Donnerstag, 14. Februar 2019

Entrümpeln - das Büro

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Heute schicke ich Euch noch mal eine Post "aus der Ferne", vorbereitet, vorterminiert, alles Beschiss... ;-) Aber am Horizont sehe ich einen Lichtstreif - am WE wird mein Laptop wieder zu mir zurückkehren, hoffentlich ordentlich therapiert und alles wird wieder gut sein. Dann kann ich Euch erzählen, wie es mit meiner Entrümpelei und anderen Dingen in diesen Tagen voran gegangen ist. Wenn man nicht so viel Zeit in den Weiten des www. zubringt, hat das ja auch seine Vorteile!
Heute erzähle ich Euch ein bisschen was über das Entrümpeln in meinem Büro. Man kann da ja verschiedener Meinung sein, ob "Entrümpeln im Büro" nun zum Entrümpeln dazu zählt oder ob das einfach die "Arbeit" ist. Für mich ist das klar: ich "lebe" seit 18 Jahren in meinem Büro, das ist ziemlich verknüpft mit mir und meinen Vorlieben und Gewohnheiten - und besonders mit meiner Sammelleidenschaft! Nun trug es sich zu, dass in meiner Urlaubs-Abwesenheit Ende Januar das Büro renoviert werden sollte, incl. Fußbodenerneuerung. Da habe ich vorher tagelang ausgeräumt, ganz bewusst ohne fremde Hilfe, damit ich meine Schätze alle selbst wegtragen muss. Dann, nach meiner Rückkehr, habe ich alles sorgfältig wieder eingeräumt. Und dabei habe ich entrümpelt. Ihr glaubt das nicht, was da alles Unnützes zum Vorschein kam! Ich habe es nicht gemacht, wie Marie Kondo sagt - ich habe nicht alle Papiere auf einen Haufen geschmissen. Ich bin ja nicht lebensmüde! Aber ich habe jeden Ordner in die Hand genommen und aufgeräumt. Erstaunlich weniges musste archiviert werden (das mache ich offenbar regelmäßig) - aber es waren unglaubliche Mengen Papier, die nicht gebraucht werden!

Insgesamt 88,5 Kilo Papier habe ich entrümpelt.


16 Ordner habe ich für unnütz erklärt.


10 Bücher haben mich verlassen. (Kein Mensch guckt mehr in ein medizinisches Wörterbuch aus DDR-Zeiten!)
56 Disketten (!!!) und 59 CD's wurden verworfen.


Daran sieht man, wie sich in den letzten Jahren auch die technischen Bedingungen in einem Büro geändert haben. Offenbar ist mein Büro groß - ich musste das bisher nicht wegwerfen, um Platz für etwas anderes zu gewinnen...
Jetzt habe ich genau diesen Effekt, den Marie Kondo beschreibt - es ist Luft und Leichtigkeit um mich herum! Es gibt ganz viel freie Flächen und Platz in den Schränken und ich bin gespannt, ob ich mir die erhalten kann! Interessanterweise verändert sich bei so viel fehlender ausrangierter Masse sogar der Raumklang. Das fand ich besonders spannend...

Über meine sehr seltsame Mengenerfassung beim Entrümpeln kann man ja nun geteilter Meinung sein - ist aber egal, ich  verlinke die insgesamt 229 Eigentümer bei Annette's 1000 Teile raus

Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1.308 Gramm Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher

13 Kommentare:

  1. Hallo Du Liebe, großartig finde ich das, liebe Elke!!! Und es ist wirklich beinahe unglaublich, wie geduldig Papier ist... und wie hartnäckig wir (manchmal) daran festhalten!
    Toll, dass Du jetzt ein neues Raumwunder hast und Dich wohlfühlst, schließlich verbringen wir ja auch viel (Lebens-)Zeit in unseren Büros!
    Liebste Grüße an Dich von Katrin, die heute auch beim Wertstoffhof war und sich von ganz viel Papier getrennt hat....

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  2. Booah, das ist ja enorm, was du allein an Papier entsorgen konntest.Du wirst di in deinem neu eingerichtetem Büro bestimmt pudelwohl fühlen, mit dem gewonnenem Platz!

    LG Klaudia

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  3. OMG!!!!
    Was für eine Masse!!!!
    BOAH!
    Susanne

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  4. Wie lobenswert! Unglaublich wie viel unnützes Zeug du erfolgreich verbannt hast. Scheinbar ist zur Zeit das Aufräumfieber ausgebrochen. Grad hab ich bei nealich im Kommentar von meiner erfolgreichen Aktion im Kleiderschrankentrümpeln gesprochen. Wenn man mit dieser "Schwer"arbeit durch ist, kann man sich über viel Leichtigkeit freuen.
    LG eSTe

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  5. Hallo Elke,
    wunderbar! Ich habe in "meinem Büro" ja nur einen Schreibtisch mit Rollschrank und PC (Großraumbüro), aber auch da räume ich einmal im Jahr Minimum auf, weil ich sonst nix wiederfinde.
    Immer ein sehr gutes Gefühl!
    LG Doris :o)

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  6. Holla die Waldfee! Und ich dachte, ich hätte schon viel im Büro ausgemistet. *gg* Respekt, liebe Elke!
    Meine letzte große Ausräumaktion war vor dem Mutterschutz. Wir versuchen gerade so viel wie möglich zu digitalisieren und gar nicht erst was auszudrucken. Bei manchen Projekten klappt das sofort.
    LG Rike

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  7. Liebe Elke, es ist egal ob das Büro zur Arbeit oder zum entrümpeln gehört. Denn jetzt fühlst du dich wohler.
    Papier ist schwer aber 88 Kilo sind schon eine Nummer! Was sich so ansammelt.
    Liebe Grüße, Marita

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  8. Hallo Elke, das kann ich nachvollziehen. 20 Jahre war mein Arbeitszimmer zu Hause Nähzimmer und Raum für Seminarvorbereitungen. Eigentlich mehr umgekehrt. Als ich in den Ruhestand ging habe ich das letztere in den Keller geräumt, ein 20 Jahre langes Zubehör für mein Berufsleben. Ganz wegwerfen konnte ich es nicht. Dann habe ich aber nach und nach entsorgt. 22 Ordner waren es, die ich leergemacht und den Inhalt in Papier, Overheadfolien, Klarsichthüllen und Büroklammern getrennt habe. Zum Glück war der hiesige Kindergarten dankbarer Abnehmer der Ordner und Klarsichthüllen und den Papierkram habe ich zum Altwarenhändler gebracht. Ganz schön viele Kilos. Und etwas neues Geld für Stoff. Und nein, die Büroklammern kamen nicht in den Schrott, sondern in die Mülltonne. Beste Grüße von Rela

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  9. Liebe Elke,
    toll! Ich bin immer wieder beeindruckt von deinen Entrümplungsaktionen. Sie motivieren mich sehr! Witzigerweise bin ich auch an meinen Büro dran. Ich habe bisher nur nicht den Erfolg aufgeschrieben. Vielleicht sollte ich das tun und mein Altpapier mal wiegen.
    Lieben Gruß aus dem sonnigen NRW
    Geli

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  10. Ja perfekt. Ich bewundere ja immer, dass du die Entrümplung so konsequent durchziehst. Bei mir geht entrümpeln nur mirt Lust und Laune. Und das bedeutet immer nur Häppchenweise! Also wird es noch dauern!
    Im Nähzimmer, wo ich ja auch Untensielen meiner anderen Handarbeiten teilweise mitlagere entrümple ich gerade meine Klöppelbücher, in dem ich etliche verkaufe :-))) KLappt ganz gut bisher!

    Gruß Marion

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  11. ui ;)
    das ist ganz schön viel
    Papier sammelt sich hier alleine durch die Werbung an
    das schaue ich auch so alle 2 Wochen durch und es kommt in die Papiertonne
    mehr aber auch nicht
    ich habe noch die Ratenquittungen von meiner aller ersten Waschmaschine ..
    das sind schon fast historische Dokumente ..hihi..
    die sind über 50 Jahre alt
    allerdings muss ich jetzt einmal mein Bastelzimmer aufräumen
    denn da kommt man wirklich bald nicht mehr rein
    im Sommer war es so heiß und im Winter so kalt (ohne Heizung)
    da husche ich immer nur kurz rein
    und wenn ich etwas suche ist ganz schnell alles durcheinander
    ich werde es wohl einmal ausräumen müssen und dann sortiert wieder einräumen
    auch von meinem Mann sind noch fast alle Utensilien seines Hobbys da ..allerdings habe ich da schon etwas von verkauft

    liebe Grüße
    Rosi

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  12. Oh oh oh, in unserem Büro ist bestimmt auch einiges überflüssiges. Toll gemacht.
    Winkegrüße Lari

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  13. Liebe Elke,
    oja, der Papierkram. Hier war ich Anfang des Jahres auch zugange. Ich habe geschreddert ohne Ende und die Papiere und Unterlagen, die bleiben dürfen/müssen/sollen teilweise neu und für mich übersichtlicher sortiert. Auch habe die verbliebenen Ordner im Schrank einheitlich und schön beschriftet, alleine der Blick in den Schrank macht mich tatsächlich glücklicher, es sieht einfach schon aufgeräumter aus. In Sachen Ablage bin ich relativ ordentlich, aber neben dem Schreibtisch stehen noch eine Kommode und ein Rollcontainer mit Papierkram (Bastelzeugs, irgendwelche "Vorräte" an Umschlägen und Co.), da muss ich noch ran.
    Danke für deine Inspiration.
    Viele Grüße
    Anni

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