Heute ist in meiner 21-Tage-Challenge nix zu Tun, sondern es ist etwas zum "Merken für den Notfall".
Ich kenne das aus der Vergangenheit, dass trotz ziemlich gut eingespielter Routinen aus irgendwelchen Gründen die Sache entgleitet. Man ist kränklich, hat viele Außerhaus-Termine, der Garten hat einen mit einem Obst- oder Gemüseüberfluss beschenkt, der verarbeitet werden musste.... Egal was - die Ordnung ist futsch und es sagt sich Besuch an! Das Gefühl ist mir sehr gut vertraut... *kicher*
Für diese Situation verrät Secret Slob am Tag 20 ein Rezept und das heißt "5x5 Minuten Ordnung machen mit Karacho".
Wieder eine Aufgabe, die man mit Uhr/Timer machen soll. Je 5 Minuten in der Küche, dem Bad, dem Schlafzimmer, dem Wohnraum und wo es sonst noch am Nötigsten ist. Wohlgemerkt "mit Karacho"! Ich habe das früher schon öfter ausprobiert und bin jedes Mal erstaunt, wie viel man in dieser Zeit schafft. Sogar ohne den überflüssigen Kram in irgendwelche Schränke zu stopfen... *grins*
Lange Rede, kurzer Sinn: bei mir ist das heute überhaupt nicht nötig gewesen. Ich habe es gestern tatsächlich geschafft, den ganzen vielen Kram, der mit mir in Plön war, wieder an Ort und Stelle zu verräumen. Auf dem Nähtisch liegen noch die angefangenen Projekte und die Blöcke für den Dear Jane zum Fotografieren.
Meinem Putzplan folgend bin ich heute in unsere Bibliothek gegangen. Dort habe ich das Hühner-Mobile abgenommen und gewaschen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das mal getan hätte. Das tat echt Not!
Und dann habe ich mit lauter fröhlichen Gedanken noch ein bisschen im Bücherregal entstaubt. Ich habe mir vorgestellt, wie jetzt überall in der Welt Menschen ihre Wohnzimmerregale abwischen oder -saugen, weil WOCHE 5 ist. Eine witzige Vorstellung! Überhaupt erzähle ich Euch noch schnell, dass meine 21-Tage-Challenge beim Nähtreffen zu intensivem Austausch geführt hat. Und tatsächlich purzelte aus einem Rucksack der Mitnäherinnen als Reiselektüre eine "Magische Küchenspüle"! Man ist ja mit seinem Staub nicht allein auf der Welt.... ;-)
Och nöö, jetzt ist die Challenge wirklich schon gleich vorbei?! Ich mag Deine Schreibe dazu so gern, liebe Elke, bitte nicht aufhören ;o)
AntwortenLöschenDieses Blitzaufräumen/Putzen vor dem plötzlichen Besuch ist mir auch noch in Erinnerung und irgendwie habe ich mir mit der großen Familie im Haus darüber viel zu viele Gedanken gemacht, heute bin ich da viel entspannter *lach*
Hab einen schönen Tag, liebe Grüße an Dich
Katrin
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich finde es auch schade, dass diese Challenge nun zu Ende ist.
Deine Berichte darüber haben mir immer sehr gefallen und waren auch Anregung, das eine oder andere umzusetzen.
Hast Du nicht vielleicht schon die nächste Challenge im Kopf, an der Du uns teilhaben lassen kannst?
Liebe Grüße
Sabine
Wie schonmal geschrieben putze ich ja nach Casa. Da gibts auch einen Notfallplan, falls plötzlich Gäste kommen. Da geht man je eine Viertelstunde in Küche, Wohnraum und Bad. Und die vierte Viertelstunde der Küche ist Zeit für sich selbst. Dass man als Gastgeberin nicht aussieht wie ein gehetztes Huhn.
AntwortenLöschenIch mag deinen Schreibstil auch sehr.
LG von TAC
Liebe Elke, das Karacho-Aufräumen kennt wohl jede/r. Die Kunst dabei ist, das Chaos nicht nur räumlich zu verschieben! Insofern gebührt dir hohe Anerkennung. Ich glaube echt, dass diese Challenge wieder viel gebracht hat, denn du hast so viel in deine tägliche Routine aufgenommen, dass es dir locker von der Hand geht. Toll!
AntwortenLöschenLG eSTe
Und was kommt jetzt??? Wenn du nun überall alles so hast, wie du es für richtig hälst hast du doch wieder Zeit zum Nähen, oder? LG von Rela
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