Sonntag, 12. Februar 2023

Reparieren von 12 bis 12 - im Februar und März

Heute ist der 12. ! - Start für die neue Reparatur-Session!
 

In meinem Nähzimmer fanden sich ja leider beim Aufräumen jede Menge Reparaturen, darunter Socken mit Löchern. Stopfen mag ich ja nun so gar nicht! Aber es ist wichtig und richtig - das weiß ich. Also los: 
ein paar braune Socken mit einem großen Loch an einer seltsamen Stelle, nämlich an der Außenkante. Und auf der Fußsohle ist eine dünne Stelle, wie aufgetrennt, auch seltsam.


Ich kann das Stopfen leider nicht wirklich gut. Mit dem Ergebnis bin ich jedenfalls nie wirklich zufrieden. Vielleicht sollte ich mal diesen uralten Stopfpilz suchen, der sich in den Tiefen des Nähzimmers befinden muss?


Stopft Ihr noch? Und wenn ja: mit oder ohne Stopfpilz/Stopfei?
Nun liegen hier noch zwei Paar schwarze Löcher-Socken, aber ich habe "Glück" - es gibt kein schwarzes Stopfgarn, ich muss erst mal einkaufen gehen.... Meine Güte! Das Nähzimmer ist voll! Und wenn man mal schwarzes Stopfgarn braucht, ist keins da.....
 
Nachdem ich neulich beim Aufräumen auf dem Fensterbrett im Nähzimmer so viele Reparaturen und Upcycling-Projekte gefunden hatte, habe ich mir tatsächlich eine Liste gemacht. (ich lieeeebe Listen und sie helfen mir, Dinge zu erledigen). Da stehen nun allerhand Aufgaben drauf. Nur wenige davon sind Upcycling-Projekte, das meiste sind leider Reparaturen...
 

Ich habe gestaunt, dass sich tatsächlich so viele Reparatur-Aufgaben im Nähzimmer gefunden haben, OHNE dass ich bereits in den Korb geschaut hätte! Auweia.... es gibt offenbar einen Reparatur-Stau.... Ich dachte, ich komme mit 30 Aufgaben über's Jahr, aber das ist wohl ein Irrtum!

Nun seid Ihr dran: Gab es etwas zu Reparieren? Und vor allem: habt Ihr es gewagt? Manu schrieb neulich, dass wir die Reparaturen vielleicht manchmal so lange aufschieben, weil wir einen Misserfolg fürchten. Viel Aufwand für nix. Da hat sie wohl Recht! Aber das wissen wir erst, wenn wir es probiert haben....

 

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Reparieren von 12 bis 12

6 Kommentare:

  1. Liebe Elke, Socken stopfen ist echt eine Heldentat und Du hast meine Bewunderung! Ich stopfe tatschlich nur die handgestrickten, die Kaufsocken halten solange wie sie halten und werden hier ja auch als Einzelstücke genutzt, indem sie mit anderen Singles kombiniert werden ;o)
    Die Liste ist beachtlich und wird aber sicher Stück für Stück abgearbeitet., Du schaffst das!!!
    Ganz liebe Grüße an Dich
    Katrin

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  2. Ja, ich stopfe Socken. Nur der Schwiegersohn liefert kaputte Socken. Aber so richtig heftig! Ich versuche jetzt dahinter zu kommen, weshalb das so ist. Ich stricke diese Socken, weiss, was für Material ich da benutze, und er killt wirklich fast jedes Paar in den ersten Tragemonaten... Irgendwas läuft da komplett falsch..
    Herzlichst
    yase - ich bin dann morgen dabei

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  3. Liebe Elke,
    seit einiger Zeit lese ich still mit, nutze jetzt aber Deine Frage nach dem Stopfen/ Flicken, um mich endlich mal zu melden.
    Danke für Deine vielen Anregungen. Vor allem Deinen Januarrückblick empfand ich als sehr mutmachend - obwohl der Abschied von Deiner Mutter ja noch sehr nah ist. Es war so lebensbejahend und klang versöhnt, wie Ihr Abschied nehmen konntet und wie das Leben mit der kleinen Enkelin nach Dir ruft. Danke dafür!
    Und zu Deiner Frage: Ja, ich stopfe - gekaufte und selbstgestrickte Socken. Und am liebsten mit so einem altmodischen Stopfei, das meine Tochter gerne auch für den Kaufladen okkupiert hatte. Ich finde, damit kann man sehr fein stopfen. Meist nehme ich für gekaufte Strümpfe einfach Nähgarn. Da findet sich farblich häufig etwas passenderes, als wenn ich Stopfgarn verwende. Und dadurch, dass es so fein ist, ist die Stopfstelle manchmal auch etwas unauffälliger. Kommt aber darauf an ... unter der Sohle sind Stopfstellen unangenehm - wenn die Sohle durch sind, wandern die Socken in die Kiste, um daraus Sockenpuppen herzustellen. Für bunte Ringelsocken habe ich den Plan, eine Fensterschlange (zum Abdichten) zu nähen. Ich muss nur noch die Sockenreste wiederfinden ... :-D
    Herzliche Grüße aus dem Münsterlande
    Maike

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    1. Danke, liebe Maike, für den Tipp mit dem Nähgarn. Das werde ich bei den nächsten bunten Socken unbedingt probieren. Da fehlt naturgemäß meistens buntes Stopfgarn. Meinen Stopfpilz habe ich inzwischen gefunden. Darüber werde ich nächstens berichten.
      Fröhliches Sockenverwerten!
      Elke

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  4. Socken stopfe und flicken ich tatsächlich für mich (mein Mann mag keine gestopften anziehen). Mehr schlecht als Recht, da ich das dafür zu verwendende Webmuster mit dem Stopfgarn nicht schön hinbekomme. Da ich nie einen Stopfpilz oder ein Ei besessen habe, habe ich immer eine kleine Glaskugel benutzt, die Mal ein dekorativer Briefbeschwerer war. Aber wer braucht so etwas heute noch? Und so wanderte er davon und fiel den 1000 Dingen vom letzten Jahr zum Opfer. Ich fürchte, ich brauche dann doch Mal etwas professionelleres.... Und sollten sie ganz unrettbar sein, sind sie noch ein prima Hundespielzeug.

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  5. Hallo Elke,
    ja das ist bekannte Aufschieberitis, eine schlimme Erkrankung.... Das aller schlimmste daran ist eigentlich - zumindest bei mir - egal was man aufschiebt, den Bügelberg, die Steuererklärung, die Flickensachen, Schränke sortieren... wenn man sich dann endlich aufrafft ist es zack geschafft. Ich frage mich dann jedesmal, warum ich das so lange aufgeschoben habe.
    Ich habe tatsächlich das erste Mal seit Jahren hier zwei schwarze Socken zum Stopfen liegen. Ich mache das mit Stopfpilz.
    Liebe Grüße Carolyn

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