Von Ute bekam ich ein sehr interessantes Rezept. Manche Rezepte springen einen ja förmlich an, kennt Ihr das? So war es jedenfalls bei diesem: ich wollte unbedingt diesen Kuchen backen! Man braucht einen Hefeteig aus 500 g Mehl, und wenn der schön aufgegangen ist, wird er ausgerollt, mit einer Masse aus Aprikosenmarmelade, Äpfeln, Rosinen und Nüssen (ich habe Mandeln genommen) bestrichen und in vier Streifen geteilt. Diese soll man - so sagt es das Rezept - nacheinander aufrollen. Das war schon mal lustig auf der Arbeitsplatte, aber erstaunlicherweise hat es gut funktioniert.
Diese "Rolle" sollte man in eine 22-cm-Springform legen. Sowas habe ich leider nicht, meine war viel zu groß.
Erst mal dachte ich, das sei egal, aber nach dem vorschriftsmäßigen weiteren Gehen von 15' sah es in meiner Springform so aus:
Die äußere Schicht war einfach "abgeklappt". Mir fiel einfach nichts ein, wie ich das Ganze wieder zu einer Rolle bekommen sollte, also habe ich es einfach so gebacken. Und siehe da: das hat sich "verwachsen" *lach*
Nach dem Backen war meine Form ausgefüllt und insgesamt machte der Kuchen echt was her, besonders nachdem er mit zerlaufener Aprikosenmarmelade bestrichen war.
Kurz und gut: ein abendteuerlicher Backvorgang, der am Ende zu einem wohlschmeckenden Ergebnis geführt hat. Leider habe ich verpasst, den Kuchen aufgeschnitten zu fotografieren und das Zeitfenster für so ein Foto ist in unserer Familie erfahrungsgemäß auch sehr knapp. *kicher*
Lecker. Der Kuchen hat sich "verwachsen",den Ausdruck muss ich mir merken.
AntwortenLöschenLG Gitta
Mmmmmh, sieht äusserst appetitlich aus. Hat bestimmt auch gut geschmeckt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Jeannette
Liebe Elke,
AntwortenLöschenoh sieht das lecker aus. Ich glaube ich muß auch Mal wieder backen.
Liebe Grüße, Marita
Da muss ich doch gleich mal recherchieren. Der Kuchen gefällt mir. LG Rela
AntwortenLöschenIch habe hier auch immer keine Chance. Denn zack ist leckerer Kuchen auch hier weg. 😁 Sieht wirklich sehr lecker aus.
AntwortenLöschenHmmm, leider passt er gar nicht in das Beuteschema der Familie. 😔
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀
Ein toller Kuchen, kann ich mir gut vorstellen, dass er schnell weg war.
AntwortenLöschenL.G.KarinNettchen
Der schaut ja gschmackig aus. Und es weiß keiner, dass der vielleicht hätte anders ausschauen sollen ;-) . Die Hauptsache ist ja, er schmeckt!
AntwortenLöschenLG Karin
Verführerisch schaut Deine Schnecke aus. Ich gestehe, dass ich dieses Rezept noch nicht probiert habe. Nun will ich es unbedingt nachholen. Hefeteig Rezepte mag ich gerne. Den Teig bereite ich im Brotbackautomat.
AntwortenLöschenLG Ute
Liebe Elke,
AntwortenLöschenein Kuchen, der sich von selbst repariert. Das hat doch was. Er sieht sehr lecker aus
Liebe Grüße
Renate
Mensch, jetzt habe ich Bock auf Deinen Kuchen.
AntwortenLöschenNana
Liebe Elke,
AntwortenLöschenangelockt von diesem wundervollen Kuchen, wollte ich nicht gehen, ohne dir für das Rezept zu danken. Ich mag diese Art von Kuchen sehr gerne. Rosinen können nie genug drin sein. Danke und jetzt spring ich zu Ute.
Liebe Grüße
Elisabeth
Lecker, ich hätte auch gern ein Stück davon....
AntwortenLöschenSchönes Wochenende
Katrin
Der sieht sehr lecker aus. Da möchte ich glatt vorbeikommen, um ihn zu probieren.
AntwortenLöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschenwie lecker deine Schnecke aussieht, bestimmt waren die Stücke zum Anbeißen. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Annette
Ich sehe gerade Deinen Kuchen:-)))) Habe kürzlich was ähnliches gemacht, eine Babka mit Sauerteig, keine Hefe. Da wird ausgerollt, in ein Rechteck, bestrichen, gerollt und dann die Rolle der Länge nach aufgeschnitten und jetzt zu einem Zopf geflochten. In einer Kastenform nochmal 3Stunden gehen lassen. Ging echt gut und schmeckt auch sehr gut, ist nicht so Hefelastig.
AntwortenLöschenLG Eva
Liebe Elke,
AntwortenLöschensolche Rezepte locken mich auch gerne in die Backstube....Lecker sieht das Teilchen schon aus. Da kann ich Deine Familie gut verstehen, dass sie schnell zulangt....
liebe Grüße Anke
Eine schön in sepia bebilderte Variante fand ich auch im Buch vom Verlag Otto Beyer, 1933 "Backe nach Grundrezepten", Autorin Cornelia Kopp.
AntwortenLöschenVielleicht ist das der Ursprung dieses Rezeptes.
LG Ute