Donnerstag, 28. Februar 2019

It's UFO-Time - mein Februar

Der Februar war nicht wirklich mein UFO-Monat. Ich habe meine Zeit vertrödelt ver-entrümpelt. Aber er ging gut los mit warmen Füßen:


Die Socken sind kein Prunkstück geworden, aber immerhin fertig. Dann war allerdings irgendwie UFO-Pause. Ich bin zu nix gekommen, tage- und wochenlang war das Nähzimmer verwaist, was zum Einen an meiner Entrümpelungsaktivität lag, zum Anderen an einem "Dauergast", der in unser Gästezimmer eingezogen war - da kommt man zu nix...
Ein bisschen habe ich aber am Dear Jane geschafft - die Dreiecke der rechten Seite sind fertig. Immerhin. Und könnt Ihr Euch erinnern an die beiden neu gefundenen UFOs? Die waren aus dem Wollvorrat gepurzelt als ich dort entrümpelt habe. Mit dem fehlenden Socken habe ich angefangen und bin inzwischen so weit


Durch die neuen UFOs braucht mein UFO-Bingo einen "Anbau", den ich noch nicht gebastelt habe, deshalb gibt's davon heute kein Foto.
Aktueller Stand meines UFO-Abbaus in diesem Jahr:

4 von 27/2019

Verlinkt wird bei Klaudia's Treffen der UFO-Jägerinnen.

Mittwoch, 27. Februar 2019

Klar Schiff im Nähzimmer - ein winziger Schritt

Nein, ich fange jetzt ganz bestimmt nicht auch noch an, das Nähzimmer zu entrümpeln! Noch nicht. Noch bin ich mit dem Kleiderschrank ja nicht fertig und dann kommen noch alle anderen Dinge dran, bevor ich mich ans "Hobby" mache. Aber zum Ende des Klar-Schiff-im-Nähzimmer-Monats habe ich mir wenigstens mal ein Fragment heraus gegriffen:


Auf dem Fensterbrett stehen seit letztem Herbst ein geerbter Nähkasten und ein Schuhkarton mit Kurzwaren:


Die beiden hatten verschiedene Vorbesitzerinnen. Und ich kann ja nicht "Nein" sagen.... Der Nähkasten ist voll bis oben hin mit diversem Kleinkram:


Ich habe nun endlich alles sortiert und mich im ersten Schritt entschieden, was ich behalten möchte. Dabei habe ich nicht danach entschieden, ob ich so etwas im Nähzimmer bereits habe oder ob ich das brauche. Nur, ob ich das mag.
Das alles bleibt vorerst bei mir:


Es gibt jetzt wieder ganz viele kleine Garnröllchen in allen wundervollsten Farben des Regenbogens, die ich nach und nach vernähen möchte. Memo an mich: KEIN Garn kaufen!


Außerdem ziehen 2 Scheren ins Nähzimmer, mal sehen, was dann der Gesamtbestand sagt und ob sie wirklich gut schneiden:


Übrig blieb eine große Menge Zeugs, von dem ich mich verabschieden werde. Pah! 10.000 Teile in einem Haushalt! Das ist unglaublich!


Es gibt jede Menge (517) Knöpfe (rechts) und 66 Garnröllchen links, die nicht bei mir bleiben werden, auf das viele Stopfgarn kann man heutzutage gut verzichten, obwohl ich viel repariere, aber Socken stopfen - höchstens mit schwarzem Garn, andere nicht, nööööö......

Interessant ist die große Menge "artfremden" Matrials im Nähkasten:


Und nun habe ich hier noch ein paar Teile, die mir eigentlich zu schade sind zum Wegwerfen. Mag jemand was davon?


Es gibt eine Schachtel voller heller Knöpfe, eine Gardinenkordel, einen BH-Verlängerer mit 3 Hakenreihen, eine bisschen abgeschrabste Muschelverzierung als Taschenbaumler, verschiedene interessante Knöpfe, einen metallnen Reißverschluss, der schwer geht, und eine Zierrosette.... Alles alt/gebraucht, 3 Tage lasse ich das jetzt hier mal liegen, dann wandert es in die Mülltonne... Das mache ich so, weil ich neulich zu schnell war mit dem Wegwerfen und theoretische neue Heimatgeber nicht bedient werden konnten. Sorry....
Insgesamt habe ich heute allein aus diesen beiden geerbten Kurzwarenbehältnissen 752 Teile verabschiedet. 10.000 Teile? Das trifft mit Sicherheit nicht für UNSEREN Haushalt zu! Was ich behalte, wurde nicht gezählt, sondern gewogen. Denn es zieht ja erst mal als Materialzuwachs ins Nähzimmer ein. Und ich kann noch nicht sagen, nach welcher Beinbruchkatastrophe ich dann eines Tages meine Knöpfe zählen werde! *lach*
Zuwachs im Nähzimmer: 1.204 Gramm

Verlinkt wird bei Klar-Schiff-im-Nähzimmer und bei Annettes 1000-Teile-raus-Party.

Dienstag, 26. Februar 2019

Kurz vor dem Faschingsumzug...

… bricht immer die Hektik aus. So auch dieses Jahr: wir brauchen noch Umhängebeutel für die Kamellen! Ihr erinnert Euch: im Bodensatz in meinem Korb verblieben ein paar Werbebeutel, die auf genau diesen Moment gewartet haben:


Nun sind sie abgerundet, ein bisschen verkleinert, mit langen Umhängeträgern versehen, die man auch längenmäßig der Trägerin anpassen kann.


Verwendet habe ich alle Gurtversteller, die der Fundus in dieser Breite hergab und auch KamSnaps. Mal sehen, was die besten Noten bekommt... ;-)

Gewicht: 236 Gramm

Montag, 25. Februar 2019

Entrümpeln im Kleiderschrank - die Accessoires

*** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung ***

So'n blödes Wort - Accessoires... man weiß nie, wie man es schreiben muss! Aber es trifft genau das, was ich als nächstes betrachtet habe: Mützen, Handschuhe, Schals und Stulpen - den Winterkram, sozusagen.
Dafür habe ich im Flur einen Schubkasten im Schuhschrank und - weil dort nicht alles reinpasst - einen Korb oben auf dem Kleiderschrank. Vor 1 1/2 Jahren hatte ich mich ja schon mal mit diesem Thema befasst und konnte mich offensichtlich nicht von genug Dingen trennen.


Das ist nicht gut. Dort komme ich nur mit Stuhl oder Trittleiter heran und außerdem ist ein Korb kein guter Aufbewahrungsort - der Inhalt staubt ein. Das macht mich nicht glücklich. Da muss ich irgendwas ändern.
Gewohnte Methode - alles auf einen Haufen:


Das sind eine Menge Teile! Zu meiner Ehrenrettung muss ich sagen, dass da Dinge dabei sind, die jedes Jahr im Winterurlaub die große Tochter ausborgt: je 1x Schal, Stulpen und Handschuhe und der Junior freut sich, wenn er meine "Oma" borgen kann beim Gocart-Fahren. So ist das.
Jedes Teil wanderte durch meine Hände und nach der Glücksfindungsfrage hatte ich ziemlich fix 7 Teile aussortiert: 2 Schals, 1 Stirnband, 2 Paar Handschuhe und je ein Paar Arm- und Beinstulpen.


Geblieben sind hier aber deutlich mehr Teile:
3 Mützen
2 Schals
3 Stirnbänder
7 Paar Handschuhe
3 Paar Armstulpen
4 Paar Beinstulpen = 22
Aber das macht mich jetzt nicht unglücklich! Im Flur im Schubkasten ist jetzt keine gedrängte Enge mehr:


Und für die verbliebenen "Tiefwinterartikel", die wir ja eh' nicht brauchen, hat jetzt im Schrank ein Karton Platz gefunden - der Korb auf dem Schrank ist nicht mehr nötig! Der wandert erst mal in die Ecke. Die Kategorie "Körbe" ist später zu entscheiden. Dann erst werde ich wissen, wo der Korb am Ende wohnt...


In einem anderen Schubkasten im Schuhschrank sind meine Tücher untergebracht.


Interessanterweise habe ich beim Ausräumen vom Kleiderschrank noch mehr Tücher gefunden. Die waren mir damit total aus dem Blick geraten:


Auch bei den Tüchern war sofort klar, dass manche mich verlassen müssen: Diese 8 müssen gehen.


Es bleiben bei ein Kasten voller Lieblinge und zwei weitere, die sich gerade in der Wäsche befinden:


Nun habe ich "nur noch" 16 Tücher und 8 werden verabschiedet... Aber es gibt außerdem noch 4 "unentschiedene". Marie Kondo lässt das nicht zu. Sie sagt, man müsse sich entscheiden. Ich kann mir aber auch eine Testzeit schenken. Das sind die vier Fragezeichen:


Ganz links ein gefilztes Seidentuch. Da habe ich mich immer gescheut, es zu benutzen. Aber ich sollte es vielleicht tun? Vielleicht mag ich es sehr und dann trage ich es, bis dass der Tod uns scheidet? Das bunte ist ein Geschenk, ein Hundertwasserseidenschal - kann man nicht waschen, steht dran. Was macht Ihr mit solchen Tüchern? Gebt Ihr die echt in die Wäscherei??? Das lilagestreifte ein laaaaaaanger Schal, der zieht sich immer am Hals zusammen und will einen erwürgen. Vielleicht kann ich ihn aber zu einem Loop zusammennähen und das Problem damit lösen. Das werde ich probieren. Und das vierte ist ein zauberhaftes großes Tuch in Lieblingsfarben mit schrecklichen Fransen. Die versuche ich mal abzutrennen. Mal sehen. Bleibt also erst mal bei 16:8:4
Bei den Gürteln war das noch überschaubarer. Soll ich Euch was sagen? Ich trage überhaupt keine Gürtel! Schon seit Jahren nicht. Und das merkt man bei dem vorhandenen Bestand auch deutlich. Da fehlen viiiiieeeele Zentimeter bis zum ersten Loch!


Allerdings sind auch echte Schätzchen mit nostalgischem Charme dabei, zum Beispiel der mit den Elefanten (total kaputt an der Schnalle) und der uralte rote Ledergürtel, der hinten geschlossen wird.


Der rote darf bleiben und dieser grüne, ganz schmale auch:


Beide sind mir viel zu kurz, aber wer weiß welche Enkelprinzessin sich damit eines Tages schmückt?

In der Bleibe-Schachtel ist außerdem ein Metallgürtel, der jedem passt, und ein breiter Gummigürtel, der nun ins Nähzimmer einzieht. Der Gummi ist noch gut... ;-)


Nur zwei meiner vielen Gürtel passen mir überhaupt noch, ts, ts, ts.... Aber - Pah! Ich brauche eh' keine! Verabschiedet werden diese 10 Teile:


Allein bei der heutigen Aktion sind 25 Teile aus Kleiderschrank und Kommode ausgezogen. Das ist ziemlich krass, finde ich. Nun sind wir damit fast durch. Aber bevor es ein endgültiges Fazit gibt, kommen noch Handtücher und Bettwäsche dran, die bei mir auch im Kleiderschrank wohnen. Dann gibt's da noch den Kleinkram und erst wenn wirklich ALLES leer war, kann ich endgültig sagen, wie viele Kleidungsstücke ich im Moment besitze. Wartet's ab! *lach*

Verlinkt wird bei Frau Augenstern's 1000-Teile-raus-Party


Sonntag, 24. Februar 2019

5 Schätze

Fast hätte ich es verpasst, als alle Gäste sich bei Maika's 5. Bloggeburtstag in die Partyliste eingeschrieben haben und mein Computer in Therapie war. Aber dann ist doch noch alles gut gegangen und Maika hat mich auf die Gästeliste gesetzt. Danke, liebe Maika! Ich komme doch immer gern....
Meine Schätze sind ausgesucht - guckt:


Natürlich muss Gold im Spiel sein! Schließlich sind es Schätze! Deswegen gibt es ein geliebtes und doch bisher nicht vernähtes Stück Golddruck (ein knappes Fatquarter).
Silber natürlich auch! Ein silbernes Döschen mit lieblichem Druck und silbernen Stecknadelchen.
Dazu zwei Schätzchen, die man sich annähen kann wo man will.
Ebenfalls in zartem Glanz erscheint das türkisfarbene Webband.
Und zu guter Letzt für die Menschen, für die Zeit der größte Schatz ist: der Taschenbaumler ließe sich ganz fix installieren und man wäre in Sekunden Maika's Aufgabe Herr geworden, wenigstens einen Schatz sofort zu verarbeiten. Das wär' doch was... ;-)
Liebe Maika, nun bin ich gespannt, was Deine Gäste mir auf den Gabentisch gestellt haben und hoffe wir haben alle gemeinsam ein rauschendes Fest! 

Freitag, 22. Februar 2019

Entrümpeln im Kleiderschrank - Socken & Co.

*** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung ***
 
Vor diesem Kapitel graut's mir ja! Nicht wegen der Socken, die nett in meiner Schublade liegen, seit mir Marie Kondo erklärt hat, dass zusammengeknuddelte Socken unglücklich sind, weil ihre Gummis ausleiern und sie im Schubkasten doch eigentlich entspanntes FREI haben sollten:


Nein, das Sorgenkind sind die Strumpfhosen! Aber dazu später, bleiben wir erst mal bei den Socken. Die Entscheidung war recht leicht: die hellen ziehe ich einfach nicht an. Von den Wollsocken habe ich die ältesten, am meisten verfilzten verabschiedet und die Feinstrumpfsöckchen trage ich sowieso niemals.
Socken: 16 bleiben, 4 dürfen gehen
Kniestrümpfe: 2 Paar bleiben, eins wurde verabschiedet
Sneaker:  alle 7 bleiben gern bei mir
Feinstrumpfsocken: wurden allesamt (9) in den Himmel geschickt, nur 4 Füßlinge dürfen bleiben
Wollsocken: 7 bleiben, 3 Paar wurden mit dankbaren Gedanken verabschiedet. Viel Freude und Wärme habt Ihr mir gespendet! (Update 23.03.: +1)
So weit - so gut. Dann allerdings folgte die Tücke! Ich weiß es ja mindestens seit meiner letzten Ausmistung vor knapp 2 Jahren: ich habe (hatte) einen Strumpfhosenkauftick. In keinem Leben kann ich die alle auftragen! Damals hatte ich schon 26 Strümpfe und Strumpfhosen aussortiert. Aber damals kannte ich Marie Kondo noch nicht und hatte nicht alle Dinge einer Kategorie auf einen Haufen zusammen gesucht. Später fand ich im Kleiderschrank nämlich noch einen Karton Strümpfe... Ich kann mich gut erinnern... Und deswegen hatte ich jetzt immer noch 3 Kisten:


In der großen sind die warmen Winterstrumpfhosen, dann gibt es noch mittlere und dünne. Ts, ts, ts…. Nach energischer Betrachtung bleiben nun noch 2 Kisten übrig und selbst davon habe ich die grün-orange-geringelte nach einem Trageversuch noch ausgemustert:


Von 45 Strumpfhosen habe ich 8 entrümpelt. Das finde ich schon mal nicht schlecht. Aber es bleibt Einkaufs-Gesetz No.1: Keine Strumpfhosen!!
Spannend auch hier das Vorhandensein von "Faschingsartikeln" - zwei schrille schwarze Netzstrumpfhosen heben das Angebot unheimlich! ;-)

Aktueller Bestand im Kleiderschrank ist somit:
88 Oberteile
50 Unterteile
11 Jacken
16 Unterhemden
8 BH
13 Slips
6 Badesachen
4 Unterröcke
8 Nachthemden
36 Strümpfe +1
45 Strumpfhosen

Mittwoch, 20. Februar 2019

Entrümpeln im Kleiderschrank - Badesachen und Unterwäsche

*** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung ***

Ts, ts, ts…. so viele Klamotten! Die Kleinteile brauchen zwar nicht so viel Platz, wenige sind es trotzdem nicht. Ich bewahre meine Unterhemden in einem Schuhkarton auf - senkrecht stehend - und die Slips in einer flachen Box, in der hinten Platz für einen Teil (??) meiner BHs ist. Ein paar andere fliegen in der Kommode herum. Schon beim Zusammensuchen habe ich gemerkt, dass das Mist ist. Aber erst mal zur Ausgangslage:


Von den Slips flog nur einer raus - 13 bleiben (ich war auch in der Waschküche und habe immer die gerade eben getragene Kleidung mitgezählt ;-)
Von insgesamt 18 Unterhemden bleiben 16 15, zwei drei machen mich nicht mehr glücklich. Seltsam ist, dass ich mehr Hemden als Slips besitze... (???) - Aktualisierung 27.05.2019
8 BH bleiben und einer zieht weg. Marie Kondo würde allerdings sagen: "Schmeiß' sie alle weg - ziehst'e doch sowieso nicht an!" *kicher*
Bei den Badesachen konnte ich mich nicht entscheiden. Die machen mich samt und sonders nicht mehr glücklich! Ich besitze 2 Badeanzüge und einen Bikini, die alle kurz vor dem Untergang des Elasthan stehen. Die einzelnen 3 Höschen gehen gerade noch so. Ich hasse es, Badesachen zu kaufen, weil mir das immer nicht gelingt. Mit Bügel-Oberteilen komme ich nicht zurecht und in den Triangel-Teilen verfitzen sich unangenehm ziepend die Pferdeschwanzhaare. Örgs… Jedes Jahr wieder neu die Erkenntnis, dass es keinen gescheiten Bikini für mich gibt. Aber im Frühsommer MUSS ich mich entscheiden - am Urlaubsziel geht "oben ohne" vermutlich nicht. Aber erst dann schmeiße ich das alles raus. So. Marie Kondo, da kannste auf und nieder hopsen, Du würdest das jetzt alles in eine deiner schwarzen Mülltüten pfeffern. DAS mach' ich nicht!
Also ist das Aussortierte bei diesen Kategorien wenig: nur 4 Teile verlassen mich.
An dieser Stelle seht Ihr jetzt das Foto nicht, das ich vergessen habe zu machen. Und ich hole die Teile jetzt nicht noch mal aus dem Müllsack raus!
Weil das so schön schnell fix ging habe ich gleich noch die Nachthemden und Unterröcke angehängt. Die liegen bei mir gemeinsam auf einem Stapel in der Kommode. Und Marie Kondo hat vollkommen Recht: die unten liegenden werden vergessen, bekommen Sorgenfalten und fristen ein trauriges Dasein!


Deswegen habe ich ihnen nach dem Aussortieren nun einen Karton gegönnt. Mal sehen, ob der reicht, denn 3 Teile sind gerade "auswärts" in Waschküche und Bett.


Aussortiert habe ich von den Unterröcken keinen, aber 2 Nachthemden, die mich nicht glücklich machen: ein kurzärmliges Nachthemd, weil es unten so eine fette Rüsche hat, die am Oberschenkel drückt und ein langärmeliges mit einem Unterbrustgummiband - ist auch ungemütlich. Irgendwie. Jedenfalls macht das nicht glücklich!


Somit sind in meinem Besitz in diesen Kategorien:
88 Oberteile
50 Unterteile
11 Jacken
16 -1 Unterhemden
8 BH
13 Slips
6 Badesachen
4 Unterröcke
8 Nachthemden
Allerdings ist das ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange! Es folgen noch Strümpfe (owehoweh), Tücher, Handschuhe etc.... Ich werde Euch berichten!

Verlinkt wird bei Annette's 1000 Teile raus-Party.

Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1,308 Kilo Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher
33 Kleidungsstücke (13 Oberteile, 12 Unterteile, 2 Jacken, 7 Teile Unter- und Nachtwäsche) 

Dienstag, 19. Februar 2019

R - wie "Right Side" - das Dreieck RS3

Ich musste zwischendurch mal wieder bisschen nähen. Schließlich kann man nicht immerzu nur aufräumen! Das war ja eine prima Idee - mit der Buchstäblich-Bunt-Aktion von Maika kommt mein Quilt nach Jane A. Stickle ein bisschen in die Puschen! Zu lange schon lag er brach und ich hatte keine Lust für diese kleinen Blöckchen. Das "R" für den Februar steht in meinem Quilt für "Right Side". Bei den Dreiecken der rechten Seite fehlen mir noch allerhand Dreiecke - dachte ich. Bei genauer Sichtung der fertigen Blöcke fiel mir aber auf, dass bei den beiden unteren Dreiecken nur das Fitzelchen auf meiner "Designwand" fehlte und die beiden Dreiecke schon genäht sind.


Übrig blieb RS 3 (gezählt wird von oben) und das allein war auch schon ziemlich tricky. Guckt:


Genäht habe ich zuerst das "Windrad" in der Mitte mit der Maschine. Dann habe ich mit der Hand die "Melonen" appliziert und mit Reversapplikation den weißen Kreis. Im unteren Bereich fehlte dann noch das halbe Quadrat (Handarbeit) und die beiden Außenecken (Maschinenarbeit).
Die Spitze des Dreiecks ist sowieso separat gearbeitet und dann angenäht.
Jippieh! Die rechte Seite ist fertig!
Zum Monatsende darf das Dreieck zur Sammlung von Maika's R-Objekten und ich geh' derweil erst mal wieder bisschen entrümpeln! ;-)

Montag, 18. Februar 2019

Entrümpeln im Kleiderschrank - Jacken und Mäntel

Wieviel Jacken braucht ein Mensch? Ich dachte, dass in meinem Kleiderschrank nicht so viel ist in dieser Hinsicht und habe dann doch gestaunt, als alles auf dem Bett lag:


Ich besitze 3 Winterjacken/-mantel, 3 Übergangsjacken, 2 Regenjacken und 3 schwarze Jäckchen, die mich glücklich machen! "Wieso braucht sie 3 schwarze Jäckchen?", fragt sich manch' eine vielleicht. Aber die gehören alle drei zur Kategorie "Spezieller Zweck". Marie Kondo schreibt in ihrem zweiten Buch: Festtagssachen werden nicht angefasst. Ich bin öfter auf Beerdigungen, auch dienstlich oder ehrenamtlich zum Singen. Und ich singe öfter zu Konzerten. Hier gibt es also eine schwarze Hose, einen schwarzen langen Rock, einen schwarzen Leinen-Latzrock und eben 3 schwarze Jäckchen, die zu den Unterteilen passen. Eins kann allerdings auch der Kategorie "Fasching" zugeordnet werden.


Es ist das samtene Ballkleid-Jäckchen meiner Mutter, stammt aus den 50ern, passt mir und zu meinen weiten Kleidern. Ich habe es zur Hochzeit meiner Tochter getragen und als "feine Dame" mit Spitzenhandschuhen geht es auch.... *kicher* Stellt sich da überhaupt noch die Frage, ob es mich glücklich macht??? Die zweite Regenjacke muss auch bleiben. Die brauche ich "für den Wald" und den leider häufiger auftretenden Fall, dass irgendeins der anreisenden Kinder gerade seine Regenjacke vergessen hat....
Es bleiben also 11 Jacken und 2 dürfen andere Wege gehen:


Nun sind wir schon bei der erstaunlichen Zahl von:
88 Oberteilen
50 Unterteilen und
11 Jacken, die ich mein Eigen nenne!!!


Verlinkt wird bei Annette's 1000 Teile raus-Party. Werd' ich wohl bald zusammen haben... ;-)

Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1,308 Kilo Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher
27 Kleidungsstücke (13 Oberteile, 12 Unterteile, 2 Jacken) 

Sonntag, 17. Februar 2019

Entrümpeln im Kleiderschrank - Hosen, Röcke und Kleider

Hach, ich freue mich, dass Ihr so bisschen mit mir entrümpelt! Ich finde es witzig, Eure Kommentare zu lesen und Eure Methoden dazu. Jeder muss ja seine eigene Methode zum Aufräumen und Entrümpeln finden. Und das ist gut so. Vielleicht kann ich aber auch die eine oder andere animieren, sich ebenfalls mit ihrem übervollen Kleiderschrank zu beschäftigen. Wer weiß...
Mit den Oberteilen hatte ich mich echt gut eingestimmt, so dass ich mich danach gleich über die nächste Kategorie hergemacht habe - die Hosen, Röcke und Kleider. Zuerst flogen alle Hosen, die ich besitze, auf einen Haufen:


Von den langen Hosen dürfen 6 bleiben, eine schwarze muss gehen, die habe ich nie gemocht - ein eindeutiger Fehlkauf! "Gartenhosen" besitze ich 3. Die bleiben auch alle bei mir. Die brauche ich, ehrlich! Das sind Schlupfhosen, da kann keine alte Jeans mithalten.... Die eine Kuschel-Fleece-Hose bleibt auch bei mir. Von den 3/4langen bleiben 2 und eine wird verabschiedet. Was hat mich bloß beim Kauf dieser Farbe geritten? Von 4 schwarzen Leggings muss eine lange mit seltsamen Knöpfen an der Seite mich verlassen:


Bei den Röcken unterscheide ich in Lange und Kurze. Ich habe erstaunlicherweise eine Menge Röcke!


Je 9 kurze und lange bleiben bei mir - und insgesamt 4 werden andere Wege gehen, die beiden linken ziehen ins Nähzimmer um. Kann man ja noch was draus machen.... Ein Rock muss repariert werden, der ist auch erst mal ins Nähzimmer in den Korb gezogen


Bei den Kleidern hat es am längsten gedauert. Da habe ich mich beim letzten Mal wohl ein bisschen gedrückt vor schweren Entscheidungen!


Von 8 ärmellosen Kleidern bleiben 5 und 3 werden verabschiedet. Interessanterweise ist eins von den bleibenden eigentlich der Faschingskiste zuzuordnen, bodenlang dient es mir für jeden örtlichen Umzug als Grundlage für "Bürgersfrau", "Hexe", "Mittelalteroutfit" etc. Vermutlich ist es mir "zu schade" für die Faschingskiste auf dem Boden. Solche Teile werden noch mehr aus dem Kleiderschrank kullern und ich kann mich später immer noch entscheiden, wo sie endgültig wohnen werden. Denn die Faschingskiste wird mal ein hartes Kapitel für sich....
Bei den Kurzärmligen bleiben 6 und 2 verlassen mich.
Langärmelige Kleider besitze ich nur eins - das bleibt!
Trägerröcke und Etuikleider habe ich allerdings gleich 5, die bleiben alle bei mir!
Diese fünf Kleider habe ich verabschiedet. Mit einer Träne im Knopfloch - denn vier davon sind mir einfach nur zu eng.... :-(


Von zwei Teilen - von dem langen Ledertrachtenrock und einem geblümten Leinenkleid kann ich mich aus nostalgischen Gründen nicht trennen, obwohl sie mir nicht mehr in der Taille passen....


Marie Kondo würde mit mir schimpfen. Aber - pah! - wer entrümpelt denn hier? Sie oder ich? Diese beiden Dinge bleiben!! Interessant ist auch das Vorhandensein von 3 karierten Etuikleidern - die machen mich aber alle drei glücklich, egal, ob in dunkelblau, dunkelbraun oder dunkelgrau.... *kicher*
Wenn man das in einer ehrlichen Zahl anguckt, dann besitze ich nun immer noch
50 Unterteile: 18 Röcke, 15 Hosen, 17 Kleider.... und alle machen mich glücklich!

Verlinkt wird bei Annette's 1000 Teile raus-Party. Werd' ich wohl bald zusammen haben... ;-)


Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1,308 Kilo Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher
25 Kleidungsstücke (13 Oberteile, 12 Unterteile) 

Samstag, 16. Februar 2019

Entrümpeln - im Kleiderschrank geht's los

*** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung *** Werbung wegen Namensnennung ***
Um mich wieder ein bisschen "einzuentrümpeln" habe ich noch mal im Kleiderschrank begonnen. Da herrscht ja seit zwei Jahren eine schöne Leichtigkeit, alles ist wunderbar übersichtlich, weil ich seitdem wirklich meine Kleidung falte und hinstelle. Es mag nicht jedermanns Sache sein, dass Schachteln/Boxen im Kleiderschrank stehen. Schübe wären schöner. Aber deswegen kaufe ich ganz bestimmt keinen neuen Schrank! Und mit den Kartons kann ich persönlich sehr gut leben, die funktionieren wie ein schöner schmaler Schub:


Leider habe ich ein bisschen chaotisch fotografiert, gleichzeitig mit der Tochter geWhatsApped und mit dem Multitasking ist das so eine Sache... Das war jedenfalls die Ausgangslage - alle Oberteile - bis auf den Pullover, den ich anhatte -  auf einem großen Haufen auf dem Bett:


Warum der Haufen so "geordnet" aussieht? Seit ich mich 2017 mit der Entrümpelungsmethode von Marie Kondo beschäftigt hatte, falte ich meine Kleidung in kleine "Päckchen". Und immer, wenn ich meinen Schrank aufmache, stiehlt sich ein sehr zufriedenes Grinsen in mein Gesicht - echt übersichtlich und ordentlich....


Aber oweh, oweh… dachte ich doch, ich hätte damals gut entrümpelt! Damals waren immerhin 66 Oberteile aus dem Haus gewandert. Und dennoch besitze ich reichlich, sehr reichlich. Jedes Teil habe ich nun in die Hand genommen und dem Glücksgefühl nachgespürt. Bei manchen Dingen geht das ganz leicht, andere musste ich auch noch mal anprobieren. Das sind vor allem die gewesen, die ich tatsächlich selten anziehe. Logisch. Warum ziehe ich sie selten an? Und die Antwort auf diese Frage führt dann oft zum Ausrangieren.
Von den langärmligen Shirts dürfen 27 bleiben, 4 müssen gehen. (Update 23.03.: ein weiteres wurde nach tragen verabschiedet)
Kurzärmlige Shirts: 19 dürfen bleiben, 5 müssen gehen.
Tops: 8 dürfen bleiben, keins muss gehen.
Blusen: 6 dürfen bleiben, 2 müssen gehen.
Stickjacken und Fleecejacken habe ich ganz viele, weil ich mich seit Jahren nach dem Zwiebelschalenprinzip anziehe: 20 dürfen bleiben, davon 3 kurzärmlige und eine Gartenjacke, eine schrill türkisfarbene muss gehen.
Westen und Tunika: 8 dürfen bleiben, 1 Jeansweste muss gehen:
Ein besonderes Stück war auch dabei, diese Weste:


Die macht mich eigentlich glücklich. Warum habe ich sie aber so selten getragen? Als mir die Antwort klar war, war es ganz leicht, zu entscheiden, was mir ihr wird: diese Weste ist so lang, dass sie unter allen meinen Jacken hervorguckt, und zwar richtig dolle. Nach dem Aussortieren habe ich sie sofort mit ins Büro genommen und dort in den Kleiderschrank gehängt. Und am nächsten Tag habe ich sie gleich angezogen (manche von Euch kennen das ja: Hitzewelle an - Weste aus - Hitzewelle aus - Weste an - und so weiter...) Und was soll ich sagen? Diese Weste macht mich glücklich!!! ;-)
Insgesamt habe ich also 14 Oberteile aussortiert, die mich nicht wirklich glücklich machen:


Manche davon passen nicht mehr, andere mag ich nicht mehr. Sie wurden nun von mir freundschaftlich verabschiedet und werden verschiedene Wege gehen und im Schrank ist ein bisschen mehr Luft.
Bei mir wohnen jetzt aber immer noch 87 Oberteile! Das finde ich ziemlich krass. Schön im Schrank einsortiert fällt mir das nicht so auf. Aber die Zahl mal deutlich vor Augen zu haben, stabilisiert natürlich die Einkaufshaltung. Ich habe seit der letzten Entrümpelung keine Oberteile gekauft, weil ich weiß, dass ich völlig absolut ausreichend viele besitze!!! Lediglich ein Corporate-Identity-Sportshirt des Arbeitgebers kam hinzu. Und ich werde jetzt ganz bestimmt nicht weitere aussortieren, um die Menge weiter zu reduzieren - das widerspricht meiner Nachhaltigkeitsvorstellung einfach sehr. Die geliebten Stücke kann ich jetzt erst mal tragen, bis dass der Tod uns scheidet... ;-)
Das war eine gute Einstimmung in die komplizierteren Kapitel, wie zum Beispiel Röcke. Und es bestätigt sich der Verdacht, dass unser Hausstand bestimmt mehr als 10.000 Teile zählt! Immerhin besitze ich - als "Nein,ichwerdekeineMinimalistin" immerhin schon mal 87 Oberteile!
Als nächstes kommen die Hosen, Röcke und Kleider dran, eieiei….
Verlinkt wird bei Frau Augenstern's 1000-Teile-raus

Entrümpelungserfolg 2019:
Nähzimmer: 1,308 Kilo Stoff
23 Kosmetika
53 Kerzen und -leuchter und anderes Gefunkel
102 Wolle und Beiwerk
88 Kilo Dokumente
16 Ordner
115 Datenträger
10 Bücher
14 Kleidungsstücke