Samstag, 21. September 2024

Impressionen aus Karlovy Vary

Karlsbad konnten wir natürlich nicht auslassen, angeblich das prächtigste der westböhmischen Bäder. Wir parken für wenig Geld am Bahnhof und laufen runter in den Ort. Gleich an der ersten Kreuzung begegnet uns das Sportevent des Tages: der Karlovy Vary Thriathlon Weltcup! Das ist ja wirklich witzig. Wir erwischen in jedem Urlaub irgendwie ein sportlichen Wettkampf, letzten Sommer den Marseille-Marathon...
Die Frauen sind gerade auf dem Rad... 
 

Wir tauchen aber erst einmal in die Kurpromenade mit ihrem Menschengewimmel ein. 
 

Die Kolonaden sind auch hier prächtig. 
 

Auch hier beeindruckende Schnitzereien
 

Die Quellen im Gegensatz zu Marienbad alle heiß (vary=kochend). Zum Glück steht es immer dran, wie heiß die Quelle ist.
 

Die Kurgäste trinken das Heilwasser aus diesen witzigen platten Kännchen, wohl, damit man das Wasser beim Lustwandeln nicht verschüttet
 

Die Sprudelquelle mit 73 Grad schießt viele Meter hoch. 
 

Auch in Karlsbad gibt es gut sanierte Gebäude im Jugendstil, wir freuen uns an den schönen Balkons


Da gibt es soooo schöne Geländer!


Die Häuserzeilen entlang der Tepl sind wirklich sehenswert


Manchmal sind es die Details, die mich ein Foto machen lassen.
 

Die russisch-orthodoxe Kirche ist prächtig. Leider darf man innen nicht fotografieren.
 

Dann feuern wir die Triathleten an. Die Frauen waren schon vormittags am Start, die Männer nachmittags.
 

Eine Frau und zwei Männer sind für Deutschland am Start, mit einem unterhalten wir uns vorher. Sein Rad wiegt nur 8 Kilo! Nach dem Schwimmen an einem See auswärts fahren sie Runden in der Stadt , ein Stück mit einer unglaublichen Steigung. 
 

Wir sind beeindruckt und feuern an bis zum Schluss. Erst abends geht unsere Reise weiter. Am liebsten wieder an einen See... es sind immer noch 29 Grad. Aber für die Folgetage war ein Wetterumschwung vorhergesagt. Wir fahren in einem großen Bogen um das militärische Sperrgebiet östlich von Karlsbad herum. Das hat wohl auch eine sehr traurige Geschichte, aber damit haben wir uns noch nicht beschäftigt. Wir landen am Stausee Nechranice, der von der Ferne im Abendlicht sehr schön aussieht,
 

uns dann aber mit einer seltsamen hellblauen Ablagerung am Ufer doch nicht zum Baden einlädt.
Und wie es dann weiter ging erzähle ich Euch morgen.
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hallo! Ich freue mich immer sehr über Kommentare! Aber ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Schreiben eines Kommentars im Hintergrund Deine IP-Adresse, Name, Zeitstempel, ggf. E-Mail und Webseite erfasst werden und natürlich der Inhalt Deines Kommentars an sich. Letzteren kannst Du wieder löschen. Und Du kannst Deinen Kommentar von mir auch wieder so löschen lassen, dass für andere Leser nichts mehr auf den gelöschten Kommentar hinweist.
Wenn Du aber mit der Speicherung Deiner Daten nicht einverstanden bist, dann kommentiere hier nicht! Mit dem Absenden Deines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden zur Speicherung Deiner Daten.