Montag, 15. Juli 2019

5-Minuten-Raumrettung, Tag 13

Erst die Arbeit - dann das Vergnügen! Vor dem Spaß an der Nähmaschine gibt es immer noch meine 5.Minuten-Raumrettungs-Einheit. Weiter geht es auf der rechten Seite der Tür, wo ich mir gestern den Blick freigeschaufelt hatte, um zu sehen, was unter dem Tisch ist...
Ach, du meine Güte! Dinge, die ich längst verdrängt habe! Ich habe auf der Erde angefangen:


Mit dieser Aktentasche bin ich vor vielen Jahren zum Studium unterwegs gewesen, ich brauche sie schon lange nicht mehr. Dann wollte ich aus dem Leder was nähen, aber mal ehrlich - das wäre ein sehr mühsames Unterfangen! Heute ist Tag der Trennung!


Innen drin finden sich noch eine Schablone, 2 Bleistifte und ein paar 2004 abgelaufene Augentropfen.


Bei mir bleiben nur die Stifte.
Entrümpelt: 1 Tasche, 2 Stoffstücke, 1 Flasche historische Augentropfen, 1 Tüte, 1 Schablone


Oh! Die zwei Perlen habe ich gleich noch weg geräumt. Und - zwar außerhalb der 5 Minuten - habe ich auch noch den Dreck weg geputzt, den das Pedal der alten Veritas immer macht. Manche Veränderungen, die man in 5 Minuten erzielen kann, beeindrucken mich sehr! Und diese 5 Minuten zwacke ich leichten Herzens von meiner "Nähzeit" ab. Es wird weiter gehen mit der Nähzimmerentrümpelung in winzigen Schritten.

Das Konzept der 5-Minuten-Raumrettung habe ich dem Buch "Die magische Küchenspüle" von Marla Cilley entnommen.

6 Kommentare:

  1. Das ist wirklich eine Veränderung, liebe Elke!
    LG Rike

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  2. Hallo Du Liebe, ich komme ja kaum noch nach... Soviel hast Du geschafft in der letzten Zeit und sogar wieder Nähzeit gefunden ;o)
    Solche Taschen wie Deine Studiertasche gehen auch gut am Flohmarkt weg oder für den Theaterfundus ;o) Aber wenn Du in Trennungslaune bist, ist das auch eine gute Lösung...
    Ganz liebe Grüße an Dich von Katrin

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  3. Liebe Elke, beeindruckend was in 5 Minuten zu schaffen ist!
    So eine alte Tasche gibt es hier auch noch allerdings ist das nicht meine. Sie gehört meinem Mann.
    Liebe Grüße, Marita

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  4. Wie schnell man doch eine Menge bewirken kann! Das mit den "nur 5 Minuten" sollte doch zum Nachmachen sein ?!
    LG eSTe

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  5. Diese Aktion ist super spannend und deine schonungslose Ehrlichkeit ist bewunderswert. Jetzt habe ich alles gelesen und wünsche dir viel Elan diese 5 Minuten beizubehalten, wenn es dir hilft. Ich könnte sowas nie ... ich muss immer erst alles ganz aufräumen, ehe ich was Schönes machen kann ... eigentlich doof, so mit 5 Minuten ist das cool ... aber ich kann da schlecht aus meiner Haut. Bei mir beginnt bald das jährliche Räumen ... einmal vom OG bis zum Keller, jeder Raum, jeder Schrank, jedes Regal ... aber wenn ich es jedes Jahr mache, dann geht das echt schnell, weil man ja weiß wo man hinlangen muss. LG Ingrid

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  6. Trennungslaune ist super! Ich neige ja dazu, solche Sachen dann im Keller/Arbeitszimmer (unter der Dachschräge) zu parken, um sie irgendwann auf dem Flohmarkt, bei Ebay oder wo auch immer loszuwerden. Fakt ist, dass sie meistens dann jahrelang den Keller/das Arbeitszimmer verstopfen und ich mich mächtig darüber (und über mich selbst) ärgere. Ich darf noch "Trennungslaune" üben!!!!

    Viele Grüße
    Anni

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