Gerade versuche ich ja, unseren Haushalt zu "verschlanken", Dinge die man nur zu speziellen Zwecken benötigt, abzuschaffen und so weiter.... Aber da kam mir nun eine ganz besondere Aktion in die Quere: Schwimmen für einen guten Zweck. In unserer Kreisstadt wurde aufgerufen, dass Vereine, Schulen und die Bundeswehr gemeinsam möglichst viele Bahnen schwimmen sollen, um einen Fahrstuhl für ein schwerstbehindertes Kind zu sponsoren. Ein Autohaus wird die Bahnen in bares Geld ummünzen. Klar, dass da auch der Förderverein unseres Pflegeheims dabei sein wollte.
Und so zogen bei mir zwei Gegenstände ein, die ich bisher nicht besaß:
Die Anschaffung der Schwimmbrille war die allerbeste Entscheidung, das kann ich Euch sagen! Und ich hätte nie und nimmer gedacht, dass ich es schaffe, eine ganze Stunde ununterbrochen zu schwimmen und dabei 3,9 Kilometer zurück zulegen. Ts, ts, ts…. hinterher hatte ich zwar Muskelkater in den Oberarmen, aber egal! Ist ja für den guten Zweck! Zwar hat der Hausstand sich vermehrt um
1 Paar Badelatschen und
1 Schwimmbrille,
und man wird zur Brillenschlange und bekommt Schwimmhäute zwischen den Fingern, aber nächstes Jahr schwimmen wir wieder! Denn außer Muskelkater hat es auch noch Spaß gebracht... ;-)
Montag, 27. Mai 2019
10 Kommentare:
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Das ist doch mal ein Grund, warum neue Dinge in die Wohnung einziehen dürfen! Respekt, dass du so viel geschwommen bist! Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal im Wasser war. Habt ihr denn den Aufzug zusammen bekommen? Wie wurde eine Bahn genau umgewandelt?
AntwortenLöschenLG Rike
Nein, das war leider nicht gut organisiert. Es wurden insgesamt in 24 Stunden knapp 50.000 Bahnen geschwommen. Nachts sind die Bundis ins Wasser gegangen. 50.000 Bahnen ist das maximale, was die Halle so hergibt bei 4 Bahnen. Also theoretisch eine berechenbare Sache. Es wurde ein Autohaus geworben, das 5 Cent pro Bahn gibt. Wenn noch andere Sponsoren gewonnen werden könnten, die z.B. 1 Cent geben, dann käme ein besseres Ergebnis heraus, selbst wenn viele einen halben Cent gäben....
LöschenHej elke,
AntwortenLöschenEine stunde???! Cool! Siehst gar nicht so fertig aus :-) ich bin ein ausgemachter wasserfrosch, so mit schwimmhäuten zwischen den fingern...eine schwimmbrille hat aber nur mein mann :-) ganz lg aus dänemark, ulrike :-)
Zweckgebundene und wirklich nötige Dinge dürfen immer einziehen. Badelatschen haben wir hier auch alle, Schwimmbrillen nur die Kinder.
AntwortenLöschenEine Stunde Schwimmen, super!
LG von TAC
Super! Ich hatte auch mal eine tolle Schwimmbrille, die irgendwie abhanden gekommen ist, was mich ziemlich ärgert. Denn ich sehe nach dem Bahnen ziehen immer aus, als hätte ich ein durchheulte Nacht hinter mir. :-) Badelatschen... Herrje, meine sind, genauso wie unser Reise-Scrabble-Spiel, seit den Skiferien verschwunden. Ich habe - zumindest gefühlt - schon überall gesucht und habe keine Idee mehr, wo sich die Sachen noch versteckt halten könnten...
AntwortenLöschenHach, 3,9 Kilometer ist klasse und eine gute Zeit, Respekt!
Viele Grüße
Anni
Eine Stunde schwimmen- Respekt.Sicher werdet ihr das Geld zusammen bekommen - irgendwie. Beste Grüße von Rela
AntwortenLöschenLiebe Elke,
AntwortenLöschendie Dinge, die für den guten Zweck zum Einsatz kamen, die dürfen doch gerne ins Haus einziehen. Respekt, das Du die eine Stunde durchgehalten hast.
Liebe Grüße Anke
Prima, dass du da mitgemacht hast, das Ziel war lobenswert. Allerdings ist es doch sehr schade, dass die Werbemaßnahme sich nur auf einen Kandidaten beschränkt hat und die Einnahmen daher begrenzt waren.
AntwortenLöschenLG eSTe
Valomea, das hast du toll gemacht! Und dafür darf man auch neuen Dingen Raum geben! Wir machen in der Schule jedes Jahr mit unseren Schülern so ein Sponsorenschwimmen und finanzieren damit in der Schule besondere Dinge für die Kinder, die der Staat eben nicht bezahlt, wie z.B. Spielgeräte für den Pausenhof etc. oder unterstützen Familien in Not, wie z.B. wenn es gebrannt hat oder so - das organisieren die großen Schüler und die kleineren Schüler Schwimmen. Ich hoffe es finden sich noch Sponsoren für den Aufzug. LG Ingrid
AntwortenLöschenEine tolle Leistung liebe Elke.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari