12tel Blick im Oktober

Eva sammelt ab heute wieder unsere 12tel Blicke.

 

Auf der Wiese vor dem Terrassengarten liegen inzwischen viele Ahornblätter. Ich muss dringend noch mal mähen oder Laub harken... Der Herbst ist da. Auf den Terrassenbeeten ist nichts passiert, ich hatte im Oktober kaum Zeit für den Garten. Die Weide hat noch ihr komplettes Laub. Das fällt erst nach dem ersten Frost mit einem Schlag über Nacht runter...

Verlinkt wird bei Eva Fuchs, die unsere 12tel Blicke sammelt.

Teaser KUSV (3)

Annette hat die dritte Runde der Kreativen Stoff-UFO-Verwertung gestartet und ich darf wieder dabei sein.

 

 

Schon beim ersten und zweiten Mal war das Glück mir hold und ich bekam von Annette ein Stück vom KUSV-Stoff zugedacht. 

Nun kam der Briefumschlag mit No. 3. Und dieser Stoff ist es:

 

 

Leider war es wieder mal mitten in der Nacht als ich die Fotos gemacht habe - der Stoff ist gar nicht so, sondern leuchtend türkis. Oben in Annettes Logo seht Ihr die richtige Farbe. Etwa ein Fatquarter. Und damit kann ich jetzt was Schönes machen. Als erstes habe ich einen Kombipartner rausgesucht: Apfelgrün. Kann man auf meinem Foto leider auch nicht sehen....

 

Und damit ist es für heute schon Schluss mit der Kreativen Stoff-UFO-Verwertung. Erst Mitte November sehen wir (auch ich! *lach*) was daraus geworden ist. Und dann hoffentlich in voller Farbenpracht!

Bis dahin erst mal vielen Dank an Annette, Du Gute! Danke, dass Du dieses Schätzchen mit uns geteilt hast!

Verlinkt wird bei Annette.

Den Puppenwagen aufhübschen

Vom Boden habe ich ihn geholt: den alten Puppenwagen. Hier hatte ich euch schon davon erzählt. Nach dem Auspacken und dem Staunen darüber, dass zwei Puppen im Wagen lagen, zeigte sich das Desaster: 

Die Riemen am Gestell marode, rostig rundum, 

 

das Kissen klumpig und total verschossen. Es ist aus dem gleichen Stoff gemacht wie die Matratze

Also ran, denn der Puppenwagen wird jetzt wieder gebraucht!

Das Gestell habe ich mit Elsterglanz behandelt, da war es wieder ziemlich gut.

Polsterschaum musste ran.

 

Dann sah das Ganze wieder passabel aus.

 

Die Matratze habe ich gewaschen, die bleibt. Das Kissen habe ich verworfen, und ein neues Standard-Möbelschweden-Kissen schmaler gemacht und aus einer alten strukturierten Bauern-Bettwäsche einen passenden Bezug genäht. Dazu gab es aus dem abgeschnittenen Randstück vom Inlet und ein bisschen übriger Füllwatte ein kleines Kopfkissen. 

Das bekam dann auch einen Bezug. Und nun ist der Puppenwagen wieder einsatzbereit!

Und er wurde mit großer Selbstverständlichkeit adoptiert und ist jetzt kein Puppenwagen mehr sondern ein Teddywagen

 

Im Bingo von Anni gibt's ein Kreuzchen im Feld "Sterne, Punkte, Karos, Streifen, Linien, gemustert.... eben, wie es dir gefällt". Dort habe ich nur noch wenige freie Felder. Diese Aktion hätte auch gut zu anderen Feldern gepasst: etwas BLAUes oder HERZ oder Wieder im Einsatz weil repariert oder Oh, wie das glänzt oder glitzert.. aber diese Felder sind alle schon belegt...

Gewicht: 331 Gramm

Stoff: alles vorhanden und aus dem Bestand, selbst das Kissen schlummerte im Nähzimmer zu irgendeinem genau diesem Zweck.

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 42 - nichts passiert...

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden....

 

Hier ist quasi nichts passiert. Getrennt habe ich mich vom alten Kissen des Puppenwagens. Das ist nicht nur verschossen sondern muffelt auch nach dreißigjährigem Boden-Aufenthalt.

 

 

Außerdem habe ich mich von diesen Hausschuhen getrennt, die sind noch fast neu, aber die drücken mich an der Innenkante so sehr, dass sie keine Freude sind. Abschied.

 

Verabschiedet wurden:

1 Kissen

1 Paar Pantoffeln

2 Teile gesamt

Und wie war es bei Euch? War es erfolgreicher als hier?

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Eine Mütze für den Jüngsten

Heute war er plötzlich da - unser Allerjüngster! Die Enkeltochter hat einen kleinen Bruder bekommen.  Die nun große Schwester ist begeistert und gleich ganz verliebt. Mutter und Kind sind wohlauf und ich werde ihn ganz bald auf den Arm nehmen dürfen, den winzigen Enkelsohn...

Damit er nicht am Kopf frieren muss, wenn jetzt die kühlen Herbstwinde wehen, habe ich eine Mütze genäht. 

So ein Modell hatten wir für die Enkeltochter vor Jahren geschenkt bekommen und nun habe ich nach dem Schnitt gesucht. Es war wohl ein Mützchen von Klimperklein und diesen Schnitt habe ich für das Nachfolgemodell nun genutzt.

Am Zipfel sieht man sehr schön, dass ich mit der Overlock noch viel üben muss, diese enge Rundung ging gar nicht!

 

Ich habe mir dann mit einer einfachen Naht geholfen, die ich mit der normalen Maschine genäht habe. Das ist jetzt eh' zugeknotet... ;-) Nun bin ich gespannt, ob das Mützchen auf den kleinen Dickkopf passt und werde die Tage genießen. Oma-Sein ist wunderbar!

Kreativ-Bingo bei Anni: Halloween rückwärts

Ein Feld in Annis Kreativ-Bingo trägt den Namen "Halloween". Ich bin ja nun so gar nicht die Gruseldeko-Queen und war mir lange unklar, was ich da machen will. Aber manchmal kommt einem ja der Zufall zu Hilfe...

Kürbisse gehören für mich zu Halloween ganz klar dazu und ich hatte mir eine feine Auswahl vom Kürbisbauern geholt. Die habe ich erst Mal zur Herbstdeko genutzt und nur nach und nach wanderte einer in die Küche. Unter den Kürbissen war ein kleiner, ein bisschen buckliger, fast wie ein Zierkürbis sah er aus. 

 

Er trägt den vielsagenden Namen "Mikrowellenkürbis". Das hatte ich ja noch nicht gehört.

Erstmals gekauft und auch gleich nach dem vom Kürbisbauern mitgebrachten Rezept zubereitet. 

Man soll den Deckel abschneiden und den Kürbis aushöhlen (Kerne und Fasern raus). Ich habe einen Löffel dazu benutzt, das ging gut. Er hat viel Fleisch und wenig Fäden und Kerne

 

Dann habe ich ihn gefüllt mit einer Mischung aus Gorgonzola, eingelegtem Feta, Frischkäse und einer Fleischtomate, 10 Minuten bei 800 Watt in der Mikrowelle sind genau richtig!

 

Das war unglaublich lecker und er war binnen kurzer Zeit vollständig verputzt, das ist ein 1-Portionen-Kürbis. Und so gibt's bei mir Halloween rückwärts: nicht Kürbis in die Deko rein, sondern Kürbis aus der Deko raus...*lach*

Dafür gibt es ein Kreuzchen im Bingo von Anni und der Beitrag wird auch dort verlinkt.

 

Eine Windel für den Teddy

Die Enkeltochter wird nun bald "große Schwester". Alles rüstet sich auf das Baby. Der Wickeltisch ist eingerichtet, Windeln und Feuchttücher stehen parat, die Babysachen sind gewaschen und einsortiert. Die Enkelin hat die Vorbereitungen genau verfolgt. Und natürlich braucht die 4-jährige nun auch Babyutensilien. Ist ja logisch. Interessanterweise ist immer noch der Teddy das geliebte Wesen in ihrem Arm und nicht die Puppe. Folgerichtig war auch ihr Wunsch: der Teddy braucht auch eine Windel.

Schwierig war, dass der Teddy dort ist und die Nähmaschine hier. Sowas würde man während des Nähens ja gern anprobieren. Ich hatte nur die technische Zeichnung:

Als ich noch ziemlich ratlos ob dieser Aufgabe war habe ich den alten Puppenwagen vom Boden geholt. Der kam ins Haus als der jetzt 41-jährige Sohn zum "großen Bruder" wurde und zum 5. Geburtstag eine Puppe und einen Puppenwagen bekam. Die Puppe hieß Anja. Später fuhr die Tochter ihre Puppe im Wagen spazieren und dann wurde er gut weg gepackt. Ich war sehr erstaunt als beim Auspacken des gut verschnürten Pakets nicht nur der Wagen sondern auch zwei Puppen zum Vorschein kamen! 

 

Und die kleine Anja hatte genau die Größe vom Teddy und stand bereitwillig zu Anproben zur Verfügung.

Außenstoff, Innenstoff und dazwischen ein dickes Volumenvlies ergaben am Ende tatsächlich eine Windel. 

 

Hinten habe ich einen Gummi eingezogen und vorn ein Klettband aufgesetzt. So kann die junge Teddy-Mutti auch gut erkennen, wo vorn und wo hinten ist.

 

Nun bin ich guter Hoffnung, dass die Windel dem Teddy vielleicht gut passt. Bald werde ich es sehen. Bis dahin muss ich mich noch ein bisschen dem Puppenwagen widmen...

Gewicht: 13 Gramm

Verlinkt wird im Kinder-Allerlei von Ingrid

Eine neue Hose für die Enkeltochter

Die Enkeltochter liiiiebt ihre Fuchshose! Schön warm, schön bequem durch den etwas weiteren Schnitt. Leider ist sie inzwischen ganz schön "Hochwasser". Sie ist Größe 92 und das war die größte Größe von diesem Schnitt. Die neue dünne Sommerhose konnte da nicht mithalten. Der Schnitt war deutlich enger, der Bund schmaler, die ist einfach nicht so gemütlich. Noch mal habe ich alle Ottobre durchgeblättert, so ein bisschen weiterer Schnitt ist da nicht dabei. Da war nun guter Rat teuer. Am Ende habe ich drei Schnitte aufeinander gelegt: die schmale Hose in Gr. 104/110, einen Jogginghosenschnitt in Gr. 104/ 110, den ich noch nicht genäht habe, und den heißgeliebten Schnitt in Gr. 92 mit dem "Windelpopo". Daraus habe ich einen Mix gezaubert und heraus gekommen ist das:

 

Gewünscht war wieder ein breiter Bund - bitteschön. Auf einem Stück Webband wieder die Größenangabe: 104/110. Sieht man hier nicht, ist auf der Rückseite, das Werkzeug ist natürlich wichtiger.

Noch sind die Hosenbeine lang! In den Bund habe ich wieder einen breiten Gummi eingezogen. Das hat sich bei den Hosen für die Enkeltochter immer bewährt.

Gewicht: 186 Gramm

Schnitt: Mix

Breitcord und Bündchen: Stoff&Stil

Verlinkt wird im Kinder-Allerlei bei Ingrid

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - Woche 41: der Klammerbeutel

Mittwoch ist's - Zeit, um über das Entrümpeln zu reden!

 

Es herbstelt. Da habe ich den im Sommer meist draußen wohnenden Klammerbeutel reingeholt. Mit dem mache ich es nämlich wie mit meinen Zimmerpflanzen: bei schönem Wetter - raus! *lach*

 

Nun war es Zeit. Nicht nur zum Reinholen, sondern auch zum Sichten der Klammern. Letzteres war dringend nötig, denn in letzter Zeit hatte ich immer mal beim blinden Griff in den Klammerbeutel, dass ich eine sehr brüchige erwischt habe, die mir dann unter den Fingern quasi zerbröselt ist. Ich habe alte, ältere und seeehr alte Klammern. Viele sind in den letzten Jahren geerbt. Erst mal habe ich alle in die Wäscheschüssel gekippt und den Beutel mit den "Ersatzklammern" dazu gestellt. Nur, damit mir klar ist, dass ich GENUG Klammern besitze...

 

Dann habe ich jede in die Hand genommen: Macht sie mich glücklich? - es gibt rostige, brüchige, kaputte und Einzelteile, die fliegen raus.

Aussortiert habe ich:

 

45 Klammern

1 alten Gummi

46 Teile gesamt

Die anderen habe ich in den Geschirrspüler verfrachtet und derweil den Klammerbeutel gewaschen.

 

Unterm Strich weiß ich nun, dass ich 194 intakte Klammern besitze und weitere 40 Stück in der Ersatztüte.

Also sollte es nicht weh tun und ich kann getrost jedem Klammer-Angebot im Supermarkt widerstehen!

Und wie sieht es bei Euch aus? Gab es auch etwas zu entrümpeln?

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Eine neue Winterjacke für die Enkeltochter

Das Kind wächst. Der Anzug von vorletztem Jahr passt nicht mehr. "Mama, kannst Du vielleicht wieder so eine schöne Jacke nähen - aber nur, wenn Du Zeit hast!" Nun ja..... Zeit ist ja ein dehnbarer Begriff....

Ich fand den Anzug mit der Zipfelmütze ja auch zuckersüß und es gab immer wieder Komplimente von irgendwelchen Menschen, mit denen die Enkeltochter in Kontakt kam. Also wieder so etwas. Die Tochter hatte vor einer Weile schon ein neues Buch ausgesucht, daraus wurde ein Schnitt verwendet:

 

 

Wieder so eine schöne Zipfelkapuze sollte es werden... 

 

Als Verschluss sollten es auch wieder Knöpfe werden weil die Enkeltochter die selbst auf- und zumachen kann. Die Kapuze hat dieses Mal auch einen Knopf. Leider konnte ich während des Nähens nicht anprobieren, so dass ich noch nicht weiß, ob der Knopf unterm Kinn zugeht. Das fand ich bei der letzten Jacke nämlich nicht so gut gelungen, dass die Kapuze so weit war und zwar gegen Regen, aber nicht gegen Wind geschützt hat.

Erst als ich mitten in den Knopflöchern war - und da bin ich beim Nähen immer noch sehr angespannt! - habe ich gemerkt, dass es eine "Jungs-Knöpfung" ist und keine "Mädchenknöpfung". Mal sehen, ob die Enkeltochter oder die Mama das merken... *kicher*

Die Jacke hat einen schönen Aufhänger bekommen - auch zum Selberaufhängen.

 

Gewicht: 439 Gramm

Schnitt:  Walk-Mantel aus dem Buch Hej. Minimode - Kleidung nähen für Kinder. Gr. 98/104 mit ein bisschen Armverlängerung, breit genug ist der Schnitt nämlich

Außenstoff: Softshell von Snaply

Futter: Steppfutter von Stoffe.de

Bündchen: 2x2 Bündchenware von Stoff&Stil

Verlinkt wird in Ingrid's Kinderallerlei.

Reparieren von 12 bis 12 im Oktober und November

Es ist wieder soweit - wir wollen auf die Reparaturen schauen!

 

In meinem Nähzimmer, nein in meinem Leben herrscht CHAOS. Neben der Arbeit schaffe ich quasi nichts. Die Kollegen fragen immer wieder, ob ich eine Matratze unter dem Schreibtisch habe.... ;-)

Also wächst der Reparaturstapel still vor sich hin.

Eine Sache kann ich euch aber zeigen. Nach diesem Shirt hatte ich solche Sehnsucht, dass ich es nun mal schnell repariert habe. Das ist uralt und löst sich an den Nähten auf. Leider habe ich nicht sofort fotografiert und ihr seht auf dem ersten Foto die Schulternaht mitten im Nähen - oben überstopft, unten noch ausgefranst:

Auch die Ärmelnaht löste sich auf:

Nun habe ich es schon wieder an, trage damit fröhliche Farbe ins Pflegeheim und habe Kraft und Mut, gegen Schlechtwetter und Schlechtlaune anzukämpfen. Yeah! Denn auch sowas kann eine Reparatur bewirken!

Und wie sieht es bei Euch aus?

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Mein Gartenprojekt im September 2024

Nun wird es aber allerhöchste Zeit für den Rückblick auf meinen Garten im September! Sonst ist der Oktober auch gleich um...

 

Den halben September sind wir in der Weltgeschichte herum gefahren - Urlaub - also blieb nur die zweite Hälfte für eventuelle Aktivitäten im Garten übrig... Nun schauen wir mal, was da so passiert war.

Im September wollte ich

 Gemüsegarten:

• Tomaten regelmäßig ausgeizen, gießen und ernten - die Gießhilfe war fleißig. In unserem Urlaub war es auch hier zu Hause extrem warm, aber die Tomaten haben alle überlebt, wurden gegossen und geerntet und ich konnte im September immer noch jeden Tag Tomaten essen. Einen detaillierten Bericht dazu könnt Ihr hier nachlesen, weil ich dem Ruf von dem wilde-Garten-Blog gefolgt bin zur Tomatenparade. 

• Allerdings musste ich eins meiner Tomatengerüste nach dem Urlaub ein bisschen richten, das kippte nach links weg. Weil es aber in den Töpfen stand, war es nicht so einfach. Deshalb habe ich es einfach mit einer Schnur am Wacholder festgebunden. Das muss für den Rest der Saison reichen.

• Mangold ernten - das ist leider im Moment nichts, der hat nämlich Mehltau.
• Erdbeerbeet umgraben und mit Mist versorgen - es hat so geregnet in diesen Tagen, da war nix mit umgraben. 
• die Paprika, von denen ich den ganzen Sommer glaubte, sie werden nichts, haben nun doch Früchte. Erstaunlich.

• gießen wenn gegossen werden muss - klar.
  

Obstgarten:

• junge Bäumchen bei Trockenheit gießen - war nicht nötig
• Johannisbeeren und Jochelbeeren gießen - war auch nicht nötig
  
• Brombeeren mit Kompost versorgen und gießen und vielleicht schon ausschneiden, das ist dieses Jahr sehr nötig - das Ausschneiden ist erledigt. Ich habe die Biotonnen vollgeschnitten und mal richtig Licht gemacht im Dschungel! 
• der kleine Quittenbaum hatte dieses Jahr nur eine einzige Quitte - auf der wetterabgewandten Seite. Hier in der Region sind die meisten Äpfel, Birnen, Pflaumen, Quitten in der Blüte erfroren
  

Ziergarten: 

• möglichst viele verblühte Knospen abschneiden - da ist noch nicht viel passiert
  
• Dahlien düngen - ja, und sie danken es mit Blüten. Die Dahlien im unteren Garten werden allerdings nichts werden. Sie wurden ja bis in den Juli hinein immer wieder von den Schnecken bis auf den Grund aufgefressen. Nun schaffen sie es nicht mehr bis zu einer Blüte.

• die Herbstzeitlosen haben schön geblüht... 

Wiese:

• vielleicht mähen, aber ehrlich gesagt rechne ich nicht mit einem Neuaustrieb... - war nicht nötig
  

 Aussaat 

• Salat wäre schön - leider nicht
  

Terrasse und Kübelgarten: 

• alles regelmäßig gießen und 1x wöchentlich düngen - erledigt
  
• Verblühtes regelmäßig entfernen - da musste ich nach dem Urlaub richtig ran. Ihr kennt das, man hat den Eindruck, alles hat sich in den zwei oder drei Wochen Urlaub zugedschungelt....
  

Pflanzen im Haus 

• nix - hab auch nix gemacht.
  

 

Und sonst noch so: 

• regelmäßig Unkraut jäten - da ist nur wenig passiert. Aber es sah Ende September passabel aus
• Vogeltränke regelmäßig befüllen und 1x wöchentlich reinigen - das hatte ich nach dem Urlaub nicht gleich gemacht, aber inzwischen ist das erledigt
• wir haben in der undurchdringlichen Hecke, die unser Grundstück von der Außenwelt trennt, und die sich außerhalb und innerhalb des Zauns befindet eine ordentliche Lücke in den Dschungel geschlagen. Dort wächst schon immer alles kreuz und quer, aber in letzter Zeit fallen zunehmend Bäume um, hängen schräg in den Nachbarn und Efeu deckt gnädig ein Tuch über das Durcheinander. Nun haben wir mal an einer Stelle angefangen, alles Totholz raus, die langen Efeuranken geschreddert, ein großer Lagerfeuerberg und ein großer Feuerholzhaufen, mit dem wir uns demnächst mal beschäftigen müssen
  
• Gartenbuch führen - wie immer im Spätsommer klemmt es damit. Ist doch seltsam. Der Garten verliert um diese Zeit irgendwie den "Reiz des Neuen", da schreibe ich nicht mehr so akribisch auf...

Nun sind wir schon mitten im Oktober. Wieder ein Monat, der Urlaub mit sich bringt. Mal sehen, was sich da so machen lässt.

Im Oktober möchte ich: 

Gemüsegarten:

• Tomaten ernten
• Erdbeerbeet umgraben und neue Erdbeeren setzen
  
• vielleicht Schnittlauch ernten und einfrieren 
• Basilikum vor dem ersten Frost ins Haus holen
• Kräuter zurückschneiden

Obstgarten:

• junge Bäumchen bei Trockenheit gießen 
• Johannisbeeren und Jochelbeeren bei Trockenheit gießen 
• die eine einzelne Quitte ernten *lach*
  
• Äpfel ernten

Ziergarten: 

• möglichst viele verblühte Knospen abschneiden 
• Dahlien nach dem ersten Frost ausgraben
• Rosen mit Laubdecke schützen
• Gartenhibiskus ab und an gießen und mit einer Laubdecke schützen
• Winterlinge pflanzen

Wiese:

• mindestens noch einmal mähen, dabei gleich das Laub mit "einsammeln"
• nach Bedarf das Laub von den Wiesen harken

 Aussaat 

• Spinat?
• Feldsalat
• Wintersalat? Asia-Salat?

Terrasse und Kübelgarten: 

• solange es frostfrei ist je nach Temperatur gießen
• Nicht frostfeste Töpfe nach und nach ins Haus holen und für jeden ein passendes Winterquartier suchen finden
• die schwarzäugige Susanne zurückschneiden und einkellern
• Dipladenie zurückschneiden und ins Winterquartier verbringen
• Perlargonien und Fuchsien aus den Pflanzschalen nehmen, in Kästen umpflanzen und in den Keller tragen

Pflanzen im Haus 

• durchsortieren und noch einmal düngen

 

Und sonst noch so: 

• regelmäßig Unkraut jäten (wichtig!)
• endlich Pflanzplätze für die Bäumchen der "Baumschule" suchen und ggf. pflanzen
• abgeräumte Beete mit der Grabgabel bearbeiten, grob glatt machen und mulchen mit der Mischung aus Gras und Laub
• Vogelfütterung beginnen
• leere Töpfe und Kübel reinigen und trocken einlagern/wegräumen
• nicht winterfeste Gartendeko wegräumen
• Kissen und Auflagen auf den Boden tragen
• Fliegengitter von der Terrassentür abnehmen
• Wasserbeckentechnik abbauen, Schläuche leeren und wegräumen
• bei wirklicher, andauernder Frostgefahr Wasserfässer leeren
• nicht winterfeste Gartenmöbel in den Keller bringen
• Gartenbuch führen

Immer noch viele Aufgaben!

Verlinkt wird bei der Zitronenfalterin