"Den Babyhochstuhl braucht bald der kleine Bruder" hat die Enkeltochter verkündet, deshalb wird nun der Tripp-Trapp unserer Kinder an die nächste Generation weiter gegeben. Und als der Stuhl vor Kurzem das erste Mal in der Küche stand monierte sie, dass er gar kein Sitzkissen habe - so wie der bei ihr zu Hause. Na, das kann man doch ändern!
Am Anfang war ein nackter Tripp-Trapp und ein Stapel alter, geerbter Handtücher.
Mit einer Zeitung habe ich die gebogene Form des Sitzes abgenommen
und dann 5 Lagen Handtuch ausgeschnitten. Die habe ich mit der Hand zusammen genäht, für die Maschine war es zu dick.
Dann hat der Stapel Handtücher eine Inlet-Hülle bekommen, auch aus alter Bettwäsche.
Jetzt erst ging es mit dem eigentlichen Kissen los. Der Griff in die Jeanskiste und in die Schachtel mit Klettverschluss und Ripsband ging dann ziemlich fix. Alles recycelt... yeah!
Unter dem Stuhlsitz wird das Kissen mit den Bändern gehalten (ein ehemaliges Schlüsselband war perfekt geeignet.)
Und nun kann die Enkeltochter kommen!
Gewicht: 284 Gramm
Toll gelöst und chic obendrein.
AntwortenLöschenNana
Hallo Elke,
AntwortenLöschendas ist chic geworden und ein tolles upcycling obendrein.
Liebe Grüße Carolyn
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich habe die ganze Zeit den Bügel am Stuhl gesucht, bis ich mitbekommen habe, dass Deine Enkeltochter den Triptrap bekommt und den Babystuhl der kleine Bruder. Das Sitzkissen hast Du toll genäht, so kann Deine Enkeltochter gut gepolstert sitzen.
Liebe Grüße Viola
Hallo Elke, dieses Nähprojekt habe ich in ähnlicher Form auch schon zweimal geschafft. Ich habe allerdings unten noch vorne und hinten jeweils einen breiten Streifen quer angenäht, der dann um die Sitzfläche herumgeschlagen wird. Dann kann das Sitzkissen nicht mehr rundherumrutschen.
AntwortenLöschenLG Maaia
Hallo Elke,
AntwortenLöschenda musste ich erstmal lernen, was ein Tripp-Trapp-Stuhl ist. Die Bezeichnung kannte ich nicht. Ein stylisches Kissen hast du genäht und super nachhaltig ist es auch.
LG Renate
Perfekte Lösung, sehr sinnvolles Upcycling. Ich miste seit gestern den Keller aus und bin jetzt doch schon sehr weit gekommen (dann sind da nur noch Dinge, die aktuell benutzt werden und absolut nichts anderes mehr, was sich gut anfühlt). Aber da habe ich auch noch einiges Material zum upcyclen gefunden :-). VG Ingrid
AntwortenLöschenHallo Elke,
AntwortenLöschendas ist eine tolle Lösung aus lauter vorhandenen Sachen und nun kann das Enkelkind gut gepolstert am Tischleben teilnehmen.
Liebe Grüße zu Dir
Manu