Mittwoch, 1. März 2023

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: im Nähzimmer (3)

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden!
 

Ich räume weiter ein bisschen im Nähzimmer. Denn da gibt es noch jede Menge zu tun! Letzte Woche hatte ich ja ein türkisfarbenes Jerseykleid aus dem Korb gefischt und mich entschieden, dass es bleiben soll. Die Idee ist ja an und für sich nicht schlecht. Abgelegte Kleidung für andere Projekte zu nutzen ist nachhaltig. Also raus mit dieser Kiste aus dem Schrank:
 

Leider war sie brechend vollgestopft und ich musste erst mal 9 Teile aussortieren (ab in die Kleidersammlung - aktuell werden sie dort vermutlich mehr gebraucht als bei mir für ein seeeehr fernes Nähprojekt!)
 

Dann war Platz für das Kleid
 

und drei weitere Teile aus dem Korb fanden dann auch noch ein Plätzchen.
 

Wieder nur eine kleine Lücke geschlagen, aber ich freue mich, dass ich jetzt wieder weiß, was für Klamotten zum Weitervernähen in dieser Kiste schlummern. Im Korb sieht man noch nicht wirklich, dass es weniger geworden ist. Aber ich bleibe da dran!
 

Leider muss ich mich im Moment auch viel mit den Eigentümern meiner Mutter auseinandersetzen und dabei höllisch aufpassen, dass sie nicht aus Versehen alle in meinen Haushalt wandern! Da ist nicht so sehr viel Zeit für diesen Korb. Aber das wird schon noch...
Und damit die Zahlen sich mal bisschen in die Höhe bewegen, habe ich doch glatt - nachdem Anni es so schön vorgemacht hat - die fetten Stecknadeln aussortiert, die ich mühselig aus dem Stoff gezogen habe beim Abnehmen der Häusschen vom Schrank. Die Häuser hatte ich immer mit den fettesten, stumpfesten oder krummsten Nadeln angesteckt. Immer wenn eine ungeliebte beim Nähen zwischen die Finger kam, habe ich damit ein Häuschen festgesteckt und die schöne dem Nadelkissen zurück gegeben. Beim Abnehmen habe ich die Nadeln in eine extra Dose gesammelt - so ein Quatsch! Mit den "guten" wollte ich sie nicht vermischen, aber weggeworfen habe ich sie auch nicht.... Und das ist ein ganz typisches Fehlverhalten von mir! Aber jetzt. Jetzt sind 86 Nadeln fort:


Es gab die ganz dicken, die sich so schlecht durch den Stoff stechen lassen - man kann den Unterschied mit bloßem Auge sehen
 

und auch extrem verbogene:


Und wie sieht es bei Euch aus? Hattet Ihr Erfolge? Dann erzählt uns davon!
 

 

 

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11 Kommentare:

  1. Guten Morgen Elke, ich versuche wieder mitzumachen und bin genau wie Du auch im Nähzimmer unterwegs. Ich weiß nicht warum, aber ich will diesen ganzen Gruscht nicht mehr - Ich will leere Kisten und falls ich dann doch etwas nähen möchte, kaufe ich mir nur dafür das Material. *Wunschdenken* Die Realität sieht leider anders aus. Meine Stecknadeln sollte ich auch mal durchsehen, ich glaube ich habe auch so Exemplare wie Du sie zeigst. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Patricia

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    1. Ach, Patricia, du sprichst mir aus der Seele. Wenn ich könnte (bringe ich nicht übers Herz), würde ich alles komplett rauswerfen und nochmals von vorne anfangen in Sachen Stoffe und dem ganzen Kruscht. Aber da ich so nicht bin/das nicht kann, möchte ich versuchen, mich Stück für Stück durch die Vorräte zu nähen. Bis es deutlich leerer ist, wird nichts Neues gekauft oder nur, wenn es gar nicht anders geht.
      Liebe Grüße
      Anita

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  2. Da musste ich jetzt echt lachen - 86 Stecknadeln! Das macht in der Tonne nicht viel her. Aber ich verstehe dich zu gut, auch ich kann mich sehr schwer von vielen Dingen trennen. Beispielsweise Stricknadeln. Ich stricke doch niemals sechs Paar Socken parallel und eigentlich nur noch mit Holznadeln. Doch ich schaffe es nicht, die Metallnadeln zu entsorgen. Könnte man ja vielleicht nochmal brauchen :o/
    Deine Kiste sieht aber sehr übersichtlich aus! Gratuliere zu dieser erfolgreichen Aktion (wobei sich bei diesem Anblick bei mir schon wieder das schlechte Gewissen regt).

    LG Rosi

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  3. Ich bewundere deine Fortschritte im Nähzimmer. In meiner Nähecke stapeln sich auch die abgelagerten Dinge, aber derzeit läuft mir die Arbeit so schnell hinterher, dass ich mit dem Weglaufen so beschäftigt bin ...

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  4. Ach, dieses man könnte es doch noch gebrauchen.. Das ist tief verankert. Ich habe, wenn ich es mir genau überlege, eine kleine Schachtel Stecknadeln, die nur winzige Köpfe haben und auch einfach zu kurz für alles ist... Aber ich habe sie bekommen: du kannst die sicher gebrauchen! Nein!! Und die werde ich wegtun, wenn ich wieder zu Hause bin.
    Herzlichst
    yase

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  5. hihi
    oh ja.. ich habe etliche Kisten.. aber meist mit alten Jeans
    die dicken Nadeln sind wohl eher Dekonadeln?
    Aber weg damit wenn man sie nicht braucht
    bei mir geht es langsam voran
    liebe Grüße
    Rosi

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  6. Liebe Elke,
    oh, von diesen Stecknadeln hab ich auch noch so einige... die zähle ich mal, wenn ich höhere Nummern brauche - gerade geht es auch so 😁
    Vielen Dank Dir für die tolle Motivation durch dein stetiges Aussortieren!
    Liebe Grüße
    Nanni

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  7. Hallo Elke,
    oh, das kenne ich. Habe aus gegebenem Anlass auch Nadeln sortiert.
    Krumme werfe ich (fast immer) gleich weg, und die Dicken mag ich auch nicht mit den "guten" vermischen. Passiert trotzdem.
    Bis bald und LG Doris :o)

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  8. Sehr gut. Ich habe die schlechten Nadeln auch immer extra irgendwo gesammelt, anstelle sie gleich wegzuwerfen. Und dabei fällt mir ein, dass es irgendwo noch ungeliebtes/weil billiges Nähgarn liegt und auch jede Menge Spulen, die von minderwertiger Qualität sind. Wofür ich das alles aufbewahrt habe? Frag nicht... Sobald ich wieder einen Lauf habe, kruschtle ich nach beidem und ich bin sicher, da kommt ordentlich was zusammen für das Zahlenfeld.

    Auf das Jerseykleid bin ich gespannt bzw. was du daraus machst (für dich etwas?).

    Liebe Grüße
    Anita

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  9. Oja, liebe Elke, ganz schnell weg mit den unbrauchbaren Nadeln... Ich sammle abgebrochene, krumme, stumpfe, zu dicke Nadeln in einer leeren Gewürzdose und entsorge diese einmal im Jahr. Habe ich mal bei Nana gelesen, vermindert die Verletzungsgefahr ;o)
    Der Korb wird bald leerer sein, da bin ich sicher! Regelmäßig ein Teilchen verarbeiten und dann ist es irgendwann geschafft. Aber wem sag ich das, Du bist die Königin der regelmäßigen Aufräum/Ausmistaktivitäten! Weiter so!!!
    Alles Liebe und ein schönes Wochenende
    Katrin

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  10. Kleinvieh macht auch Mist und wenn man es eh nicht nutzen kann, weg damit. Und wenn man weiß, was in den Kisten ist, dann ist das sicher auch nur von Vorteil. Viele Grüße Ingrid

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