Dienstag, 8. Januar 2019

Stich-um-Stich-zum-Ziel im Januar

Parallel zu den UFO-Abbau-Aktionen gibt es bei Doris und Lari ja Stich-um-Stich-zum-Ziel.

Stich-um-Stich zum UFO-Ziel

Das ist eine kleine feine Sache für die nicht so großzügig sichtbaren Fortschritte und mir hat das schon letztes Jahr gut gefallen! Gerade bei den handgenähten oder -gequilteten Dingen sieht man oft nur wenig. Aber ich zeige Euch heute mal den Start meines Stickerei-UFOs.
Das war die Ausgangslage:




Gestickt hatte ich nach einer Vorlage von Gail Pan. Gedacht war das Ganze für eine Stickmappe, die etwa A4 groß sein sollte. Eine Außenseite und eine Innentasche. Ich hatte die Vorlage bisschen verkleinert und kam am Ende nicht weiter, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie man dieses Teil benutzt. Ich sammle meinen Stickkram in der Sew-together-Bag - das finde ich superpraktisch und brauche nix anderes. Und ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass man damit einer anderen Stickerin eine Freude machen kann - die will sich sowas ja selbst sticken! Soweit, so schlecht - bis mir die zündende Idee kam! Eine Stickmappe brauche ich nicht! Aber ganz dringend eine Kalenderhülle! Mein diesjähriges Modell ist immer noch "nackig". Also musste ich erst mal trennen


um dann die Schrift auf die aktuellen Bedürfnisse anpassen. Das ging recht gut.


Die Bleistiftschrift unter der Stickerei ließ sich mit Shampoo und elektrischer Zahnbürste punktuell prima entfernen:


Mir ist schon klar, dass so eine Stickerei am Jahresende ziemlich hin sein wird, weil der Kalender ja jeden Tag mehrfach in Taschen rein oder raus geschleust wird. Aber ich werde mich dran freuen! Nun fehlt nur noch die eigentliche Hülle drumrum. Aber Stich-um-Stich geht es zum Ziel!
Verlinkt wird bei Doris.

Montag, 7. Januar 2019

Wetterquilt 2018 - der Dezember

Mein letzter Monatsstreifen vom Jahr 2018 ist genäht, der Dezember. Immer noch relativ warm. Kein Schnee, kaum Frost.... mit leiser Sehnsucht beobachte ich Süddeutschland mit seinem schönen (vielen) Schnee!


Der letzte richtige Winter ist bei uns ewig her, hier die Dezember im Vergleich, oben 2016, Mitte 2017, unten 2018:


Der Vergleich hinkt ein bisschen, 2016 ist hier im schon gequilteten Zustand zu sehen, aber die Temperaturen kann man sich schon vorstellen. Blau ist Frost in der Mittagsstunde, Grün um die Null Grad, hellgelb trübes Wetter zwischen 1 und 8 Grad, kräftig gelb Temperaturen im zweistelligen Bereich. Vorletztes Jahr war es Weihnachten so sehr warm, 2018 hatten wir Anfang des Monats noch mal sehr hohe Temperaturen für die Jahreszeit. Ts, ts, ts….
Und jetzt braucht's einen Tritt in den Allerwertesten, damit ich über eine der kritischen Schwellen bei der Entstehung eines Quilt treten kann:
vom Block zum Top
Kennt Ihr das? Ich kann immerzu wunderbare Blöcke nähen. Und noch einen. Und noch einen. Kein Problem. Aber dann: das Zusammenfügen! Beim Wetterquilt sieht das einfacher aus als es ist. Im ersten Jahr hatte ich nämlich alle Streifen vom 01. des Monats beginnend auf Papier genäht und dadurch so viele Nahtzugaben an einer Stelle. Deshalb hatte ich ihn ausgelöst und die Hälfte der Streifen in die andere Richtung gebügelt. Ihr glaubt nicht, wie dehnbar so ein "Block" ist! Die einzelnen Tage sind ja nur reichlich 1 cm breit, aber es gibt 30 NZG! Da ist Potential für sehr verschiedene Breiten, das kann ich Euch sagen! Und die anderen Wetterfeen, die damit schon ihre eigenen Erfahrungen machen konnten, nicken jetzt sofort heftig mit dem Kopf! ;-)

Sonntag, 6. Januar 2019

Wetterquilt 2018 - das Novemberwetter

Also das hätte ich nicht gedacht, dass mir das passiert! Im Dezember hat mein Wetterquilt plötzlich den schmalen Grat zwischen WIP und UFO überschritten. Eigentlich nähe ich immer recht schnell, wenn ein Monat vorbei ist, den Wetterstreifen zusammen. Im Dezember nicht. Schwupp, war auch der Dezember rum und ein neues UFO war geboren! So geht's....
Nun ist der Anfang gemacht - der November.


Auch der war anfangs immer noch deutlich wärmer als in den Vorjahren. Meine Güte, man konnte sich kaum noch erinnern, wie sich Winter anfühlt! Zum Ende hin zeigte sich dann aber schon mal ein paar Tage die Mittagstemperatur nur wenig über Null Grad. Und damit war er nun wieder kälter als die beiden letzten Jahre.
Mit den Vergleichsfotografien wird's ab nun allerdings ein bisschen schwierig. Bisher habe ich immer 2016 und 2017 von der Wand genommen und die nötigen Fotos gemacht. Das geht nun nicht mehr so ohne Weiteres, denn 2016 hängt jetzt unerreichbar für mich! Das lag an einem Weihnachtsgeschenk, das unter dem Baum lag. Herr B. hat einen deutlich besseren Blick für bildnerische Kunst als ich. Da bin ich dämlich. Und als ich das Bild "Die Bauhaustreppe" von Oskar Schlemmer ausgepackt hatte, war mein erster Gedanke: "Wieso muss ich mir - bloß weil Bauhausjahr ist - diese Treppe angucken?" und vor allem: "Wo - um Himmels Willen - soll dieses Bild hängen?" Aber, wie gesagt, Herr B. hat da einen ganz anderen, viel besseren Blick als ich. Nun hängt sie, die Treppe, an dem für sie vorgesehenen Ort... ist das nicht der Oberhammer???


Zur Installation musste ein Brett auf die Klimmzugstange gelegt werden und bei dieser Gelegenheit wurde ein weiterer Nagel für einen Wetterquilt eingeschlagen und 2016 umgehängt. Wenn das Brett weg ist, komme ich nicht mehr ran.


So ist das ab nun bei uns... immer wenn man vom Schlafzimmer nach unten geht, begegnet man dem Wetter und der Bauhaustreppe. Nun muss ich mich sputen, dass der freie Nagel "behängt" wird, aber es drängelt sich gerade schon wieder ein anderes Projekt nach vorne... ;-)

Samstag, 5. Januar 2019

Chaostage im Nähzimmer

Eigentlich wäre es schön gewesen, wenn man zwischen den Jahren bei grauem Wetter ein bisschen im Nähzimmer sitzen und alte Projekte beenden könnte. Bei mir war das allerdings wegen eines lange herbeigesehnten, längst überfälligen, wunderbaren WeihnachtsGeburtstagsgeschenks anders. In meinem (halben) Nähzimmer ist in einer Wandnische ein Schrank eingebaut.


Ehemals als Gästezimmer konzipiert hatte dieser oben zwei Fächer und unten eine Kleiderstange. Zudem geht die rechte Tür nicht richtig auf,


sie stößt am Fensterbrett an und steht immer im Weg.


Echt dämlich, wenn man ihn als Materialschrank nutzen möchte. Und genauso widerlich wie die Bedingungen sind sieht es in dem Schrank auch aus. Das ist das Bild vom VORJAHR:


Der untere Teil war vollgestapelt mit Kartons und Tüten und losen Haufen und mittlerweile hatte ich nur noch eine vage Ahnung, was sich da alles befindet! Als unter dem Weihnachtsbaum keine Regalbretter lagen habe ich nach Weihnachten demonstrativ alles rausgeräumt und teilweise Kisten im Flur verteilt, damit der dringende Wunsch noch deutlicher wird. Dann wurde tatsächlich gesägt und geschraubt und es wurde das allerbeste Geburtstagsgeschenk! Ab Neujahr habe ich angefangen, diesen unglaublichen Wust an Stoffen und Vliesen zu sortieren, habe Kartons besorgt und mit dem Cutter zurechtgeschnitten und den Schrank wieder eingeräumt. Das ist das Foto aus dem NEUEN JAHR:


Die Türensituation hat sich natürlich nicht verändert, aber die Ordnung schon! Die rechte Tür ist noch nicht wieder eingehängt für's Foto. Außerdem kann ich den gesamten Schrank nicht auf's Bild bekommen, an der Stelle ist das Zimmer(chen) einfach schon zu Ende.
Zwischenzeitlich sah es aus wie nach einer Explosion! Zwar hatte ich mir vorgenommen, möglichst viel auch gleich zu entrümpeln, aber frau kann sehr vieles noch gebrauchen. Das meiste wanderte also wieder rein in den Schrank. Tatsächlich entrümpelt wurde das:


Da auch dieses Jahr wieder gewogen wird - die Stoffdiät geht weiter! - fängt das Jahr gut an: - 1.308 Gramm.
Außerdem weiß ich jetzt genau, dass ich ausreichend Jeans zum Weiterverarbeiten besitze. Auch um Vlies muss ich mich in der nächsten Zeit gewiss nicht kümmern! Endlich ist das nicht mehr in Tüten und diesem riesigen Karton, sondern sinnvoll und übersichtlich verstaut. Endlich weiß ich, wo kleine und wo große Stücke sind und ob ich von einer Sorte überhaupt noch etwas habe. Oft habe ich neu gekauft, weil ich meinen Bestand einfach nicht überschauen konnte. Marie Kondo hätte ihre wahre Freude! Ich ab jetzt auch....


Nun kann ich endlich auch wieder an meinen Zuschneidetisch treten und unter den vielen Tüten kam die Altlast vom letzten Jahr zum Vorschein - ein neues UFO.


Vor Weihnachten angefangen und dann "verreckt" (würden die Sachsen sagen). Das schiebe ich aber erst mal beiseite und nähe am Wetterquilt. Schließlich muss man seine breite Auswahl an UFOs auch nutzen! *lach*

Verlinkt wird wegen des Entrümpelungserfolgs bei Annette's 1000-Teile-raus-Party

Donnerstag, 3. Januar 2019

It's UFO-Time auch 2019

Neues Jahr - neues Glück! Klaudia ruft auch dieses Jahr noch mal zum UFO-Abbau - meine Rettung! *lach*
Ich hatte mich letztes Jahr in Bezug auf die Machbarkeit des UFO-Abbaus ja total verschätzt. Zwar konnte ich 23 Teile von meiner auf 40 angewachsenen UFO-Liste streichen, aber übrig waren eben immer noch 17! Und die haben es teilweise ganz schön in sich und bei dem einen oder anderen ist von vorn herein klar: auch wenn's gut läuft, wird es am Ende von 2019 immer noch ein UFO sein.
Zudem muss man ja mal sehr kritisch auf die Gesamtsituation schauen. Und wenn ich ganz, ganz ehrlich zu mir bin, dann habe ich 2018 nämlich auch neue UFOs produziert!! Die sind hier gleich mit aufgelistet.
Gucken wir zuerst mal auf die großen Teile. Da sind weit gediehene Quilts:
1. immer noch der Storm-at-sea, genäht vor vielen, vielen Jahren in einem Kurs, nicht angefasst im letzten Jahr


2. ein gelb-graues Mystery-Top. Von der Größe her wie eine Mitteltischdecke. Kein Verwendungs-Plan (mehr), dadurch nicht wirklich Lust, ihn zu vollenden. Er ist schief und krumm und hat Farben, meine Güte!!!... *seufz*



3. der Gloria-Flowers. Der hat gute Chancen, in der nächsten Zeit fertig zu werden. Stoff ist da, er muss als nächstes auf seine Ränder gelieselt werden. Die Winterabende sind hoffentlich lang!


4. noch ein UFO aus uralten Tagen. Da hatte ich zu Beginn meiner Patchworkzeit begonnen, eine Gartentischdecke zu nähen, zu wenig Stoff, keinen richtigen Plan, das Projekt kam zu erliegen. Im letzten Jahr habe ich es mehrfach ausgebreitet und wieder zusammen gefaltet. Immer noch kein Plan.... Vielleicht muss ich es trennen.


5. in verschiedenen Schachteln der begonnene 365-Tage-Quilt von 2016. Da war ich immerhin bis Tag 90 gekommen. Schöne Blöckchen.... der wird wohl warten, bis ich Rentnerin bin.



6. Vom 6-Köpfe-12-Blöcke Quilt 2017 gibt's immerhin schon einen Block!


7. Der Häuserquilt. Da komme ich irgendwie auch nicht voran. Im Kopf gibt es eine geniale Idee für das Mittelhaus und ich sehe grüne Bäume, aber wie gesagt - nur im Kopf!


Neu!!
8. der Vogelquilt - letztes Jahr begonnen und noch lange nicht fertig...


Neu!!
9. der Federnquilt
Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, diese beiden seien noch WIPs... ;-(


10. Zum Erliegen gekommen ist letztes Jahr meine Jane. Irgendwann kam ich mir so einsam damit vor, dass ich nicht weiter genäht habe. Und sie wird auch dieses Jahr nicht fertig - ganz klar. Damit mache ich im Moment erst mal nicht weiter, sondern nehme erst mal die erfolgversprechenderen Projekte in die Hand!


11. Am NYB habe ich ja letztes Jahr in Plön fleißig weiter genäht, aber dann auch wieder aufgehört, da fehlt noch die Hälfte der Blöcke....


12. Der Passacaglia bleibt eine Beschäftigung für unterwegs, ruht also allermeistens. Das ist okay.


Die Taschen habe ich letztes Jahr tatsächlich gut reduzieren können. Nun gibt es noch
13. eine Tasche Thea, deren Vollendung damals an einem fehlerhaften Schnittteil gescheitert war und ich dann nicht mehr wusste, welche Teile nun richtig und welche falsch sind. Das braucht eine extrem ruhige Minute.


14. Und noch eine Tasche. Was mag das wohl für ein Modell sein? Auch eine Thea? *kicher* mal sehen, ob die Tasche zum Schluss wieder weiß, wie sie heißt!


Der Kleinkram:
15. da ist dieses Mäppchen, besser die Stickerei für das Mäppchen nach Gail Pan. Mmmhhh…… 2015 gestickt, wurde es nicht fertig, weil ich es nicht wirklich gebrauchen kann. Ich nutze für meine Stickarbeiten auch die Sew-Together-Bag. Da muss ich mir mal einen Ruck geben...


16. Die Apple-Birne ist auch noch da und hat keinen Plan.


Neu!
17. Die Test-Hexagons, mit denen ich die Mädels in der Strickrunde des hiesigen Handarbeitsladens angefixt hatte, warten auf Vollendung. Aber da warten sie nun auch schon lange!


Neu!
18. Das allerneueste UFO kennt Ihr noch nicht. Ich hoffte Mitte Dezember, noch einen Leseknochen nähen zu können mit einer schnipseligen Seite. Das war nix. Nun sind immerhin schon 4 Wochen rum, ohne das es angetastet wurde - ein UFO - eindeutig!

Die Weihnachts-UFOs wurden weniger, sind aber immer noch da:
No. 19 ist ein ganz geheimnisvolles, das ich nicht zeigen kann, weil …

20. Der sehr rudimentäre Wichtel wartet auch noch auf das Finden der Anleitung und seine Vollendung. Den musste ich erst mal durch archäologische Ausgrabungen frei legen.


21. Der Probeblock muss auch weiter warten. Vorher will ich die Ergänzung zum Weihnachtsbaumquilt nähen und kann die Stoffe noch nicht hergeben.


Die begonnenen Strickarbeiten sind auch nicht ohne, weil ich so langsam stricke.
Neu!!
22. Da sind die Restesocken, mit denen ich nun den Faden wieder aufgenommen habe.


23. Und der Bändchen-Pulli von 2014, dem noch die Ärmel fehlen


24. Ob ich diese Tunika je fertig bekommen werde? Kein Muster auffindbar, die Nadelstärke unklar, weil ich eine "Ersatznadel" eingezogen hatte. So'n Mist!


Los geht's wie letztes Jahr mit
No.25 - dem Wetterquilt. Auch der hatte plötzlich eine Tendenz zum UFO - den November-Streifen  habe ich erstmalig nicht gleich genäht... ts, ts, ts....


Mit den neu dazu gekommenen Projekten sind es nun wieder beachtliche

25 UFOs für 2019

Da ist klar, dass ich es auch dieses Jahr nicht schaffen werde, UFO-frei zu werden. Egal - fangen wir erst mal an! ;-)
Stop mal!! 25??? Dazu fällt mir nur eins ein! *grins*


Ich habe meine UFOs einfach der Reihe nach in ein selbst gemaltes Bingo-Feld eingetragen, ob da realistische Reihen dabei sind, habe ich außer Acht gelassen. Aber das ist gewiss: ich werde viel Spaß haben!!!
Verlinkt wird der heere Plan erst mal bei Annette.





Mittwoch, 2. Januar 2019

Altes und neues Jahresprojekt bei Maika

"Two-colours" - das waren manchmal ja abenteuerliche Farbzusammenstellungen, die Maika da im letzten Jahr ausgewürfelt hatte! Aber so eine Herausforderung macht natürlich echt Spaß und ich war gerne jeden Monat dabei. Wenn auch der Umfang der Projekte sehr unterschiedlich war, so sind doch nette Teile entstanden.
Mit dem Two-colours-Projekt habe ich allerhand Vögel genäht, auch Federn. Und natürlich das eine oder andere kleine oder größere Teil. Der Dezember hielt noch mal eine gruselige Farbkombination für uns parat: Lila mit Orange. Das anfängliche Entsetzen löste sich aber ganz schnell durch das Auffinden des ultimativen Stoffs in Wohlgefallen auf.



Im November und Dezember brauchte ich noch ein paar Dinge für einen Spendenbasar und habe mich noch mal durch alle Farbpärchen des Jahres genäht. Das hat mir viel Spaß gemacht!


Maika, DANKE für dieses schöne Jahresprojekt! Nun starten wir in eine neue Herausforderung: "Buchstäblich bunt" heißt Maika's neues Projekt für uns. Jeden Monat wird ein Buchstabe gewürfelt, zu dem gearbeitet werden kann, egal, ob er sich in der Farbe findet, im Gegenstand selbst oder sogar bildlich dargestellt wird.


Da hier alle Möglichkeiten offen sind - auch für meine UFOs - werde ich versuchen, dabei zu sein. So ein bisschen Spiel ist genau mein Ding.... ;-)

Verlinkt wird bei Maika.

Dienstag, 1. Januar 2019

UFO No. 1/2019 geht an den Start - die "ImmerimKreis-Socke"

Ich habe das letztes Jahr mit Argwohn beobachtet:
Wo kommen diese vielen UFOs her?
Was passiert gerade, so dass aus einem Werkstück ein UFO wird?
Gibt es bei der UFO-Entstehung Muster?
Ist das ansteckend?
So eine richtige Antwort weiß ich noch nicht, aber als ich neulich die schwedische Weihnachtssocke auf den Nadeln hatte, war mir plötzlich klar, dass ich - statt mich mit dem Trennen der Julböcke zu beschäftigen - lieber meine ImmerimKreis-Socken fertig stricken sollte.
Bei der "ImmerimKreis-Socke" namens "Gum-Gum" war das so: Aus lauter Dumdideldei hatte ich im Juni für eine Autofahrt - weil ich nicht gut vorbereitet war - die Sockenwollreste und eine Anleitung heraus gesucht. So lang die Reise war, so lang ist die Socke. Dann war ich wieder zu Hause und habe nur noch die Ferse gestrickt und dann hat der Alltag die Socke verschlungen.... Für diese zusätzliche Handarbeit war einfach kein Zeitfenster vorhanden! Schuld waren die fehlenden Dreiecksschablonen....
Das ist die momentane Ausgangslage:


Nun werde ich sehen, dass ich die Socken hintereinander fertig stricke - so jedenfalls der Plan! ;-)
Und es ist ein richtig gutes Gefühl, das Neue Jahr mit einem UFO zu begrüßen!

Euch allen da draußen wünsche ich ebenfalls einen fröhlichen Start in neue Abenteuer und sowieso alles Gute!

Valomea