Montag, 28. Februar 2022

Und das war mein Februar (2022)

 

Wenn's im Februar nicht schneit,
schneit es in der Osterzeit.

Huaahhh! Das hoffen wir doch aber mal nicht, oder? Und trotzdem haben es diese Bauernregeln ja in sich... Ich werde das beobachten!

Im Februar...
... sind wir fröhlich in den Monat gestartet! Die Enkelfamilie war zu Besuch und ich durfte fast eine ganze Woche alten Urlaub mit Tochter und Enkeltochter verbringen - das haben wir alle sehr genossen! Es macht so viel Freude, das Kind wachsen zu sehen. Sie hat uns fleißig beim (Aus-)Sortieren geholfen und überhaupt wird sie bestimmt Sekretärin! Klimpern kann sie schon in unglaublichem Tempo!


... haben wir einen Spinat-Gnocci-Auflauf nach dem Rezept von Manu gegessen. Meinung der Familie: man könne die Eier auch weglassen. *lach* - aber geschmeckt hat es und es ist mal was anderes.
 

... hat uns der ganz normale Wahnsinn dieser Zeit eingeholt: ein erneuter Corona-Ausbruch im Pflegeheim. Viele betroffene Bewohner und Mitarbeiter. Alle dreifach geimpft. Wir sehen in der Realität, was die Wissenschaft prophezeit hat: leichte Verläufe, die Jüngeren schwerer krank als die Alten (es muss Omikron sein). Der Dienstplan wird von Schicht zu Schicht erstellt, umgeworfen, korrigiert... Erst in den letzten Februar-Tagen scheint die Welle abzuklingen. Ich habe mehr Zeit auf der Arbeit verbracht als anderswo. Nur abends bin ich dann in mein Nähzimmer geschlichen und habe ein bisschen genäht. Bunte Stoffe haben eine gute Trostwirkung!
... bekam ich liebe Post von zwei Bloggerinnen. Die Entrümpelungs-Challenge führt ja dazu, dass verschiedene Menschen laut oder leise ihre Schätze sichten und manchmal kann etwas "umgelagert" werden. Ich habe selbst Dinge verschickt und habe auch Dinge bekommen. Anni schickte mir ein Stück Webband, das ich mir gewünscht hatte, und dazu eine selbst genähte Maskentasche, die aber so was von genau passt im Moment! "Krisenheldin"... ja, genauso komme ich mir im Moment vor! Und von eSTe bekam ich ein Buch, das sie über die Jahre nun ausgelesen hatte. Vielen Dank, Ihr Lieben!
 
 
... nähte ich für die Enkeltochter noch zwei Langarmlätzchen. Wer allein Joghurt essen will, braucht sowas! *lach*
 

... musste ich am LaPassacaglia trennen, irgendwie hatte ich beim Zusammensetzen der unegalen Kreisel nicht richtig aufgepasst. In diesem Moment war mir klar, dass auch meine handgenähten Quilts ewig halten werden: die Naht ist so kleinstichig und so fest, dass ich es kaum getrennt bekam!
 

... hat der Junior weiter fleißig seine Sandsteine behauen. Damit will er eine Außentreppe am uralten Fachwerknebengebäude auf seines Vaters Hof bauen. Er ist schon gut voran gekommen. Im Hintergrund sieht man das schon fertige Mauerstück aus lauter handbehauenen fränkischen Sandsteinen. 
 

Tja, der Junior war früher ein heißer Verfechter der Nähkunst, aber mit so weichen Materialien hat er es nun schon lange nicht mehr! Da hoffe ich lieber auf die Enkeltochter, die im Moment ein großes Interesse für alles, was im Nähzimmer passiert, an den Tag legt! ;-)
 

... haben wir einen schönen Ausflug zu einem Basaltsteinbruch in der Nähe von Maroldsweisach in den Hassbergen gemacht. Der Steinbruch ist oben auf dem Zeilberg und rund um den Steinbruchkrater gibt es einen Stein-Erlebnispfad. Wirklich schön angelegt und bei dem herrlichen Wetter, das wir erwischt hatten, ein schöner Ausflug.
 

... zeigte die Clivie an, dass nun bald Frühling werden wird...
 
 
Nun kommt der März - hoffentlich mit ein paar mehr Sonnenstunden als der Februar hatte, mit den ersten Primeln, dicken Tulpenknospen und - ein fast vermessen anmutender Wunsch! -  einem Nähtreffen mit altbekannten lieben Menschen! Hach, wird das schön!

Sonntag, 27. Februar 2022

Ein Shirt auf den letzten Pfiff

Bei Annette gibt es seit Jahresbeginn eine neue Linkparty zum Kleidernähen. Jeden Monat ein bestimmtes Thema. 
 

Kleidernähen ist ja für mich noch absolutes Neuland. Und darum hatte ich großspurig verkündet, in manchen Monaten möchte ich dabei sein. In den Monaten, wo ich mit-ohne Nähkenntnisse ein Kleidungsstück zusammen bekomme. Januar: Sportbekleidung - brauche ich nicht, weil: Sport ist Mord... Also im Februar, wo es um Pullover und Shirts geht. Hilfe! Der Februar war schon fast um, als mir das wieder einfiel, weil Annette noch mal freundlich dran erinnert hat... Nun aber flott!
Ein Stoff und Schnitt war ganz schnell gefunden. Im Bestand fand sich ein Jersey, den ich damals als Fehlkauf eingruppiert hatte: ein Druck mit Goldpünktchen. Das hatte ich beim Onlinekauf nicht gesehen. Aber für einen flotten Versuch sollte es gehen. Ich besitze nur wenige Nähhefte und eine Simplicity war gleich bei der Hand, die ich wegen - jawohl! - eines Schnitts für ein Shirt gekauft hatte. Ich konnte mich noch sehr vage erinnern, dass ich mit der Festlegung der Größe beim allerersten und allereinzigen Shirt, das ich mir je (auf einem Nähkurs) genäht habe, Schwierigkeiten hatte. 
Also besser messen:
Oberweite - ganz eindeutig Gr. 36/38
Hüfte - ganz eindeutig Gr. 44/46
Hä????? Wie soll ich das verstehen, bitte? Wer mich persönlich kennt, weiß, dass ich eine "ganz normale" Figur besitze. Zwar ist oben wenig "Holz vor der Hütt'n", aber so eine Differenz ist doch nicht normal, oder?
Ich habe mich also mit mir selbst für den goldenen Mittelweg entschieden und eine Gr. 40/42 zugeschnitten - felsenfest überzeugt, dass ich bestimmt noch jede Menge wegnehmen muss an allen Ecken und Enden. Messen am Schnitt oder Anprobieren vor dem Nähen ging nicht, weil man als erstes die Raffung nähen musste und die Schnittteile dadurch seltsam sind. (bisschen bekloppt, sowas als Anfängermodell auszusuchen?)
 

Dann die erste Anprobe - Hilfe! - oben zu groß, unten ziemlich knapp.... Stimmen die Maßangaben zu den Schnitten etwa doch?! Da kam ich echt ins Grübeln!
Also habe ich oben gekürzt und unten mit allerknappster Nahtzugabe genäht. 
 

Das Nähen selbst war kein Problem, Nähmaschine und alte Overlock haben brav gemacht, was ich mit dem Jersey wollte.
Der Ausschnitt ist mir gut gelungen, finde ich. 
 

Gesäumt ist alles mit der Zwillingsnadel.
Insgesamt bin ich nun recht zufrieden. Das Shirt passt obenrum gut und reichlich und untenrum gerade so. 
 

Die Farbe gefällt mir sehr. Mit den goldenen Pünktchen werde ich leben können. Morgen wird es Probegetragen.
 

 
Verlinkt wird nun beim KleiderSewAlong von Annette
Im März werde ich nun wieder schwänzen: Jacke oder Mantel - da bin ich raus. Das ist nix für Anfänger. Aber für den April fällt mir doch glatt ein UFO ein... ;-)
In Bezug auf Messen und Schnitte und Größen habe ich jedenfalls dieses Mal gelernt, dass man niemanden glauben darf  - allein seinem Maßband! Und dafür gibt's ein Kreuz im Kreativ-Bingo von Anni und Sabine im Feld "Zum Lernen ist man nie zu alt!"
 

Nachdem ich das nun weiß, bleibt aber noch die experimentelle Phase, in der ich ausprobieren muss, wie ich ein Oberteil der Gr. 36/38 mit einem Unterteil der Gr. 44/46 verbinde, irgendwo in der Mitte - da, wo andere Menschen ihre Taille haben.... *lach*

Schnitt: Simplicity 06/2019, Nr. 30, Gr. 40/42
Stoff: Stoff & Stil 
Gewicht: 191 Gramm

Verlinken werde ich das erste Mal in meinem Leben beim MeMadeMittwoch. Da bin ich ja schon lange heimliche Bewunderin - allein mit dem Kleidung für mich Nähen haperte es bisher ja noch sehr...

Samstag, 26. Februar 2022

Für kleine Kleckerprinzessinnen

Joghurt, Frischkäseschnittchen und Bananenquark sind lauter leckere Dinge, die wunderbar kleckern und schmieren und da braucht's immer ein Lätzchen. Die müssen so oft in die Wäsche, dass es noch mal Nachschub gibt. Ich wollte nicht noch einmal blaugepunktete nähen, aber die Auswahl an Musselin ist nicht so riesig.
Nun gibt es eins in Lieblingsfarbe mit lauter kleinen Bildchen, bei dem ich aber eine Naht auf den Ärmel setzen musste damit die Motive hinten nicht Kopfstehen.
 

Und eins in braunrot passend zur Leggings.


Denn das Pferdchen ist aus einem Rest des hellblauen Jerseys der Leggings. Ich habe das Motiv auf Vliesofix aufgezeichnet, auf den Jersey aufgebügelt, ausgeschnitten und mit Kammstich appliziert.


Hier zeige ich Euch noch, woraus ich die Mähne gemacht habe - falls sich das jemand gefragt hat:



Gewicht der beiden Lätzchen: 189 Gramm
Schnitt: DIY-Eule
Außenstoff: Musselin
Futter: alte Biberbettwäsche

Verlinkt wird bei Ingrid's Kinderallerlei. und bei den "Wir machen klar Schiff"-Resteprojekten von Ingrid, Marita und Ulrike

Donnerstag, 24. Februar 2022

It's UFO-Time im Februar

Wir haben eine gute Ausrede: der Februar ist ja SOOOOO kurz! *lach*
Aber es ist nicht zu übersehen....
 

Da wollen wir doch mal sehen, was unsere UFOs machen. Seid Ihr voran gekommen?
Ich hatte wirklich nicht so sehr viel Zeit, weil wir gerade den zweiten heftigen Corona-Ausbruch im Pflegeheim haben. Aber wenn man dann abends kaputt in den Sessel fällt, brauchen die Hände trotzdem etwas zu tun. Ich habe die vorbereiteten Shapes zu einem neuen Kreisel für den LaPassacaglia zusammen gefügt:
 

Die werden ja zum Rand hin alles andere als rund und man muss gut aufpassen, dass man da nix Verkehrtes aneinander näht.
Eins meiner UFOs ist tatsächlich gelandet - das LiBellchen ist fertig! Da könnt Ihr hier mehr dazu sehen und lesen.
 

Damit ist der aktuelle Stand meiner UFO-Challenge
 
2/16 in 2022
 
Auf dem Bingo gibt es ein zweites vollständig ausgemaltes Feld. 
 

Damit bin ich echt zufrieden. Stellen wir uns doch mal vor - so rein fiktiv natürlich - ich würde jeden Monat eins schaffen... das wäre zum Jahresende der absolute Kracher! *lach*
Wie steht's bei Euch? Seid Ihr voran gekommen? Hält der Schwung vom Jahresstart noch an?
 

You are invited to the Inlinkz link party!

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Mittwoch, 23. Februar 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus: im Nähzimmer (3)


Bei mir war ja "Hobbywoche", in der ich wirklich viel Zeit im Nähzimmer verbracht habe.
Es ist völlig egal, aus welcher Richtung wir uns der Kreativhölle nähern - wir müssen ran! Doris ist ja so richtig voran geprescht. Sie hat ein riesiges Regal systematisch entrümpelt. Vermutlich ist das im Nähzimmer die beste Methode. Ich werde die mal nachnutzen und mich auch der größten Wand zuerst widmen. Das ist mein Regal auf der linken Seite:
 

Wenn ich im Blog zurück blättere sehe ich sehr deutlich, dass das Nähzimmer ein Dauerbrenner ist. Mehrfach schon habe ich versucht, der Sache Herr zu werden, nie von Dauer. Im Sommer 2019 hatte ich das Projekt der 5-Minuten-Raumrettung gestartet, manch' Eine erinnert sich vielleicht. Ich war damals ziemlich erfolgreich, finde ich. Aber eben nicht nachhaltig.... Auch damals hatte ich links an der Tür begonnen. Also: Let's go!
Ich habe in den letzten Tagen angefangen, den Berg auf dem Hocker davor abzutragen. Überwiegend sind es Reparaturen. Das größte Projekt war das Kürzen von Vorhängen für das Tochterkind. Das ging allerdings so schnell, dass wir kein Foto gemacht haben, nur der abgeschnittene Saum erinnert noch daran:
 

Vorn direkt neben der Tür steht ein früheres CD-Regal. Das habe ich vor Jahren schon mal durchsortiert. Das sollte also ziemlich schnell gehen.
 

Und auch im unteren Teil des Regals sehe ich deutlich, dass die 5-Minuten-Raum-Rettung von 2019 in diesem Bereich nicht ganz umsonst war. Schaut mal: Links 2019, rechts 2022 vor dem Aufräumen
 
 
Vor dem Regal auf dem aktuellen Bild steht ein kleines Beton-Tablett. Das kommt weg wurde schon verschenkebrettelt. Das war ein Fehlkauf.
Die Beschriftung sagt es an allen Schachteln aus: lauter Kleinteile, Perlen, Metalldruckknöpfe, Schablonen etc. Diese Dinge sind in dem kleinen Regal gut aufgehoben.
 

Zwischen den gefüllten sind auch lauter leere Schachteln. Könnte ja sein, dass man mal eine braucht! *lach*
 

Die leeren Schachteln ziehen um in mein "Kartonlager" auf dem Boden. Solange ich hier vieles hin und her sortiere, bleibt jede Schachtel im Haus!
In einem Kinderschuhkarton habe ich noch Stoff-Masken gefunden. 
 

Neulich hat Anni berichtet, was sie mit ihrem Vorrat an Masken machen möchte. Mmhhh... nee, das sind lauter ganz neutrale Stoffe. Ich hatte damals eine größere Menge genäht, die Mitarbeitern und Besuchern angeboten wurden gegen eine Spende zugunsten des Fördervereins vom Pflegeheim. Ein paar sind noch übrig. Und mal ehrlich: die wird nie mehr jemand brauchen, hoffentlich... Also habe ich sie radikal zerschnitten, Gummi's und Stoffe getrennt, die Tunnel einfach abgesäbelt. 
 

Und das Beste ist der Zufall! Kaum hatte ich das getan und die Stoffteile in die Reste-Box geschmissen, hatte Petra eine Idee für die Masken. Na wunderbar! Weg geworfen wurden die Nasenbügel, die ich in manche Maskentypen eingenäht hatte


In einer kleinen Schachtel ist mein Gummivorrat. Der war ja in der Pandemie noch mal ordentlich aufgestockt worden. 
 

Einmal durchgeschaut und ein paar Leichen aussortiert:
 

Im alleruntersten Fach versteckte sich eine Plastetüte mit einem seltsamen Fund: in einem Utensilo befinden sich jede Menge Handytäschchen, die ich 2011 und 2012 in größeren Mengen zugunsten der Rettung des Schiefen Turms von Bad Frankenhausen genäht und vertickt habe. 
 

Als die Spendensammelaktionen vorbei waren, waren noch welche übrig. Und heutzutage passt da ja kein Handy mehr rein! Ich habe sie mal auf dem cm-Schneidematte aufgelegt. Die sind wirklich winzig. Fällt Euch vielleicht etwas ein, was ich damit machen könnte?
 

Das kleine Bügeleisen.... mmh.... das benutze ich nicht. 
 

Ich habe es mal geschenkt bekommen als Dankeschön für eine "Patchworkberatung". Aber das ist eigentlich kein Grund, es aufzuheben und nicht zu benutzen! Es funktioniert einwandfrei, aber mir fehlt das "richtige" Gewicht und vorn eine ordentliche Spitze. Selbst zu Nähtreffen schleppe ich deshalb immer ein großes Bügeleisen mit. 
Mag jemand dieses kleine Bügeleisen haben? Ich würde es gegen Portoerstattung an eine Nähfreundin abgeben.
Tadaa! Ich habe die erste Knopfschachtel gefunden! Die habe ich ganz schnell wieder zugeklappt. Im Nähzimmer verstecken sich an verschiedensten Orten Knöpfe, da greife ich mal im Moment noch nicht ein. Die kommunizieren auf geheime Art miteinander und unterliegen einer rasanten Fortpflanzung. Wie auch immer sie das machen...
 

Im schmalen Regal sind nun zwei Fächer frei und das ist schön - und ich weiß wieder, was in jeder Schachtel drin ist! Dann bin ich ins große Regal gewechselt. Herausgezogen habe ich die Schachtel mit den schmalen Endlosreißverschlüssen. Guckt mal, die sperrt schon den Schnabel auf!
 

Man bekommt die ja immer in Tütchen geschickt und ich stopfe die dann so, wie sie sind, in diese Schachtel. Das geht schnell, man weiß allerdings nie, welche gerade alle werden und hat nur eine vage Erinnerung daran, welche Farben man überhaupt besitzt.
 

Und dann!!!! Dann hatte ich bei eSte gesehen, wie sie ihre Endlosreißverschlüsse aufbewahrt. Da bin ich fast in Ohnmacht gefallen! Und ich habe sofort aus Wellpappe mit dem Cutter Wickelkarten zugeschnitten. Ich mache ja nie, was man soll... *lach*
 

Und nach einem netten Fernsehabend mit den Gilmore-Girls sah meine Reißverschlussschachtel so aus: 


Das ist doch der Hammer, oder? Und weil das so gut gelungen war habe ich mir gleich noch so eine vollgestopfte Chaosschachtel vorgeknöpft:
 

Eigentlich beinhaltet diese Schachtel lauter Material für Reißverschlussbaumler: Bändchen, Perlen, Metallteile.... Leider haben sich in der letzen Zeit da zu viele falsche Teile zwischengemogelt. Ausgekippt sah das nämlich so aus:
 

Erst mal habe ich alles in die richtigen Schachteln sortiert, was sich hierher verlaufen hatte. Und ein paar Teile fliegen raus. Und dann sah das schon ganz anders aus:
 
 
Aussortiert wurde nur wenig:
 

1 Tablett (nicht mit auf dem Foto)
31 Nasenbügel
1 Einkaufschip-Socke
1 echte DM dazu
6 schlechte Knöpfe von dem Bettbezug
1 Karabiner, der nicht richtig schließt
41 Teile
 
1 Karton
10 Tütchen von KamSnaps und Reißverschlüssen
3 KamSnapverpackungen
14 Verpackungen

Der Rest war ungezählter Müll.

Ich konnte mich ja länger nicht entscheiden, wie ich die Entrümpelungs-Challenge im Nähzimmer aufschreiben möchte und habe mich entschieden, es folgendermaßen zu machen:
Ich werde im Nähzimmer zwei verschiedene Meßmethoden nutzen. 
a) zählen von "richtigen" Gegenständen, also zum Beispiel 1 Meter Stoff, den man nicht mag und den man einer Nähfreundin schenkt/verkauft. 1 Bügeleisen, 1 Nahttrenner, 1 Holzspule, 1 Tablett.... ABER: 1 Päckchen Stecknadeln.  
b) wiegen  von aussortierten Schnipseln, Stoffresten, die kein namhaftes Stück ergeben, Vliesreste,  ausgeleierte Gummis etc. kurz: alles, was in den Müll wandert oder als Konglomerat aus dem Haus wandern, z.B. eine Tüte/Kiste Stoffreste für die Grundschule zum Basteln. Das könnten 1276 Gramm sein oder was auch immer.
Das heißt, ich brauche für's Nähzimmer ein extra Blatt! Das könnte so aussehen:
 

Wenn ich dann noch meine schon seit Jahren betriebene Rein-Raus-Statistik dazu nehme, weiß ich, dass jetzt, Ende Februar, 1.063 Gramm weniger in meinem Nähzimmer sind als zu Jahresbeginn - und das, obwohl ich zwei fette Zugänge hatte: einen alten Biberbettbezug (+970 Gramm) und das Restepaket von Maja, dem ich nicht widerstehen konnte (+1.130 Gramm) 
Es sollte sich besser in den nächsten Monaten noch ein bisschen schneller drehen - ich arbeite dran! *lach*
Nächste Woche zeige ich Euch aber erst mal meine 
 
Taschen
 
Auf dem Hocker lag nämlich auch eine Tasche zum Bügeln nach dem Waschen. Da dachte ich, das ist eine gute Idee.

Nun zu Euch. Viele sind ja unermüdlich dran und es wird ein großes Jahr werden! Ich freue mich total, dass ich mit meinen Bemühungen nicht allein bin. Ihr macht mir Mut und das hilft meiner Ausdauer. Wir schaffen das!

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