In diesem Haus sind die Affen los - ein Zoo? Weit gefehlt! Das ist das Pflegeheim in einem kleinen Städtchen am Fuße des Kyffhäusers, in dem gestern Dank der Finanzierung durch den Förderverein ein kleiner Zirkus gastierte. Niemand, der nicht dabei gewesen ist, kann sich vorstellen, wie schön es war! Um keine Unwahrheiten zu verbreiten: Affen waren gar nicht dabei. Aber ein Zirkus mit allem Drum und Dran, Tierschau, Manege, Akrobatik, Jonglieren und natürlich ein Clown!
Und ob Affe oder nicht - es war wunderbar. Noch lange werden die Bewohner sich davon erzählen und eigentlich ist es das beste, was in einem naturgemäß so etwas langweiligen Altersheim passieren kann: jeden Tag ein bisschen Zirkus! ;-)
Freitag, 30. August 2019
Donnerstag, 29. August 2019
It's UFO-time 2019 - mein August
Heute ist UFO-time bei Klaudia. Da mache ich mich doch mal auf den Weg....
Fast ist es lächerlich - es geht nicht voran! Wieder ist kein UFO fertig geworden. Aber ich tröste mich selbst: das klingt nur bei oberflächlicher Betrachtung so erfolglos. Denn wenn man genau hinsieht, habe ich doch allerhand und immerzu an meinen UFOs gewerkelt!
Gleich nach der letzten UFO-time hatte ich meinen NYB hervor gekramt. Dank dem flotten Einstieg von eSTe und Trillian in ein gemeinsames NYB-Nähen habe ich seitdem 5 neue NYB-Blöcke genäht
Der aktuelle Stand beim NYB sind damit 17 von 24 benötigten Blöcken. Fein, fein.....
Maika hatte für August den Buchstaben "H" gewürfelt, was zum fehlenden Block in der H-Reihe von Valomea's Jane geführt hat.
"H" steht auch für "Häuschen", so dass es auch mit diesen kleinen Dingerchen weiter gegangen ist. Ein ganzes Jahr hatte ich keins genäht! Haus No. 119 bis 122 wurden gebaut:
Es ist also allerhand Gutes passiert in meinem Nähzimmer! Und trotzdem bleibt es bei
fertigen UFOs. Vielleicht sollte ich es mal machen wie Ulrike und welche aussortieren?
Verlinkt wird nun bei Klaudia. Ich hoffe sehr, dass dieses gemeinsame Treffen dazu führt, dass die UFO-Berge allmählich schrumpfen. Wenn es auch langsam geht: wir bleiben dran!
Fast ist es lächerlich - es geht nicht voran! Wieder ist kein UFO fertig geworden. Aber ich tröste mich selbst: das klingt nur bei oberflächlicher Betrachtung so erfolglos. Denn wenn man genau hinsieht, habe ich doch allerhand und immerzu an meinen UFOs gewerkelt!
Gleich nach der letzten UFO-time hatte ich meinen NYB hervor gekramt. Dank dem flotten Einstieg von eSTe und Trillian in ein gemeinsames NYB-Nähen habe ich seitdem 5 neue NYB-Blöcke genäht
Der aktuelle Stand beim NYB sind damit 17 von 24 benötigten Blöcken. Fein, fein.....
Maika hatte für August den Buchstaben "H" gewürfelt, was zum fehlenden Block in der H-Reihe von Valomea's Jane geführt hat.
"H" steht auch für "Häuschen", so dass es auch mit diesen kleinen Dingerchen weiter gegangen ist. Ein ganzes Jahr hatte ich keins genäht! Haus No. 119 bis 122 wurden gebaut:
Es ist also allerhand Gutes passiert in meinem Nähzimmer! Und trotzdem bleibt es bei
7 von 27/2019
fertigen UFOs. Vielleicht sollte ich es mal machen wie Ulrike und welche aussortieren?
Verlinkt wird nun bei Klaudia. Ich hoffe sehr, dass dieses gemeinsame Treffen dazu führt, dass die UFO-Berge allmählich schrumpfen. Wenn es auch langsam geht: wir bleiben dran!
Mittwoch, 28. August 2019
Building houses from scrapes - Haus No. 122
Immer nur Rundungen - das kann ich nicht! *lach*
Und darum geht es auch mit den Häuschen noch ein bisschen weiter. Noch ist bei Maika's "buchstäblich bunt" der Monat des "H"
Die Werkstatt einer etwas exzentrischen und chaotischen Design-Schneiderin muss in diesem Häuschen untergebracht sein, oder? Aber auch solche Bewohnerinnen braucht das Städtchen, denn wenn sie nicht gerade mit dem Entwerfen und Nähen von speziellen Modellen befasst ist kürzt sie auch Hosen oder näht neue Reißverschlüsse ein... ;-)
Und darum geht es auch mit den Häuschen noch ein bisschen weiter. Noch ist bei Maika's "buchstäblich bunt" der Monat des "H"
Die Werkstatt einer etwas exzentrischen und chaotischen Design-Schneiderin muss in diesem Häuschen untergebracht sein, oder? Aber auch solche Bewohnerinnen braucht das Städtchen, denn wenn sie nicht gerade mit dem Entwerfen und Nähen von speziellen Modellen befasst ist kürzt sie auch Hosen oder näht neue Reißverschlüsse ein... ;-)
Dienstag, 27. August 2019
NYB am Dienstagabend - Woche 5
Meine Güte, hat die eSTe losgelegt! Letzte Woche hatte sie vier neue Blöcke und nun fehlen ihr nur noch vier weitere! Da komme ich nicht mit. Aber macht nix - heute ist erst mal eine neue Woche von
Ich habe eSTe's schnelles Fortschreiten zum Anlass genommen und mich ein bisschen gesputet:
Und so ist neben dem rot-gepunkteten ein weiteres Blöckchen fertig geworden. Die grünen Zacken finde ich auch witzig.
Insgesamt mag ich den Anblick mit dem Grün außen sehr gern. Ich weiß noch nicht, wie das Layout insgesamt werden soll, aber das Grün ist cool.... ;-)
Nun werden wir sehen, ob eSTe ihre letzten Blöcke geschafft hat und wie weit Trillian gekommen ist.
Ich habe eSTe's schnelles Fortschreiten zum Anlass genommen und mich ein bisschen gesputet:
Und so ist neben dem rot-gepunkteten ein weiteres Blöckchen fertig geworden. Die grünen Zacken finde ich auch witzig.
Insgesamt mag ich den Anblick mit dem Grün außen sehr gern. Ich weiß noch nicht, wie das Layout insgesamt werden soll, aber das Grün ist cool.... ;-)
Nun werden wir sehen, ob eSTe ihre letzten Blöcke geschafft hat und wie weit Trillian gekommen ist.
Sonntag, 25. August 2019
Building houses from scrapes - Haus No. 121
Heute war ein schöner Tag. Nein, ich meine nicht das Wetter an sich - das war auch schön. Ich meine etwas anderes - nämlich unser Sommerkonzert mit Chor und Orchester und allem Drum und Dran in der Kirche zu Oldisleben. Mein Anteil ist klein: ich singe im Chor. Aber das tue ich gern und ich fand das Konzert mit der Missa brevis B-Dur von Joseph Haydn so richtig schön. Während der Proben denke ich manchmal darüber nach mit welchem Aufwand so eine Kantorin wohl so eine Probe vorbereiten muss? Das ist sicher nicht ohne! Und darum gibt es heute das Wohnhaus der Kantorin.
Dort übt sie und trällert vor sich hin und macht Pläne für die nächsten Konzerte. Die Orgel steht zwar in der Kirche, aber sie hat bestimmt ein Klavier! ;-)
Dort übt sie und trällert vor sich hin und macht Pläne für die nächsten Konzerte. Die Orgel steht zwar in der Kirche, aber sie hat bestimmt ein Klavier! ;-)
Freitag, 23. August 2019
Haus No.120
Weiter geht es im Nachbargrundstück der Häuslebauer! Aus wunderbaren kleingemusterten Stoffen entstand dieses Haus.
An Fenster und Tür hängt ein Fliegenvorhang, der in dieser Jahreszeit vor allem die Wespen abhalten muss. Fast könnte man glauben, dass hier ein Funker seine Hobbywerkstatt eingerichtet hat - bei den vielen Antennen auf dem Dach!
In meiner Schachtel sind noch viele schöne Stoffteile, bereits passend für Tür- und Fensterwände zugeschnitten. Allein das Blau lässt immer zu wünschen übrig. Ich vernähe alle Tage zu wenig Blau.... ;-)
An Fenster und Tür hängt ein Fliegenvorhang, der in dieser Jahreszeit vor allem die Wespen abhalten muss. Fast könnte man glauben, dass hier ein Funker seine Hobbywerkstatt eingerichtet hat - bei den vielen Antennen auf dem Dach!
In meiner Schachtel sind noch viele schöne Stoffteile, bereits passend für Tür- und Fensterwände zugeschnitten. Allein das Blau lässt immer zu wünschen übrig. Ich vernähe alle Tage zu wenig Blau.... ;-)
Donnerstag, 22. August 2019
Reparieren bei herrlichem Wetter
...abziehen - waschen - trocknen - reparieren - aufziehen!
Das war schneller gemacht, als man hingucken konnte!
Warum das Reparieren des Spannbettlakens dieses Mal so superschnell ging? Muss aus einer gelungenen Kombination aus herrlichem Wetter und Spaß im aufgeräumten Nähzimmer liegen! Da ist auf dem Arbeitstisch gerade so richtig schön Platz! *lach*
Verlinkt wird bei Reparieren von 12 bis 12. Da seid Ihr eingeladen, mitzutun!
Das war schneller gemacht, als man hingucken konnte!
Warum das Reparieren des Spannbettlakens dieses Mal so superschnell ging? Muss aus einer gelungenen Kombination aus herrlichem Wetter und Spaß im aufgeräumten Nähzimmer liegen! Da ist auf dem Arbeitstisch gerade so richtig schön Platz! *lach*
Verlinkt wird bei Reparieren von 12 bis 12. Da seid Ihr eingeladen, mitzutun!
Dienstag, 20. August 2019
NYB am Dienstagabend - Woche 4
Dienstag - es ist wieder soweit! Und weil der Urlaub wieder vorbei ist, kann ich auch wieder ein bisschen NYB nähen.
Ich war ja ein Weilchen etwas ausgebremst. Der grüne Batikstoff war alle. Und die bunten reichen für die großen Ecken nicht mehr so gut, ich mag die nicht so gern zusammen stückeln. Aber ich hatte ja schon berichtet: der grüne Stoff kam neulich doch. Nun ist schon mal der begonnene Block fertig geworden.
Das ist nicht wirklich viel, aber mehr habe ich nach dem Urlaub noch nicht geschafft. Und IM Urlaub war an Nähen nicht zu denken! Der nächste Block ist auch bereits angefangen, aber das sehen wir dann nächste Woche! Ob eSTe und Trillian wieder mit von der Partie sind? Ich freue mich immer noch wie Bolle, dass ich nicht alleine NYBen soll... ;-)
Ich war ja ein Weilchen etwas ausgebremst. Der grüne Batikstoff war alle. Und die bunten reichen für die großen Ecken nicht mehr so gut, ich mag die nicht so gern zusammen stückeln. Aber ich hatte ja schon berichtet: der grüne Stoff kam neulich doch. Nun ist schon mal der begonnene Block fertig geworden.
Das ist nicht wirklich viel, aber mehr habe ich nach dem Urlaub noch nicht geschafft. Und IM Urlaub war an Nähen nicht zu denken! Der nächste Block ist auch bereits angefangen, aber das sehen wir dann nächste Woche! Ob eSTe und Trillian wieder mit von der Partie sind? Ich freue mich immer noch wie Bolle, dass ich nicht alleine NYBen soll... ;-)
Sonntag, 18. August 2019
"H" wie Haus No. 119
Maika hat für den August den Buchstaben "H" gewürfelt. Spontan hatte ich erst mal in meine Dear-Jane-Designwand geguckt und den fehlenden Block genäht. Aber der Blick in mein UFO-Bingo zeigt noch eine weitere Aufgabe für das "H" - nämlich die Building houses from Scrapes. Das ist ja nun gleich wieder ein längeres Ding, aber von Marla Cilley und ihrer Küchenspüle habe ich ja gelernt, dass kleine Schritte der richtige Weg sind. Also bitte:
Vor über einem Jahr habe ich das letzte Häuschen genäht! Wie die Zeit vergeht.... Nun bekommt der Vogelzüchter endlich Nachbarn! Die haben ihren Garten gleich hübsch hergerichtet und haben das Haus mit ganz besonderen Ziegeln gedeckt. Bestimmt sind sie total nett!
Die Teile für's Häuschen lagen schon zugeschnitten in einer Schachtel im Regal. Da kann ich noch weitere Häuser damit bauen. Und dringend muss ich über das Layout nachdenken....
Vor über einem Jahr habe ich das letzte Häuschen genäht! Wie die Zeit vergeht.... Nun bekommt der Vogelzüchter endlich Nachbarn! Die haben ihren Garten gleich hübsch hergerichtet und haben das Haus mit ganz besonderen Ziegeln gedeckt. Bestimmt sind sie total nett!
Die Teile für's Häuschen lagen schon zugeschnitten in einer Schachtel im Regal. Da kann ich noch weitere Häuser damit bauen. Und dringend muss ich über das Layout nachdenken....
Samstag, 17. August 2019
Ein Tag im Technischen Museum in Berlin
Wir hatten eine Woche Urlaub. Erst das Wohnzimmer renovieren - so war der Plan. Und dann ein paar Tage Urlaub.... Pläne sind ja dazu da, durchkreuzt zu werden. Die Renovierung lief zwar total glatt, aber dann war ich notstandsmäßig plötzlich zwei Tage doch im Dienst. Da war der Urlaub plötzlich bisschen kurz. Aber Herr B. und der Junior wollten gerne nach Berlin ins technische Museum und das haben wir dann auch noch gemacht. Von Museums-Öffnung bis Museums-Schließung im technischen Museum... Ihr denkt, das sei lang? Nee, dieses Museum ist riesig. Man kann es unmöglich schaffen, alle Ausstellungen zu sehen in dieser Zeit! Ich bin ja nicht der große Technik-freak, aber das Museum ist wirklich gut gemacht, die Ausstellungen abwechslungsreich und sehenswert.
Zuerst haben wir uns gemeinsam die Schiffe angesehen. Motorentechnik finde ich ja nun nicht so sehr spannend, aber dafür fand ich einen Bericht über ein 1822 untergegangenes chinesisches Schiff interessant, das ganz viel Geschirr transportiert hat. Das Geschirr musste für eine weite Seereise natürlich gut verpackt werden und das haben sie in Schwarztee gemacht, den sie dann in Indonesien gleich noch verkaufen wollten.
Die Abteilung zum Walfang zeigte verschiedene Dinge, die aus Walknochen und -zähnen hergestellt wurden. Man kennt ja Korsettstangen und Schnitzereien auf den Zähnen, aber guckt mal:
Auch dieses Hilfsmittel zum Garnwickeln ist uralt. Die Exponate stammen aus Amerika:
Während die Männer sich die Autoabteilung angesehen haben war ich bei der Texiltechnik.
Eine Hutmacherei mit diesen wunderbaren alten Nadeln - ich bin ja sowieso ein Jahrhundert zu spät geboren! ;-)
Die Ausstellung zeigte verschiedene Filzmaschinen und weiteres Zubehör für die Hutmacherei.
Keine Ahnung hatte ich bisher von der Seidenblumenherstellung.
Ich mag Kunstblumen ja nicht so sehr, aber die Stanzen dafür fand ich schon interessant
Erstaunlicherweise gab es nur wenige Nähmaschinen, aber dafür wurden verschiedene andere Gewebeherstellungsmethoden gezeigt, Weben, Stricken, Filzen, auch zur Herstellung technischer Gewebe. Interessant fand ich die Lochstreifenstickmaschine von 1928, die von einem Lochstreifen gleich drei Stickmaschinen bediente
Durchaus passend und zeitgemäß ist die Darstellung von Import, Export, Recycling und Reparatur. Ich war sehr erstaunt zu lesen, dass nach der Industrialisierung in Europa ganz viele Stoffe nach Indien exportiert wurden, weil dort die per Hand hergestellten Stoffe viel teurer waren als die importierten.
Gandhi hat 1908 im Land zum Boykott der europäischen Stoffe aufgerufen, um die Textilherstellung im Land zu erhalten. Wie sehr hat sich das gewandelt! Inzwischen tragen wir ganz viel billige Textilien, die in asiatischen Ländern hergestellt werden.
Diese Darstellung der Kostenverteilung ist ja bezeichnend, guckt mal auf den Lohnanteil ganz am linken Ärmelrand! Viel näher liegt mir da ja im Moment das Thema des nachhaltigen Auftragens der Kleidung, inclusive der nötigen Reparaturen. "Boro" war da ja auf verschiedenen Blogs Thema. Das ist eine japanische Technik, aber auch hier bei uns wurde sehr kunstvoll gestopft. Die Mädchen lernten es in der höheren Schule und fertigten solche Mustertücher an:
Und guckt mal diese langbeinige Unterhose! Durch und durch gestopft! Flächig sozusagen. Ein Werk aus den 20ern des 20. Jahrhunderts.
Ich wusste vorher nicht so genau, ob mich das technische Museum begeistern würde. Aber ich muss ganz klar sagen - das ist eine Ausstellung für die ganze Familie. Und wenn es unten gerade mal zu sehr ins Detail der Flugzeugmotoren geht, kann man sich ja immer noch an der wahren Ästhetik der Deckengestaltung erfreuen! ;-)
Und auch an diversen Kuriositäten wie dieser Spucktüte kann ich mich amüsieren.
Das Museum ist wirklich schön gemacht....
Zuerst haben wir uns gemeinsam die Schiffe angesehen. Motorentechnik finde ich ja nun nicht so sehr spannend, aber dafür fand ich einen Bericht über ein 1822 untergegangenes chinesisches Schiff interessant, das ganz viel Geschirr transportiert hat. Das Geschirr musste für eine weite Seereise natürlich gut verpackt werden und das haben sie in Schwarztee gemacht, den sie dann in Indonesien gleich noch verkaufen wollten.
Die Abteilung zum Walfang zeigte verschiedene Dinge, die aus Walknochen und -zähnen hergestellt wurden. Man kennt ja Korsettstangen und Schnitzereien auf den Zähnen, aber guckt mal:
Auch dieses Hilfsmittel zum Garnwickeln ist uralt. Die Exponate stammen aus Amerika:
Während die Männer sich die Autoabteilung angesehen haben war ich bei der Texiltechnik.
Eine Hutmacherei mit diesen wunderbaren alten Nadeln - ich bin ja sowieso ein Jahrhundert zu spät geboren! ;-)
Die Ausstellung zeigte verschiedene Filzmaschinen und weiteres Zubehör für die Hutmacherei.
Keine Ahnung hatte ich bisher von der Seidenblumenherstellung.
Ich mag Kunstblumen ja nicht so sehr, aber die Stanzen dafür fand ich schon interessant
Erstaunlicherweise gab es nur wenige Nähmaschinen, aber dafür wurden verschiedene andere Gewebeherstellungsmethoden gezeigt, Weben, Stricken, Filzen, auch zur Herstellung technischer Gewebe. Interessant fand ich die Lochstreifenstickmaschine von 1928, die von einem Lochstreifen gleich drei Stickmaschinen bediente
Durchaus passend und zeitgemäß ist die Darstellung von Import, Export, Recycling und Reparatur. Ich war sehr erstaunt zu lesen, dass nach der Industrialisierung in Europa ganz viele Stoffe nach Indien exportiert wurden, weil dort die per Hand hergestellten Stoffe viel teurer waren als die importierten.
Gandhi hat 1908 im Land zum Boykott der europäischen Stoffe aufgerufen, um die Textilherstellung im Land zu erhalten. Wie sehr hat sich das gewandelt! Inzwischen tragen wir ganz viel billige Textilien, die in asiatischen Ländern hergestellt werden.
Diese Darstellung der Kostenverteilung ist ja bezeichnend, guckt mal auf den Lohnanteil ganz am linken Ärmelrand! Viel näher liegt mir da ja im Moment das Thema des nachhaltigen Auftragens der Kleidung, inclusive der nötigen Reparaturen. "Boro" war da ja auf verschiedenen Blogs Thema. Das ist eine japanische Technik, aber auch hier bei uns wurde sehr kunstvoll gestopft. Die Mädchen lernten es in der höheren Schule und fertigten solche Mustertücher an:
Und guckt mal diese langbeinige Unterhose! Durch und durch gestopft! Flächig sozusagen. Ein Werk aus den 20ern des 20. Jahrhunderts.
Ich wusste vorher nicht so genau, ob mich das technische Museum begeistern würde. Aber ich muss ganz klar sagen - das ist eine Ausstellung für die ganze Familie. Und wenn es unten gerade mal zu sehr ins Detail der Flugzeugmotoren geht, kann man sich ja immer noch an der wahren Ästhetik der Deckengestaltung erfreuen! ;-)
Und auch an diversen Kuriositäten wie dieser Spucktüte kann ich mich amüsieren.
Das Museum ist wirklich schön gemacht....
Donnerstag, 15. August 2019
Alles wird gut
Heute kam meine "Grüne Sendung". Lange habe ich gewartet, aber nun wird alles gut:
Das macht ein Plus im Nähzimmer von 519 Gramm. Und ich habe NUR die beiden grünen Batiks bestellt und kein winziges Stückchen andere Stoffe, ehrlich! *lach*
Nun kann ich weiter an meinen NYB-Blöcken nähen, aber erst mache ich noch ein bisschen Urlaub....
Das macht ein Plus im Nähzimmer von 519 Gramm. Und ich habe NUR die beiden grünen Batiks bestellt und kein winziges Stückchen andere Stoffe, ehrlich! *lach*
Nun kann ich weiter an meinen NYB-Blöcken nähen, aber erst mache ich noch ein bisschen Urlaub....
Dienstag, 13. August 2019
NYB am Dienstagabend - Woche 3
Es ist Dienstag und damit der Tag für NYB am Dienstagabend!
Als eSTe in unserer ersten gemeinsamen NYB-Woche ihren Stand der Dinge gezeigt hat, war ich gleich wieder hin und weg von Block 5 der freien Pattern von Ula Lenz - mit dieser Streifenborte sooo schöööön! In meinen fertigen Blöcken kommt der bisher nur einmal vor (weil er doch allerhand Kleinkram beinhaltet ?)
Das wollte ich ändern und habe beherzt angefangen:
So weit so gut und nun bin ich am Warten. Bereits im Juli hatte ich mir Nachschub der grünen Batiks bestellt. Leider sind diese immer noch nicht da. :-(
Aber dieser Block sollte irgendwann ein schnelles Ende finden und derweil nähe ich eben die ganzen Kleinteile zusammen. Ich bin gespannt, ob es eSTe und Trillian gelungen ist, auch ein Stück weiter zu kommen, denn nun sind wir ja schon zu dritt! *hüpf*
In der Seitenleiste habe ich die Blogs der Mitnähenden verlinkt. Da könnt Ihr gucken.
Ihr seid außerdem gern eingeladen, Eure in Schubkasten schmorenden NYB-Blöcke auszukramen. Egal, ob es ein Quilt oder nur eine Kissenplatte werden soll - gebt den Blöckchen eine Chance! Gern könnt Ihr das Logo aus der Sidebar mitnehmen.
Als eSTe in unserer ersten gemeinsamen NYB-Woche ihren Stand der Dinge gezeigt hat, war ich gleich wieder hin und weg von Block 5 der freien Pattern von Ula Lenz - mit dieser Streifenborte sooo schöööön! In meinen fertigen Blöcken kommt der bisher nur einmal vor (weil er doch allerhand Kleinkram beinhaltet ?)
Das wollte ich ändern und habe beherzt angefangen:
So weit so gut und nun bin ich am Warten. Bereits im Juli hatte ich mir Nachschub der grünen Batiks bestellt. Leider sind diese immer noch nicht da. :-(
Aber dieser Block sollte irgendwann ein schnelles Ende finden und derweil nähe ich eben die ganzen Kleinteile zusammen. Ich bin gespannt, ob es eSTe und Trillian gelungen ist, auch ein Stück weiter zu kommen, denn nun sind wir ja schon zu dritt! *hüpf*
In der Seitenleiste habe ich die Blogs der Mitnähenden verlinkt. Da könnt Ihr gucken.
Ihr seid außerdem gern eingeladen, Eure in Schubkasten schmorenden NYB-Blöcke auszukramen. Egal, ob es ein Quilt oder nur eine Kissenplatte werden soll - gebt den Blöckchen eine Chance! Gern könnt Ihr das Logo aus der Sidebar mitnehmen.
Stich-um-Stich im August
Bei Doris treffen sie sich heute wieder - die Langsamstichlerinnen. Nein, so ist das nicht gemeint, das Wort verwende nur ich - ganz liebevoll, wohlgemerkt! ;-)
Es gibt viele Handarbeiten, die brauchen ihre Zeit. Für mich sind das neben Langzeitprojekten wegen der vielen Blöcke, wie der Jane A. Stickle-Quilt, eben auch die handgenähten größeren Dinge, wie mein LaPassacaglia. An so etwas kann man sich Monate oder Jahre aufhalten und man sieht nur wenig Fortschritt. Da ist der von Doris organisierte Stich-um-Stich-zum-Ziel ein schöner Termin, um mal auf die kleinen Fortschritte zu schauen. Ich war in den letzten Wochen wieder ein paar mal unterwegs und so ist Kreisel No. 1 fertig geworden
und das ergibt zusammen mit den schon fertigen Teilen ein hübsches Bild:
Ist aber noch nicht zusammen genäht, ich werde das erst mal noch ein bisschen in die Breite treiben und vor allem den großen Kreis vervollständigen, da fehlten mir im Urlaub auf Elba ja Teilchen...
Ich bin gespannt, was Doris und die anderen Mädels uns heute zu Zeigen haben.
Bei mir selbst wird es im Moment kaum weitergehen - wir renovieren unser Wohnzimmer und da geht die Zeit mit Farbe rühren und ein-aus-umräumen von ganz alleine rum... ;-)
Es gibt viele Handarbeiten, die brauchen ihre Zeit. Für mich sind das neben Langzeitprojekten wegen der vielen Blöcke, wie der Jane A. Stickle-Quilt, eben auch die handgenähten größeren Dinge, wie mein LaPassacaglia. An so etwas kann man sich Monate oder Jahre aufhalten und man sieht nur wenig Fortschritt. Da ist der von Doris organisierte Stich-um-Stich-zum-Ziel ein schöner Termin, um mal auf die kleinen Fortschritte zu schauen. Ich war in den letzten Wochen wieder ein paar mal unterwegs und so ist Kreisel No. 1 fertig geworden
und das ergibt zusammen mit den schon fertigen Teilen ein hübsches Bild:
Ist aber noch nicht zusammen genäht, ich werde das erst mal noch ein bisschen in die Breite treiben und vor allem den großen Kreis vervollständigen, da fehlten mir im Urlaub auf Elba ja Teilchen...
Ich bin gespannt, was Doris und die anderen Mädels uns heute zu Zeigen haben.
Bei mir selbst wird es im Moment kaum weitergehen - wir renovieren unser Wohnzimmer und da geht die Zeit mit Farbe rühren und ein-aus-umräumen von ganz alleine rum... ;-)
Montag, 12. August 2019
Reparieren von 12 bis 12 - im August und September
Hach, was bin ich froh, dass die Linkparty zum Reparieren doch noch mal "repariert" werden konnte! *lach*
So sind bei mir in den letzten Wochen doch wieder ein paar Reparaturen erledigt worden, die ich vorher schön gestapelt hatte. Beim Wäschelegen und Bügeln gucke ich gerade ziemlich genau, wo eine Naht platzt, ein Löchlein ist oder ein Saum auftroddelt. Wehret den Anfängen! Und weil ich mit Freude das im Frühjahr reparierte Tuch benutze, habe ich auch dieses Mal die Ecken von einem Putzlappen geflickt - Ihr wisst ja - ich lerne gerade das Putzen neu und brauche viele Lappen! ;-)
Drei von vier Ecken waren aufgetroddelt:
Nun ist alles wieder festgezackelt, die richtig aufgetroddelte Ecke habe ich ein bisschen abgerundet damit das wieder fest wird:
Gefreut habe ich mich außerdem, dass recht schnell wieder einige von Euch eingestiegen sind und ihre Reparaturen hier verlinkt haben. Klasse! Das war ein guter Neustart! Und so lade ich Euch auch jetzt wieder ein, mit mir zu reparieren. Eure Flickwerke - egal, ob aus Stoff oder nicht - könnt Ihr hier bis zum 12. September verlinken.
So sind bei mir in den letzten Wochen doch wieder ein paar Reparaturen erledigt worden, die ich vorher schön gestapelt hatte. Beim Wäschelegen und Bügeln gucke ich gerade ziemlich genau, wo eine Naht platzt, ein Löchlein ist oder ein Saum auftroddelt. Wehret den Anfängen! Und weil ich mit Freude das im Frühjahr reparierte Tuch benutze, habe ich auch dieses Mal die Ecken von einem Putzlappen geflickt - Ihr wisst ja - ich lerne gerade das Putzen neu und brauche viele Lappen! ;-)
Drei von vier Ecken waren aufgetroddelt:
Nun ist alles wieder festgezackelt, die richtig aufgetroddelte Ecke habe ich ein bisschen abgerundet damit das wieder fest wird:
Gefreut habe ich mich außerdem, dass recht schnell wieder einige von Euch eingestiegen sind und ihre Reparaturen hier verlinkt haben. Klasse! Das war ein guter Neustart! Und so lade ich Euch auch jetzt wieder ein, mit mir zu reparieren. Eure Flickwerke - egal, ob aus Stoff oder nicht - könnt Ihr hier bis zum 12. September verlinken.
You are invited to the Inlinkz link party!
Click here to enterSamstag, 10. August 2019
"H" wie H2
Maika hat einen neuen Buchstaben gewürfelt. Und während in den letzten beiden Monaten keiner dabei war, der mich an meinem Langzeitprojekt mit den vielen kleinen Blöckchen voran gebracht hätte, so ist das diesen Monat wieder anderes. Ein Blick auf meine kleine "Designwand" zeigt es: in Reihe H fehlt noch genau ein Block.
Der ist so schrecklich, dass ich ihn immer vor mir hergeschoben habe. Aber damit ist nun Schluss! "H" ist eben Reihe "H"!
Genäht hat sich der Block letztendlich gar nicht so schlimm wie ich dachte. Das Mittelteil habe ich auf Papier genäht und die beiden äußeren Dreiecke appliziert. Und weil das originale Stöffchen - ein echter Repro - vorhanden war, bin ich nun versöhnt mit diesem Block. Ich bin sehr, sehr froh, dass mit Maika's "Buchstäblich bunt" so manch' eine Reihe endlich fertig wird und ich am Jahresende mit diesem UFO ein ganzes Stück voran gekommen sein werde.
Am Monatsende wird verlinkt bei Maika's Sammlung der "H"-Werke.
Zu "H" fallen mir gleich noch mehr Sachen ein, mal sehen, ob ich mich dazu auch aufrappeln kann! Aber erst mal muss ich Wohnzimmer renovieren....
Der ist so schrecklich, dass ich ihn immer vor mir hergeschoben habe. Aber damit ist nun Schluss! "H" ist eben Reihe "H"!
Genäht hat sich der Block letztendlich gar nicht so schlimm wie ich dachte. Das Mittelteil habe ich auf Papier genäht und die beiden äußeren Dreiecke appliziert. Und weil das originale Stöffchen - ein echter Repro - vorhanden war, bin ich nun versöhnt mit diesem Block. Ich bin sehr, sehr froh, dass mit Maika's "Buchstäblich bunt" so manch' eine Reihe endlich fertig wird und ich am Jahresende mit diesem UFO ein ganzes Stück voran gekommen sein werde.
Am Monatsende wird verlinkt bei Maika's Sammlung der "H"-Werke.
Zu "H" fallen mir gleich noch mehr Sachen ein, mal sehen, ob ich mich dazu auch aufrappeln kann! Aber erst mal muss ich Wohnzimmer renovieren....
Donnerstag, 8. August 2019
5-Minuten-Raumrettung im Nähzimmer, Tag 23
Weiter geht es mit meiner Aufräumerei im Regal an der Wand über dem Zuschneidetisch. Das war in einer Küche meines früheren Lebens mal ein Teeregal, in dem auch Ölflaschen Platz hatten, ganz schmal, die Fächer unterschiedlich hoch - perfekt für das Nähzimmer. Oben drauf steht die "Designwand" meiner Dear-Jane-Quilts.
Für die Oberfläche brauche ich einen Stuhl, sonst komme ich nicht ran. Und das ist schon ein guter Grund für "total eingestaubt".
Zuerst mal alles runter:
Dann habe ich die Oberfläche geschrubbt und die Dinge gesichtet, die sich dort befinden. Ein paar Teile stehen dort oben richtig gut: der Stricknadelkasten, die Kerze zum Bandenden verschmoren, die Dosen mit den Schnallen und Karabinern in verschiedenen Breiten - alles schön eingestaubt:
Manche Sachen konnte ich aber leichten Herzens aussortieren:
Die Stoffstücke habe ich der Restekiste zugeführt, wieso die dort oben rumlungern, wusste ich nicht mehr. Die Bildchen hatte ich wegen der Rahmen mal angeschleppt - schön sind die aber auch nicht, also Abschied. Die Waschkugel bekam ich mal geschenkt, um aus dem Inhalt ein Tastobjekt zu Nähen. Tja... war noch nicht.... Im Kopf habe ich das längst fertig! *lach*
Der Inhalt ist nun in eine kleine Schachtel umgezogen, die Kugel (defekt) flog weg.
Heute haben die 5 Minuten nicht gereicht, ich wollte aber fertig werden mit dem Fach, da dürfen es gern auch mal ein paar Minuten mehr sein... ;-)
Wer mehr über die 5-Minuten-Raumrettung lesen möchte kann das gern unter dem Label "Küchenspüle" tun.
Für die Oberfläche brauche ich einen Stuhl, sonst komme ich nicht ran. Und das ist schon ein guter Grund für "total eingestaubt".
Zuerst mal alles runter:
Dann habe ich die Oberfläche geschrubbt und die Dinge gesichtet, die sich dort befinden. Ein paar Teile stehen dort oben richtig gut: der Stricknadelkasten, die Kerze zum Bandenden verschmoren, die Dosen mit den Schnallen und Karabinern in verschiedenen Breiten - alles schön eingestaubt:
Manche Sachen konnte ich aber leichten Herzens aussortieren:
Die Stoffstücke habe ich der Restekiste zugeführt, wieso die dort oben rumlungern, wusste ich nicht mehr. Die Bildchen hatte ich wegen der Rahmen mal angeschleppt - schön sind die aber auch nicht, also Abschied. Die Waschkugel bekam ich mal geschenkt, um aus dem Inhalt ein Tastobjekt zu Nähen. Tja... war noch nicht.... Im Kopf habe ich das längst fertig! *lach*
Der Inhalt ist nun in eine kleine Schachtel umgezogen, die Kugel (defekt) flog weg.
Heute haben die 5 Minuten nicht gereicht, ich wollte aber fertig werden mit dem Fach, da dürfen es gern auch mal ein paar Minuten mehr sein... ;-)
Wer mehr über die 5-Minuten-Raumrettung lesen möchte kann das gern unter dem Label "Küchenspüle" tun.
Dienstag, 6. August 2019
NYB am Dienstagabend - Woche 2
Ich war so richtig schön im Fluss. Und die Vorlagen lagen noch auf dem Zuschneidetisch. Da war es ein Leichtes, Block 8 der freien Muster von Ula Lenz gleich noch einmal zu nähen. Grund dafür war, dass ich beim letzten Block eines der dunkelroten Teile zu viel ausgeschnitten hatte. Und was soll so ein einsames einzelnes schiefes Streifenteil? Mn mss sprn w mn knn, oder?
Insgesamt wirkt der Block aber ganz anders. Hier seht Ihr die beiden mal im Vergleich. Die Stoffauswahl spielt eine ganz große Rolle - auch bei diesen von Natur aus bisschen wirren Batik-Blöcken.
Nun kann ich noch schnell verlinken beim Treffen der "Buchstäblich-Bunt"-Kreativen bei Maika, die für den Juli das "N" gewürfelt hatte.
Und außerdem verbringe ich die Zeit ab jetzt mit Warten. Warten auf den grünen Batik, den ich mir schon vor fast zwei Wochen bestellt habe. Ich muss da mal anrufen....
Montag, 5. August 2019
Ein Monat Entrümpeln, Aufräumen und Putzen mit der "Magischen Küchenspüle" - ein Erfahrungsbericht
Heute gibt es einen Zwischenbericht. Denn es ist ein magischer Punkt gekommen: der erste Monat Aufräumen, Entrümpeln und Putzen nach der Lektüre des Buches von Marla Cilley "Die magische Küchenspüle" ist vorbei. Es war der Monat, in dem ich unser Haus in ZONEN eingeteilt habe, ziemlich streng nach der Empfehlung aus dem Buch. Der Monat, in dem jeder Raum seit Langem mal wieder "obenrum" betrachtet wurde und nicht nur Fußböden und Bäder. Interessante Dinge gab es zu sehen und an manchem davon habe ich Euch teilhaben lassen. An manchen Stellen hat sich noch nicht viel verändert, an anderen sieht es völlig anders aus:
Was ist nun in diesem Monat Besonderes passiert - was war anders als beim früheren Hausputz?
Zur Beantwortung dieser Frage muss man zuerst auf meine bisherige Gewohnheit gucken: einmal in der Woche, meist Donnerstag oder Freitag, versuchte ich, nicht bis 18 Uhr zu arbeiten, sondern ein bisschen eher zu Hause aufzulaufen, um Hausputz zu machen. Dann habe ich stöhnend und innerlich fluchend einen Eimer mit Wasser gefüllt, habe in allen (oder zumindest vielen) Zimmern die Böden gesaugt und gewischt und unsere 3 Bäder geputzt. Dann war ich mit den Nerven fertig und hatte null Bock mehr auf weitere Taten... So war das.
Was war im letzten Monat anders?
- die Küchenspüle warimmer allermeistens leer und sauber
- ich habe ganz viele Fenster geputzt, die meisten davon dieses Jahr zum ersten Mal
- in der Gästetoilette ist es dadurch ganz plötzlich hell *lach* (da war ich JAHRELANG nicht)
- ich habe ganz viele Lampen geputzt, die meisten dieses Jahr zum ersten Mal
- manche Heizung (Rippenheizkörper) sah einen Putzlappen und wunderte sich
- zum ersten Mal überhaupt wurde unsere Hausnummer sauber gemacht
- die Weihnachtsdeko ist nun vollständig weggeräumt *Haarerauf*
- die Dunstabzugshaube glänzt
- alle schwarzen Fensterbretter sind IMMER staubgewischt
- im Nähzimmer sieht man deutliche Erfolge der 5-Minuten-Raumrettung
- die Fußböden und Bäder sind trotzdem sauber genug
- es gibt mehrere freigeräumte Ecken auf den Fußböden, die man nun endlich wieder wischen kann
Das alles stimmt mich im tiefsten Inneren sehr, sehr froh. Es ist noch lange nicht überall sauber und ordentlich. "Dein Haus ist nicht an einem Tag schmuddelig geworden und es wird auch nicht an einem Tag wieder sauber werden.", tröstet da Marla. An sehr vielen Stellen im Haus wische ich im Moment immer noch um abgestellten Krempel einfach herum. Stück für Stück - sagt Marla Cilley. Aber man sieht sehr deutlich Veränderungen, die nicht nur mir auffallen.
Der Aufwand?
Anfangs machten sich bei meinen Postings ja einige von Euch in ihren Kommentaren Sorgen, dass ich nun nicht mehr zum Nähen käme weil ich immerzu putzen müsse. Da kann ich uns alle beruhigen. Der wöchentliche Hausputz (Böden, Staubwischen, etc.) dauert jetzt kürzer. Dafür wende ich an 4 oder 5 Tagen pro Woche jeweils 15 Minuten für die jeweilige Zone auf. Mit dem Kurzzeitwecker - und dann höre ich auf. Das klingt nicht viel, ist nicht viel und tut überhaupt nicht weh! Und 15 Minuten gehen immer, auch nach den Tagen, wo man kaputt und müde und spät von der Arbeit kommt. Noch vor dem "Abschalt-Tee" erledige ich diese 15 Minuten und überlege mir schon - mit Vorfreude! - auf dem Heimweg, was ich heute aufräumen/putzen möchte. Für manche Dinge, die mal eine aufwändige Grundreinigung brauchten, weil sie jahrelang vernachlässigt waren, habe ich gerne ein bisschen mehr Zeit aufgewendet - schon in Gedanken daran, dass es beim nächsten Zonenreinigen viel leichter und schneller sein wird!
Das Geheimnis sind wohl die winzigen täglichen Routinen, die ich noch ein bisschen mühsam trainiere: hinter mir immer gleich wegräumen, die Waschbecken morgens und abends nach der Nutzung trocken wischen (das macht bei unserem kalkhaltigen Wasser sooo einen großen Eindruck, dass diese Routine sehr leicht zu lernen war!), Geschirr immer gleich in den Spüler, keinen "Stau" fabrizieren beim Wäschewaschen oder Geschirrspülen. Es sind die kleinen Dinge, die es leichter machen, Ordnung zu halten.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr?
Oh, doch!!!
Erstes Fazit: endlich mal ein Ratgeber, der es schaffen könnte, meine Gewohnheiten zum Guten zu verändern! Wir werden es weiter beobachten.... ;-)
Was ist nun in diesem Monat Besonderes passiert - was war anders als beim früheren Hausputz?
Zur Beantwortung dieser Frage muss man zuerst auf meine bisherige Gewohnheit gucken: einmal in der Woche, meist Donnerstag oder Freitag, versuchte ich, nicht bis 18 Uhr zu arbeiten, sondern ein bisschen eher zu Hause aufzulaufen, um Hausputz zu machen. Dann habe ich stöhnend und innerlich fluchend einen Eimer mit Wasser gefüllt, habe in allen (oder zumindest vielen) Zimmern die Böden gesaugt und gewischt und unsere 3 Bäder geputzt. Dann war ich mit den Nerven fertig und hatte null Bock mehr auf weitere Taten... So war das.
Was war im letzten Monat anders?
- die Küchenspüle war
- ich habe ganz viele Fenster geputzt, die meisten davon dieses Jahr zum ersten Mal
- in der Gästetoilette ist es dadurch ganz plötzlich hell *lach* (da war ich JAHRELANG nicht)
- ich habe ganz viele Lampen geputzt, die meisten dieses Jahr zum ersten Mal
- manche Heizung (Rippenheizkörper) sah einen Putzlappen und wunderte sich
- zum ersten Mal überhaupt wurde unsere Hausnummer sauber gemacht
- die Weihnachtsdeko ist nun vollständig weggeräumt *Haarerauf*
- die Dunstabzugshaube glänzt
- alle schwarzen Fensterbretter sind IMMER staubgewischt
- im Nähzimmer sieht man deutliche Erfolge der 5-Minuten-Raumrettung
- die Fußböden und Bäder sind trotzdem sauber genug
- es gibt mehrere freigeräumte Ecken auf den Fußböden, die man nun endlich wieder wischen kann
Das alles stimmt mich im tiefsten Inneren sehr, sehr froh. Es ist noch lange nicht überall sauber und ordentlich. "Dein Haus ist nicht an einem Tag schmuddelig geworden und es wird auch nicht an einem Tag wieder sauber werden.", tröstet da Marla. An sehr vielen Stellen im Haus wische ich im Moment immer noch um abgestellten Krempel einfach herum. Stück für Stück - sagt Marla Cilley. Aber man sieht sehr deutlich Veränderungen, die nicht nur mir auffallen.
Der Aufwand?
Anfangs machten sich bei meinen Postings ja einige von Euch in ihren Kommentaren Sorgen, dass ich nun nicht mehr zum Nähen käme weil ich immerzu putzen müsse. Da kann ich uns alle beruhigen. Der wöchentliche Hausputz (Böden, Staubwischen, etc.) dauert jetzt kürzer. Dafür wende ich an 4 oder 5 Tagen pro Woche jeweils 15 Minuten für die jeweilige Zone auf. Mit dem Kurzzeitwecker - und dann höre ich auf. Das klingt nicht viel, ist nicht viel und tut überhaupt nicht weh! Und 15 Minuten gehen immer, auch nach den Tagen, wo man kaputt und müde und spät von der Arbeit kommt. Noch vor dem "Abschalt-Tee" erledige ich diese 15 Minuten und überlege mir schon - mit Vorfreude! - auf dem Heimweg, was ich heute aufräumen/putzen möchte. Für manche Dinge, die mal eine aufwändige Grundreinigung brauchten, weil sie jahrelang vernachlässigt waren, habe ich gerne ein bisschen mehr Zeit aufgewendet - schon in Gedanken daran, dass es beim nächsten Zonenreinigen viel leichter und schneller sein wird!
Das Geheimnis sind wohl die winzigen täglichen Routinen, die ich noch ein bisschen mühsam trainiere: hinter mir immer gleich wegräumen, die Waschbecken morgens und abends nach der Nutzung trocken wischen (das macht bei unserem kalkhaltigen Wasser sooo einen großen Eindruck, dass diese Routine sehr leicht zu lernen war!), Geschirr immer gleich in den Spüler, keinen "Stau" fabrizieren beim Wäschewaschen oder Geschirrspülen. Es sind die kleinen Dinge, die es leichter machen, Ordnung zu halten.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr?
Oh, doch!!!
Erstes Fazit: endlich mal ein Ratgeber, der es schaffen könnte, meine Gewohnheiten zum Guten zu verändern! Wir werden es weiter beobachten.... ;-)
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