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Dienstag, 11. März 2025

Stich-für-Stich-zum-Ziel: ein neues Projekt im März

Die Tochter hatte ihn irgendwo entdeckt, den Sparrow Quilt von Lindsey Neill. Ganz süße Spatzen. Obwohl.... das sind im Original Riesen-Vögel und kamen uns nicht wirklich tauglich vor für unser Projekt.
Also habe ich ein deutlich kleineres Vögelchen gezeichnet. Dieser misst nun vom Schnabel bis zur Schwanzspitze etwa 20 cm. Gesehen hattet Ihr das Modell schon mal kurz nach Weihnachten - ich hatte Topflappen genäht. Nun war ich mit einem genähten Muster und einigen zugeschnittenen Teilchen zum Nähtreffen gefahren.
Wir brauchen nach meiner Schätzung etwa 70 Vögel und ich hatte mich entschlossen, in Kette zu nähen und nicht jeden Vogel extra. So geht es sicher schneller, aber es dauert viel länger, bis man ein Ergebnis sieht.
Am Abend des ersten Tages hatte der Körper seine dunkelblauen Ecken und der Schwanz war auch genäht.
 

Mit dem Zuschneiden war ich zu Hause noch nicht ganz fertig geworden, das war dann am Freitag erledigt. Und am Abend des zweiten Tages war an der Pinwand schon deutlich mehr zu sehen.
 

Am dritten Tag musste ich noch die Brust-Teile nähen und mit den kleinen Dreiecken war ich da auch schon beschäftigt.
 

Als die Zeit in Lauenbrück um war hing an der Pinwand ein fast vollständiges Vögelchen, aber Kopf, Bauch und Körper sind noch nicht zusammen genäht. Immerhin konnte ich den schönen großen Platz in der Mitte des Nähraums nutzen, mal alle 70 Vögel auszulegen und jedem Vogel einen passenden Stoff-Mix zuordnen. Da ich auch Reste vernäht habe sind die Stoffe nämlich in sehr unterschiedlicher Häufigkeit vorhanden, das brauchte ein bisschen Puzzeln bis alles schön gleichmäßig verteilt war.
 

Mit den kleinen Dreiecken bin ich noch nicht ganz fertig. Das ist nun der nächste Schritt und dann kann ich die Vögel zusammensetzen. 


Erst mal verlinke ich bei Doris, die sammelt die Fortschritte unserer Projekte. Dieses hier wird mich sicher noch eine Weile begleiten und deshalb darf es jetzt zu Stich-für-Stich-zum-Ziel.

Sonntag, 26. Mai 2024

Kleine Meise, kleine Meise, sag, wo kommst Du denn her?

Ich glaube, wir waren beide ein bisschen erschrocken - ich an meinem Abwaschbecken und die eben dem Nest entschlüpfte kleine Blaumeise draußen am Fensterbrett. Uns trennte nur die Scheibe und wenn die nicht gewesen wäre, wäre die Meise vermutlich in meiner Salatschüssel gelandet!


Sie flatterte noch ein bisschen hilflos auf und ab und versuchte immer, zu mir in die Küche zu fliegen. 


Sie war wirklich noch sehr klein und Mama oder Papa kam auch zwischendurch füttern. Direkt am Beginn des kleinen Videos kann man es sehen.
 

Wenn man sowas hat, braucht man kein Nähzimmer! Da vergeht die Zeit auch so... *lach*

Dienstag, 14. Mai 2024

Stich für Stich zum Ziel - im Mai: eine Kohlmeise

Doris sammelt heute wieder die winzigen Fortschritte der Langsamnäherinnen. Da bin ich doch genau richtig!
 

Vor lauter Garten staubt mein Nähzimmer schon wieder ein. Höchstens ein paar Minuten lassen sich abknapsen und an vielen Tagen bin ich, wenn es draußen dunkel wird und die Fingernägel geschrubbt sind, einfach zu müde für weitere kreative Taten....
Aber ich zeige Euch heute, dass es doch ein bisschen weiter geht. Zum Vogelschwarm gesellt sich eine Kohlmeise. Die füttern gerade im Garten wie die Wilden ihre Brut in den Kästen. Eine echte Fleißarbeit! Dagegen ist das Nähen so eines Vögelchens ein Klacks!


Die Blaumeise hat also endlich Gesellschaft bekommen...


Verlinkt wird bei Doris. Dort sammeln sich heute die Langzeitprojekte.

Donnerstag, 18. Januar 2024

Winter

Von anderswo gibt es sooo schöne Winterfotos mit blauem Himmel und Rauhreif auf den Bäumen oder wenigstens mit Schnee überall. Wochenlang war ich ganz neidisch und wollte endlich auch ein bisschen Winter. Nun ist er da, recht plötzlich und recht heftig. Und dann sind wir Menschen seltsam: dann ist es uns nämlich auch nicht recht, Schneeschippen, glatte Straßen, ....
Aber Winter ist es so und so! Und kalt ist es auch. Da warten die Vögel auf meine Winteraktivitäten - Schnee hin oder her! Jeden Tag fülle ich die beiden Futterröhren und schütte einen großen Berg Körner mit Nüssen ins Futterhaus. Und wenn ich abends nachsehe ist alles aufgefuttert...
 

Da ist oft richtig Tumult:
 

Und was die Grünfinken und Meisen runterwerfen holen unten die Spatzen, Amseln und Buchfinken, manchmal auch eine Taube...
 

Im Vogelhaus ist ständig Begängnis
 

Und auch hier ist unten drunter die Aufräumbrigade unterwegs:
 

 
Also geht diese Winterbeschäftigung morgens von vorne los, jeden neuen Wintertag neu!
Winter geht mit und ohne Schnee....
 
Und seit der NABU-Wintervogelzählung wissen wir auch wieder genau, welche Vögel uns hier die Haare vom Kopf fressen:
18 Haussperlinge
6 Kohlmeisen
6 Grünfinken
5 Blaumeisen
5 Buchfinken
3 Amseln
2 Rotkehlchen
2 Weidenmeisen
1 Stieglitz
1 Kernbeißer
1 Eichelhäher
1 Buntspecht
1 Ringeltaube
1 Kleiber
1 Elster
 
Bei Anni gibt es mein 6. Kreuzchen im Bingo im Feld "Winter" - es geht gut voran!




Dienstag, 29. Dezember 2020

Foto-Reise 31/52 - tierisch

Zuerst hört man sie nur, laut und ununterbrochen. Erst viel später kann man sie sehen:
 

Tausende und Abertausende Gänse rauschen am späten Nachmittag über die goldene Aue und rasten dann auf den Feldern


Wir wissen nicht genau, was es für eine Gänseart ist, man weiß, dass hier Saat- und Blessgänse rasten. Vermutlich sind es Saatgänse.
 

Wir wollen auch nicht zu dicht heran gehen - jedes Aufscheuchen kostet die Zugvögel wertvolle Kraft, die sie brauchen für ihre langen Reisen. Und mein Teleobjektiv reicht nicht weit genug heran.
Verlinkt wird diese wahrlich tierische Beobachtung in Martin's Blogzimmer.

Montag, 9. November 2020

Foto-Reise 24/52 - weit weg

Letzte Woche haben wir in der Foto-Reise ja die Fotos von "ganz nah" gesehen und da habe ich schon überlegt, was denn bei den derzeitigen Einschränkungen "weit weg" sein könnte. Und dann kam es mir beim Laub zusammenharken förmlich über den Weg geflogen:
 

Die Kraniche sind schon eine Weile unterwegs. Zuerst hört man ihr Rufen - ganz weit weg. Dann fliegen sie hoch am Himmel meist von Ost nach West mit langen Flügelschlägen über unseren Garten. Und dann landen sie am Stausee Kelbra und machen dort Rast. 22.500 Kraniche wurden bereits Mitte Oktober gezählt und es werden dieser Tage geschätzt 40.000 sein, die auf der weiten Reise in den Süden hier Rast machen. Tagsüber werden sie auf den umliegenden Feldern zusätzlich befüttert, abends kehren sie ins flache Wasser des Stausees zurück. Dort sind sie sicher vor Fressfeinden. Sie kommen aus Schweden, Finnland und dem Baltikum und fliegen weiter nach Spanien und Nordafrika. Unglaublich weit weg.....  Wer noch mehr über die Kraniche lesen möchte, die am Stausee Kelbra rasten, kann das hier tun.
Für uns gehören die ziehenden Kraniche im Frühjahr und Herbst zu den "normalen" Ereignissen, und doch ist es immer wieder neu faszinierend und ein besonderes Geschenk!
Verlinkt wird in Martins Blogzimmer.

Freitag, 1. März 2019

R - wie Ringeltaube

Der Februar war so schnell um! Erst heute kann ich Euch meine Umsetzung des von Maika ausgewürfelten Buchstaben für den Februar im künftigen Vogelquilt zeigen. Gar nicht so einfach! Denn ein Rotkehlchen gibt es schon und ein Rotschwänzchen auch. Der Rotmilan ist zu groß und die Rabenkrähe würde uns durch ihre Finsternis erschlagen! Die Rauchschwalbe ist durch ihren Schwanz charkterisiert, der nicht in mein supersimples Nähschema der Vögel passt. Was bleibt?
Die Ringeltaube! Es war nicht leicht, geeignete Stoffe zwischen Braun und Grau zu finden. Die Farben gibt's überhaupt gar nicht...


Die Ringeltaube fliegt bei uns im Garten in der Fichte aus und ein und sitzt überall an hohen Orten,


aber es ist mir noch nicht gelungen, mal ein gescheites Foto von ihr zu machen.



Die Ringeltauben sind bei uns Dauergäste. Der Marder sorgt allerdings dafür, dass die Population nicht aus den Fugen gerät. Manchmal "explodiert" über Nacht eine und unten liegen dann nur die Federn...
Und nun wird dieses sehr lebendige Täubchen zu Maika's Sammlung der R-Objekte fliegen! Im März können wir uns mit dem "B" beschäftigen. Für den Quilt nach Dear Jane ahne ich da Schlimmes Gutes! Es gibt nämlich eine B-Reihe und außerdem die Bottom-Row mit Dreiecken, wo nach ganz viele fehlen..... Oh, oh, oh....

Dienstag, 29. Januar 2019

D - wie Dompfaff

Bei der Suche nach Vögeln mit "D" habe ich natürlich auch nach einheimischen Vögeln gesucht. Einige von Euch hatten Vorschläge unterbreitet: Dohle (die wäre so groß und dunkel - das wollte ich nicht haben), Drossel (da habe ich schon eine Misteldrossel genäht, als Vogelfamilie kommt das also so nicht in Frage), aber der Dompfaff war einigen in den Sinn gekommen.
Der Dompfaff


Man kennt ihn vielerorts auch als Gimpel. Beide Bezeichnungen sind gebräuchlich. Interessant ist, dass Männchen (links) und Weibchen (rechts) sehr unterschiedlich aussehen. Die beiden kommen auch zu uns in den Garten an die Futterstelle. Guckt: zwei Männchen


Sie sind etwa so groß wie die Kohlmeisen, aber sie wirken viel knuffiger:


Man sieht sie ganz oft als Pärchen. Da ist mir leider bisher kein Foto gelungen. Aber sie kann auch alleine:


Meine beiden Dompfaffe(n) dürfen zum Monatsende zu Maika's D-Sammlung und bringen  mein Vögel-UFO wieder ein Stück voran. Und außerdem verlinke ich beim Winterglück

Montag, 28. Januar 2019

D - wie Dupontlerche oder wie Dunkler Wasserläufer

Die Buchstabenspielerei bei Maika hat meinen UFO-Nähereien Flügel verliehen - im wahrsten Sinne des Wortes! Ich habe mein Vogelbuch gewälzt und zwei Vögel mit "D" genäht. Darf ich vorstellen - ein seltener Gast:
Die Dupontlerche


Sie ist bei uns nicht heimisch, brütet in Spanien und Nordafrika. Sie lebt in wüstenähnlichen Gegenden mit Thymian-Bestand. Vielleicht wohnt sie in einem Sommer wie dem letzten bald in meinem Kräuterbeet?

Bei dem zweiten Exemplar sagte die große Tochter: "Lebt der vielleicht in Schweden? Ich glaub' den kenn' ich...". Richtig!
Der Dunkle Wasserläufer


Er brütet in Lappland und im Norden Russlands. Seit einiger Zeit kann man ihn in seinem dunklen Sommerkleid auch im mittleren Schweden antreffen. Hier bei uns müsste man genau hingucken, wenn er im Frühjahr und im Herbst auf Durchreise ist, dann aber in einem helleren Federkleid. Auf alle Fälle hat er ganz lange Beine und einen orangen Schnabel, der nach vorn ins Schwarz übergeht - perfekt gelungen mit einem Batikstoff!


So konnte ich meiner Vogelschar zwei weitere Exoten zufügen und das ist sehr nett!
Verlinkt wird zum Monatswechsel bei Maika's D-Sammlung

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Ein Vogel in Schwarz-Gold

Gibt's das? Nee.... nich' wirklich. Höchstens im Märchen! Einen habe ich allerdings gefunden, der dieser Two-colours-Farbkombination ziemlich nahe kommt - ein Star.


In der Realität ist er zwar noch deutlich "grünstichiger", aber das Funkeln in seinem Gefieder lässt sich nicht leugnen. So einen grünglitzernden Stoff konnte ich in meinem Fundus einfach nicht finden! Aber mit dem Ergebnis bin ich auch so recht zufrieden.
Die Stare sammeln sich im Herbst bei uns in der kahlen Pappel und machen großen Lärm. Nun sind sie weg. Erst im Frühjahr wird ihr Funkeln wieder durch unseren Garten flattern...
Wer nicht weiß, wie ein Star "in echt" aussieht, kann hier oder hier nachgucken.
Derweil fliegt mein Star morgen in die große Stadt zu Maika und reiht sich in die Sammlung funkelnder Objekte ein.
Zum Einsatz gekommen sind Reste von diesem Quilt. Darum darf der Vogel auch noch zu Marions Restefest im Oktober - auf den allerletzten Vogelpfiff!
PS: habt Ihr den Feuervogel gesehen, den Ulrike genäht hat? Das ist eine wahre funkelnde Pracht!

Montag, 29. Oktober 2018

Nachtigall, ick hör' dir trapsen...

Es gibt schon seltsame Redewendungen! Was sich hinter der trapsenden Nachtigall verbirgt, kann man hier erfahren. Bei uns im Garten hört man jedenfalls zu keiner Zeit die Nachtigallen trapsen! Man hört sie allerdings im Sommer wunderbar singen - besonders nachts. Zu sehen bekommt man diesen Vogel eher nicht. So unscheinbar und "im Untergrund" lebend!


Irgendjemand hat sie aber doch fotografiert, das kann man hier sehr schön sehen und hier kann man sie auch singen hören. In unserem Garten ist sie im Moment aber weder zu sehen noch zu hören. Sie macht nämlich Winterurlaub nördlich vom Äquator. Aber wir hoffen wie jedes Jahr, dass sie sich zu uns zurück findet!

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Ein Vogelschwarm über Plön

So ein großes Nähtreffen ist ja gefährlich - vor lauter Gucken und Schwatzen muss man aufpassen, dass man auch näht! ;-)
Bei Nana gab es ja schon ganz viele Fotos der unterschiedlichen Ergebnisse der Teilnehmerinnen. Ich habe wieder mal viel zu wenig fotografiert - wie jedes Jahr... 

Im Vorfeld hatte ich überlegt, was ich nähen werde. Es ist nicht viel Platz für jede, das weiß man vorher und muss sich einrichten. Für ein UFO hatte ich keinen Mut - es sollte etwas locker zu nähendes sein, damit man gut nebenbei schwatzen kann! Für den ersten Tag hatte ich mir deshalb mein Vogelbuch mitgenommen und die passenden Stoffe dazu. Entstanden sind
eine Amsel


ein Rotkehlchen


ein Gartenrotschwanz


eine Misteldrossel


eine Blaumeise


eine Weidenmeise





und ein Kleiber



Es wurde also ein kleiner Vogelschwarm über Plön gesichtet, der sich nun zusammen mit den schon früher genähten Vögeln aufmachen wird in den Süden!


Am Sonntag war ja nicht mehr so viel Zeit zum Nähen, aber immerhin sind 2 Federn aus Webkanten entstanden:


Farblich habe ich sie den Vögeln angepasst, zum Beispiel ist das die Feder eines Feldsperlings:


Und eins hatte ich in meinem ersten Bericht vom Nähtreffen auch noch vergessen - das Kreuzchen im Handarbeitsbingo im Feld "mit anderen gemeinsam kreativ sein"


Immer noch kein Bingo.... ;-)
Mit gemeinsamem Kreativ-Sein ist es ja nun erst mal wieder vorbei, mit meinem Korb bin ich nun wieder allein. Aber das macht nix - wir haben uns in den letzten Monaten ja gut angefreundet. Heute hat er uns zwei Einkaufsbeutel aus Jute ausgespuckt. Rohlinge sozusagen.


Einen lege ich mir mal oben auf den Zuschneidetisch, den anderen verräume ich in der Kiste Taschenstoffe - für "Später"

Freitag, 5. Oktober 2018

Two colours in rot und grau - ein Birkenzeisig

Petra wünschte sich noch einen Vogel in Rot-Grau. Tja - ich auch! Und beim Suchen fand ich den Birkenzeisig. So ein kleines Ding mit einer richtig roten Kappe, die auf dem Foto leider zu dunkel geraten ist, einem hellgrauen Bauch und graubraunem Flügelfederkleid. Die Brust ist rosagesprenkelt, was man hier sehr schön erkennen kann!


Den Pieper in echt sehen könnt Ihr hier. Denn mir ist noch keiner vor die Linse gekommen. Er lebt in Skandinavien, Irland, Schottland und im Alpenraum.
Weil der Bauch richtig grau ist und die Haube richtig rot verlinke ich noch bei Maika im Two-colours-Monat Rot-Grau
Viola wollte wissen, was ich dann mit den Vögeln und Federn mache. Na, einen Vogelquilt und einen Federquilt - so ist jedenfalls der Plan. Die beiden werden nur bedingt einander zugehörig sein, aber das war dann eben das "Vogeljahr"...

Im Korb gibt's noch ein dickes Bündel fest aufeinander gepapptes schönes BLAU...


Gestern hatte ich ja nur 1 Teil für Euch, dafür sind es heute gleich 9 Streifen, die irgendwann zu irgendeinem Zweck zugeschnitten und diesem nicht zugeführt wurden. Nun sind sie in den Karton "Jeansteile" umgezogen und haben so viel bessere Chancen, ein neues Leben zu bekommen. Und es ist immer noch kein Ende im Korb... ;-)

Montag, 1. Oktober 2018

Two Colours Rot-Grau - ein Gimpel

Maika hatte beim Two-colours-Jahresprojekt für den September Rot und Grau gewürfelt. Was für eine schöne Kombination!


Da hätte man ja nun echte Kleideroutfits nähen können oder eine ganze rot-graue Decke. Hätte, hätte, Fahrradkette.... bei mir ist es mal wieder nur eine Vogelfeder geworden, die dieses Mal ein Gimpel hier gelassen hat.


Manch' einer kennt diesen Vogel vielleicht auch unter dem Namen Dompfaff. Jedenfalls wohnt er hier bei uns im Garten. Nur das Männchen schmückt sich mit diesem farbenprächtigen Federkleid in Rot, Grau und Schwarz. Das Rot geht mehr so in die Richtung "Tomatensoße". Guckt.


Verlinkt wird bei Maika
Aus dem Korb habe ich eher Blau-Grau gefischt. Unter diesen voluminösen roten und graugrünen Filzteilen liegt noch allerhand Jeans:


  1. - 3. Drei Teilstücke verschiedener Hosen. Als ich den Korb "angelegt" habe, gab es offensichtlich noch nicht den Karton mit Jeansteilen, muss echt lange her sein! → Kiste Jeansteile

Sonntag, 2. September 2018

Two-colours Blau-Grau - die Blautangare

Ich habe gleich noch einen Vogel in Blau-Grau genäht. Darf ich vorstellen? Das ist eine Blautangare:


Allein die Namen dieser exotischen Vögel sind ja schon putzig. Mehr zu ihm lesen und ein Bild ansehen kann man hier.
Der Lebensraum der Blautangare ist Mexico-Peru-Nordbrasilien. Ihr Körper ist ziemlich hell grau, nur die Federn der Flügel geben ihr ihren Namen, sie sind strahlend Türkisblau. Die Blautangare gehört in die Familie der Sperlinge. Sie ist 16-18 cm lang und damit deutlich größer als unsere einheimischen Sperlinge. Hier habe ich mal meine beiden exotischen Blau-grauen nebeneinander gesetzt:


Die sind unterschiedlich groß. Ich bin gespannt, wie die dann mal gemeinsam auf einem Quilt hocken werden. Einen Baum mit Vögeln drauf sehe ich da eher nicht vor mir, eher eine "Ausstellungstafel" mit Beschriftung... mal sehen...
Verlinkt wird bei Maika's Sammlung der Blau-Grauen Werke.

Aus dem Korb kam heute ein karierter Klumpen, der sich beim Auswickeln als 3 Teile eines abgelegten Oberhemds entpuppte:



1.-3. tolle Farben, Material gut, reine Baumwolle → zerlegen, Schuhkarton "Oberhemden", Knöpfe ins rote Glas. Die sind übrigens ganz seltsam eingefärbt:


Heb' ich auf.....