Secret slob hat drei kleine Kinder. Da muss man besonders gut organisiert sein, wenn man sie früh geordnet in die Spur bringen möchte. Gute Vorbereitung ist da alles! Bei mir ist das nicht ganz so dramatisch. Aber auch mir gelingt es besser, morgens an alles zu denken, wenn ich benötigte Dinge an meiner "Startrampe" zurecht stelle. Die Startrampe ist unsere möglichst von sonstigem Zeug befreite Blumenbank. Die kennt Ihr schon. Dort stelle ich abends den Flaschenkorb zurecht, wenn das Altglas weg soll, dort kann man ein Päckchen deponieren, das am nächsten Tag zur Post will oder Dinge, die auf's Verschenkebrett sollen, etc.
Was ich nicht tue:
- abends die Kleidung für morgens zurecht legen
- abends die Brote für den nächsten Tag schmieren
- abends die Kleidung für morgens zurecht legen
- abends die Brote für den nächsten Tag schmieren
Ich habe einen gut sortierten Kleiderschrank, finde alles sofort und die Schuhe sind i.d.R. geputzt. Außerdem bin ich beim Entscheiden schnell. Ich gucke also nach dem Wetter und ziehe mich flott an.
Das Pausenbrot schmeckt mir besser frisch und vom geschnittenen Obst oder einem Salat aus dem Garten reden wir gar nicht! Ich kann das morgens auch gut und bequem alles schaffen, weil ich keine kleinen Läuse hüten muss und nicht so ganz früh mit der Arbeit beginne.
Was ich allerdings unbedingt abends mache ist der Blick in den Kalender.
Da regelt sich manchmal die Kleiderordnung von selbst durch einen dienstlichen Termin oder irgendetwas kommt an die Startrampe. Beim Blick in meinen Kalender hatte ich allerdings heute den Eindruck, ich spreche eine andere Sprache oder kann irgendjemand von Euch verstehen, was meine Tagesaufgaben waren? *lach* - Ich schreibe offenbar nach dem Motto "Mn mss sprn wo mn knn"...
Im Büro brauchte ich für den einen Termin ganz viele Kulis und habe gleich mal kräftig aussortiert: 10 Stück flogen in die Tonne - ich hatte leider keinen Nerv zum Minen auswechseln falls es überhaupt gegangen wäre... *seufz*
Die 21-Tage-Challenge:
Die Küchenspüle ist sauber und trocken. (Tag 1)
Ich bin angezogen, gekämmt, habe Schuhe an und die Sachen von gestern weggeräumt. (Tag 2)
Geschirr und Arbeitsflächen sind aufgeräumt. (Tag 3)
Das Bett ist gemacht. (Tag 4)
10 Minuten Aufräumen-mit-Karacho im Nähzimmer: (Tag 5)
Auf der kleinen Kommode ist es total eingestaubt und allerhand Kram, der nicht hingehört, musste weg geräumt werden. Der Abfallcaddy wurde bei dieser Gelegenheit gewaschen. Erledigt!
Im Keller ist rund um die Waschmaschine Ordnung. (Tag 6)
Floor-check: sauber genug (Tag 7)
Der Wochenplan von Secret Slob wurde abgewählt, aber meine Putzroutine habe ich auf meinem eigenen Blatt vermerkt (Tag 8) Hotspots wurden kritisch beäugt, die Blumenbank ist leer! Das Stand-Tablett in der Küche auch! Der Wohnzimmertisch: da muss ich noch mal ran (Tag 9)
Swish and Swipe im Bad: erledigt. (Tag 10) tägliches Entrümpeln (Tag 11): 10 Kulis in die Tonne
Prep for tomorrow: erledigt (Tag 12)
Hallo Elke,
AntwortenLöschendas klingt sehr gut organisiert.
Liebe Grüße Carolyn
Liebe Elke, ich konnte die Brotzeit auch nie abends richten, frisch ist es einfach leckerer ;o) Und Klamotten rauslegen ist wahrscheinlich für Prinzessinnen sinnvoll, falls sie sich mal wieder nicht entscheiden können...
AntwortenLöschenVielen Dank für diesen Einblick in Deine Routinen und liebe Grüße
Katrin
Ein toller Kalender, so sehen auch meine Einkaufszettel aus und alles, was ich sonst noch notiere ;)
AntwortenLöschenNana
Liebe Elke,
AntwortenLöschenich bewundere dich.
Liebe Grüße, Marita
Ich nehme fast immer overnightoats mit. Diese Müslis müssen durchgezogen sein. So mache immer gleich alle zusammen bereit. Ob die nun ein oder zwei Tage im Kühlschrank warten, ist egal. Aber bei Sandwiches oder Salaten geht das gar nicht. Wahrschindlich der Grund, wsrum ich meine Müsligläser richte...
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Liebe Elke,
AntwortenLöscheneine Startrampe haben wir hier auch bzw. war sie früher noch viel wichtiger, als Junior klein war. Nun ist er selbst erwachsen und darf sich auch selbst um seinen Kram kümmern. ;-)
Ich bereite meine eigene Startrampe über den Tag/abends ähnlich wie du vor: Sachen, die morgens mit sollen, werden an der Tür bereit gestellt, die Handtasche ist gepackt usw. Kleidung für den nächsten Tag mag ich abends nicht rauslegen, ich entscheide auch morgens spontan anhand von Wetter und Laune oder anstehenden Terminen, was ich anziehe. Das Vesperbrot gibts frisch, ich mag es nicht mit durchgeweichtem Käse/Salat mitnehmen.
Liebe Grüße
Anni
PS. Dein Kalendereintrag erinnert mich an den Einkaufszettel, den mein Mann schreibt. Im Laden wissen dann weder er noch ich, was das Kritzelkratzel heißen soll. :-D
Liebe Elke,
AntwortenLöschenda bist du doch super vorbereitet für den nächsten Tag.
Klamotten suche ich auch nicht vorher raus und meine Mädels ziehen sich selber an, da muss ich nicht helfen. Es kommt nur meistens die Frage, wie warm es heute wird.
Die Brote werden hier auch morgens frisch gemacht, das schmeckt einfach besser.
Den Blick in den Kalender sollte ich mir vielleicht auch mal angewöhnen, das ist doch ziemlich praktisch.
Liebe Grüße
Marietta