Als ich letzten Sommer diese Anleitung im Netz gesehen hatte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das sollte die Lösung für die vielen Sockenwollreste werden! Auf einer Autofahrt hatte ich die Socke dann ziemlich spontan angestrickt, aber musste sehr schnell feststellen, dass sich zwei Probleme auftaten:
1. die Wollfäden verfitzen sich sehr schnell durch das ständige Drehen des Strickwerks
2. an den Nadelübergangsstellen wurden die Maschen ungleichmäßig, was mir sonst nicht so passiert, wenn ich mit nur einem Faden stricke.
Für Problem Nummer 1 fand sich zu Hause eine gute Lösung: alle Knäule in eine Blechdose mit "Abteilen" und dann mit jeder Runde die Dose auf dem Schoß mitdrehen. Ging echt gut.
Problem Nummer 2 ist mir erhalten geblieben, ich weiß nicht, warum.... Deshalb sind die Socken nun nicht das absolute Zierstück, aber sie werden ein Paar Männerfüße wärmen - und das ist die Hauptsache!
Die Ausgangslage war eine halbe Socke bis zur Ferse. Ich stricke ja leider sehr langsam, weil mir immer so schnell das Handgelenk weh tut. Aber nun sind sie fertig und alle Fäden sind vernäht:
Die "neue" Wolle aus fünf verschiedenen Resten ist echt gelungen! Aber ich hätte mal eine Frage an versierte Strickerinnen: Wenn Ihr Socken strickt und für die Ferse eine andere Wolle verwendet als für den Schaft und Fuß und Ihr strickt eine Bumerangferse - was macht Ihr dann mit den beiden Runden, die nach der Hälfte der Ferse um die ganze Socke gestrickt werden???? Da fällt mir echt nix gescheites dazu ein...
Gewicht: 78 Gramm
Verlinkt wird bei Annette's old Stuff.
PS: Falls das Verlinken und Benennen der Anleitung, die es kostenfrei im Netz gibt und für deren Nennung ich keine Tantiemen bekomme, Werbung ist, dann bedenkt bitte: Vorsicht! Hier wird Werbung betrieben! Nicht abhängig werden und nicht drauf reinfallen! ;-)
Dienstag, 5. Februar 2019
14 Kommentare:
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Die beiden Runden kann man weglassen. Dann werden aus den Wendemaschen doppelte Wendemaschen. Ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber ich stricke meine Socken nur noch so. LG Doris
AntwortenLöschenOh, vielen Dank! Das ist doch gleich mal ein toller Tipp. Probiere ich aus. Danke.
LöschenOch, sieht doch gut aus!
AntwortenLöschenNana
Sehr coole Socken!!!
AntwortenLöschen"Rütteln" sich denn die Maschen nicht noch zurecht?
Dachte ich mal so als Nichtstrickerin *lach*
WOW schon 4 UFOs geschafft!
Toll!
Wenn du in dem Tempo weiter machst, solltest du o langsam ein paar neue anlegen *kicher*
Susanne
Liebe Elke,
AntwortenLöschendie Socken sind Klasse! Das da Reste verstrickt wurden sieht man nicht. Das sieht fast genauso aus wie die Socken die ich gestern fertig bekommen habe aus einem Knäuel.
Und wider ein UFO weniger!
Liebe Grüße, Marita
Love.
AntwortenLöschenDie Socken sehen prima aus, ich kann nicht erkennen, dass da unterschiedliche Wollgarne verwendet wurden. Stricktechnisch kann ich leider nicht helfen, schon deine Frage scheint einen sehr komplizierten Strickvorgang zu beinhalten.
AntwortenLöschenLG eSTe
Liebe Elke,
AntwortenLöschenHach schön sind die Socken geworden, auch wenn du nicht zufrieden bist. Ich bin gespannt ob du diese Anleitung ein zweites Mal verwenden wirst. Dankeschön für die Verlinkung und einen schönen Abend für dich.
Liebe Grüße Annette
Im Hinblick auf deine Ferse hast du aj schon eine Antwort bekommen. Ich stricke nie eine Bumerangferse und so hätte ich dazu auch nicht wirklich etwas sagen können.
AntwortenLöschenWas ich aber nicht verstehe ist, dass sich deine Knäule wegen des ständigen Fadenwechsels so schnell verfilzen. Wieviele Knäule hattest du den da dran??? ich habe diese Socken auch gestrick und es waren bei mir immer nur zwei Knäule auf einmal.
Und ich verstehe auch nicht, warum du an den Nadelübergangsstellen lockere Maschen hast. Die eine Farbe läuft doch immer der anderen hinter her. Das bedeutet doch, dass du immer mit der entsprechenden Farbe weiterstrickst????
Gruß Marion
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich finde GumGumSocken total klasse! Das Problem mit den Nahtübergangsstellen habe ich auch - ich wäre auch glücklich, wüsste ich Abhilfe.
Beste Grüße
Beate
Hallo Elke,
AntwortenLöschendas sind schöne Männersocken geworden und ich habe das gleiche Problem.
Bei mir sind nimmer die Anfangsmaschen lockerer, obwohl ich ziiiiiehe. Habe mich damit nun abgefunden. Ist bei mir eben so.
LG Doris, die gerade gestern wieder ein Paar Socken angefangen hatte. :o)
Ich stricke Bumerangfersen: ich stricke die Ferse über die 1. und 2. Nadel, oder über die 3. und 4., so habe ich das Fadenende der Kontrasfarbe/ nächsten Wolle nicht mitten in der Fetse, sondern am Rundenanfang. Und Kanadier Zwischenrunden mit der anderen Farbe stricken... wenn sich das kompliziert anhört, einfach probieren 😉 ist im Prinzip selbsterklärend....
AntwortenLöschenDie Socken gefallen mir, ich guck mir gleich die Anleitung an.... Wollreste liegen hier ja auch noch....
Herzlichst
yase
Hey, so schöne Restesocken!!! Sieht nach einer neuen Süchtelei aus ;o) Icb hab nur gar keine Wollreste mehr, alle verschenkt...
AntwortenLöschenLiebste Grüße an Dich von Katrin
fleißg gestrickt liebe Elke. Toll.
AntwortenLöschenWinkegrüße Lari