Donnerstag, 7. Oktober 2021

21 days to a clean home - Tag 9: Die Hotspots

Bevor ich mich vor zwei Jahren mit dem Buch "Die Magische Küchenspüle" von Marla Cilley auseinander gesetzt habe, war mir das nicht so bewusst: aber man hat so seine HotSpots im Haus, die immer zur Vermüllung neigen. Hier hatte ich Euch davon berichtet. Als ich jetzt noch mal in dem alten Blogpost nachgelesen habe, war ich regelrecht erleichtert: Manch' einen dieser Orte habe ich mittlerweile richtig gut in Griff, zum Beispiel diese Regalecke des Teeregals:
Dort sieht es zwar ein bisschen anders aus als vor zwei Jahren, aber es liegt keine Zettelwirtschaft auf der Ecke.
 

Schwieriger ist es schon bei der Blumenbank in der Diele. Diese große Fläche lädt natürlich wunderbar ein, dort alles Mögliche abzustellen! Das ist der Anblick von heute:
 

Als erstes fällt der Nähmaschinenkoffer ins Auge. Den hatte ich aus dem Keller geholt, um meine alte Veritas wegzupacken (die ich ja erfolgreich von ihren Stapeln befreit habe). Aber der muffelt, den habe ich nun erst mal mit Essigwasser ausgewaschen und nun lüftet er noch ein bisschen aus. Die Gartenschere wurde an ihren Platz zurück beordert und von ganz hinten habe ich den Karton in die Werkstatt getragen. Der steht dort seit vielen Wochen und beinhaltet ein Kreativprojekt des Herrn B. Es kann aber noch weitere Wochen oder Monate dauern, bis er damit anfängt. Gut, dass ich mal die Hotspots betrachte! Und die aus dem Urlaub vor vier Wochen mitgebrachten Lochsteine (in der Tüte) habe ich erst mal in eine Schale getan, damit will ich etwas basteln, vielleicht. 
 

Nun liegen sie jedenfalls nicht mehr dort herum und die Blumenbank erfreut mein Herz!
 

Ob ich es schaffen kann, jeden Tag einen kritischen Blick hinzuwerfen?
In der Küche haben wir auch einen HotSpot. Das ist ein kleines Tablett, eigentlich. Aber im Moment liegt es voller Kram! 
 

Nachdem die eben gerade überzähligen Tischsets weg- und die Zeitungen in den Papierkorb geräumt waren blieb allerhand Zeugs zum Entrümpeln übrig. 12 Teile zum Verabschieden in die Papiertonne! 
 

Ich bekomme ja manchmal seltsame Dinge geschenkt, oder besser gesagt: auf's Auge gedrückt. Zum Beispiel diese Ausflugsempfehlungen für Bürger der Bundesrepublik Deutschland bei ihrem Besuch in der DDR. Nee... das brauchen wir nicht!
 

Bleiben dürfen die beiden hochaktuellen Spiele. Meine Freundin behauptet, man spielt Halma zu zweit nicht gegenüber, sondern schräg in eine leere Spitze. Wie kennt Ihr das?
 

Hier gibt es also viel zu tun. Und das packen wir nun an - Secret slob empfiehlt jeden Abend 2 Minuten mit dem Timer vom Handy. Das Video ist sehenswert, um mal zu realisieren, wie viele Dinge wir in so kurzer Zeit bewältigen können. Es ist erstaunlich, was ich in 2 Minuten schaffe, wenn ich mich flink bewege! *lach*
Der Trakker wird mich erinnern, dass ich es tun wollte. Es wäre doch gelacht, wenn ich diese Ecken nicht in Griff bekommen würde, oder?
 
Die 21-Tage-Challenge:
Die Küchenspüle ist sauber und trocken. (Tag 1
Ich bin angezogen, gekämmt, habe Schuhe an und die Sachen von gestern weggeräumt. (Tag 2)
Geschirr und Arbeitsflächen sind aufgeräumt. (Tag 3)
Das Bett ist gemacht. (Tag 4)
10 Minuten Aufräumen-mit-Karacho im Nähzimmer: jetzt sind die Stoffe vom Nähen der Mütze für unsere Jüngste endlich weg geräumt. Vorher habe ich Stoffmusterkarten dafür angelegt, weil ich den Eindruck habe, dass ich mir die Zusammensetzung der Stoffe zum Kleidung nähen niemals merken werden kann und diese "technischen Daten" aber später u.U. noch einmal brauchen werde... Vorher habe ich noch eine Winzigkeit draus genäht, muss ich noch fotografieren, zeige ich Euch aber noch (Tag 5)


Im Keller ist rund um die Waschmaschine Ordnung. (Tag 6)
Floor-check: es ist sauber genug! (Tag 7)
Der Wochenplan von Secret Slob wurde abgewählt, aber meine Putzroutine habe ich auf meinem eigenen Blatt vermerkt - diese Woche ist die Küche dran. (Tag 8)  
Zwei unserer HotSpots sind geklärt (Tag 9)


7 Kommentare:

  1. Liebe Elke,
    Hotspots gibt es bei jedem. Hier sind es hauptsächlich Tische (Ess- & Schreibtisch) und die Kommoden in unserer Wohndiele.
    Vor ein paar Tagen sah das noch ziemlich gut aus (von meinem Schreibtisch abgesehen), aber so langsam sammelt sich da wieder Zeug.
    Es wird Zeit, mal wieder den Timer zu stellen.
    Liebe Grüße
    Marietta

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  2. Liebe Elke!
    Allein bei der Überschrift fiel mir sofort unser Telefonschränkchen ein. Da will ich schon lange den Router an die Wand bringen, damit man Platz gewinnt. Und von der Zettelwirtschaft reden wir einfach mal nicht. Und dann muss das ganze Gedöns mal weg.
    Spannend, was man alles so machen soll an einem Tag. Weißt du schon, wieviel Zeit es in Anspruch nehmen wird?
    Liebe Grüße
    Rike

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  3. Liebe Elke,
    deine Kruschelecken hast du gut beseitigt. Wobei ich finde, dass sie so schlimm gar nicht aussahen, sondern eigentlich auch vorher schon recht übersichtlich gewesen sind! Oft ist es ja so, dass sich an solchen Orten Dinge sammeln, die man nicht einfach wegwerfen oder an einen angestammten Platz zurücklegen kann, z. B., weil sie repariert werden müssen, oder weil sie neu hinzugekommen sind (ach ja, die seltsamen Geschenke, seuftz) und frau nicht weiß, wohin damit...
    Wieviel man in 2 Minuten schaffen kann weiß man spätestens, wenn jemand anruft und fragt: "Bist du Zuhause? Ich komme gleich kurz vorbei und gebe dir (z. B.) dein Buch zurück, das du mir ausgeliehen hattest...".
    Überhaupt funktioniere ich sehr gut unter Zeitdruck, da kommen mir beruflich wie privat die besten Ideen und ich werde kreativ. Leider ist das oft sehr anstrengend und nervenaufreibend, je älter ich werde. So weiß ich nicht, ob ich mir diesen Stress täglich selber machen möchte.
    Claudiagruß

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  4. Wir haben so einen Hotspot in der Küche auf der Microwelle. In einem flachen Körbchen. Da liegt auch allerlei Kram drin. Sinnvolle Ordnung käme da nur hin, wenn man das gesamte Körbchen entsorgt. Aber wohin dann mit dem Kram wie: Kulis, die nicht mehr schreiben, aber so gut in der Hand liegen. Man könnte ja mal eine neue Mine...; Einlieferungsscheine von Paketen, Hustenbonbons, Kastanien von Emil, ein kleiner Schraubendreher, eine Pinzette, ein paar Münzen Kleingeld, eine Mutter, die mal auf dem Boden lag und irgendwohin müsste...
    Siehst du, es ist überall was zu tun. Aber wenn man was bestimmtes sucht, guckt man zuerst in dieses Körbchen und wird oft fündig. Also bleibt es so. LG von Rela

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  5. Hallo Elke,

    meine Oma hat schon immer gesagt, je mehr Platz man hat, desto mehr sammelt sich an.
    Zum Glück haben hier (fast) alle die Angewohnheit, rumstehende Sachen auf dem Weg irgendwohin zumindest schon mal en Stück mitzunehmen. So stehen oft Dinge auf der Treppe, die der nächste der hoch geht (oder runter) dann schon wieder anpackt und mitnimmt. Trotzdem gibt natürlich auch bei uns "Hotspots". So ganz lässt sich das irgendwie nicht vermeiden.
    Halma: wir spielen es gegenüber, weil es so schwieriger wird und man Wege blockieren kann, aber ich denke es sind einfach 2 verschiedene Varianten, über die man sich vor einem Spiel einigt.
    LG und Happy Weekend Doris :o)

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  6. Hallo Elke,
    ich liebe freie Flächen. Allerdings ziehen die den Rest der Familie magisch an und es wird erstmal alles darauf abgelegt, bis ich sie wieder zur Ordnung ermahne. Eigentlich haben wir die Lage gut im Griff, bis auf da Nähzimmer mit seinen großen Ablagen, da kann ich alle Woche wieder von vorne beginnen aufzuräumen. Seufz!
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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  7. Liebe Elke,
    klar sieht alles besser aufgeräumt aus. Aber mal ehrlich, bei dir war es auch Hotspot light. Da kenne ich andere Ecken. Man merkt schon die 2-jährige Erfahrung.
    Liebe Grüße
    Renate

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