Mittwoch, 13. Oktober 2021

21 days for a clean home - Tag 13: Gear up - Aufrüsten

Das ist heute für mich ein ganz spannendes Thema, weil ich mich entscheiden muss. Es geht um die Zusammenstellung der Putzutensilien. Vor zwei Jahren hatte ich diesen alten Angelkorb heraus gesucht, das Innenkörbchen ist längst kaputt, es angelt sowieso keiner, der kam mir geeignet vor. Hinein hatte ich all das getan, was man beim Putzen im Haus so brauchen kann. Allerdings hatte ich mich nicht daran gewöhnt, ihn immer mitzunehmen. Es stellt sich also die Frage, ob ich so etwas überhaupt brauche? Erst dachte ich, den schaffe ich im Zuge der Tagesaufgabe ab. Also Abrüsten statt Aufrüsten. Dann habe ich allerdings am Montag während meiner Zonenaufgaben im Bad mal genau beobachtet, was passiert. Ich bin sage und schreibe vier Mal vom Bad den langen Gang lang, durch die Diele und die Küche in die Kammer gelaufen, um noch Dinge zu holen, die ich gebrauchen konnte. Wie dämlich ist DAS denn? 
 

Also gucken wir doch mal genauer hin:


Im Körbchen fliegt alles durcheinander - das ist schon mal schlecht und hindert an einer schnellen Benutzung. Richtig sind darin: Antikal, Sprühflasche mit klarem Wasser (ich mache keine Seifenlösung!), Fensterrakel, alte Zahnbürste, Metallklemme für die Haare in den Abflüssen. Ein Lappen, leider nur einer. Falsch sind: ein Ersatz-Pumpenkopf, ein Putzteil für den Dampfreiniger. Hä? Kann ich nicht erklären...
Nun habe ich also "aufgerüstet". Ein Einsatz wird das Durcheinanderfliegen der Teile verhindern, mehrere saubere Lappen sind wichtig. 


Ich werde das jetzt genau beobachten, ob ich wieder mehr mit Körbchen gehe, oder ob es eines Tages tatsächlich abgeschafft wird.
Hier könnt Ihr sehen, wie Secret Slob sich in diesem Bereich organisiert hat.

Die 21-Tage-Challenge:
Die Küchenspüle ist sauber und trocken. (Tag 1
Ich bin angezogen, gekämmt, habe Schuhe an und die Sachen von gestern weggeräumt. (Tag 2)
Geschirr und Arbeitsflächen sind aufgeräumt. (Tag 3)
Das Bett ist gemacht. (Tag 4)
10 Minuten Aufräumen-mit-Karacho im Nähzimmer: Ich will die Veritas auf den Boden bringen, dazu muss ich den Nähmaschinenfuß hinter dem Tisch rausangeln, dazu muss ich den Tisch vorrücken, der genau in die Lücke eingepasst ist, dazu muss ich das kleine Regal in der Ecke wegnehmen... *seufz*
 
10 Minuten später war es immer noch trostlos, aber man konnte einen deutlichen Fortschritt sehen:


Manches musste einfach nur an den richtigen Ort gepackt werden, z.B. Schnittmuster in ihre Ordner. Aber vieles habe ich auch dem Papierkorb zugeführt, so wie diese Schemazeichnung zur Randgestaltung des Wasser-Wind-und-Wellenquilts, der seit Frühsommer 2020 fertig ist. (Tag 5)
 

Im Keller ist rund um die Waschmaschine Ordnung. (Tag 6)
Floor-check: vor der Haustür Laub gefegt. Check! (Tag 7)
Der Wochenplan von Secret Slob wurde abgewählt, aber meine Putzroutine habe ich auf meinem eigenen Blatt vermerkt (Tag 8)  
Hotspots wurden kritisch beäugt, die Blumenbank ist leer! Das Stand-Tablett in der Küche auch! Der Wohnzimmertisch: scheint wieder der Verwahrlosung anheim gefallen!!! (Tag 9)
Swish and Swipe im Bad: erledigt. (Tag 10
tägliches Entrümpeln (Tag 11): da zeige ich Euch zwei "spektakuläre" Dinge! Unser neuer Auszubildender ist aus einem möblierten WG-Zimmer in eine leere Zweiraumwohnung gezogen. Alle Mitarbeiter sind aufgerufen, mal zu schauen, was so übrig ist. Der Drehstuhl stand in meinem Nähzimmer und ist dort, ehrlich gesagt, überflüssig. Zwei Tische - drei Stühle... Und der kleine Beistelltisch war ein Erbstück von meiner Tante, das mir einfach zu schade für den Sperrmüll war. Ist schließlich Echtholz... Nun sind die Dinge einem besseren Zweck zugeführt.
 

Prep for tomorrow: erledigt (Tag 12)
Putz-Utensilo ist parat für den Einsatz (Tag 13)

6 Kommentare:

  1. So ein Putzkorb habe ich auf der Arbeit zu Hause nicht das steht unten und oben im Bad alles doppelt so kann ich gleich putzen wenn ich sowieso gerade unten bin. Für mich ist das sinnvoller als ein Korb. Für dich wegen deiner Entrümpelaktion vieleicht nicht. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
    Liebe Grüße, Marita

    AntwortenLöschen
  2. Ich hab meist das Putzzeug direkt da, wo ich es brauche, auch wenn ich dadurch manches doppelt und dreifach habe. Es macht für mich einfach mehr Sinn. Beispiel: 3 Etagen, 3 Klos. An jedem hab ich einen Vorrat an Klopapier und den Kloreiniger. Müsste ich gerade den Kloreiniger jedes Mal holen, wenn ich den brauche, würden die Klos wohl viel seltener geputzt. So mach ich das bei Bedarf immer direkt.
    Überall, wo kleine Fitzelchen geputzt werden müssen, hab ich auch eine ausgediente Zahnbürste. Und Lappen sind sowieso überall, wo sie gebraucht werden.
    Allerdings achte ich drauf, dass die Putzsachen nicht einfach so rum stehen. In den Bädern gibts im Schrank jeweils ein Fach für Putzzeug. In der Küche ebenso.
    Putzeimer und Fensterreiniger (und alles, was man nicht ständig zum Putzen braucht) wohnen im Waschraum und werden bei Bedarf von da geholt. Da nehm ich dann manchmal auch ein Körbchen, aber das ist nicht dauerhaft mit Putzzeug voll.
    LG von TAC

    AntwortenLöschen
  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Elke,
    und schon wieder ein Post, der mich nachdenklich werden läßt. Einen Putzkorb habe ich auch, der steht in der Waschküche im Keller und wird für größere Aktionen geholt. Im Bad stehen hinter einer Schranktür alle Putzdinge, die man für die tägliche Routine dort gebraucht. Das ist also zusätzlich. Aber durchschauen will ich alles doch noch einmal. Ich glaube, ein wenig zusätzliche Ordnung könnte da auch nicht schaden.
    Liebe Grüße
    Renate

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Elke,
    so ein Putzkorb ist besimmt was feines. Ich schnapp mir immer den Korb wo die Wäsche gesammelt wird. Lass die Wäsche im Waschraum und den Rest packe ich ein und schleppe ihn mit zum Putzen. Aber so ein extra Eimer ist schon was feines.
    Oh, diese Nähzimmer... Das ist der Ort an dem ich jede Woche neu Ordnung schaffen kann, die lange Arbeitsplatte ist viel zu verführerisch. Und ich könnte locker mal wieder beim Reperaturtag mitmachen, wenn ich mich aufraffen würde. Seufz!
    Liebe Grüße
    Manu

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Elke,
    da bin ich ja mal gespannt, ob dein Putzkörbchen jetzt regelmäßig zum Einsatz kommt oder doch wieder gehen darf.
    Ich habe auch schon überlegt, ob und wie ich so ein Körbchen ausstatte. Mein größtes Problem dabei, ist die Frage, wo ich das gefüllte Körbchen dauerhaft hinstelle. Irgendwie fehlt mir da der geeignete Platz.
    Liebe Grüße
    Marietta

    AntwortenLöschen

Hallo! Ich freue mich immer sehr über Kommentare! Aber ich weise hiermit ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Schreiben eines Kommentars im Hintergrund Deine IP-Adresse, Name, Zeitstempel, ggf. E-Mail und Webseite erfasst werden und natürlich der Inhalt Deines Kommentars an sich. Letzteren kannst Du wieder löschen. Und Du kannst Deinen Kommentar von mir auch wieder so löschen lassen, dass für andere Leser nichts mehr auf den gelöschten Kommentar hinweist.
Wenn Du aber mit der Speicherung Deiner Daten nicht einverstanden bist, dann kommentiere hier nicht! Mit dem Absenden Deines Kommentars erklärst Du Dich einverstanden zur Speicherung Deiner Daten.