Ehrlich! Bei uns war heute vormittag noch richtig schönes, warmes Wetter. Der letzte Augusttag... Da kann man gerade noch mal die Badedamen losschicken!
Ein echtes Kosmetiktäschchen nach dem Patience-Schnitt von der Farbenmix-CD. Die Schnitte nehme ich ja immer wieder gern in die Hand. Die Idee mit den Badedamen für eine Kosmetiktasche ist aber nicht von mir, ich weiß nicht, "wer's erfunden" hat, gesehen habe ich es jedenfalls bei Evi und war davon ganz begeistert.
Innen ist das Täschchen mit grünem Wachstuch gefüttert, das sich erstaunlich gut vernähen ließ. Das war mein erster Wachstuch-Versuch und er ist durchaus positiv ausgefallen, so dass auch noch ein Innentäschchen dazukam. Ist die nicht richtig schön krachbunt?
Nun packe ich zusammen. Morgen ist in Bad Frankenhausen Orgel-Sonntag mit Spendenlauf und Basar. Da will ich gern meinen Teil dazutun, das mache ich jedes Jahr. Und vielleicht wohnen dann auch die Badedamen woanders :-)
Samstag, 31. August 2013
Freitag, 30. August 2013
Mit links genäht...
Jetzt sagt nicht: "SCHON wieder!", denn dieses ist eine besondere Susie.
Die Große hat sie als Geschenk für eine Freundin genäht und zwar mit links. Mit dem linken Fuß, weil sie den rechten nicht belasten darf, nicht Auto fahren und logischerweise auch nicht Maschinenähen.
Aber sie hat es gut hinbekommen, reine Übungssache!
Den Stoff haben wir auf der Messe in Aschaffenburg gekauft, ein Lynette Anderson Motiv. Und beim Nähen kam ein ums andere Mal ein "Oh!" und ein "ist der nicht süüüß!" Wie wahr. Mal sehen, ob für mich noch ein Stück übrig bleibt :-)
Die Große hat sie als Geschenk für eine Freundin genäht und zwar mit links. Mit dem linken Fuß, weil sie den rechten nicht belasten darf, nicht Auto fahren und logischerweise auch nicht Maschinenähen.
Aber sie hat es gut hinbekommen, reine Übungssache!
Den Stoff haben wir auf der Messe in Aschaffenburg gekauft, ein Lynette Anderson Motiv. Und beim Nähen kam ein ums andere Mal ein "Oh!" und ein "ist der nicht süüüß!" Wie wahr. Mal sehen, ob für mich noch ein Stück übrig bleibt :-)
Mittwoch, 28. August 2013
keine gute Laune...
Man kann nicht alle Tage gute Laune haben! Nach einem echt anstrengenden Arbeitstag (man darf nicht Urlaub machen - hinterher ist immer CHAOS!) hat es eben nur zu ein paar Katzen gereicht.
Hergenommen hatte ich mir den Herz-Schlamperle-Schnitt von der Farbenmix CD.
Leider war der Rollschneider wieder mal schneller unterwegs als die Anleitungsleserin, so hatte ich die Abnäher ausgeschnitten, dabei war das nur die gedachte Nahtlinie! Was sich im ersten Moment als fataler Fehler darstellte, war im Nachhinein richtig gut - das Täschchen wird so breiter und ist für Stifte viel übersichtlicher zu nutzen. Hier habe ich Euch mal das Original neben die breite Version gestellt. (Eine Seitenansicht wäre aber besser gewesen als Formvergleich)
Und dann lag da noch ein Streifen Katzenstoff auf dem Tisch und die CD war sowieso gerade geöffnet. Aus dieser Mischung ist gleich noch eine Karo-Handgelenkstasche geschlüpft.
Hergenommen hatte ich mir den Herz-Schlamperle-Schnitt von der Farbenmix CD.
Leider war der Rollschneider wieder mal schneller unterwegs als die Anleitungsleserin, so hatte ich die Abnäher ausgeschnitten, dabei war das nur die gedachte Nahtlinie! Was sich im ersten Moment als fataler Fehler darstellte, war im Nachhinein richtig gut - das Täschchen wird so breiter und ist für Stifte viel übersichtlicher zu nutzen. Hier habe ich Euch mal das Original neben die breite Version gestellt. (Eine Seitenansicht wäre aber besser gewesen als Formvergleich)
Und dann lag da noch ein Streifen Katzenstoff auf dem Tisch und die CD war sowieso gerade geöffnet. Aus dieser Mischung ist gleich noch eine Karo-Handgelenkstasche geschlüpft.
Dienstag, 27. August 2013
Noch mehr gute Laune
Versuch No. 2
Dieses Mal habe ich die kurze Bodennaht neben dem RV innen offenkantig genäht und mit dichtem Zickzack versäubert. - Nicht das, was ich mir für Täschchen wünsche, aber ein trotzdem annehmbares Ergebnis, finde ich. Man könnte diese Naht auch mit einem Schrägstreifen "verstecken"...
Aber die Sache wird mir keine Ruhe lassen und es folgt sicher ein Versuch No. 3.
Dazu werde ich den Schnitt etwas verkleinern, das Original misst immerhin 21 x 8cm und hat eine Höhe von 16cm
Dieses Mal habe ich die kurze Bodennaht neben dem RV innen offenkantig genäht und mit dichtem Zickzack versäubert. - Nicht das, was ich mir für Täschchen wünsche, aber ein trotzdem annehmbares Ergebnis, finde ich. Man könnte diese Naht auch mit einem Schrägstreifen "verstecken"...
Aber die Sache wird mir keine Ruhe lassen und es folgt sicher ein Versuch No. 3.
Dazu werde ich den Schnitt etwas verkleinern, das Original misst immerhin 21 x 8cm und hat eine Höhe von 16cm
Montag, 26. August 2013
Prototyp für gute Laune
Von der PW-Messe in Aschaffenburg hatte ich mir den Schnitt für das seit längerem im www. herumschwirrende Gute-Laune-Täschchen mitgebracht. Vom Hingucken allein erschließt sich die Machweise nämlich nicht. Was mir in der Anleitung allerdings nicht gefällt ist, dass man innen lauter offene Nähte hätte und der RV nicht zwischen Außerstoff und Futter gefasst wird, sondern dahinter genäht werden soll. Da bin ich eigen, ich mag das nicht. Also erster Versuch mit "alles ist versäubert".
Das hat nicht perfekt geklappt, weil an der kurzen Naht in RV-Nähe einfach kein Platz mehr ist, um das Futter gegen die Außentasche zu legen. Die Naht ist nicht schön.
Auf der anderen Seite hat es dagegen super geklappt, die Wendeöffnung ist in der Bodennaht.
Aber schließlich ist das hier ja der Prototyp und nun gibt es Aufgaben zum Bessermachen! Und innen ist keine offene Naht...
Wie macht Ihr das?
Das hat nicht perfekt geklappt, weil an der kurzen Naht in RV-Nähe einfach kein Platz mehr ist, um das Futter gegen die Außentasche zu legen. Die Naht ist nicht schön.
Auf der anderen Seite hat es dagegen super geklappt, die Wendeöffnung ist in der Bodennaht.
Aber schließlich ist das hier ja der Prototyp und nun gibt es Aufgaben zum Bessermachen! Und innen ist keine offene Naht...
Wie macht Ihr das?
Sonntag, 25. August 2013
Entzugserscheinungen?
So eine innere Unruhe, so ein Kribbeln, so ein wiederkehrender Blick ins Nähzimmer: ob ja auch die Nähmaschine noch da ist? Heute habe ich nun endlich mal wieder genäht - eine Kellerfaltentasche nach dem Schnitt von Pattydoo. Und mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:
Innen auf beiden Seiten eine kleine Innentasche.
Sie wird mich begleiten auf den Orgelmarkt am kommenden Wochenende und dort hoffentlich eine Liebhaberin finden.... :-)
Innen auf beiden Seiten eine kleine Innentasche.
Sie wird mich begleiten auf den Orgelmarkt am kommenden Wochenende und dort hoffentlich eine Liebhaberin finden.... :-)
Samstag, 24. August 2013
Lynette Anderson Block 2
Das habe ich Euch noch gar nicht erzählt und gezeigt:
Stellt es Euch mal mit geschlossenen Augen vor - man sitzt am See auf einem Stuhl, das Schilf rauscht, die Sonne scheint, in der Ferne zieht ein Segler vorbei, auf dem Schoß eine liebreizende Stickerei - schöner kann Urlaub fast nicht sein! Und das Licht unter freiem Himmel ist für so winzige Stiche einfach genial! Letzte Woche ist der 2. Block des Lynette Anderson button club mystery fertig geworden.
Die needle-turn-Applikation gelingt mir immer noch nicht perfekt:
Bei dem Alphabet hatte ich gedacht, dass es mir mehr Mühe machen würde beim Sticken, aber das ging erstaunlicherweise sehr gut.
Der dritte Block, der eigentlich im August fertig sein sollte, ist angefangen. Aber irgendwie komme ich bei der schwierigen Trainingsaufgabe ob nun "any" oder "some" oder "anything" oder "something" nicht zu so fummeliger Kleinarbeit :-)
Aber Ihr könnt ja schon mal bei Sigrid gucken...
Stellt es Euch mal mit geschlossenen Augen vor - man sitzt am See auf einem Stuhl, das Schilf rauscht, die Sonne scheint, in der Ferne zieht ein Segler vorbei, auf dem Schoß eine liebreizende Stickerei - schöner kann Urlaub fast nicht sein! Und das Licht unter freiem Himmel ist für so winzige Stiche einfach genial! Letzte Woche ist der 2. Block des Lynette Anderson button club mystery fertig geworden.
Die needle-turn-Applikation gelingt mir immer noch nicht perfekt:
Bei dem Alphabet hatte ich gedacht, dass es mir mehr Mühe machen würde beim Sticken, aber das ging erstaunlicherweise sehr gut.
Der dritte Block, der eigentlich im August fertig sein sollte, ist angefangen. Aber irgendwie komme ich bei der schwierigen Trainingsaufgabe ob nun "any" oder "some" oder "anything" oder "something" nicht zu so fummeliger Kleinarbeit :-)
Aber Ihr könnt ja schon mal bei Sigrid gucken...
Donnerstag, 22. August 2013
Das türkisfarbene Gestricksel im Lernstress
Vielleicht wundert sich die eine oder andere unter Euch - es wird nix genäht. Das hat einen ganz einfachen Grund:
Ich muss stricken und lernen.
Ich muss lehren und stricken.
Man kann da ja so ins Grübeln kommen. Die Kleine wird die Schule wechseln, von der 7. Klasse Waldorfschule in wieder eine 7. Klasse Realschule. Das ist jedenfalls der Plan. Wer öfter mal in diesem Blog liest, weiß, dass wir eine Patchworkfamilie sind, die Kleine ist die Tochter des Herrn B. Auf die Schulwahl habe ich also keinen Einfluss. Aber dieser Wechsel ist dringend überfällig. Und was in dieser Waldorfschule passiert oder auch nicht, bleibt wahrscheinlich ein ewiges Rätsel. Die Realschule hat offensichtlich so ihre Erfahrungen mit Wechslern aus der Waldorfschule: schriftliche Prüfung in Mathe, Deutsch, Englisch, dazu mündlich in Biologie, Geschichte, Geografie und Religion. 6 Wochen Vorbereitungszeit. Schon nach kurzer Zeit war klar: das schafft sie nicht allein. Und so ein kleines pubertierendes Wesen ist manchmal nicht ganz einfach! Es zeigte sich schnell - die besten Nerven und Geduldsfäden habe offensichtlich ich!
Also die Schulbücher rausgekramt, die Atlanten und Wörterbücher, Geodreieck und Zirkel - und dazu das von der neuen Schule empfohlene Übungsheft und das türkisfarbene Gestricksel.
Unsere Tage vergehen mit interessanten Dingen. Ich bin teilweise sehr erstaunt, was von einem Sechstklässler erwartet wird!
Das scheint einfach, da kann ich nebenbei lange Reihen stricken, während einer Übung im Übungsheft schaffe ich vier oder fünf Reihen...
Meinem guten Vorsatz, ein bisschen Englisch zu lernen, rücke ich jeden Tag ein Stück näher. Lauter neue Dinge! Gut, dass die Große auch mit uns Urlaub hat und sich deutlich besser auskennt. Wir schreiben um die Wette:
write - wrote - written
find - found - found
cut - cut - cut
go - went - gone
buy - bought - bought...
und während ich diese Wörter lerne, die sich alle irgendwie anders sprechen als man sie schreibt, stricke ich diese Reihe und jene und noch eine....
Das bespricht sich auch so eher nebenbei... wieder drei Reihen fertig...
Hä? Da braucht man dann schon mal ein Buch oder das Internet, ich kann Anubis und Ra nicht unterscheiden.... Das Stricken geht merklich langsamer voran :-)
Ägäisches Meer, Marmarameer, Bosporusmeerenge, Schwarzes Meer, Kaukasus, Kaspisches Meer, Uralfluss, Ural. Schön, dass man das auch mal wieder auffrischt! Die ganze Familie mischt mit, rätselt und sucht Karten... Wieder drei Reihen...
Da staunt selbst das türkisfarbene Gestricksel! I'm going to go into the garden... I'm going to buy a bread...
Oh, oh! Man kann sich im ersten Moment nicht vorstellen, dass da ein echtes Ergebnis rauskommen soll! Meine Mathematik beschränkt sich in der Regel auf Dreisatz und Statistik! Bei genauer Betrachtung kommt da Null raus. Keine einzige Masche gestrickt, auch Null.
Das liegt mir da doch deutlich näher. Währenddessen kann ich in Ruhe die Ärmelabschlüsse mit Musterstreifen stricken - es wächst, das türkisfarbene Gestricksel!
Ein bisschen müssen wir schon noch stricken und lernen: die Vorteile des Papierrecyclings, die Einteilung der Rohstoffe in metallische, nichtmetallische und Energierohstoffe, den Aufbau des Ägyptischen Staates, die Ermittlung des Mittelwertes, das Subtrahieren von Dezimalbrüchen, die Anwendung von present perfekt oder simple past (?!!???), das Passiv Plusquamperfekt (wozu braucht die deutsche Sprache so viele Fälle?), die Wortarten und Satzglieder (Adverbiale des Ortes und Adverbiale der Art und Weise - fragt man sich, wie ich damals die deutsche Sprache überhaupt gelernt habe?)...die europäischen Hauptstädte sitzen auch noch nicht alle!
Aber das türkisblaue Gestricksel wächst...
Ich muss stricken und lernen.
Ich muss lehren und stricken.
Man kann da ja so ins Grübeln kommen. Die Kleine wird die Schule wechseln, von der 7. Klasse Waldorfschule in wieder eine 7. Klasse Realschule. Das ist jedenfalls der Plan. Wer öfter mal in diesem Blog liest, weiß, dass wir eine Patchworkfamilie sind, die Kleine ist die Tochter des Herrn B. Auf die Schulwahl habe ich also keinen Einfluss. Aber dieser Wechsel ist dringend überfällig. Und was in dieser Waldorfschule passiert oder auch nicht, bleibt wahrscheinlich ein ewiges Rätsel. Die Realschule hat offensichtlich so ihre Erfahrungen mit Wechslern aus der Waldorfschule: schriftliche Prüfung in Mathe, Deutsch, Englisch, dazu mündlich in Biologie, Geschichte, Geografie und Religion. 6 Wochen Vorbereitungszeit. Schon nach kurzer Zeit war klar: das schafft sie nicht allein. Und so ein kleines pubertierendes Wesen ist manchmal nicht ganz einfach! Es zeigte sich schnell - die besten Nerven und Geduldsfäden habe offensichtlich ich!
Also die Schulbücher rausgekramt, die Atlanten und Wörterbücher, Geodreieck und Zirkel - und dazu das von der neuen Schule empfohlene Übungsheft und das türkisfarbene Gestricksel.
Unsere Tage vergehen mit interessanten Dingen. Ich bin teilweise sehr erstaunt, was von einem Sechstklässler erwartet wird!
Überlege: „das“ oder „dass“, „ss“ oder „ß“?
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Das scheint einfach, da kann ich nebenbei lange Reihen stricken, während einer Übung im Übungsheft schaffe ich vier oder fünf Reihen...
Irregular
verbs. Write down the present tense and the past tense forms.
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Meinem guten Vorsatz, ein bisschen Englisch zu lernen, rücke ich jeden Tag ein Stück näher. Lauter neue Dinge! Gut, dass die Große auch mit uns Urlaub hat und sich deutlich besser auskennt. Wir schreiben um die Wette:
write - wrote - written
find - found - found
cut - cut - cut
go - went - gone
buy - bought - bought...
und während ich diese Wörter lerne, die sich alle irgendwie anders sprechen als man sie schreibt, stricke ich diese Reihe und jene und noch eine....
Erkläre genau, warum die Sprache für die Steinzeitmenschen
so wichtig war!
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Das bespricht sich auch so eher nebenbei... wieder drei Reihen fertig...
Betrachte dir diese beiden Götter der Ägypter und stelle
fest, um welche Götter es sich handelt.
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Hä? Da braucht man dann schon mal ein Buch oder das Internet, ich kann Anubis und Ra nicht unterscheiden.... Das Stricken geht merklich langsamer voran :-)
Beschreibe die östliche Grenze Europas von Süden nach
Norden mit allen acht Stationen!
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Ägäisches Meer, Marmarameer, Bosporusmeerenge, Schwarzes Meer, Kaukasus, Kaspisches Meer, Uralfluss, Ural. Schön, dass man das auch mal wieder auffrischt! Die ganze Familie mischt mit, rätselt und sucht Karten... Wieder drei Reihen...
“going-to-future”
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Da staunt selbst das türkisfarbene Gestricksel! I'm going to go into the garden... I'm going to buy a bread...
[(-571) -
(-361)] - [(-200) + (-10)] =
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Oh, oh! Man kann sich im ersten Moment nicht vorstellen, dass da ein echtes Ergebnis rauskommen soll! Meine Mathematik beschränkt sich in der Regel auf Dreisatz und Statistik! Bei genauer Betrachtung kommt da Null raus. Keine einzige Masche gestrickt, auch Null.
Was ist der Unterschied zwischen dem Blutkreislauf der
Lurche und der Kriechtiere?
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Das liegt mir da doch deutlich näher. Währenddessen kann ich in Ruhe die Ärmelabschlüsse mit Musterstreifen stricken - es wächst, das türkisfarbene Gestricksel!
Ein bisschen müssen wir schon noch stricken und lernen: die Vorteile des Papierrecyclings, die Einteilung der Rohstoffe in metallische, nichtmetallische und Energierohstoffe, den Aufbau des Ägyptischen Staates, die Ermittlung des Mittelwertes, das Subtrahieren von Dezimalbrüchen, die Anwendung von present perfekt oder simple past (?!!???), das Passiv Plusquamperfekt (wozu braucht die deutsche Sprache so viele Fälle?), die Wortarten und Satzglieder (Adverbiale des Ortes und Adverbiale der Art und Weise - fragt man sich, wie ich damals die deutsche Sprache überhaupt gelernt habe?)...die europäischen Hauptstädte sitzen auch noch nicht alle!
Aber das türkisblaue Gestricksel wächst...
Mittwoch, 21. August 2013
Hänsel und Gretel...
Gretel war einsam, denn Hänsel war lange im Krankenhaus! So eine Totaltransplantation dauert seine Zeit!
Aber nun ist unser Hänsel wirklich wieder auf dem Damm, hier seht Ihr noch mal das Vorher-Bild, im Gesicht hatte er unstopfbare Löcher und auch die Mütze hatte hinten einen großen Defekt:
Nun sieht er wieder richtig schick aus, hat ein völlig neues Gesicht und hinten auf seiner Mütze einen blauen Flicken, wie sich das für so einen Lausbuben gehört.
Für eine Handspielpuppe hat er eine Besonderheit, das sind die einzelnen Beine. Die kann er nämlich über den Rand des Kaspertheaters hängen und mit den Füßen baumeln. Ts, ts, ts... was ich mir damals so alles ausgedacht habe...
Für die Reparatur war eine vollständige Demontage erforderlich. Und mal ehrlich, ich weiß nicht, ob ich mich ohne das Anleitungsheft von Ruth rangetraut hätte! Es ist ein Topp-Heft aus dem Jahr 1981(!)
Interessant finde ich die verschiedene Wirkung des Gesichts. Der "neue" Hänsel hat keine Bäckchen und eine geschwungenere Mundlinie. Er guckt viel verschmitzter, der "alte" guckt, als findet er niemals den Weg nicht.
Da freut sich nun die Gretel. Sie ist ein Mädchen und war wohl zeitlebens nicht ganz so wild, jedenfalls sieht sie auch nach 28 Jahren noch richtig gut aus.
Wir winken mal von hier aus Richtung Schweiz. DANKE, liebe Ruth!!
Nun wartet die Prinzessin auf eine ruhige Minute und fast sieht es aus, als entwickle sich irgendwo im Verborgenen ein Gespenst...
Aber nun ist unser Hänsel wirklich wieder auf dem Damm, hier seht Ihr noch mal das Vorher-Bild, im Gesicht hatte er unstopfbare Löcher und auch die Mütze hatte hinten einen großen Defekt:
Nun sieht er wieder richtig schick aus, hat ein völlig neues Gesicht und hinten auf seiner Mütze einen blauen Flicken, wie sich das für so einen Lausbuben gehört.
Für eine Handspielpuppe hat er eine Besonderheit, das sind die einzelnen Beine. Die kann er nämlich über den Rand des Kaspertheaters hängen und mit den Füßen baumeln. Ts, ts, ts... was ich mir damals so alles ausgedacht habe...
Für die Reparatur war eine vollständige Demontage erforderlich. Und mal ehrlich, ich weiß nicht, ob ich mich ohne das Anleitungsheft von Ruth rangetraut hätte! Es ist ein Topp-Heft aus dem Jahr 1981(!)
Interessant finde ich die verschiedene Wirkung des Gesichts. Der "neue" Hänsel hat keine Bäckchen und eine geschwungenere Mundlinie. Er guckt viel verschmitzter, der "alte" guckt, als findet er niemals den Weg nicht.
Da freut sich nun die Gretel. Sie ist ein Mädchen und war wohl zeitlebens nicht ganz so wild, jedenfalls sieht sie auch nach 28 Jahren noch richtig gut aus.
Wir winken mal von hier aus Richtung Schweiz. DANKE, liebe Ruth!!
Nun wartet die Prinzessin auf eine ruhige Minute und fast sieht es aus, als entwickle sich irgendwo im Verborgenen ein Gespenst...
Dienstag, 20. August 2013
Urlaubswerke...
Unsere Urlaubswoche am See war ja wahrhaft beschaulich. Die Große war mit 2 Unterarmgehstützen unterwegs und die Kleine musste / sollte / wollte fleißig lernen, so dass wir unsere Tage eher gemütlich verbacht haben. Einen Tag vor dem Urlaub kam mit der Schneckenpost aus der Schweiz das Kasperpuppenanleitungsheft. Erinnert Ihr Euch?
Das war eine freudige Überraschung in meinem Briefkasten! Ruth hat mir tatsächlich das Heft für die Handspielpuppen auf den Weg geschickt. Alle Kinder waren gleich hin und weg! Die beiden Mädchen überlegen, ob sie noch Puppen dazu stricken, ich habe erst mal angefangen zu reparieren. Guckt mal hier, der Kasper hat ein großes Loch in der Hand:
Der Kasper war die einzige Puppe, die ich offensichtlich damals genau nach Anleitung gearbeitet habe, später sind die Kleider alle genäht und nicht gestrickt.
Und nun war er in der Handchirurgie und hat eine funkelnagelneue Hand bekommen:
Das war in Wahrheit keine chirurgische Höchstleistung, aber der Hänsel, oh, oh, oh...
Das war eine freudige Überraschung in meinem Briefkasten! Ruth hat mir tatsächlich das Heft für die Handspielpuppen auf den Weg geschickt. Alle Kinder waren gleich hin und weg! Die beiden Mädchen überlegen, ob sie noch Puppen dazu stricken, ich habe erst mal angefangen zu reparieren. Guckt mal hier, der Kasper hat ein großes Loch in der Hand:
Der Kasper war die einzige Puppe, die ich offensichtlich damals genau nach Anleitung gearbeitet habe, später sind die Kleider alle genäht und nicht gestrickt.
Und nun war er in der Handchirurgie und hat eine funkelnagelneue Hand bekommen:
Das war in Wahrheit keine chirurgische Höchstleistung, aber der Hänsel, oh, oh, oh...
Sonntag, 18. August 2013
Einen unscharfen Urlaubseindruck...
... bekommt Ihr hier zusehen!
Eine Woche lang verbrachten wir unsere Tage an diesem wunderbaren See in der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Wetter war echt nett mit uns! Nicht zu heiß, aber schön warm. Kein Regen, aber auch nicht zu viel Sonne. Das Wasser war warm und die Natur pur. Ein hölzerner Bootssteg war auch für unser großes "Krückenkind" erreichbar und die Tage vergingen in Gemütlichkeit, mit Deutsch, Englisch und Mathematik (die Kleine will die Schule wechseln und muss Prüfungen ablegen) und mit einer Handarbeit in meinem Schoß. Davon berichte ich Euch aber später.
Ganz dicht am Steg sonnten sich regelmäßig ein Knäuel Ringelnattern. Spannend.
Eine Woche lang verbrachten wir unsere Tage an diesem wunderbaren See in der Mecklenburgischen Seenplatte. Das Wetter war echt nett mit uns! Nicht zu heiß, aber schön warm. Kein Regen, aber auch nicht zu viel Sonne. Das Wasser war warm und die Natur pur. Ein hölzerner Bootssteg war auch für unser großes "Krückenkind" erreichbar und die Tage vergingen in Gemütlichkeit, mit Deutsch, Englisch und Mathematik (die Kleine will die Schule wechseln und muss Prüfungen ablegen) und mit einer Handarbeit in meinem Schoß. Davon berichte ich Euch aber später.
Ganz dicht am Steg sonnten sich regelmäßig ein Knäuel Ringelnattern. Spannend.
Donnerstag, 8. August 2013
Post ohne Titel
statt zu nähen wurde in Bad Frankenhausen aufgeräumt. Wir hatten ein fürchterliches Unwetter, hier war der Spruch "es schüttet wie aus Eimern" Realität geworden. Es sprudelte aus allen Gullis und auch aus so mancher Toilette kam es hoch. Bei uns floss das Wasser unter der Kellertür herein. Zum Glück habe ich "es kommen sehen" und Tochterkind (mit ihren Krücken) saß auf dem Bierkasten während wir wie die Wilden titschten und wrangen (so sagen die Sachsen). Das Wasser habe ich dann immer zum Fenster rausgeschüttet, denn in den Abfluss gießen wäre umsonst gewesen. So ist es uns tatsächlich gelungen, den Keller vor dem totalen Untergang zu bewahren...
Und wir hatten es echt gut, andere wurden wahrhaft schlimmer getroffen, die Feuerwehren der ganzen Region waren die ganze Nacht im Einsatz, ich bin - als hier das Schlimmste gebannt war - in meine Arbeit gefahren zum Auswischen und Kontrollieren aller Räume. Bei uns war es auch dort nicht so schlimm, aber das benachbarte Pflegeheim musste evakuiert werden. Stellt Euch das mal vor! Nachts alle hochbetagten Menschen aus den Betten, in Autos und fort. Hals über Kopf, ohne Anziehen, ohne alles. Furchtbar. Ich bin dankbar, dass wir verschont blieben.
Der Garten - Ihr erinnert Euch? - bietet ein Bild der Verwüstung. Es ist ja ein Schattengarten unter großen, mit vielen Misteln bewachsenen Pappeln. Jetzt ist es ein Mistelgarten :-(
Eigentlich Totalschaden, nur die Zucchini sind wie durch ein Wunder verschont.
Also keine Zeit zum Nähen, und ab heute muss ich eigentlich packen, wir wollen ein paar Tage verreisen. Wieder nix mit Nähen. Aber nach dem Urlaub gibt es bestimmt was zum Zeigen!
Und wir hatten es echt gut, andere wurden wahrhaft schlimmer getroffen, die Feuerwehren der ganzen Region waren die ganze Nacht im Einsatz, ich bin - als hier das Schlimmste gebannt war - in meine Arbeit gefahren zum Auswischen und Kontrollieren aller Räume. Bei uns war es auch dort nicht so schlimm, aber das benachbarte Pflegeheim musste evakuiert werden. Stellt Euch das mal vor! Nachts alle hochbetagten Menschen aus den Betten, in Autos und fort. Hals über Kopf, ohne Anziehen, ohne alles. Furchtbar. Ich bin dankbar, dass wir verschont blieben.
Der Garten - Ihr erinnert Euch? - bietet ein Bild der Verwüstung. Es ist ja ein Schattengarten unter großen, mit vielen Misteln bewachsenen Pappeln. Jetzt ist es ein Mistelgarten :-(
Eigentlich Totalschaden, nur die Zucchini sind wie durch ein Wunder verschont.
Also keine Zeit zum Nähen, und ab heute muss ich eigentlich packen, wir wollen ein paar Tage verreisen. Wieder nix mit Nähen. Aber nach dem Urlaub gibt es bestimmt was zum Zeigen!
Montag, 5. August 2013
Magnetversuch
Mit Magneten kann man tolle Sachen machen, z.B. Stecknadeln aufsammeln. Dazu habe ich einen großen Magneten, für den ist das ein Klacks. Das finde ich absolut genial! (ja, ja, richtig gelesen: wenn man in der Pflege arbeitet...)
Nun habe ich mir winzige Magnetilein bestellt. Sie sind nur 12mm im Durchmesser und ganz dünn und sollen doch halten. Als Gegenstück soll eine Unterlegscheibe aus Herrn B.'s Werkstattkeller dienen. Ich bin gespannt...
Eine Handytasche ist der erste Versuch. Passt angeblich für ein Samsung-G-was-weiß-ich, kann ich nicht ausprobieren, sowas habe ich nicht. Aber weil ich mich allmählich auf den Frankenhäuser Orgellauf Anfang September vorbereiten möchte, soll es vielleicht noch mehr dieser Handytäschchen geben. Zum Orgellauf werde ich wie jedes Jahr einen Marktstand mit genähten Dingen haben und aller Erlös geht der notwendigen Orgelsanierung zu. Man hat ja sonst Langeweile und weiß nicht, wo man sein Geld hinstapeln soll :-)
Mein Problem ging damit los, dass ich nicht wusste, ob auf dem irgendwo aufgesammelten Schnitt eine Nahtzugabe dabei ist oder nicht. Sah so schön groß aus, also habe ich "inclusive" angenommen.
Das Täschchen ist genäht wie ein Zaubertäschchen, nur die Magnete müssen vorher gescheit eingenäht werden. Dazu wollte ich jeweils ein kleines Stoffquadrat hinter das Futter bzw. den Außenstoff platzieren und den Magneten mit einnähen. Das ging natürlich schief, weil der Magnet sich sofort am Füßchen oder der Stichplatte festbeißt und damit verrutscht. Zweiter Versuch: aus einem extra Stück dünner Stoff ein separates Magnettäschchen nähen und das dann mit Feststecken, da liegt der Magnet weit genug entfernt von den wesentlichen Teilen der Nähmaschine. Das ging gut.
Beim Wenden zeigt sich, dass der Schnitt eine extra Nahtzugabe braucht, es passt nämlich nur für mein Handy, ein Nokia-was-weiß-ich. Der Magnet hält zu, aber nicht dolle fest. Beim zweiten Versuch werde ich zwei Magnete verwenden.
Nun habe ich mir winzige Magnetilein bestellt. Sie sind nur 12mm im Durchmesser und ganz dünn und sollen doch halten. Als Gegenstück soll eine Unterlegscheibe aus Herrn B.'s Werkstattkeller dienen. Ich bin gespannt...
Eine Handytasche ist der erste Versuch. Passt angeblich für ein Samsung-G-was-weiß-ich, kann ich nicht ausprobieren, sowas habe ich nicht. Aber weil ich mich allmählich auf den Frankenhäuser Orgellauf Anfang September vorbereiten möchte, soll es vielleicht noch mehr dieser Handytäschchen geben. Zum Orgellauf werde ich wie jedes Jahr einen Marktstand mit genähten Dingen haben und aller Erlös geht der notwendigen Orgelsanierung zu. Man hat ja sonst Langeweile und weiß nicht, wo man sein Geld hinstapeln soll :-)
Mein Problem ging damit los, dass ich nicht wusste, ob auf dem irgendwo aufgesammelten Schnitt eine Nahtzugabe dabei ist oder nicht. Sah so schön groß aus, also habe ich "inclusive" angenommen.
Das Täschchen ist genäht wie ein Zaubertäschchen, nur die Magnete müssen vorher gescheit eingenäht werden. Dazu wollte ich jeweils ein kleines Stoffquadrat hinter das Futter bzw. den Außenstoff platzieren und den Magneten mit einnähen. Das ging natürlich schief, weil der Magnet sich sofort am Füßchen oder der Stichplatte festbeißt und damit verrutscht. Zweiter Versuch: aus einem extra Stück dünner Stoff ein separates Magnettäschchen nähen und das dann mit Feststecken, da liegt der Magnet weit genug entfernt von den wesentlichen Teilen der Nähmaschine. Das ging gut.
Beim Wenden zeigt sich, dass der Schnitt eine extra Nahtzugabe braucht, es passt nämlich nur für mein Handy, ein Nokia-was-weiß-ich. Der Magnet hält zu, aber nicht dolle fest. Beim zweiten Versuch werde ich zwei Magnete verwenden.
Sonntag, 4. August 2013
kleiner Zwischenbericht zum Kabelsalat
Morgen hole ich meine Große für ein paar Urlaubstage nach Hause. Ja, man muss sie holen, sie braucht im Moment zwei Krücken und darf einen Fuß nicht aufsetzen. Da musste ich heute mal den Weg durch den Flur frei machen nähen. Vorher habe ich ein Foto für Euch gemacht:
Nein, nein, das sieht nur so aus als ob. Noch sind es lauter einzelne Streifen, die zusammengenäht werden wollen. Aber man kann schon gut sehen, wie es mal aussehen soll, oder?
Nein, nein, das sieht nur so aus als ob. Noch sind es lauter einzelne Streifen, die zusammengenäht werden wollen. Aber man kann schon gut sehen, wie es mal aussehen soll, oder?
Samstag, 3. August 2013
Ein kleines Wunder
Erinnert Ihr Euch an die Kasperpuppen? Ich muss sie für die Reparatur auseinandernehmen, so ziemlich komplett. Da ist echt Mut gefragt und ich habe das Projekt erfolgreich vor mir hergeschoben. Aber dann passierte ein kleines Wunder: vor ein paar Tagen erreichte mich eine email von Ruth aus der Schweiz. Sie hatte die löcherigen Puppen gesehen und wußte irgendwie sofort, dass das passende Anleitungsheft (das bei mir nicht mehr vorhanden ist) in ihrem Bücherschrank steht. Und weil sie nicht mehr stricken könne, würde sie mir das Büchlein überlassen. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich sprachlos war und gleichzeitig total froh? Nun hat sich das Büchlein zu mir auf den Weg gemacht und ich kann ganz mutig die Puppen demontieren.
Die Prinzessin führt ein interessantes Innenleben. Unter ihrer Haarpracht versteckt sich eine Füllung aus Nylonstrumpfhosen. Schafwolle würde man sicher heute nehmen, damals für mich nicht erreichbar. Kaputte Nylons gab es immer :-) Und sie haben die Wäsche vor ein paar Tagen formvollendet überstanden. Außerdem hockt dort ein locker festgenähter Mulltupfer, ts, ts, ts....
Über einem gestrickten Fingerling ist der Kopf aus gewickelten Strumpfhosen gefertigt, darüber eine Schlauchbinde aus beigem Gestrick, die man von der Rolle in der Apotheke kaufen konnte. Leider ist das Gesicht nicht nur an der gestrickten Haut, sondern auch in diese Schlauchbinde hinein gestickt, so dass alles einzeln aufgetrennt werden muss.
"Nackig" sieht die Prinzessin ziemlich nackig aus :-)
Noch ein bisschen Halloween gefällig?
Und nun drückt mir die Daumen, dass die Operation gelingt!
Die Prinzessin führt ein interessantes Innenleben. Unter ihrer Haarpracht versteckt sich eine Füllung aus Nylonstrumpfhosen. Schafwolle würde man sicher heute nehmen, damals für mich nicht erreichbar. Kaputte Nylons gab es immer :-) Und sie haben die Wäsche vor ein paar Tagen formvollendet überstanden. Außerdem hockt dort ein locker festgenähter Mulltupfer, ts, ts, ts....
Über einem gestrickten Fingerling ist der Kopf aus gewickelten Strumpfhosen gefertigt, darüber eine Schlauchbinde aus beigem Gestrick, die man von der Rolle in der Apotheke kaufen konnte. Leider ist das Gesicht nicht nur an der gestrickten Haut, sondern auch in diese Schlauchbinde hinein gestickt, so dass alles einzeln aufgetrennt werden muss.
"Nackig" sieht die Prinzessin ziemlich nackig aus :-)
Noch ein bisschen Halloween gefällig?
Und nun drückt mir die Daumen, dass die Operation gelingt!
Donnerstag, 1. August 2013
Seltsame Blöckchen
Ein Teil der Stoffe aus Aschaffenburg ist gewaschen und gebügelt (ich wasche alles vor der Verarbeitung) und jetzt nähe ich seltsame Blöckchen :-)
Und nun gefällt es mir schon viiiiel besser! Nur mit dem Kurzschluss - das wird nun nix!
Bitte einen Moment Geduld noch... Wer mal muss, bitte die Gästetoilette benutzen, ich lege gerade wieder den ganzen Flur voller elektrischer Kabel!
Und nun gefällt es mir schon viiiiel besser! Nur mit dem Kurzschluss - das wird nun nix!
Bitte einen Moment Geduld noch... Wer mal muss, bitte die Gästetoilette benutzen, ich lege gerade wieder den ganzen Flur voller elektrischer Kabel!
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