden Gegenbesuchen mach dir keine Gedanken. Die Bloggerei soll Kraft geben und nicht nehmen. Wenn der Alltag gerade zu fordern ist, dann ist es so. Immerhin bloggst du tapfer weiter, das schaffen ja auch schon lange nicht mehr so viele.

    AntwortenLöschen

Hallo! Ich freue mich immer sehr über Kommentare! Aber ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Schreiben eines Kommentars im Hintergrund Deine IP-Adresse, Name, Zeitstempel, ggf. E-Mail und Webseite erfasst werden und natürlich der Inhalt Deines Kommentars an sich. Letzteren kannst Du wieder löschen. Und Du kannst Deinen Kommentar von mir auch wieder so löschen lassen, dass für andere Leser nichts mehr auf den gelöschten Kommentar hinweist.
Wenn Du aber mit der Speicherung Deiner Daten nicht einverstanden bist, dann kommentiere hier nicht! Mit dem Absenden Deines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden zur Speicherung Deiner Daten.