Mittwoch, 13. Juli 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: die Haushaltchemie

Mittwoch ist's - Zeit zum Entrümpeln!
 

Gemeinsam mit der Tochter hatte ich ja die Speisekammer ausgeräumt. (Auf meiner neuen Mottenklebefalle klebt übrigens bisher keine Motte!). In dem Zuge kamen auch die Vorräte an Haushaltchemie zum Vorschein. Gute Idee, das auch alles mal genauer zu sichten! Wir haben alles zusammengetragen, was sich im Haus befindet.
Zwei Bäder und ein zusätzliches WC - da steht immer das Nötige griffbereit. Nur so funktioniert es, dass ich wirklich regelmäßig danach greife.
 
 
An allen Waschbecken im Haus steht eine Flüssigseife, teilweise ein extra Seifenstück. Das habe ich nicht noch extra zusammen getragen. 
Aber ansonsten gibt es natürlich jede Menge Kram, bei dem man sich wirklich fragen muss, was man davon benötigt.
 
 
Die Waschmittel sind ziemlich übersichtlich.
 
 
Die Spezialchemikalien sind dafür reichlich.
 
 
Und für die Küche habe ich so richtig viel!
 
 
Spannend dabei ist, dass ich vieles davon nicht oder nur im "Notfall" benutze. Bewährt haben sich die Nachfüllbeutel für das Spülmittel und die Flüssigseife. Vom Selbermachen bin ich weit entfernt, also kommen da immer wieder auch neue Packungen ins Haus. Das meiste ist allerdings ururalt.... Verabschiedet wurden ein paar Dinge, die hier nicht verwendet werden, doppelt oder dreifach sind, schon ewig herum stehen und dadurch ja auch nicht besser werden. 
 
 
Und dann haben wir gleich noch den unerschöpflichen Vorrat an Lappen, Wischmops, Schwämmen und sonstigem Putzkram gesichtet:
 

Da war die Enkeltochter eine ganz große Hilfe beim Sortieren, denn sie ist unsere allerbeste Putzfee überhaupt und liiiieeebt Lappen aller Art
 
 
Auch da konnte ich mich angesichts des gut gefüllten Vorrats von allerhand Teilen trennen. Links die Dinge gehen zur Tochter und zu Herrn B., der hintere rechte Teil ist auf's Verschenkebrett gewandert und nur wenig (vorn rechts) wurde tatsächlich entsorgt


Merke: man braucht bestimmt keine 5 Silberputztücher.
Außerdem wurden noch ein paar sperrige Dinge aussortiert: ein Spinnwebbesen, der beim Rausnehmen aus der Tüte quasi in Mikroplastik zerfiel. Das hat mich ziemlich erschreckt! Ich habe ihn sofort in die Mülltonne verfrachtet, damit er sich nicht in Haus oder Garten verteilt, deshalb gibt es nur noch ein Foto von der Tüte.
 
 
Zwei ungenutzte Heizkörperbesen dagegen gingen auf's Verschenkebrett. Nur der Mikrofaserbezogene Flachbesen bleibt hier.


Für's Verschenkebrett hatte ich ein hübsches Kartönchen gepackt, das binnen kurzer Zeit leer war.
 
 
Verabschiedet wurden insgesamt
6 Haushaltchemikalien
1 Dosierbecher
11 verschiedene Putz- und Abwaschtücher
1 Paar Putzhandschuhe
1 Rakel
1 Ersatzsilikonlippe
3 Packungen Parkettpflegetücher
2 Wischmöppe
3 Silberputztücher
1 Spülbürstenstiel
1 Spenderflaschenhubdingens
1 Swiffer-Mopp
3 Topfkratzer
1 Staubwedel
2 Heizkörperbürsten
38 Teile gesamt
 
Damit ist wieder ein größeres Kapitel in meiner Entrümpelungs-Challenge erledigt und ich bin sehr froh, kann ich Euch sagen!
Wie sieht's bei Euch aus? Ging es voran?




You are invited to the Inlinkz link party!

Click here to enter

7 Kommentare:

  1. Da könnte ich glatt mithalten, denn bei mir steht auch so einiges in den Räumen. Auch bei uns gilt, in den beiden Bädern und in der Gästetoilette muss immer Putzmittel stehen. Man greift da schneller mal zu, als wenn man erst in die andere Etage muss. Mir tut es nur Leid, dass man immer so viel Leergut für den Müll hat. Aber Putzmittel selber herstellen, wie es im Moment Trend ist, da verweigere ich mich. Oftmal helfen auch die tollen Tücher und Wasser. LG von Rela

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Elke,
    ja, bei uns steht auch so einiges rum. So einige gleiche Sachen, wie bei dir. Dabei braucht man die ganzen "Spezialreiniger" fast nie!
    Du hast gut aussortiert.
    LG Doris :o)

    AntwortenLöschen
  3. Putzmittel idt auch so eine unübersichtliche Gruppe hier. Da muss ich such mal wieder ran
    Herzlichst
    yase

    AntwortenLöschen
  4. Super! In Sachen Putz- und Waschmittel bin ich ja sehr sparsam und habe vor Jahren schon rigoros ausgemistet. Ich könnte auf das meiste verzichten, mein Mann schleppt allerdings regelmäßig irgendwelche Spezialmittelchen gegen und für jenes an, die er dann doch nicht nutzt (und ich sowieso nicht). Ich putze mit zwei Reinigern von Prodingens (keine Werbung, ich muss das teure Zeugs selbst bezahlen - bin aber sehr zufrieden damit), ansonsten gibt es bei mir einen WC-Reiniger, klaren Essig und Spülmittel. Damit bekomme ich alles sauber. Und dennoch ist der Schrank voll, ich erwähnte es vorstehend. Ich muss also auch mal wieder ran...

    AntwortenLöschen
  5. Oh ja, Haushaltschemie... Da habe ich mich auch von vielem getrennt. Selber machen tu ich quasi auch nichts. Aber ich verwende hauptsächlich Spülmittel, Essigessenz, Natron, Zitronensäure, ein Bodenwischmittel und einen Edelstahlreiniger. Mehr habe ich nicht. Und mehr brauchts auch eigentlich nicht. Ich bin auch kein Fan von den vielen verschiedenen Reinigern für alle möglichen Fälle. Nur Geldmacherei ;-)
    Liebe Grüße
    Marion

    AntwortenLöschen
  6. Wie recht du hast, auch da sammelt sich einiges an. Selber stelle ich keine Putzmittel her. Reiniger für Bad und Toilette stehen auch in jedem der beiden Bäder, Glasreiniger für manche Spiegel, (muss nicht sein, ist aber noch vorhanden), Spülmittel, Neutralreiniger, Reiniger für Edelstahl, Paste für das Silber, Pflegemittel fürs Parkett , das ist bei mir so das Wichtigste. Flüssigseife gibt es hier auch, das hat mal mein Mann eingeführt, ich war immer für Seifenstücke.
    LG Renate

    AntwortenLöschen
  7. Oh Putzschrank und Putzsachen entrümpeln ist ein sehr gutes Stichwort. Danke dafür ich glaube ich werde das gleich mal in Angriff nehmen... Das war wohl der Impuls den ich brauchte um nach meinem Urlaub wieder los zu legen.

    AntwortenLöschen

Hallo! Ich freue mich immer sehr über Kommentare! Aber ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Schreiben eines Kommentars im Hintergrund Deine IP-Adresse, Name, Zeitstempel, ggf. E-Mail und Webseite erfasst werden und natürlich der Inhalt Deines Kommentars an sich. Letzteren kannst Du wieder löschen. Und Du kannst Deinen Kommentar von mir auch wieder so löschen lassen, dass für andere Leser nichts mehr auf den gelöschten Kommentar hinweist.
Wenn Du aber mit der Speicherung Deiner Daten nicht einverstanden bist, dann kommentiere hier nicht! Mit dem Absenden Deines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden zur Speicherung Deiner Daten.