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Freitag, 3. März 2017

Maika's Bloggeburtstag: mein fertiger Schritt 3

Meine Güte, war das aufregend!
3 Personen - 3 Ideen - 3 Ausführungen
Kann das was werden? Während ich hier an meinem Schritt 3 gewerkelt habe, hatte ich ja genug Zeit, darüber nachzusinnen, was aus meinem ersten Schritt und meinem zweiten Schritt wohl werden würde... Wird mir das Ergebnis gefallen? Werde ich meine Idee noch wiederfinden oder wird etwas ganz anderes draus geworden sein? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, das kann ich Euch sagen!
Heute zeige ich Euch, was aus dem 2. Schritt von Frau Sockensalat nun geworden ist. Schauen wir uns noch mal die "Ursprungslieferung" an: da waren zwei Stücke dunkelblauer Cord (ca. 25x20cm), auf dem einen als "Tasche" aufgenäht ein lindgrünes tunesisch gehäkeltes Quadrat und eine Häkelborte; zur Ergänzung lagen bei: 1 lindgrüner Knopf, noch ein Stück Häkelborte, ein Stück Webband, ein Sternschlüsselring, ein lindgrüner Reißverschluss und eine rosafarbene Wollblüte


Ts, ts, ts.... das kann man ja alles irgendwie haben, aber bitte nicht zusammen auf einem Täschchen! *lach* - Liebe Vorgängerinnen, seid mir bitte nicht böse - ich muss da was ganz anderes draus machen! Zum Glück darf man das bei Maika's Party: man darf auseinander nehmen und zusammenstückeln, zerschneiden, aufstocken, weglassen..... Also weglassen wollte ich ja nun mal nix. Schließlich war das so zusammen gewollt. (na gut: Ausnahme wird der RV sein, den sortiere ich jetzt mal aus und verwende ihn später anderweitig) Denn nach dem ersten Schreck beim Auspacken wusste ich sofort, was das jetzt werden wird! Dazu bin ich zuerst mal in meinen Korb abgetaucht und habe heraus gefischt: den Rest der gestreiften beigen Tischdecke, eine geerbte karierte Bluse, ein herrliches gelb-oranges Dekostoffstück, das mir mal Marianne geschenkt hat, ein Reststück selbst gefärbten türkisen Dekostoff, der gerade für ein anderes Projekt aus dem Korb gezerrt wurde, einen dunkelbraunen Vliesärmel eines untragbaren Pullovers und eine nicht mehr perfekte blaugrüne Tischdecke.


Was? Das passt nun erst recht nicht zusammen?? DOCH!!
Binnen kurzem war sie fertig, die Nesteldecke für einen Menschen mit Demenz. Wer hier schon länger liest, weiß, dass ich in einem Altenpflegeheim arbeite und so etwas immer schon mal genäht habe. Ein Gegenstand zum Herumfummeln für unruhige Hände. Dazu war das Ausgangsmaterial perfekt!


Die lindgrüne Tasche kann jetzt wirklich als kleines Täschchen fungieren, man kann etwas hinein tun oder wenigstens gucken, ob was drin ist.


Die Borte und das Webband habe ich mit weiteren Teilen ergänzt und auf andere Quadrate genäht.
Die Bluse hat sich mit der Tischdecke vereint und so ergibt sich eine aufknöpfbare Tasche, dazu habe ich die Tischdeckenkante erst rechts auf rechts an die Blusenblende genäht und dann zwischen Blende und Beleg festgesteppt - pikobello versäubert auch von innen...:-)


Eine echte Herausforderung war das rosa Wollblümchen mit den losen Schlaufen. Die sind gefährdet an so einer Decke, da musste ich unbedingt was für den dauerhaften Bestand tun. Deshalb habe ich sie ziemlich gut festgetackert, indem ich unzählige Runden um die knubbelige Mitte herum genäht habe. Nun rührt sich kein Faden mehr von der Stelle, wenn dran gezuppelt wird. Und sie hat damit echt gewonnen, ich bin ganz hin und weg. Keine Ahnung, in was für einer Technik sie hergestellt ist - keine, die ich kenne....


Ein Highlight ist das dunkelblaue Cordstück mit verschiedenen Bänderverschlüssen. Druckknopf, Schleifen, Knoten, Schnalle, alles kann man um den Ring in der Mitte knöpfen. Der wird mit den Seitenbändern sicher an Ort und Stelle gehalten und bleibt trotzdem beweglich.


Ergänzt habe ich die Stoffe aus dem Korb mit fertigen Blöckchen, die mir mal Doris zu genau diesem Zweck geschickt hat


und mit Webkanten von Nana.


Ein spezielles Teil ist das hier. Das habe ich zufällig im Korb gefunden. Ganz zu Beginn meiner Patchwork-Zeit hatte ich da mal eine Buchhülle genäht - ohne Vlies, ohne alles. Viel zu wabbelig. Die habe ich nun beherzt einfach auseinander geschnitten und hier mit eingesetzt.


Aus dem Pulloverärmel ist ein.... ähem...Tier entstanden. Absichtlich fast konturlos und keiner bestimmten Art zuzuordnen. Da kann jeder sich reindenken, was er sich wünscht. Unter dem "Buckel" befinden sich die beiden Schulterpolster der Bluse und durch das Fleece ist das "Tier" richtig schön kuschlig!


Ein kleines Manko hat die Sache nun natürlich: Schritt 3 bleibt nicht bei mir, sondern wird das Begrüßungsgeschenk für die Eröffnung eines Wohngruppenprojekts für Menschen mit Demenz hier in der Umgebung sein. Danke an alle Materialschenkerinnen und Näh-und-Häkel-Vorgängerinnen! So wart Ihr alle an einer "guten Tat" beteiligt! Guckt mal: Meine Ausgangsmaterialien aus dem Party-Päckchen habe ich schön breit über die neue Nesteldecke verstreut:



Und während sich dieser Post nun auf der Geburtstagsparty bei Maika tummelt, tummle ich mich auf dem Nähtreffen der Time-for-Jane-Mädels... tja, so ist das, wenn man immer auf allen Hochzeiten tanzen will.... :-)


Rein ins Nähzimmer: 68 Gramm
Raus aus dem Nähzimmer: 403 Gramm
Vlies: keins, Vorder- und Rückseite (die blau-grün-karierte Tischdecke) sind nur miteinander verstürzt und die Naht knappkantig abgesteppt, Wendeöffnung dabei verschlossen, dann beide Lagen im Raster miteinander versteppt.

Sonntag, 24. Juli 2016

Ein Nesteltuch in Grün-Gelb

Es ist immer wieder so, dass die Person, für die ich nähe, die Farben oder die Muster für einen Gegenstand zum Nesteln vorgibt. Und hier ist es eben das "Sonnenblumen"-Thema, das die Materialwahl für dieses Nesteltuch bestimmt hat. Ein Stoff war schnell gefunden und ein passender Rand auch.



Dann habe ich meine Bänderkisten durchwühlt und im Zuwachs von Nana bin ich ebenfalls fündig geworden.



Da war dieses zartgelbe Samtband - herrlich unter den Fingern! - und auch ein Stück weiße Lochspitze, sie wirkt so robust, dass sie lose hängen kann, das Ende habe ich im Zickzack "versäubert" und damit vor dem Ausfransen geschützt.


Den Abendkrimi vor dem Fernseher habe ich wieder mal mit der Strickliesel verbracht. Die Strickschnüre sind eine willkommene Abwechslung von Stoff und Wolle und sie sind ja echt robust.


Dazu gibt's ein stümperhaftes Häkelblümchen (ich kann nicht häkeln!:-)


Richtig grüne oder gelbe ausrangierte T-Shirts gibt's in meinem Fundus leider nicht. Diese Farben trägt hier kein Mensch. So musste ich auf das Oliv zurück greifen, aber das finde ich auch gut passend.


Neu probiert habe ich hier die Fädelösen. Die Dame, die das Tuch bekommen soll, ist noch recht gut fingerfertig, vielleicht ist das für sie tatsächlich ein "Weg für den Knopf"?



Auch eine spezielle Bedeutung hat für sie das Vögelchen. Hier habe ich meinen ersten Paisley-Stoff verarbeitet. Erkennt Ihr es?


Die Rückseite ziert eine kleine Katze.


Hier gibt's noch ein Bild vom Zwischenschritt. Ich lege mir erst mal alles auf den Rand auf - mit den "Fransen" nach innen und steppe einmal außen herum alles fest. Die Bänder und besonders die Kordeln oft gleich mehrfach. Die Kordeln werden verschmolzen oder bekommen einen Knoten, damit sie sich später nicht heraus ziehen lassen. Erst dann wird die Unterseite rechts auf rechts dagegen genäht - Wendeöffnung nicht vergessen. Diese muss man geschickt legen, an eine Stelle, wo möglichst wenig voluminöse Gegenstände eingenäht werden.


Nun hoffen wir, dass das neue Nesteltuch der Empfängerin willkommen ist, sie es gut annimmt und damit ein bisschen ihrer Unruhe Herr wird....
Verlinkt wird bei der Jahresparade der Muster im Paisley-Monat Juli.
Gewicht: 86 Gramm

Samstag, 16. Juli 2016

Festgenestelt - ein Nestelring

Das habe ich Euch noch gar nicht gezeigt. Ich hatte mich "festgenestelt" - das Thema lässt mich im Moment nicht los. Und weil es gerade im Pflegeheim im Gespräch ist, bekomme ich von den Mitarbeitern auch lauter schöne Dinge, die ich in Nesteldecken oder -ketten oder... verwandeln soll darf. Gemeinschaftlich wurde im Internet recherchiert und da sind uns bei Miss Zuckerguss (welch' süßer Name!) Nestelringe begegnet. Nun gibt's hier einen Prototyp:


Ich bin der Philosophie von Miss Zuckerguss gefolgt, dass frau sich auf wenige Farben beschränken möge. Das leuchtet mir ein - es muss ja nicht alles kunterbunt sein. Und ich war recht erstaunt, dass in meinen Kisten und Kästen so viele blaue Bänder waren! Neben Jeans in verschiedenen Varianten gibt es Schrägband, Bindebänder von ehemaliger Kleidung, Kordel und anderes mehr.


Auch hier passt eine Stricklieselschnur aus den Resten der Sockenwolle prima und wenn man eine Reihe Stäbchen in eine Luftmaschenkette häkelt gibt das so eine schöne Schillerlocke:


Die Plastikperlen sind uralt (mit denen habe ich schon gefädelt!) und sie bekommen hier ein echtes Comeback.


Miss Zuckerguss meint, es sei wichtig, dass noch ein bisschen Platz auf dem Ring bleibt. Dann kann man die einzelnen Teile schön hin und her schieben. Das sieht nun so aus:



Nun sind wir sehr gespannt, wie der Nestelring angenommen wird. Man kann ihn im Wäschenetz in der Waschmaschine waschen und das wird auch nötig sein. Inzwischen kam von Nana ein Päckchen mit lauter anderen Farben zum Vernesteln, das zeige ich Euch dieser Tage mal ausführlich. Jedenfalls kann dem Prototyp noch mehr Genestel folgen.... :-)
Gewicht: 32 Gramm

Dienstag, 12. Juli 2016

KSW 18 - ein Nesteltuch für Menschen mit Demenz

Auf den Bericht vom Wochenend-Event müsst Ihr leider noch warten. Gestern hatte ich überhaupt keine Zeit, weil ich plötzlich eine Nähschülerin hatte, die meine ungeteilte Aufmerksamkeit benötigte - davon werde ich sicher auch noch berichten. Und heute ist großes Finale. Die KSW 18 - kreative Stoffverwertung geht zu Ende. Ich bin sehr gespannt, was die anderen 23 Teilnehmerinnen aus dem blauen Stoff genäht haben! Am 21. Juni haben immerhin 13 Mitnäherinnen schon mal einen Blick durch's Schlüsselloch gewährt. Aber ehrlich: ich konnte nix erkennen! Und heute ist es soweit!
Ich selbst habe den Titel der Aktion wörtlich genommen und etwas sehr Kreatives aus dem blauen Stück Stoff genäht! *lach*
Der Stoff geriet mir ja in dem Moment in die Hände, als mich die Betreuungsmitarbeiter unseres Pflegeheims gebeten hatten, Nesteldecken für Menschen mit Demenz zu nähen. Bei der Recherche im Internet begegneten uns dabei auch das Nesteltuch von Miss Zuckerguss. Dafür war das Stoffstück einfach wie gemacht:


Beim Blick durch's Schlüsselloch hatte ich Euch ja schon gezeigt, dass ich von dem 23 x 62 cm großen Stück ein Quadrat abgeschnitten hatte. Das ging mit den 5 x 5 cm Quadraten aus meiner Resteschachtel sehr schön auf und die restlichen vier Streifen passten perfekt außen drum rum. In den Rand habe ich nun die verschiedensten Nestel-Teile eingenäht. Unsere Ergotherapeutin hatte mir ein abgelegtes türkisblaues Shirt gespendet, daraus habe ich ein paar Jersey-Schnüre gefertigt. Die Herkunft des Nesteltuchs aus einem Nähzimmer lässt sich ebenfalls nicht leugnen! :-)


Drei verschiedene Jerseys zu einem Zopf geflochten. Alle Knoten habe ich im Schweiße meines Angesichts festgezogen und teilweise sogar mit der Nähmaschine fixiert. Dazu ein Stück Trägerband eines verworfenen BH's, ein Rollrand eines Söckchens, eine Webkante...


Der Reißverschluss ist mir zum Vernähen zu steif und zu kurz, ein Seidenband, ein Kordelstopper


Drei Bänder zum Selberflechten, ein paar Webbandstückchen, noch ein Söckchen...


Die Rückseite ist aus einem Stück blauen Uni, Vlies ist keins drin. Vorder- und Rückseite habe ich auf beiden Seiten der Würfelkante miteinander versteppt.
Das Teil zu nähen hat unheimlich Spaß gemacht! Übrig sind vier kleine Streifchen vom blauen Stoff, die nicht mal für ein Häuschen reichen - perfekt!




Bei Mari könnt Ihr sehen, was die anderen Teilnehmer aus dem blauen Stoff genäht haben.

Gewicht: 145 Gramm

Freitag, 17. Juni 2016

Start einer neuen Versuchsreihe: eine Fädelkette für Menschen mit Demenz

In einer Pflege-Fachzeitung hatte ich das mal gesehen: eine dicke Kordel zum Auffädeln von verschiedenen Dingen. Das darf man nicht falsch verstehen: auch wenn ich das Teil "Kette" nenne, hat das nichts mit Schmuck zu tun. Es ist ein Gegenstand zum Beschäftigen unruhiger Hände und zum Trainieren der Feinmotorik. Menschen mit Demenz benötigen oft Anregung, damit überhaupt etwas passiert, von allein fällt manchen nichts mehr ein, um ihre Zeit lustvoll zu verbringen. Wenn ich mal später dement bin: Mich könnte man vermutlich mit solchen Dingen begeistern... :-)
Ich habe neben diversen Gegenständen, die sich im Haushalt befinden (hölzerner Gardinenring, verschiedene Metallringe, Haargummis, Hülle einer Pflasterrolle) aus textilen Materialien lauter Ringe hergestellt. Insgesamt sind es 20 verschiedene Teile:


Die Strickliesel und die Häkelnadel habe ich dazu mal wieder bemüht (ich konnte es noch!)


Und der verfilzte Strickstoff von hier kommt noch mal richtig zu Ehren.


Eine interessante Möglichkeit für solche Ringe sind alte Socken. Ja, Ihr habt richtig gehört. Man kann den Schaft abschneiden, das Bündchen auch, nun einmal richtig dehnen und den Rändern einen "Drehimpuls" verpassen (hat's hier in Rot nur an den oberen Bildrand geschafft) oder mit Zickzack außen einmal zusammen nähen. So entstehen bunte Ringe (Merke: geht sicher gut für eine Nesteldecke als "textile Kette")


Ein Textilschlauch mit einem Stück Gummiband drin ergibt so einen Art "Haarband", schön fluffig:

 

Eine schwierige Entscheidung war die Schnur. Dick sollte sie sein und nicht zu labberig und die Enden dürfen nicht ausfransen. Genommen habe ich dann letztendlich ein Stück Seil, synthetisch, dessen Enden habe ich an der Kerze verschmolzen. Das sieht nicht so sehr schön aus, weil das Innenleben des Seils dunkel ist, aber es wird seinen Dienst tun. Habt Ihr eine Idee, wie man die Seilenden "schön" bekommt?


Gewicht: 131 Gramm

Dienstag, 14. Juni 2016

Eine sommerliche Nesteldecke

Lehmi meinte kürzlich angesichts meines Reparaturauftrages, ich solle doch eine neue Decke nähen, das würde mein Nähzimmer erleichtern und überhaupt. Gute Idee! Und weil mir neulich beim Aufräumen grüne Stoffe von Marianne über den Weg gelaufen sind, ist es eine ziemlich grüne Decke geworden! :-)


Auch hier ist wieder jedes der 16 Quadrate, die ich 20 x 20 cm zuschneide, unterschiedlich gestaltet. Viele mit einer Verlockung zum "nesteln".
Eine klassische Reißverschlusstasche:


Eine Zitronensammlung, auf die ich ein loses Blatt appliziert habe:


Neben den Küchengeräten locken vier Schlaufen, die meiner Aufhängerresteschachtel entsprungen sind:


Von den Küchenmotiven gab es außerdem zwei Motivquadrate, die ich  mit Marianne's grünen Stoffen auf Maß gebracht habe.


Eine Gürtelschnalle, die man öffnen und schließen kann:


Auch auf dieser Decke wieder ein Schleifenband:


In der Ecke eine große Schlaufe zum Aufhängen am Kleiderhaken wenn die Decke nicht benutzt wird (in so einem Pflegeheimzimmer ist nicht so sehr viel Platz...). Die Spitze habe ich dieses Mal gleich am Rand festgenäht, das sichert ihr ein längeres Leben:



Ein Griff in die Webkantenkiste.... ich hebe ja auch die ohne Schrift auf wegen der schönen Kante. Interessant ist sicher auch die fransige Jeanskante. An mehreren Stellen habe ich in die Naht diese gefalteten Dreiecke zwischengefasst.


Die Knöpfe muss man richtig gut festnähen


Ich sammle ja alles. Besonders gern ausrangierte Taschenteile, Schnallen, Ringe, Knöpfe.... Dieses Hängerchen stammt auch aus meiner Sammlung


Aber das Beste ist dieses grüne Gitter. Dazu habe ich verschiedene Stoffstreifen genäht und miteinander verflochten


In den Lücken sind farbige Kreise mittig festgenäht, die kann man rausnesteln, dann sieht das so aus:


Das Gitter lässt sich leicht hochheben, dann "tauchen" die Kreise wieder unter.
Das Binding ist komplett aus meiner Resteschachtel. Die Teile waren sehr unterschiedlich lang und das Binding ist dadurch kunterbuntgrün geworden. Die Rückseite ist ein ausrangierter Kopfkissenbezug und auch in dieser Nesteldecke ist als Vlies ein Stück vom Möbelschweden - da wissen wir ja jetzt, dass es funktioniert. :-)


Gewicht: 408 Gramm
Und kaum bin ich damit fertig, kam von den Mitarbeitern schon wieder ein Wunschzettel. :-)
Sie wünschen sich ein "Therapie-Buch". Was auch immer das sein soll werden wird. Aber das wird eine längere Geschichte, vorher ist da erst noch eine andere Idee... frau kann sich ja "festnesteln", das kann ich Euch sagen! :-)