Sonntag, 2. Februar 2025

Und das war mein Januar 2025

 

Ohne Wertschätzung entstehen nur Kontakte,
nie Beziehungen.

Im Januar...
.... verlebten wir einen ganz ruhigen Start. Mit Freunden hatten wir den Silvester-Abend verbracht
und starteten zu zweit in das Neue Jahr. Und das mit dem neuen Spiel - noch ist nicht klar, wer von uns beim Scheibenschieben mit dem Sjoelen die Nase vorn haben wird!
 

... habe ich den ersten freien Tag genutzt, um "Inventur" in meiner Speisekammer zu machen. Das war ein Jahr zuvor schon der gelungene Start und nun ging der Kampf den Küchengreisen in die 2. Runde. Denn es gibt noch viel zu tun.
... habe ich den Kalender mit "Müllmarken" beklebt. Irgendwie muss man ja den Überblick behalten.


... hat mich die aus dem Dezember verschleppte Erkältung echt auf die Bretter geworfen. Ich war krank. So richtig mit Fieber und Antibiotikum. Das ist mir zum Glück nur selten in meinem Berufsleben so gegangen, dass ich eine ganze Woche zu Hause auf der Couch zubringen musste!
 

... hatte ich dadurch aber auch ein bisschen Zeit zum Pläne schmieden für den kreativen Bereich und für die Zeit nach dem Renteneintritt
... fehlten mir natürlich diese Tage auch beim Aufarbeiten aller Angelegenheiten im Büro. Es galt ja eine neue Mitarbeiterin in der Verwaltung einzuarbeiten und dann blieb für andere Dinge weniger Zeit
... habe ich so manchen Abend im Büro verbracht, habe alte Akten gesichtet und 25 Jahre Tätigkeit am gleichen Ort "entrümpelt". Davon gab's natürlich hier bei der wieder mit Schwung gestarteten Challenge "1000 Teile raus" nur wenig Fotos und Berichte. Logisch.
... war ich im Nähzimmer nicht so wirklich viel Zeit unterwegs, aber für die Enkeltochter ist eine neue Lieblingshose entstanden. Wie gut, dass Oma nähen kann, denn sie wollte die inzwischen viel zu kleine Vorgänger-Hose nicht hergeben!
 

... lag gefühlt überall Schnee nur bei uns nicht. Einen einzigen Tag konnten wir uns an einem Hauch Weiß erfreuen. Ansonsten gab es hier viel Regen und viel Grau und wir erlebten es als großes Geschenk wenn ab und an mal die Sonne zum Vorschein kam.
 

... futterten mir die Vögel im Garten die Haare vom Kopf! Meine kleinen Freunde sind sofort präsent wenn ich morgens die Haustür öffne und zum Füttern komme. Sie lauern quasi schon und pfeifen ihre Kollegen umgehend laut und deutlich "zu Tisch".
 

.... haben wir uns wie jedes Jahr an der Wintervogelzählung des NABU beteiligt. Das ist immer eine Herausforderung, denn die halten ja nicht still! Gezählt wird, was gleichzeitig zu sehen ist: 6 Blaumeisen, 7 Kohlmeisen, 10 Haussperlinge, 16 Grünfinken, 7 Buchfinken, 2 Amseln und je ein Eichelhäher, Kernbeißer, Weidenmeise, Ringeltaube, Rotkehlchen, Stieglitz, Elster und Grünspecht. Was für eine schöne Vielfalt!
... waren wir auf einer Beerdigung im Ruheforst Theres. Brrr... kalt! Vor allem auch, wenn man bedenkt, dass jetzt immer wieder Menschen unserer eigenen Generation zu Grabe getragen werden...
 

... haben wir eine schöne Wanderung in den Weinbergen der Hassberge gemacht 


... ist es mir - wie auch immer - gelungen, noch die 25 Jahre Büro aufzuarbeiten. Jede Menge uralte Dokumente wanderten in die Aktenvernichtungstonne, ganz viele Dinge wurden an den Nachfolger übergeben, erstaunlich viele private Kleinigkeiten wie Pflanzen, Stifte, Kopfhörer, Schreibunterlage, Tassen, Teelöffel mit Namensgravur und, und, und... wanderten mit nach Hause. Ach ja! Ich habe gern in diesem Pflegeheim gearbeitet! Wirklich gern.
...erreichte mich eine unerwartete Fülle an Abschiedsgrüßen aller Art. Es sind jede Menge neue Pflanzen in meinen Haushalt eingezogen. 


.... hatten wir am vorletzten Arbeitstag abends eine traurig-fröhliche Abschiedsfeier mit dem ganzen Team. Alle waren da. Und - für mich völlig unerwartet - waren auch viele frühere Mitarbeiter gekommen. Der "Buschfunk" hat offenbar wunderbar funktioniert. Ich war völlig geflasht und hatte es doch ganz schön unterschätzt, wie wichtig meine Arbeit, meine Anwesenheit, meine Unterstützung in all den Jahren für die Mitarbeitenden gewesen sein muss. Ich bekam ein Programm mit selbst gedichteten Reden und einem "Chor", Unmengen von Geschenken, ganz viele selbst gebastelt und sehr persönlich, Briefe und Karten... Das ging nicht ganz ohne Tränen über die Bühne. Nun wird es ohne mich gehen, wenn auch so manche/r sich noch nicht ganz vorstellen kann, wie.... 
... erreichten mir witzigerweise auch aus der Bloggerwelt Grüße zum Wechsel in den Ruhestand. Katrin und Frau Amberlight schickten mir je ein Buch - weil ich ja dann ganz viel Zeit haben werden würde, meinten sie. Danke, Ihr beiden. Ich habe mich über beide Bücher - so unterschiedlich sie auch sind - sehr gefreut!
 
 
Für mich beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, voller Ideen und Pläne.

Ab jetzt bin ich Rentnerin!

Und damit starte ich in den neuen Monat, der mir ganz viel Familienzeit und eine lange Liste mit Vorhaben bescheren wird. Februar, Du kannst kommen!

2 Kommentare:

  1. Habe ich das jetzt richtig verstanden, Du bist nun in Rente?
    Das war - bis auf Deine Erkältung - eine bunte Mischung an Dingen im Januar.

    Nana

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  2. Liebe Elke,
    nun beginnt für dich der "große Feierabend" und ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute. Möge vorallem eine stabile Gesundheit die Dinge, die du machen und erleben möchtest, zum Gelingen beitragen. Stürze dich nicht gleich in große Aktivitäten, sondern lass alles erstmal in Ruhe sacken. Stelle beim Wecker das klingeln ab, frühstücke im Schlafanzug, ohne auf die Uhr zu schauen. Mache täglich einen Spaziergang, gönne dir beim Einkaufen im Cafe´auch mal eine Pause ohne Zeitdruck und noch so vieles mehr. Ich spreche nach fast 10 Jahren Rentnerdasein aus Erfahrung - die Zeit reicht ofmals nicht für das, was man machen möchte. Das geht vielen so, die immer nach irgendwas Ausschau halten, weil sie ganz einfach im Alter auch neugierig auf Neues sind. Mögen wir uns das aber lange bewahren, denn das ist ein Geschenk.
    Alles Gute für dich und die deinen wünscht dir Rela

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